Das Erbteil des Stammes Juda

Josua 15,1-63

Dies ist das Erbteil des Stammes Juda nach seinen Geschlechtern.

Josua 15,20

 Jeder kann ein Glaubensleben gut anfangen. Ich sehe meine Kinder. Als sie Kinder gewesen sind, haben sie die Bibel fleissig gelesen und Stellungnahmen gut geschrieben. Nun hat sich ihr Glauben an Gott auch viel geändert. Jeder kann das Christenleben gut anfangen. Leider beenden wenige Menschen ihr Glaubensleben ebenso. Manche sind vom Glauben gefallen. Manche haben einen unerwarteten Lebenssturm erfahren. Manche sind sogar geschieden. Viele Menschen sind von der äusserlichen Umgebung abhängig, von der finanziellen Lage, der Arbeitslage, der Menschenbeziehung und der hoffnungslosen Lage. Aber wir sollen immer vor Gott beten, dass wir unseren Glauben an Gott nicht geändert werden sollen. 

 Der Standard meines Lebens in Christus ist nicht geändert geworden. Meine Familie hat für einige Tage Rom besichtigt. Wir haben das Kolosseum und die Quo vadis Kirche besucht. Wir haben die Stelle der wahren Geschichte gesehen. Ich stellte mir auch vor, wie die damaligen Christen bis zum Tod ihren Glauben bewahrt haben. 

 Die Israeliten eroberten das gelobte Land. Aber die erste Generation war wegen ihres Unglaubens in der Wüste gestorben. Nur Josua und Kaleb und die zweite Generation kamen in das gelobte Land. Kaleb vergass nicht die Verheissung Gottes auch nach 45 Jahren nicht. Das Wort, das er im Alter von 40 Jahren gehört hatte, bewahrte er immer noch im Alter von 85 Jahren. Er forderte Josua auf: «So gib mir nun dies Gebirge, von dem Herr geredet hat an jenem Tage.» (Jos 14,12) Sein Glauben an Gottes Verheissung hatte sich nicht geändert. Sein Glaube an Gottes Wort war mit der Zeit noch sicherer und stärker geworden. Wenn wir heute diesen Glauben haben, sollen wir diesen Glauben unverändert fest bewahren, bis wir die Verheissung Gottes bekommen werden. Jeder kann seine eigene Lebenslast haben. Mit welchem Geist sollen wir diese Lebenslast überwinden? 

 Erstens, erkennt die Grenze an.

 Lesen wir gemeinsam Vers 1: «Das Los des Stammes Juda nach seinen Geschlechtern lag gegen die Grenze Edoms hin, nach der Wüste Zin zu im äussersten Süden.» Eleasar, Josua und die Stammesoberhäupter verteilten das Erbe durch das Los. Dadurch wurde der Stamm Juda zuerst im Westen des Jordans zugeteilt. Das erste Gebiet westlich des Jordans war der Landanteil Judas. Das erste Los des Westjordanlandes hatte Juda gehört. Juda war nicht der erste, sondern der vierte Sohn gewesen. Aber er nahm das erste Los. Der erste Sohn Ruben hatte das Bett seines Vaters entweicht. Simeon und Levi vergossen auch unschuldiges Blut wegen ihrer Schwester. Juda hatte auch die Sünde, dass er Josef den Ägyptern verkaufte. Aber er tat Busse für seine Taten. Für Benjamin wollte er sein Leben vor Josef lassen. Durch seine Hingabe konnten sich die Söhne Jakobs mit Josef versöhnen. Judas Erbteil wurde abgegrenzt gegen die südliche Grenze Edoms, die östliche Grenze des Salzmeers, die westliche Grenze des grossen Meers und die nördliche Grenze, die vom Ende Jordans bis zum Meer reichte. Das war die Grenze Judas. Gott gab ihnen eine konkrete Grenze, weil die Israeliten nicht darum streiten sollten. Dieses Gebiet war das grösste und beste Erbteil. Das weist darauf hin, dass Gott den Stamm Juda als Hauptstamm gebrauchen wollte. Durch den Stamm Juda waren König David und der Messias gekommen. Der Stamm Juda hatte nach seinen Geschlechtern ihr Erbteil bekommen. Es gab grosse Bevölkerung in den anderen Stämmen. Gott kannte die Lage des Stammes Juda. Gott entschied alles. Gemäss der Lage des Stammes Juda gab er ihnen das beste Land. Wegen der grossen Bevölkerung konnten sie auch viele Soldaten haben. Darum konnten sie gegen die Philister kämpfen. David bekämpfte auch Goliat, ein Philister. David hatte Goliat besiegt. Gott erlaubte jedem Stamm nach ihren Geschlechtern und ihrer Zukunft ihr Land. Das war Gottes Weisheit und Gottes Souveränität. Darum sollen wir auch unsere Grenze nicht überqueren. Paulus sagte auch im Römer 12, 3: «Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben ist, jedem unter euch, dass niemand mehr von sich halte, als sich’s gebührt, sondern dass er massvoll von sich halte, wie Gott einem jeden zugeteilt habt das Mass des Glaubens.» Wir sollen auch Gottes Souveränität in unserem Leben demütig annehmen. Paulus hat auch weiter gesagt: «Seid eines Sinnes untereinander. Trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch zu den niedrigen. Haltet euch nicht selbst für klug.» (Röm 12, 11) Wir brauchen unsere Grenze. Gott kennt uns gut. Er kennt unsere Grenze. Darum gibt er uns unsere Grenze. Aber die Menschen wollen diese Grenze brechen. Dann wird die Beziehung der Menschen brechen. Über die Grenze zu denken bringt uns nicht ein glückliches Leben. Dafür sollen wir uns nicht mit anderen Menschen oder mit anderer grosser Gemeinde vergleichen. Warum wollen wir mit anderen Menschen vergleichen? Wegen der Gier. Wegen der Habgier wollen wir die Grenze brechen. 

 Warum tragen wir die Last des Lebens? Wegen der Habgier. Warum hat man Habgier? Die Menschen wollen ihr Leben Gott nicht anvertrauen. Wenn wir unser Leben mit unserer Kraft leben möchten, werden wir von der Last des Lebens verstockt werden. Unser Leben lang werden wir nie diese Last des Lebens loslassen. Warum lassen sich so viele Ehepaare scheiden? Sie sind nicht miteinander zufrieden. Warum nehmen Menschen sich das Leben? Sie sind nicht mit ihrem Leben zufrieden. Warum verlässt man die Gemeinde und die Kirche? Sie sind auch nicht mit der Gemeinde zufrieden. Die Zufriedenheit des Geistes haben die Menschen verloren. Die Menschen suchen nach Vergnügen und Spass im Leben. Mein Bekannter hat eine wunderschöne Wohnung gekauft. Er hat gesagt, dass er sich nur zwei Wochen über die wunderschöne Wohnung gefreut hat. Psalm 108, 9: «Du hast eine Grenze gesetzt, darüber kommen sie nicht  und dürfen nicht wieder das Erdreich bedecken.» Eine Grenze einer Mutter, eine Grenze eines Vaters, eine Grenze eines Kindes, eine Grenze des Lebens anzunehmen, bringt uns Gottes Frieden und Gottes Glück. Dann werden wir auch von dem sichtbaren Menschen oder von der Anerkennung der Menschen befreit werden. Wir sollen annehmen, dass Gott jedem von uns das Beste gegeben hat. Wir sollen nicht die Grenze vergessen, die Gott uns gegeben hat. Dann werden wir von der Last des Lebens noch befreit werden. 

Zweitens, kämpfe aktiv über die Grenze hinaus. 

 Lesen wir gemeinsam die Versen 13 und 14: «Kaleb aber, dem Sohn Jefunnes, wurde sein Teil gegeben mitten unter den Judäern, wie der Herr dem Josua befahl, nämlich die Stadt des Arba, des Vaters Anaks, das ist Hebron. Und Kaleb vertrieb von dort die drei Söhne Anaks: Scheschai, Ahiman und Talmai, die Nachkommen Anaks,» Kaleb war 85 Jahre alt. Aber gemäss der Verheissung Gottes forderte er Hebron. Was hatte er mit dem Landstück gemacht, das ihm zugeteilt worden war? In Hebron wohnte die Anakiter. Vor 45 Jahren hatte er dieses grosse Volk gesehen. Die zehn Kundschafter hatten sich vor ihnen gefürchtet. Aber Josua und Kaleb berichteten, dass sie nur ein gutes Essen waren. Kaleb sah durch Hebron die Verheissung Gottes. Hebron war die Heimat von Abraham, Isaak und Jakob gewesen. In Hebron waren Abraham, Isaak, Jakob und Lea, die Frau von Abraham, begraben worden. Kaleb sah den Glauben von Abraham, den Abraham vor 600 Jahren hatte. Er sah Abraham in Hebron. Wer Hebron besass, würde die Leitung des Segens werden. Er war von dem Heiligen Geist erfüllt worden. Er hatte einen anderen Geist. Sein Glaube an Gottes Verheissung zeigte sich nicht in einer passiven Haltung, sondern in einem aktiven Gehorsam. Er hatte eine grosse Grenze, dass er diese schwierige und feste Stadt Hebron erobern sollte. In Hebron lebten die grössten und mächtigsten Anakiter. Vor ihren Augen waren die Israeliten wie Heuschrecken. Aber Kaleb sah die Verheissung Gottes über die menschliche Grenze hinaus. Sein aktiver Gehorsam kam von der Verheissung Gottes. Darum konnte die Last des Lebens überwunden werden. Hebron hatte eine geistliche Bedeutung. Er wollte diese bedeutete Stadt gemäss der Verheissung Gottes erobern. Er vergass nicht, wie Abraham vor 600 Jahren Hebron mit seinem Geld gekauft hatte. Das war die Vision Abraham, dass seine Nachkommen in das gelobte Land wohnen und zahlreich sein werden. Kaleb nahm die Vision Abrahams. Er hatte eine heilige Sehnsucht nach der Leitung des Segens. Er überwand sein Alter. Im Alter von 85 Jahren eroberte er Hebron. Nach 45 Jahren erfüllte er seine Last des Lebens, indem er die Anakiter eroberte. Geistlich war er ein Visionär und ein hoffnungsvoller Mensch, obwohl er 85 Jahre alt war. Sein Glaube vor 45 Jahren war selbst nach 40 Jahren gleich. 

 Sein Glaubensleben erinnert an das Leben Paulus. Paulus folgte dem Herrn treu, nachdem der Herr ihn als Apostel für die Heiden berufen hatte. Unter der Bedrohung der Juden erhielt er die wunderbare Vision, Rom zu sehen. Als Häftling ging er nach Rom, indem er von den römischen Soldaten bewahrt wurde. Er sah endlich Rom. Er verkündigte das Evangelium trotz des Hausarrestes in Rom. Paulus sagte zu Timotheus: «Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten; hinfort liegt für mich bereit die Krone der Gerechtigkeit, die mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag geben wird, nicht aber mir allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieb haben.» (2.Tim 4,7-8) Der Mensch des Glaubens ist gleich von Beginn an bis zum Ende, weil Gott der Anfang und das Ende ist. Gott ist immer gleich. Der Mensch des Glaubens wird nicht von der äusserlichen Lage und Bedienung verändert, sondern folgt dem Herrn treu. 

 Noch dazu eroberte er Debir. Lesen wir gemeinsam die Verse 15 bis 17: «und zog von dort hinauf gegen die Einwohner von Debir. Debir aber hiess vorzeiten Kirjat-Sefer. Und Kaleb sprach: Wer Kirjat schlägt und erobert, dem will ich meine Tochter Achsa zur Frau geben. Da eroberte es Otniel, der Sohn des Kenas, des Bruders Kalebs. Und Kaleb gab ihm seine Tochter Achsa zur Frau.» Kaleb eroberte noch weiter. Er wollte die Vision Gottes an seine nächste Generation weitergeben. Otniel eroberte Debir. Er nahm die Tochter Kalebs, Achsa, zu seiner Frau. Kaleb wollte seinen Glauben zu nächster Generation weitergeben. Er wollte als Segen Gottes gebraucht werden. Otniel war als erster Richter geworden. Da hatte das Land Ruhe vierzig Jahre. (Ri 3,11) Kaleb gab sein geistliches Erbe der nächsten Generation weiter. Seine Tochter sagte zu Kaleb: «Gib mir eine Segensgabe! Denn du hast mich nach dem dürren Südland gegeben; gib mir auch Wasserquellen! Da gab er ihr die oberen und die unteren Quellen.» Im dürren Land war die Wasserquelle eine Quelle des Lebens. Die geistliche Haltung Kalebs beeindruckte andere Menschen. Sein treuer Glaube erweckte das Herz Oniels. Das ist ein aktiver Glaubensmensch. Wir sollen aktiv werden. Wir sollen auch wie die Tochter Kalebs die Quelle des Segens fordern. Sie war auch sehr aktiv. Sie war nicht in einer Grenze geblieben. Jesus ist die Quelle des Lebens. Wir sind in allen Bereichen eingeschränkt. Unsere Lage und unsere Lebensumgebung sind nicht günstig. In dieser ungünstigen Lage sollen wir aktiv nach der Quelle des Lebens suchen. Wir sollen nicht faulenzen, sondern uns aktiv mobilisieren. Gott segnete Menschen: «Seid furchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.» (1.Mo 1, 28) 

 Wenn wir in der Sackgasse bleiben, sollen wir den Herrn um die Quelle des Segens bitten. Jesus sagt zu uns: «Bittet, so wird euch gegeben, suchet, so werdet ihr finden, klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt, und wer da sucht, der findet, und wer da anklopft, dem wird aufgetan.» (Mt 7,7) In der aussichtlosen Lage sollen wir auf den Himmel, auf Jesus, schauen. Gott wird uns eine Quelle des Lebens öffnen. Der Glaube überwindet alle Hindernisse, Hürden und Grenze. Wir stossen immer auf schwierige und unerwartete Dinge. Wir sollen bei Jesus die Quelle des Lebens finden. Bei Jesus sollen wir die Quelle des Segens finden. Wir sollen die Quelle des Lebens über die Grenze hinaus sehen. In der aussichtlosen Situation haben wir eine Quelle des Lebens bei Jesus. Dann werden wir alle Hindernisse vor uns bewältigen. Was Gott uns geben will, ist Leben und Frieden. Wir sollen nicht die Quelle des Segens verlieren. Dann werden wir von der Last des Lebens befreit werden. Gott hilft denjenigen, die für Gott leben und für den Willen Gottes leben möchten. Gott verweigert sich nicht uns, wenn wir aus Glauben leben möchten, wenn wir aus Glauben alle Schwierigkeiten überwinden möchten, wenn wir auf Gott allein hoffen möchten. Wichtig ist, dass wir niemals in jeder Lage aufgeben werden. Aufgeben ist ein Feind des Glaubens. 

 Lesen wir gemeinsam Vers 20; «Dies ist das Erbteil des Stammes Juda nach seinen Geschlechtern.» Hier stehen über 120 Städte, die Juda erobern sollte. Gott hat ihnen schon diese Städte gegeben. Aber sie sollten diese zahlreichen Städte erobern, indem sie gegen sie kämpften. Es gibt zahlreiche Städte für sie. Die Städte im Südland, die Städte im Hügelland, die Städte auf dem Gebirge und die Städte in der Wüste. Alle sind schwierige Städte. Aber sie sollten diese Städte erobern. Viele Einzelheiten wurden über das Los Judas berichtet. Sie sind konkret und detailliert. Juda soll diese Städte erobern. Das ist ihre Aufgabe gewesen. Gott hat ihnen die Verheissung gegeben. Aber sie sollen sich mobilisieren, um die verheissenen Städte zu besitzen. Diese Aufgabe auszuführen ist nicht einfach. Dafür sollen sie unendlich wachsam bleiben und von dem Herrn abhängig täglich leben. Sie wollen auch ohne Kreuz leben. Aber es gibt kein Gratis im Werk Gottes. Es gibt kein Gratis in dieser Welt. Jeder hat eine Grenze. Aber wir sollen durch den Kampf diese Grenze überwinden. Gott ist immer bei uns. Wenn wir unseren innerlichen Feind nicht vertreiben werden, werden wir auch darunter leiden. Lesen wir gemeinsam Vers 63: «Die Jebusiter aber wohnten in Jerusalem, und die Juäer konnten sie nicht vertreiben. So bleiben die Jebusiter bei den Judäern in Jerusalem wohnen bis auf diesen Tag.» Der König David eroberte die Jebusiter nach 600 Jahren. 

 Das Leben ist wie ein Krieg. Täglich leben wir in dieser Welt. Ab uns zu haben wir eine grosse Last auf unserer Schulter. Wir fühlen uns aufgebrannt und erschöpft. Aber wir sind Menschen. Gott hat für uns seinen Plan. Es gibt keinen sinnlosen Dingen um uns und unserer Umgebung her. Alles hat einen Sinn. Jeder hat ein Vorteil oder ein Nachteil. Jeder hat eine negative Seite oder eine positive Seite. Alle Menschen gefällt uns nicht. In der Karriere, im Studium und in der ungewissen Gegenwart haben wir immer Grenze. Aber diese Grenze ist auch Gottes Führung. Darin gibt es auch einen Willen Gottes. Diese Grenze sollen wir gut gelebt und überlebt werden. Diese Grenze wollen wir natürlich ignorieren. Aber das ist nötig. Das ist eine Führung Gottes. Darin lernen wir viel, wie eng wir sind, wie schwach und egoistisch und ungesund wir sind. Dafür kämpfen wir heftig durch Gebet und durch Leben. Irgendwann werden wir erkennen, dass Gott alle Grenze für mein geistliches Leben erlaubt hat. Bis dahin brauchen wir viel Geduld. Irgendwann werden wir erkennen, dass wir schon über die Grenze hinaus leben. Wir finden uns selbst, dass wir über dem Wolken fliegen. Die harten und verschiedenen Grenzen sind von unserem Herzen gekommen. Aber wir sollen aus Glauben mit dieser Grenze heftig kämpfen. Egal, was diese Grenze in uns ist, Faulheit, Versagen, Verzagtheit, Hochmut, Begierde oder Leere? Wir sollen aktiv mobilisieren. Wir werden irgendwann ein Held oder eine Heldin. Täglich sollen wir die Grenze Gottes für mich und die Grenze, die wir überwinden sollen, feststellen und sie wahr nehmen. Dann werden wir in der Quelle des Lebens leben. Möge Gott uns helfen, dass wir an Gottes Grenze festhalten und meine Grenze mit der Verheissung Gottes gut überwinden können. In der Grenze der Welt leben wir wachsam, aber über diese Grenze hinaus sollen wir das Evangelium aktiv verkündigen und unsere eigene Grenz aus dem mutigen Glauben bewältigen.

 «Dies ist das Erbteil des Stammes Juda nach seinen Geschlechtern.»

Halleluja, Amen.