Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen

Kolosser 3,1-17

Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen.

Kolosser 3,16

Frohes neues Jahr! Happy New Year! 

Ende des Jahres haben wir durch Europäische online Mitarbeiterkonferenz die Orientierung Gottes bekommen. Das ist erstes Mal für uns, an die online Konferenz teilgenommen zu haben. In der Corona-Zeit ist das momentan das Beste. Viele Menschen haben fleissig dafür vorbereitet. Wir danken für ihre Mühe und ihre Hingabe. Danach haben wir am 1. Januar 2021 mit dem Wort Gottes angefangen, indem wir unsere Jahresleitworte zusammen ausgetauscht haben. Was für ein Segen ist es, dass wir immer mit dem Wort Gottes ein Jahr fertig machen und mit dem Wort Gottes ein neues Jahr beginnen können. Gottes Gegenwart und Gottes Güte haben wir in der Versammlung gespürt. Bei der Jahresleitwort- Versammlung habe ich an das Wort Gottes erinnert. Psalm 133,1-3: «Siehe, wie fein und lieblich ist’s, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen! Es ist wie das feine Salböl auf dem Haupte Aarons, das herabfliesst zum Saum seines Kleides, wie der Tau, der vom Hermon herabfällt auf die Berge Zions! Denn dort verheisst der Herr den Segen und Leben bis in Ewigkeit.» David lobte Gottes Menschen, die Gott im heiligen Haus Gottes mit grosser Freude und Dankbarkeit angebetet haben. Zu Beginn des Jahres versammeln wir uns und loben unseren Herrn und freuen uns über ihn. Da ist so gnädig und segenreich. Möge Gott uns segnen, dass wir jedes Jahresleitwort persönlich erfahren würden. Das ist wahre Gemeinschaft unter den Menschen Gottes. Das ist eine enge Gemeinschaft mit Gott. Gott möchte uns auch dieses Jahr diese wunderbare und himmlische Gemeinschaft schenken. Aus diesem Kapitel können wir diese Güte erkennen und Gottes Segen bekommen. 

Lesen wir gemeinsam die Verse 1 und 2: «Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.» Wir sind mit Christus auferstanden. Was bedeutet das? Wir sind in den Sünden gestorben und sind mit dem Herrn zum dem neuen Leben wieder erweckt worden. Nun sind wir von neuem geboren. Wir sind in Christus wieder geboren. Eine neue Welt, eine neue Perspektive und eine neue Lebenseinstellung haben wir in Christus. Wir haben die Herrlichkeit der Auferstehung Jesu Christi erfahren. Jesus hat so dieses Beispiel gezeigt. Wo ist er? Er sitzt zur Rechten Gottes im Himmel. Jesus sitzt momentan neben dem Gott. Er hat eine enge Gemeinschaft mit Gott. Am Kreuz hat er zu dem Vater geschrien. «Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?» (Mt 27,46b) Wegen der Sünde der Menschheit hat er dieses Kreuz, dieses Gericht bekommen. Er hatte eine ewige Trennung von Gott. Aber er war ein Lamm Gottes, das die Sünde der Menschen auf sich getragen hat. Für uns hat er ein qualvolles Leiden und Schmerzen auf sich genommen. Um uns die Versöhnung mit Gott zu schenken, hat er dieses Kreuz bis zum Tod getragen. Nun ist er von dem Tod auferstanden. Er lebt. Er bleibt nicht ewig in der Trennung von Gott. Er bleibt neben dem Gott im Himmel. Er hat eine Gemeinschaft mit Gott. Er hat seine Stellung vor der Schöpfung wiederhergestellt. In ihm gibt es keine mehr Vergänglichkeit, Hoffnungslosigkeit und ewige Trennung. 

Wir sind auch durch die Hingabe Jesu Christi von der Sünde befreit worden. Die Finsternis wirkt nicht mehr in uns und in unserem Leben. Darum sollen wir unser ganzes Leben nach ihm ausrichten, wo Christus ist. Für diese Gemeinschaft mit Gott hat Jesus Tag und Nacht gebetet. Er hat am frühen Morgen gebetet. Er hat auch ganze Nacht gebetet. Sogar am Kreuz hat er gebetet, weil er niemals einen Platz für Gott verlieren wollte. Er suchte nicht nach der irdischen Herrlichkeit. Er hatte schon solche Macht. Trotzdem erniedrigte er sich selbst wie ein Knecht der Menschen. Er sagte zu seinen Jüngern: «Die Füchse haben Gruben und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber der Menschensohn hat nichts, wo er sein Haupt hinlege.» (Mt. 8, 20) Er sagte auch: «Wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter.» (Mt. 12,50) Er hatte keine bequemen Unterkünfte in der Welt. Er hatte keine Wohnung. Irgendwann sah er die Menschenmenge, die verhungerten. Er sättigte sie mit fünf Broten und zwei Fischen. Das Volk wollte ihn zum König setzen. Doch er vermied sie und ginge auf den Berg, um mit Gott eine Gemeinschaft durch Beten zu haben. Keine Sekunde verlor er die Gemeinschaft mit Gott. Die religiösen Leiter wollten ihn beseitigen, immer wenn er am Sabbat Gutes getan hatte. Aber er suchte nicht nach der Anerkennung der Menschen. Im Johannesevangelium Kapitel 6 Vers 27 sagte Jesus: «Schafft euch Speise, die nicht vergänglich ist, sondern die bleibt zum ewigen Leben.» Er suchte nach dem Leben. Er suchte nach dem ewigen Leben. Er suchte nur nach dem Willen Gottes. In Not und in Gefahr verlor er nicht den Willen Gottes. Auf der Welt suchte er nicht nach der Vergänglichkeit. 

Wir Menschen sind geschaffen zur Gemeinschaft mit Gott. Die Beziehung zu ihm gibt uns Wert, Bedeutung und eine fantastische Identität. Seit dem Sündenfall trennt uns eine unüberwindbare Kluft von unserem Schöpfer. Im stellvertretenden Tod Jesu für unsere Sünden ist der Weg wieder offen zum Vater. Darum suchen wir heute nach der Gemeinschaft mit Gott, in der wir eine enge Beziehung zu Gott haben können. Wir konzentrieren uns nun auf Ewiges. Die Welt sucht nach dem Ruhm, der Kraft und dem Geld. Sie sucht nach dem Gewinn, den Erfolg, den Titel und schönem Aussehen. Aber die Versuchungen und die Menschenankerkennung wirken in uns kraftlos. Wir rühmen uns nicht mehr weltlicher Herrlichkeit. 

Stattdessen suchen wir nun nach der Herrlichkeit in Christus. Lesen wir gemeinsam die Verse 3 und 4: «Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott. Wenn aber Christus, euer Leben, sich offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in Herrlichkeit.» Die Menschen, die in Christus neu geboren sind, haben einen verborgenen Duft. Sie rühmen sich nicht äusserlich. Aber die Menschen können diesen verborgenen Duft riechen. Sprüche 31, 30: «Lieblich und schön sein ist nichts; eine Frau, die den Herrn fürchtet, soll man loben.» Die neugeborenen Gläubigen leben anders als die normalen Menschen. Sie tragen weder Markeschuhe noch Markehandtasche noch Markekleider. Trotzdem haben sie eigenen himmlischen Duft. In der letzten Europäischen online Mitarbeiterkonferenz habe ich diesen Duft bekommen. Ich habe sie früher nicht persönlich kennengelernt. Von Gesicht zu Gesicht habe ich sie nicht getroffen. Aber ich habe einen verborgenen Duft sogar durch online bemerkt. Weil sie schon in ihrem Herzen das Leben Jesu haben. Ihr Dienst und ihr Verhalten sind nicht die Ursache, sondern die Folge ihrer Erlösung. Wir haben die ewige Hoffnung auf Jesus. Trotzdem haben wir schon das ewige Leben in dieser irdischen Welt. Darum sind wir ein lebendiger Duft in dieser Welt, obwohl wir nicht reich oder nicht berühmt sind. Christus ist schon durch unser Leben in dieser Welt geoffenbart. Das ist unsere Herrlichkeit. Habt ihr schon diese Gewissheit im Herzen? Amen. Ich habe schon dieses Leben bei uns gesehen. Zu Beginn des Jahres haben wir mit dem Wort Gottes angefangen. Am ersten Tag des Jahres haben wir unsere Jahresleitwort ausgetauscht. Wir sind klein, nicht prächtig. Aber ich habe die Herrlichkeit Gottes bei uns und bei der Versammlung in der Gemeinde gesehen. Jeder hat auf das letzte Jahr mit Dankbarkeit und Freude zurückgeblickt und Gottes Gnade gefunden. Darin habe ich die Herrlichkeit Gottes und das ewige Leben bei uns gesehen. Ich habe auch einen Duft bei uns gefunden. Gott sei Dank, dass wir zu Beginn des Jahre nach dem, was droben ist, suchen. 

Warum können wir heute diesen Segen geniessen? Wie ist das möglich unter uns? Lesen wir gemeinsam die Verse 5 bis 9: «So tötet nun die Glieder, die auf Erden sind, Unzucht, Unreinheit, schändliche Leidenschaft, böse Begierde und die Habsucht, die Götzendienst ist. Um solcher Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Kinder des Ungehorsams. In dem allen seid auch ihr einst gewandelt, als ihr noch darin lebtet. Nun aber legt alles ab von euch: Zorn, Grimm, Bosheit, Lästerung, schandbare Worte aus eurem Munde; belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Werken ausgezogen.» Der Grund liegt darin, dass wir alte Kleider ausgezogen haben. Was ist das mit einem Wort? Das sündige Ich, das sündige Ego sind schon mit dem Kreuz gestorben. Trotzdem haben wir immer noch altes Ego. Altes Ego wirkt in uns immer noch, weil wir einen schwachen Leib haben. Darum sollen wir täglich eine Entscheidung treffen, gegen solche sündige Natur zu kämpfen und solche Dinge aus unserem Herzen zu beseitigen. Nicht passiv, sondern aktiv sollen wir unsere alten Kleider abziehen. Im Herzen finden wir immer noch sexuelle Begierde, Wut, Groll, Ichbezogenheit, Gottlosigkeit. Darum sagte Paulus auch im 1.Korinther 9, 27: «ich bezwinge meinen Leib und zähme ihn, damit ich nicht andern predigen und selbst verwerflich werde.» Für Paulus waren sowohl Freiheit als auch Disziplin wichtig Instrumente im Dienst für Gott. Um gegen altes Ego zu kämpfen sollen wir uns selbst verleugnen und das Kreuz tragen. Dann können wir alle Versuchungen und Verlockungen überwinden. 

Lesen wir gemeinsam die Verse 10 bis 15: «und den neuen angezogen, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat. Da ist nicht mehr Grieche oder Jude, Beschnittener oder Unbeschnittener, Nichtgrieche, Sythe, Sklave, Freier, sondern alles und in allen Christus. So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld; und ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit. Und der Friede Christi, zu dem ihr auch berufen seid in einem Leibe, regiere in euren Herzen; und seid dankbar.» Nun sollen wir unsere Kleider neu anziehen. Diese Kleider bekommen wir von Jesus. Jesus schenkt uns ein neues Herz und einen neuen Geist, weil wir durch Busse seine Vergebung und seine Liebe angezogen haben. Sein Kreuzestod fängt an, in uns langsam zu wirken. In ihm finden wir endlich, was für ein kostbares Dasein sind wir. Wir erkennen die Wahrheit, dass wir ein absolutes, unverändertes, nichtaustauschbares, und würdiges Dasein vor Gott sind. Der heilige Geist in uns formt uns langsam nach dem Bild Gottes. Dann werden vielfältige Sünde aus unserem Leben weggelaufen. Sowohl im Geist als auch im Leib können wir ein gesundes Leben führen und einen guten Einfluss auf die anderen Menschen ausüben. Christus hat alle Mauer zerstört. Er nimmt alle Menschen wie sie sind auf. Darum erkennen wir mit der Zeit, in Christus langsam zu wachsen und ihm ähnliches Leben zu führen. Vor allem sollen wir die Liebe Jesu anziehen. Dann können wir auf einen Menschen geduldig, barmherzig, sanftmütig, freundlich, demütig, vergebend, und liebevoll warten und einen Menschen hoffnungsvoll im Herzen tragen. Woher kommt dieses Herz? Weil wir Jesus angezogen haben. 

Letztes Jahr hatte ich viel in der Arbeit zu tun. Ich arbeitete über 120%. Ich arbeite lange Jahre in diesem Arbeitsplatz. Die frischgebackenen Mitarbeiterinnen sprechen nicht Deutsch. Darum sollte ich viele Aufgabe übernehmen, weil ich mehrjährliche Arbeitserfahrung und meine Kapazität mehr als sie habe. Darum musste ich ab und zu vielfältige Arbeit ausführen. Das war überfordert. Ich bin belastet worden. Aber ich äusserte mich nicht meine innerliche Wut. Stattdessen habe ich mein schweres Herz im frühen morgigen Gebet bei Gott ausgeschüttert. Trotzdem fühle ich mich hart, schwierig und überlastet. Ich war nicht zufrieden mit der Arbeit. Dennoch konnte ich nicht viele Aufgabe ablehnen. In dem schweren Herz betete ich zu dem Herrn. Beim Beten im frühen Morgen hätte Gott mich angesprochen: «Das ist dein Kreuz, vermeide nicht. Warum willst du dich bemühen, dieses Kreuz mit Unzufriedenheit abzulehnen? Kannst du einfach dieses Kreuz für mich annehmen und auf mich vertrauen? Ich helfe dir gerne. Josua, nimm bitte dieses Kreuz. Ich will dieses Kreuz für dich tragen.» Ich habe innerlich geschrien: «Ach, das Kreuz, das Kreuz. Ja, das Kreuz. Dieses Kreuz ist heilig, nicht weltlich. Diese Arbeit ist auch ein göttliches Kreuz!» Ich habe mich über diese Orientierung und diese Erkenntnis aus tiefem Herzen sehr gefreut. In der Arbeit habe ich die Aufgabe als Gottes Kreuz angenommen. Nach dieser Entscheidung habe ich alle überforderte Arbeit mit Freude und Dankbarkeit ausgeführt. Das war ein Wunder. Die überforderte Arbeit ist nicht mehr überfordert. Ich klage nicht über diese Arbeit. Ich habe alle Aufgabe gerne angenommen. Gottes Friede beherrscht mich. Trotz der schwierigen Aufgebe habe ich gebetet. Erstaunlicherweise konnte ich alle Dinge gut erledigen. Dabei habe ich mich gefühlt, dass Gott mir helfe. Dadurch habe ich alle Aufgabe 100% bis Ende des Jahres erfüllt. Ich habe auch bei der Beurteilung super bekommen. Darum habe ich erfahren, dass das Kreuz für Jesus ein grosser Segen ist. Ich danke Gott, dass er mir einen geistlichen Sieg geschenkt hat. 

Lesen wir gemeinsam die Verse 16 und 17: «Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen. Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.» Wir sollen das Wort Gottes ständig behalten. Das Wort Gottes ist die Kraft, die Quelle des Lebens. Das Wort Gottes ermöglicht diese alle Dinge, weil das Wort Gottes lebendig ist. Ein mit dem Wort Gottes erfülltes Leben bedeutet ein vom heiligen Geist erfülltes Leben. Mit dem Wort Gottes sollen wir erfüllt werden. Dann können wir mit dem heiligen Geist erfüllt werden. Dann können wir Tag für Tag für Gott leben. Dann können wir nach dem, was droben ist, trachten. Wenn wir mit dem Wort erfüllt werden, dann werden wir auch mit dem heiligen Geist erfüllt. Wenn wir mit dem heiligen Geist erfüllt werden, dann können wir seine Worte weise gebrauchen, um einander zu lehren und zu ermahnen. Aus ganzem Herzen singen wir Gott Psalmen, Lobgesängen und geistliche Lieder. Doch alles, was wir immer tun oder sagen, soll im Namen von Jesus, dem Herrn geschehen. Im Herzen ist voller Dankbarkeit. Nun können wir Gott für alle Dinge danken und ihm Dank sagen. Um das Wort Christi reichlich in uns wohnen zu lassen, sollen wir darum bemühen, das Wort Gottes in uns zu wirken. Darum hat jeder von uns ein Jahresleitwort. Wir beten, dass wir dieses Jahresleitwort persönlich erfahren würden. Wir studieren auch die Bibel. Letztes Jahr haben wir viele Bücher, nämlich Matthäusevangelium, Philipper, Ruth und Daniel studiert. Diese Worte Gottes wirkten in uns mächtig. Darum haben wir freiwillig und grosszügig den leidenden und kranken Menschen geholfen und unser Geld für die Weltmission weitergegeben. Marianne Blessing hat auch viel Geld für eine kranke Grieche gespendet. Trotzdem hatte sie kein Finanzloch. Vielmehr hat Gott ihr viele Aufträge überreichend gegeben. Maria hat auch persönlich ihrem ersten Vertrag bekommen. Für diesen Auftrag hat sie mehrere Monate gearbeitet. Trotzdem hat sie diesen ersten Lohn für Bethesda in Unganda und den armen Menschen gegeben. Ich habe auch persönlich leidenden Missionare und den Menschen in Not geholfen. Aber Gott hat auch mich reichlich gesegnet. Unsere Gemeinde ist klein, aber unsere Gemeinde hat auch für die Weltmission und für die bedürftigen Menschen gespendet. Aber Gott hat unsere Gemeinde mit Überfluss gefüllt. Jeder hat alles mit Freude, Grosszügigkeit und Dankbarkeit getan. Gottes Wort ist in uns immer erfüllt worden. Wir haben das Wort Gottes auswendig gelernt. Täglich haben wir persönlich eine tiefgehende Andachtsstunde mit dem lebendigen Wort Gottes und Gebet gehabt. In der Coronakrise haben wir mit den Schafen online oder offline das Bibelstudium fleissig gemacht. Wir haben immer Gott aus ganzem Herzen Psalmen, Lobgesängen und geistliche Lieder gesungen. Jeden Sonntag haben wir Gott gefeiert. Dabei haben wir immer Gottes Gegenwart und Gottes Nähe erfahren. Gott hat sich über uns und unsere Gemeinde erbarmt. 

Wir haben erfahren, wie die Worte Gottes unter uns lebendig gewirkt haben. Wir sind die Zeugen, wie herrlich und lebendig Gott unter uns lebt. Nun wollen wir dieses Wort in diesem Jahr erneut erfahren. Gott sei Dank, dass Gott uns segnet, einen Wunsch zu haben, nach dem, was droben ist, trachten. Möge Gott jeden von uns und unsere Gemeinde mit dem Wort Gottes reichlich erfüllen lassen. Möge Gott auch unser Bibelstudium aus 2.Mose und Johannesevangelium reichlich segnen. Möge Gott uns helfen, dass wir täglich den geistlichen Kampf gut kämpfen und mit dem erfüllten Wort Gottes den verlorenen Menschen mit der Liebe und Geduld dienen können. Möge Gott uns segnen, dass wir dieses Jahr die Gemeinschaft mit Gott bis dahin suchen, wo Jesus ist, sitzend zur Rechten Gottes. 

«Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen.»

Halleluja, Amen.