Jesus, eine Macht des Heils

Lukas 1,57-80 

und hat uns aufgerichtet eine Macht des Heils im Hause seines Dieners David.

Lukas 1,69

Frohe Weihnachten! Gott sei Dank, dass wir unter dem Coronavirus den Weihnachtsgottesdient gefeiert haben. Wegen der Vorschriften der Bundesrat haben wir dafür gebetet, dass wir diesen Gottesdienst nach der Führung des Heiligen Geistes feiern würden. Aus der Gnade Gottes haben wir den Weihnachtsgottesdienst mit grosser Freude gefeiert. Vor einem Jahr haben wir Weihnachten gefeiert. Zu Weihnachten des letzten Jahres haben wir nie erwartet, was im Jahr 2020 kommen mag. In Ostasien entstand das Coronavirus. Wir haben uns damals nicht vorbereitet, wie wir um diesem Coronavirus umgehen würden. Wir haben auch nicht geahnt, dass dieses Virus nach Europa erreichen würde. Ohne Vorbereitung wurden wir mit diesem Virus konfrontiert. In der Führung kam der Lockdown europaweit. Die Grenze sind geschlossen. Die Gottesdienste sind auch eingeschränkt. Die Schule sind auch geschlossen. Die Arbeit wurde verkürzt. Viele Menschen leiden unter den wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Diese Corona-Krise erfasst die ganze Welt und bremste das normale Leben. Die Normalität konnten wir nicht mehr für Selbstverständlichkeit halten. Wir sind in Panik geraten. Nun geht das Jahr 2020 zu Ende. Die Corona-Krise dauert nun fast ein Jahr. Wir haben immer noch diese Epidemie in Griff bekommen. Wir feiern Weihnachten in dieser Corona-Krise. Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Jahr nie die Gottesdiente aufgehört haben. Das ist einseitige Gnade Gottes. Jesus besucht uns und erlöst uns mit seiner grossen Barmherzigkeit. 

Wenn wir auf diesem Jahr zurückblicken, können wir nicht davon erklären, dass wir nur auf der Barmherzigkeit Gottes beruht wurden. Vor 2000 Jahren hat ein Ehepaar diese Barmherzigkeit erfahren. Sie heissen Zacharias und Elisabeth. In der Bibel finden wir nicht, wie Zacharias und Elisabeth über die Eltern im Detail vorzustellen. Wir haben 12 Jünger Jesu kennengelernt. Leider haben wir nicht ihre Eltern in der Bibel kennengelernt. Paulus war auch eine grösste Persönlichkeit in der Bibel. Wir wissen auch nicht von seinen Eltern. Aber Johannes der Täufer ist ein Sohn von Zacharias und Elisabeth. Die Bibel beschreibt Zacharias und Elisabeth. Im heutigen Text schauen wir die Barmherzigkeit Gottes, wie Gott uns seine grosse Barmherzigkeit erwiesen hat. 

Teil 1. Die Geburt Johannes des Täufers 

 Wir wollen heute diesen wunderbaren Besuch Gottes durch den Lobgesang des Zacharias aus tiefen Herzen empfangen und uns mit grosser Dankbarkeit über den Besuch Gottes freuen.

Zacharias und Elisabeth waren alt und hochbetagt. Sie waren alle beiden fromm vor Gott und lebten in allen Geboten und Satzungen des Herrn untadelig. Aber sie hatten keine Kinder. Elisabeth war unfruchtbar. (Lk 1,5)  

Mit der menschlichen Art und Weise konnte Zacharias keine Kinder haben. Gott hörte aber ihr Gebet. Der Engel kündigte ihnen an, dass sie einen Sohn bekommen und ihm den Namen Johannes geben sollten. Aber Zacharias glaubte nicht an diese Verheissung des Engels. Wegen dem Unglauben war Zacharias neun Monate lang stumm geworden. Nach der langen Training Gottes erkannte er die Wirkung des Heiligen Geistes. Er sah, dass seine Frau schwanger geworden war. Maria besuchte sie auch und blieb etwa drei Monate bei ihnen. (Lk 1,6) Zacharias erkannte, dass der Bauch Elisabeths Monat für Monat grosser geworden war. Die Ankündigung des Engels des Herrn war sicher und wahrhaftig.

Lesen wir gemeinsam die Verse 57 und 58: «Und für Elisabeth kam die Zeit, dass sie gebären sollte; und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, dass der Herr grosse Barmherzigkeit an ihr getan hatte, und freuten sich mit ihr.» Eine hochbetagte und unfruchtbare Frau bekam endlich einen Sohn. Lange Zeit lebten Zacharias und Elisabeth unter Scham und Schande. Trotzdem waren sie Treu vor Gott. Sie dienten Gott und warteten auf den Christus. Ihre Hoffnung auf ihren leiblichen Sohn war schon lange untergebrochen. Sie sehnten sich auf den Christus. Nach wie vor dienten sie Gott. Ihr Glaube waren nicht abhängig von der jetzigen Lage. Ohne Kind waren sie immer im Dienst Gottes. Sie feierten Gottesdienste jeden Sonntag. Sie schrieben täglich tägliches Brot und verbrachten Andacht mit dem Herrn. Sie schrieben auch jeweils Stellungnahme. Sie besuchten unter der Epidemie an die Uni Jerusalem und bauten wie immer den Gebetsaltar und beteten für die jungen Menschen. Ihre Freude beruht nicht auf die weltlichen Geschenke, sondern auf dem Herrn. Als Priester war Zacharias immer treu im Dienst und der Aufgabe Gottes. 

Viele Menschen waren gemeinsam, mit ihnen zusammen zu sein und sich mit ihnen zusammen zu fühlen. Endlich erbarmte Gott sich über dieses Ehepaar. Mit der grossen Barmherzigkeit bekam Elisabeth einen Sohn. Zacharias und Elisabeth bekamen endlich aus der Gnade Gottes einen Sohn. Sie freuten sich sehr über die Geburt des Sohnes. 

Die Verwandten und Nachbarn wollten ihn wie sein Vater als Zacharias nennen. Aber Elisabeth wollte ihm den Namen Johannes geben. Lesen wir gemeinsam die Verse 60-64: «Aber seine Mutter antwortete und sprach: Nein, sondern er soll Johannes heissen. Und sie sprachen zu ihr: Ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der so heisst. Und sie winkten seinem Vater, wie er ihn nennen lassen wollte. Und er forderte eine kleine Tafel und schrieb: Er heisst Johannes. Und sie wunderten sich alle. Und sogleich wurde sein Mund aufgetan und seine Zunge gelöst, und er redete und lobte Gott.» Elisabeth nannte ihn Johannes. Aber die Verwandten wollten ihn Zacharias gemäss der jüdischen Tradition und wollten eine Bestätigung von Zacharias. Zacharias schrieb auf der Tafel Johannes. Er betrachtete seinen Sohn nicht als seinen eigenen Sohn. Zacharias betrachtete ihn als Gottes Geschenk. Sogleich wurde sein Mund aufgetan und seine Zunge gelöst. Alle Menschen fürchteten sich Gott und sagten einander: «Was, meinst du, will aus diesem Kindlein werden?» Sie sahen Gottes Werk und Gottes Hand über dieses Kind. 

Die Nachbarn und Verwandten freuten sich über Gottes Barmherzigkeit, die Gott für sie getan hatte. Die Barmherzigkeit Gottes war so gross für dieses hochbetagten Ehepaar. Er widmete sich Gott seinen Sohn. Er gab Gott seinen Sohn. Seine Erwartung und Perspektive für einen Sohn waren ziemlich gross. Aber er verleugnete seine menschliche Gier und seinen menschlichen Herzenswunsch. Durch seinen Sohn pries er Gottes Macht und Gottes Führung und Gottes Souveränität. Wir sollen auch wie Zacharias unsere leiblichen Kinder und geistliche Kinder vor den Augen Gottes betrachten und Gott allein in die Höhe preisen und sie zu den Kindern Gottes erziehen. Lasst uns auch wie Zacharias jeden einzelnen Menschen mit den erlösenden Augen betrachten. 

Teil 2. Die Macht des Heils

Zacharias sah dieses fröhliche Ereignis vom Anfang an in seiner Familie, wie dieses unmögliche Ding möglich geworden war. Er gehorchte der Orientierung Gottes. Nach der Anweisung Gottes geschah alles bei seiner Familie. Darum betete er den lebendigen Gott an und lobte ihn von ganzem Herzen. Als er Gottes Gegenwart, seine Nähe und seine Offenbarung erfuhr, wurde er von dem heiligen Geist erfüllt, weisssagte. Durch die Geburt von Johannes war er sich der Barmherzigkeit bewusst, dass Gott ihm dieses Baby gab. Er pries Gottes grosse Barmherzigkeit und seine wunderbare Gnade. 

Wir wollen auch den Gott mit dem erfüllten heiligen Geist preisen. Dafür sollen wir unseren Willen verleugnen und Gottes Anweisung demütig annehmen. Darum können wir von dem Heiligen Geist erfüllt werden.

Lesen wir gemeinsam die Verse 68 und 69: «Gelobt sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat besucht und erlöst sein Volk und hat uns aufgerichtet eine Macht des Heils im Hause seines Dieners David.» Sein Lobgesang war sehr merkwürdig. Er bekam einen Sohn in der Barmherzigkeit Gottes. In seinem Lobgesang pries er nicht seinen Sohn, sondern den Messias, den Gesalbten, den Sohn Gottes. Er hat schon mit dem Engel Gabriel ein tiefgehendes Bibelstudium gemacht, was für eine Rolle sein Sohn spielen wird. Darum lobte er den Christus. Er pries Gott, der seinen Sohn in die Welt gesandt und sein Volk erlöst hatte. Wer ist Jesus, den Zacharias lobte?

Er lobte vor allem, warum Jesus in die Welt gekommen ist. Seit dem Adams Sündenfall waren die Menschen von Gott getrennt. Wir waren die Kinder des Zornes Gottes. Wegen dem Hochmut und Ungehorsam waren wir die Feinde Gottes. Es gab eine rissige Barriere zwischen Gott und den Menschen. Mit unserer Leistung und guten Taten konnten wir gar nicht die Herrlichkeit Gottes erreichen. Aber Gott wollte mit uns sein. Er wurde Mensch und war in der Futterkrippe im schmutzigen Stall geboren. Er wohnte mitten unter uns. Niemand besuchte die Menschen. Niemand kümmerte sich um sie. Niemand konnte Schmerzen, Leiden, Trübsal und Einsamkeit bei den Menschen verstehen. Die Menschen konnten nicht mit eigener Faust stehen. Sie befanden sich in der Hilflosigkeit, Verzagtheit und Hoffnungslosigkeit. Wir waren alle ein vergessenes Wesen und fühlten sich verlassen. Aber Gott besuchte zuerst uns, als wir schon als Sünder gewesen waren. 

Was ist der Weihnachtsgeist mit einem Wort? Immanuel-Geist! Immanuel-Geist ist der Weihnachtsgeist. Jesus war immer mit uns gewesen. Er besuchte eine Samariterin. Er besuchte eine Ehebrecherin. Er besuchte viele Zöller und viele Sünder. Er besuchte einen 38-jährigen Gelähmte. Er nahm die Sündenlast der Menschen auf sich. Warum haben wir uns bemüht, viele Menschen zu Jesus zu bringen? Weil wir den Immanuel-Geist mit anderen zusammen teilen möchten. Darum haben wir viele verlorenen Menschen an der Uni dazu eingeladen. 

Jesus kam hierher, um lsrael zu erlösen. Gott hat versprochen, dass er für sein Volk den Messias senden würde. Wie Gott versprochen hat, sandte Gott Jesus zu seiner Zeit in die Welt. Tausende Jahre lang waren die Menschen unter der Herrschaft des Satans. Satan beherrschte uns mit den Waffen der Sünde und des Todes. Keiner konnte den Menschen der Sünden und Toten retten.

Warum konnte keiner uns retten? 

Lesen wir noch mal den Vers 69 «und hat uns aufgerichtet eine Macht des Heils im Hause seines Dieners David.» Der Grund liegt darin, weil wir Menschen so schwach sind. Deshalb mussten wir unsere Knie zu Satan jeden Moment beugen. Hier das Wort «eine Macht des Heils» bedeutet wörtlich «Horn des Heils.» Satan hatte mit starkem Horn uns Menschen gestossen. Offenbarung 12, 3 über die Hörner des Satans: «Und es erschien ein anderes Zeichen am Himmel, und siehe, ein grosser, roter Drache, der hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Häuptern sieben Kronen.» Das Horn steht symbolisch für Kraft und Macht. Der Teufel ist ein sehr kluges und mächtiges Wesen. Satan weiss unsere Schwäche. Er durchbohrt unsere Schwäche. Er durchbohrt uns mit dem Horn des Hasses, dem Horn der Rache, mit dem Horn des Minderwertigkeitsgefühls, mit dem Horn der Gier, mit dem Horn der sexuellen Begierde, mit dem Horn der Wut und mit dem Horn der Neid. Er greift uns mit vielen starken Hörnern. Wir sind immer Verlierer.  

Mit eigener Faust könnte niemand von der Macht des Satans entkommen. Aber Gott erbarmte sich über uns. Er hat uns aufgerichtete eine Macht des Heils im Hause seines Dieners Davids. Gott opferte seinen einzigen Sohn Jesus für die Menschen am Kreuz hin. Aber Jesus ist von den Toten am dritten Tage auferstanden. Er zerstörte völlig den Kopf des Satans. Alle Feinde Gottes sind Verlierer und sind zum Boden gefallen. Mit dem Geschichtebewusstsein betrachtete Zacharias Jesus. Er sah auch, dass Gott durch Jesus den Bund Gottes erfüllt hat. Jesus ist der Sieger über den Satan. Nur wer an diesen Jesus glaubt, kann man die Macht des Satans überwinden. Als Erlösten sind wir immer noch schwach. Jesus kennt sich über unsere Schwäche gut aus. Er gibt uns niemals trotz unserer Schwachheit und unserer Unzulänglichkeit auf. Er liebt uns bis zum Enden der Welt. Er ist allein unser ewiger Anker des Lebens und unsere Sicherheit. Gelobt sei Gott, dass er uns die Heilsmacht Jesus gegeben hat. 

Wer ist Jesus, den Zacharias lobte?

Schauen wir uns die Verse 73 bis 75 an: «und an den Eid, den er geschworen hat unserm Vater Abraham, uns zu geben, dass wir, erlöst aus der Hand unserer Feinde, ihm dienten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor seinen Augen.» Gott hat einen Bund mit Abraham geschlossen, dass alle Völker durch den Nachkomme Abraham gesegnet werden sollte. (1.Mo 22,18) Gottes Verheissung wurde durch das Kommen Jesu erfüllt. 

Nun können wir Gott ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor seinen Augen dienen. Gott ist heilig und gerecht. Deswegen kann keiner vor seinen Augen stehen. Niemand kann zu Gott nahe kommen. Wir sind noch sündhaft, schwach und verfallen oft der Sünde. Wie könnten wir als Sünder dem heiligen und gerechten Gott dienen? Wir können Gott nicht von Natur her dienen. Wir sind eigentlich die verdorbenen, verfluchten und verdammten Menschen. Unsere Herzen widerstehen gegen Gott. Wir waren Götzendiener. Wir können nicht den Zorn des Gerichts Gottes vermeiden. Aber Gott besuchte uns zuerst und nahm uns an, wie wir sind. Er machte uns zu den Kindern Gottes.

Womit können wir unsere Sünde reinigen? Können wir unsere Sünde mit den tausenden Baden reinigen? Können wir unser Schuldgefühl mit der Alpenkräuterseife oder teuren Bioprodukten beseitigen? Wie können wir das bestimmte Gericht Gottes vermeiden? Wir haben nicht verdient, die wunderbare Liebe Gottes zu bekommen. Gott hat uns Jesus als Lebensgeschenk gegeben. Dieses Geschenk Gottes ist offen für alle Menschen. Gott hat uns dieses Geschenk einseitig gegeben.  Nun haben alle Menschen einen neuen Weg zum Leben bekommen.   

Jesus hat uns mit dem Blut gereinigt und geheiligt. Jesus hat alle Sündenprobleme am Kreuz gelöst. Wenn wir nicht Jesus persönlich begegnet hätten, wie können wir heute leben? Ich kann mir nicht solches Leben vorstellen. Was für ein Wunder ist, dass wir von der Sünde erlöst wurden und dem lebendigen Gott unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit dienen können! Ich preise Gott, dass Gott uns durch Jesus Christus solchen wunderbaren Segen gegeben hat. 

Teil 3. Das aufgehende Licht aus der Höhe. 

 Zacharias sah gleichzeitig, dass Johannes die wundermächtige Mission für Jesus tragen wird. «Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heissen. Denn du wirst dem Herrn vorangehen, dass du seinen Weg bereitest und Erkenntnis des Heils gebest seinem Volk in der Vergebung ihre Sünden.» (V. 76.77) Für einen Augenblick wandte sich Zacharias dem Baby in seinen Armen zu. Er wusste, dass Johannes den Weg des Herrn vorbereiten wird. 

Lesen wir gemeinsam die Verse 78 und 79: «durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes, durch die uns besuchen wird das aufgehende Licht aus der Höhe, damit es erscheine denen, die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes, und richte unsere Füsse auf den Weg des Friedens.» Gott besucht uns als das aufgehende Licht aus der Höhe mit grosser Barmherzigkeit. Zu wem besucht er? Zu denen, die in Finsternis und Schatten des Todes sitzen! Gott hätte uns all wegen unserer Sünden richten und verdammen können. Aber aus seiner herzlichen Barmherzigkeit heraus ist er bereit, uns unsere Sünden zu vergeben. Gott ist so barmherzig. Darum kann er nicht unser Leiden und Schmerzen in Stich lassen. Er weiss, dass die Menschen nicht mit eigener Kraft aus der Finsternis unter der Sklaverei der Sünde und des Satans herauskommen können. Sie leben in der Finsternis der Sünde. Es gibt so viele Finsternis der Sünde, der Schatten des Todes, die Finsternis der Depression, die Finsternis der Bedeutungslosigkeit des Lebens. Viele Menschen arbeiten fleissig, aber sie fühlen sich leer.

 Zacharias sah den kommenden Messias und seine Wirkung in der Welt. Jesus ist das aufgehende Licht aus der Höhe. Vor der aufgehenden Sonne gibt es kein Dunkel. Sobald die Sonne in der Welt scheint, verschwindet die Dunkelheit. Alle Lebewesen werden durch dieses Licht erquickt. Jesus ist unser wahres Licht, das alle Finsternis, Verzweiflung, Zweifel, Todesmacht, Verdammnis, Hochmut, bösen Gedanken, negatives Gefühl und Unglauben aus unseren Herzen zu beseitigen.

Wenn wir auch wie Zacharias unseren Herrn und unseren Heiland mit grosser Freude Dankbarkeit loben und unser Leben mit seiner Ansicht betrachten können, wie er uns persönlich mit grosser Barmherzigkeit besucht und uns begegnet hat. 

Lasst uns dafür beten, dass viele Schweizer Studenten wie wir unseren Herrn, unseren Heiland loben und ihn anbeten würden. Möge Gott unsere Bibelschüler und Bibelschülerinnen und unsere zweite Generation als Hirte und Hirtinnen und Bibellehrer und Bibellehrerinnen für diese Generation kostbar gebraucht werden würden. Möge Gott uns segnen, dass wir sie mit grossen Perspektiven und Vision betrachten und mit Geduld für sie beten und ihnen von ganzem Herzen dienen und sie zum Knecht Gottes erziehen können. 

Zu Weihnachten loben wir unseren Heiland mit der Familie und mit den Nachbarn, mit den Freunden zusammen. Möge Gott eure Mühe und eure Hingabe unter der Corona-Krise reichlich segnen. 

«und hat uns aufgerichtet eine Macht des Heils im Hause seines Dieners David.»

Halleluja, Amen!