1. Korinther 5,1-13
Darum schafft den alten Sauerteig weg, auf dass ihr ein neuer Teig seid, wie ihr ja ungesäuert seid. Denn auch unser Passalamm ist geopfert, das ist Christus.
1.Korinther 5,7
Gott sei Dank, dass Gott die Bibelfreizeit in Schwarzwald gesegnet hat. Durch viele Botschaften, Glaubens- und Lebenszeugnisse hat der Heilige Geist unter uns mächtig gewirkt. Alle in der Bibelfreizeit wurden von dem Heiligen Geist begeistert und berührt. Insbesondere hat Marianne Blessing mächtig gepredigt, warum wir die Vergebung brauchen. Durch ihre tiefgehende Predigt haben wir über die Gnade Gottes nachgedacht, wie sie unter uns so mächtig gewirkt hat und wie wir dadurch die Rettung bekommen haben. Gott hat auch das Glaubenszeugnis von Sibylle Grace reichlich gesegnet. Durch ihr ehrliches und gottzentriertes Lebenszeugnis sind wir alle erinnert worden, wie viel mehr sich Gott sein Reich im Abendland ausbreiten und sein Reich unter den Europäern errichten möchte. Vor allem haben wir auch gelernt, wie tief und gross die Liebe Gottes zu uns ist. In der Liebe Gottes können wir das Reichtum Gottes geniessen und seine allumfangreiche Liebe erfahren. Unser Vater im Himmel will nicht, dass wir wie in Sklaverei, sondern als Kinder Gottes leben. Ich habe öfters gedacht, dass ich hart wie ein Sklave arbeiten soll. Aber Gott hat mir geholfen, dass ich als sein Kind leben kann. Wie schön ist es, dass die Gläubigen durch Jesus Christus ein neues Leben kommen haben. Wie schön ist es, dass sie einen guten Einfluss in der Gemeinde ausüben können. Wie schön ist es, dass Gott diese wunderschöne Gemeinde für die Erlösung der Welt kostbar gebraucht. Möge Gott diese schöne Gemeinschaft unter uns gut bewahren können.
Schauen wir uns die Gemeinde in Korinth weiter an. Leider haben wir viele Probleme in der korinthischen Gemeinde gesehen. Zehntausende Erzieher sind auch wichtig. Aber sie sollten Väter in Christus sein. Paulus hat sie in Christus Jesus durch das Evangelium gezeugt. Tag und Nacht hat er für die Korinther gebetet. Sein Herz war sehr schmerzhaft, dass die Gemeinde in Korinth viel gespaltet waren. Die Stadt Korinth war eine sehr sexuell ausschweifende Stadt. Im Tempel der Göttin Aphrodite, der im Zentrum der Stadt errichtet worden war, gab es über 1000 Priesterinnen, und die Menschen praktizierten den seltsamen und unzüchtigen Brauch, die Göttin zu verehren, indem sie Sex mit ihnen hatten. Ausserdem wurden im Tempel des Sonnengottes Apollo junge männliche Kinder zur Homosexualität herangezogen. Als Hafenstadt hatte Korinth eine sehr vielfältige Bevölkerung, die aus allen Teilen des Römischen Reiches kam und ging, und diese offene Kultur erfüllte die Stadt mit sexueller Zügellosigkeit und Ausschweifung.
In dieser Stadt wurde auch die Gemeinde von Korinth gegründet. Daher gab es auch unter den Mitgliedern der Gemeinde eine Fülle von schweren sexuellen Sünden, die zu beschämend waren, um sie zu erwähnen. Bis Kapitel 4 haben wir über die Spaltungen und Parteiungen in der Gemeinde betrachtet. Danach wendet Paulus sich letztendlich in Kapitel 5 dem Problem der Unzucht zu.
Erstens, wir sollen gegen Unzucht kämpfen.
Lesen wir gemeinsam die Versen 1 und 2: «Überhaupt hört man, dass Unzucht unter euch ist, und zwar eine solche Unzucht, wie es sie nicht einmal unter den Heiden gibt: dass einer die Frau seines Vaters hat. Und ihr seid aufgeblasen und seid nicht vielmehr traurig geworden, sodass ihr den aus eurer Mitte verstossen hättet, der diese Tat begangen hat?» Was für eine Unzucht gab es in der korinthischen Gemeinde? Ein Mann war mit der Frau seines Vaters zusammen. Das sollte nicht in der Gemeinde geschehen. Aber die Gemeinde in Korinth war auch noch eingebildet. Die Gemeinde trug keine Trauer vor Kummer und Scham. Dieser Mann war mit seiner Stiefmutter zusammen. Er hatte früher nicht mit ihr zusammengelebt. Jetzt lebt er mit ihr zusammen. Das ist eine grosse Unzucht und Inzest. Das war eine verbotene sexuelle Beziehung. Ihre Beziehung war nicht gelegentlich, sondern auf Dauer in der Gemeinde. Das sollte den Juden wie den Heiden verboten sein. Im 3.Mose 20, 11 heisst es: «Wenn jemand bei der Frau seines Vaters schläft, hat er die Scham seines Vaters entblösst; beide sollen des Todes sterben; ihre Blutschuld komme über sie.» Die Gemeinde in Korinth war sehr versumpft gegen die verbotene sexuelle Beziehung. Natürlich wäre die getroffene Frau ungläubig und der getroffene Mann auch ungläubig. Darum begingen sie beide diese grosse Sünde in der Gemeinde. Natürlich sollen die Gläubigen die Sünder vergeben, weil Jesus uns unsere Sünde vergeben hat. Jesus sagte über die Vergebung. Er vergibt uns unsere Sünde bedingungslos und uneingeschränkt. Warum haben sie nicht für die Unzucht Busse getan? Warum hat die Gemeinde diese Unzucht erlaubt? Was ist Unzucht? Das griechische Wort Porneia wird als Unzucht, Hurerei oder Prostitution übersetzt, und meint, im aus dem Wort abgeleiteten Sinn, die Liebe, die man kaufen oder verkaufen kann, oder meint auch unerlaubten oder unmoralischen Geschlechtsverkehr oder entsprechende sexuelle Beziehungen. Das ist einfach Verboten nicht nur Juden sondern auch Heiden. Warum hat die Gemeinde diese Sünde nicht behandelt? Es gab viele Erzieher, aber leider keine Väter wie Paulus in der Gemeinde. Paulus war nicht leiblich bei ihnen zusammen. Trotzdem wäre er schon bei ihnen geistlich. Wenn er dort gewesen wäre, hätte er es schon verurteilt.
Die Gemeinde ist der Leib Christi. Die Gemeinde ist der Tempel Gottes. Mit dem teuren Blut Jesu wurde die Gemeinde gekauft. Es ist wirklich traurig und tragisch, dass die Gemeinde Gottes, die mit dem Blut des Herrn erkauft wurde, ihre Fähigkeit zur Selbstkorrektur verloren hat. Es gibt viele Menschen in der Gemeinde, von denen einige nie die neue Geburt erlebt haben, und viele, die nach weltlichen Werten leben.
Das war auch bei Jesu Jünger Judas der Fall. Judas war zusammen mit den anderen Jüngern immer bei Jesus, aber Satan wirkte in ihm, und er verkaufte Jesus für Geld. Wir wissen auch sicher, dass die Gemeinde Gottes nicht alle Kinder Gottes sind. Viele von ihnen sind auch die Kinder der Finsternis. In der Gemeinde gibt es auch den Knecht der Sünde. Paulus sagte in Römer 6, 15 und 16: «Wie nun? Sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne! Wisst ihr nicht? Wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorche, dessen Knechte seid ihr und dem gehorcht ihr-entweder als Knechte der Sünde zum Tode oder als Knechte des Gehorsams zur Gerechtigkeit.» Wenn wir an Jesus glauben, sollen wir gegen die Sünde blutig kämpfen. Wir sollen nicht mehr ein Knecht der Sünde sein, sondern ein Knecht der Gerechtigkeit sein. Dafür sollen wir endlos uns selbst verleugnen und das Kreuz Jesu tragen. Unsere Identität ist nicht die Kinder der Finsternis, sondern die Kinder des Lichtes. In 1.Thessalonicher 5, 6 bis 6 heisst es: «Denn ihr alle seid Kinder des Lichtes und Kinder des Tages. Wir sind nicht von der Nacht noch von der Finsternis. So lasst uns nun nicht schlafen wie die andern, sondern lasst uns wachen und nüchtern sein.» Wir sollen vor dem Wort Gottes für unsere Sünde demütig Busse tun. «Ein Mal ist kein Mal.» Darum soll die Gemeinde die Sünde der Geschwister nicht vernachlässigen, sondern ihnen mit dem Wort Gottes hart helfen und sie disziplinieren. Auf diese Art und Weise sollen wir unsere Brüder und Schwester unterstützen, damit sie nicht als Knecht der Sünde, sondern als Knecht der Gerechtigkeit, als Kinder Gottes leben können. Bis wann sollen wir gegen die Sünde kämpfen? Unzucht kommt nicht Zufall. Unzucht ist eine schlimmste Sünde in der Gemeinde. Wir sollen immer die Wurzel der Unzucht beseitigen. Dafür sollen wir unseren Leib als Waffe der Gerechtigkeit Gottes für das Evangelium aktive opfern.
Zweitens, wir sollen erkennen, dass das Ziel des Ausstossens zur Rettung der Seele.
Lesen wir gemeinsam die Versen 4 und 5: «Wenn ihr im Namen unseres Herrn Jesus versammelt seid und mein Geist mit der Kraft unseres Herrn Jesus bei euch ist, sollt ihr diesen Menschen dem Satan übergeben zum Verderben des Fleisches, auf dass sein Geist gerettet werde am Tage des Herrn.» Paulus sagte klar, was die Gemeinde Gottes sein sollte. Die Gemeinde Gottes soll mit dem Namen Jesu Christi versammeln und die Kraft des Heiligen Geistes unter ihnen bleiben. Mit dem Namen des Herrn und mit der Kraft des Geistes des Herrn ist die Gemeinde Gottes unvergleichbar mit dem weltlichen Wertmassstab. Was soll die Gemeinde mit den Namen des Herrn und der Kraft des Geistes des Herrn machen? Sie soll den sündigen Menschen zur Rettung bringen. Die Gemeinde soll diesen sündigen Menschen aus der Gemeinde verstossen. Das heisst, dass sie zum Teufel übergeben soll. «Sollt ihr diesen Menschen dem Satan übergeben zum Verderben?» bedeutet, dass er oder sie in der Sünde leben lässt. Sie werden erkennen, was sie getan haben, was für eine schlimmste Sünde begangen sind. Das ist Gemeindezucht. Heutzutage verliert die Gemeinde die Gemeindezucht gegenüber dem Sünder. Aber die irdische Gemeinde hat eine Autorität des himmlischen Gottes. Jesus sagte zu Petrus im Matthäus 16, 18: «Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.» Wie viele Menschen ignorieren und verachten heute die Autorität der Gemeinde? Wir sind die Gemeinde Gottes, die Jesus mit seinem Blut erkauft hat, wir sind die Gemeinde Gottes, die in seinem Namen gebaut wurde, und sein Heiliger Geist ist mit uns. Diese Gemeinde sollte in der Lage sein, über Sünde und Sünder zu herrschen. Der Herr hat diese irdische Gemeinde bewahrt, beschützt und ihr geistliche Autorität verliehen.
Keine Macht der Sünde kann diese Gemeinde Gottes überwinden. Inmitten dieser wunderbaren Gnade müssen wir den Sündern helfen und ihnen dienen. Wir müssen den Sündern helfen zu erkennen, dass sie Sünder sind. Wir müssen den Sündern helfen zu erkennen, dass sie Diener Satans sind. Es ist nicht weit von der Wiederkunft Jesu. Jesus kommt gleich. Die Sünder können keine Ruhe in der Welt finden. Wegen dem ständigen Angriff des Satans werden die Sünder erkennen, dass sie in der Sünde keine Hoffnung finden können. Wegen dem Angriff des Satans werden sie viel leiden. Sie bekennen wie ein verlorener Sohn in Lukas 15, 17 und 18: «Da ging er in sich und sprach: Wie viele Tagelöhner hat mein Vater, die Brot in Fülle haben, und ich verderbe hier im Hunger! Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir.» Die Sünde macht uns müde und die Sünde macht uns nicht frei. Ohne Gott, ohne Wort Gottes fühlen wir uns leer, gescheitert und versagt. Dann suchen wir nach dem Herrn. Das führt uns zu Umkehr. Darum ist Gemeindezucht die Liebe Gottes. Die Gemeindezucht ist nicht Vergeltung oder Strafe, sondern die Liebe Gottes. Diejenigen, die diese Wahrheit erkennen können, ist selig.
Drittens, wir sollen ungesäuert in der Gemeinde sein.
Lesen wir gemeinsam Vers 6: «Es ist nicht gut, wessen ihr euch rühmt. Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert?» Das ist eine kleine Menge Sauerteig, aber sie lässt den ganzen Laib aufgehen. Paulus sagt, dass sich diese kleine Menge Sauerteig im ganzen Brotteig ausbreitet, sodass die Sünde der Unzucht, egal wie klein sie ist, die ganze Gemeinde zu erschüttern und ihre Heiligkeit untergraben zu werden. Deshalb muss die Gemeinde die Unzucht aus der Gemeinde austreiben.
Lesen wir gemeinsam die Verse 7 und 8: «Darum schafft den alten Sauerteig weg, auf dass ihr ein neuer Teig seid, wie ihr ja ungesäuert seid. Denn auch unser Passalamm ist geopfert, das ist Christus. Darum lasst uns das Fest feiern nicht mit dem alten Sauerteig, auch nicht mit dem Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit dem ungesäuerten Teig der Lauterkeit und Wahrheit.» Darum sollen wir den alten Sauerteig wegschaffen. Wir sollen alle Arten von Sauerteig, d. h. alle Arten von Sündhaftigkeit entfernen. Die Israeliten feierten das Passafest in der Nacht, in der sie Ägypten verliessen, und nach Gottes Wort entfernten sie allen Sauerteig aus ihrer Mitte. Die Entfernung des Sauerteigs aus der Gemeinde der Israeliten nach ihrem Auszug aus Ägypten ist eine bildliche Darstellung der Entfernung der Sünde in der Gemeinde Gottes. Jesus ist das Passalamm, das für uns am Kreuz gestorben ist und uns mit dem Blut gereinigt hat. Er hat unsere Schuld vergeben und uns von der Sünde erlöst. Sowie die Israeliten beim Exodus das Passafest feierten und ungesäuertes Brot assen, ermahnte Paulus die Mitglieder der korinthischen Kirche, ein heiliges Leben zu führen, indem sie alle Sünden wie bösen Sauerteig, Streit, Stolz und Unzucht ablegen. Stattdessen sollten sie die ungesäuerten Teig der Lauterkeit und Wahrheit anziehen. Darum sollen wir Jesus mit reinem Herzen feiern, weil Jesus allein uns die Befreiung aus den Sünden geschenkt hat. Darum sollen wir als Braut von Jesus Christus täglich für unsere geistliche Unzucht Busse tun.
Was sollen wir machen? Paulus sagt klar, was die Gemeinde Gottes für die Gläubigen und für die Ungläubigen machen sollte. Vers 10: «Damit meine ich nicht allgemein die Unzüchtigen dieser Welt oder die Habgierigen oder Räuber oder Götzendiener; sonst müsstet ihr ja die Welt verlassen.» Müssen wir die Welt verlassen, um die Sünde zu vermeiden? Nein, wir sollen mit ihnen leben. Die Welt ist in der Sünde verloren gegangen. Sie brauchen das Evangelium. Wir sollen sie aktiv zu Jesus bringen und sie missionieren. Wir sollen die ungläubige und gefallene Welt mit der grossen Barmherzigkeit und der Liebe Gottes evangelisieren.
Lesen wir gemeinsam die Verse 11 bis 13: «Vielmehr habe ich euch geschrieben: Ihr sollt nichts mit einem zu schaffen haben, der sich Bruder nennen lässt und ist ein Unzüchtiger oder ein Habgieriger oder ein Götzendiener oder ein Lästerer oder ein Trunkenbold oder ein Räuber; mit so einem sollt ihr auch nicht essen. Denn was gehen mich die draussen an, dass ich sie sollte richten? Habt ihr nicht die zu richten, die drinnen sind? Die aber draussen sind, wird Gott richten. Verstosst ihr den Bösen aus eurer Mitte!» Natürlich sollte die Gemeinde gegenüber der Sünde sensibel sein. Aber der Apostel Paulus sagt, dass die Gläubigen, die durch das Blut Jesu erlöst sind, das Thema Sünde ernst nehmen müssen, und die Gemeinde muss entsprechend zur Rechenschaft gezogen werden. In der Gemeinde muss eine klare Grenze gezogen werden gegenüber Unzüchtiger, Habgieriger, Götzendiener, Lästerer, Trunkenbold oder Räuber. Die Gemeinde muss die Verantwortung dafür übernehmen, sie zur Umkehr zu bringen. Die Sünden der Welt sind von Gott zu richten, aber die Sünden der Gläubigen sind von der Gemeinde gezüchtigt worden.
Wir sind die Gemeinde, der Leib des heiligen Jesus Christus. Gott erwartet von uns, dass wir ein heiliges Leben führen. Wir sollen ein unterschiedliches Leben von der Welt leben. Wir sollen jeden Sauerteig, jede Sünde, in der Gemeinde und in uns beseitigen, weil ein weniger Sauerteig uns zum Fall bringen kann. Jesus Christus ist am Kreuz für die Vergebung unserer Sünden gestorben. Wenn der Herr für unsere Sünden gestorben ist, wie können wir dann wieder in der Grube der Sünde leben? Wie können wir Jesus Christus erneut kreuzigen und Gottes Gnade vergeblich empfangen? Das sei ferne! Gibt es in unserem Leben einen Sauerteig, der entfernt werden muss? Gibt es irgendeinen Aspekt in unserem Leben, was Gott aus unserem Leben beseitigen soll? Haben wir nicht irgendeine sündige Gewohnheit oder eine verborgene Sünde? Der Heilige Geist spricht zu uns heute: «Liebe Kinder, es wäre besser, dass du damit heute aufhören sollst.» Möge Gott uns helfen, dass wir allen Sauerteig der Welt oder der Sünde in uns beseitigen und als heiliges Volk leben können. Wir brauchen eine geistliche Einsicht, anderen in der Gemeinde zurechtzuweisen und ihnen zu helfen. Es ist aber wichtig, dass die Gemeinde mit ihnen zusammenhalten und für die Ausgeschlossenen beten und sie mit der Barmherzigkeit wiederherstellen kann. Die Welt ist so böse und die Sünde bedeckt sie. In dieser Welt sollten wir das Wort noch mehr lieben und Gott eng dienen. Der Herr wird in kurzer Zeit wieder in diese Welt zurückkehren. Gottes Gericht ist real. Ich bete, dass wir aufwachen und der Wiederherstellung und dem Werk der Erlösung voll dienen können. Das Kreuz Jesu ist allein unsere Hoffnung. Möge Gott uns segnen, dass wir täglich mit dem Wort Gottes das Bild Gottes in uns wiederherstellen werden.
«Darum schafft den alten Sauerteig weg, auf dass ihr ein neuer Teig seid, wie ihr ja ungesäuert seid. Denn auch unser Passalamm ist geopfert, das ist Christus.»
Halleluja, Amen.