Lukas 14,1-35
Das Salz ist etwas Gutes. Wenn aber das Salz nicht mehr salzt, womit soll man würzen?
Lukas 14,34
Das Salz ist gut. Der Geschmack des Salzes ist sehr eigenartig. Das Salz ist gut, aber das Salz allein können wir nicht essen. Das Salz schmecken wir mit anderen Gerichten. Das Salz ist gut, aber das Salz soll in der Küche geschmolzen werden. Dann kann man ein gutes Essen haben. Ein gutes Essen zu haben bedeutet, ein gutes Salz zu benutzen. Darum sollen wir wie das gute Salz in der Welt leben.
Die Jünger Jesu sind das Salz der Welt. Ohne Salz kann man die Küche nicht würzen. Es ist weder für den Acker noch für den Mist zu gebrauchen, sondern man wird es wegwerfen. Das Salz ist zentral für verschiedene Körperfunktionen. Jesu Jünger zu sein bedeutet, wie viel reinen Salzgeschmack man besitzt. In der Welt gibt es zahlreiche Probleme. In der Welt sollen wir das gute Salz werden. Es spielt keine Rolle, ob man es nicht bemerkt. Wir sollen als Salz in allen Bereichen gut schmelzen. Unser Leben soll als gutes Salz in dieser Welt geschmolzen werden. Dann das geschmolzene Salz wird als Licht der Welt seine Rolle gut spielen. Das ist das Leben von den Jüngern Jesu. Können wir wirklich als gutes Salz in der Gesellschaft gebraucht werden?
Im heutigen Text wollen wir schauen, wie und wo wir als gutes Salz schmelzen.
Erstens, wir sollen ein gutes Salz in unangenehmer Situation sein.
Lesen wir gemeinsam die Verse 1 und 2: «Und es begab sich, dass er an einem Sabbat in das Haus eines Oberen der Pharisäer kam, das Brot zu essen, und sie gaben acht auf ihn. Und siehe, da war ein Mensch vor ihm, der war wassersüchtig.» An einem Sabbat lud ein hochrangiger Pharisäer Jesus zum Essen ein. Die Leute beobachteten Jesus. Dabei gab es einen wassersüchtigen Kranken. Wir stellen uns vor, was sie durch Jesus sehen wollten. Sie wollten Jesus auf die Probe stellen. Er wurde sogar zum Essen in das Haus eines hochrangigen Pharisäers eingeladen. Das war kein Zufall. Jesus wusste schon, was sie durch Jesus machen wollten. Sie wollten Jesus zum Fall bringen. Wie konnte Jesus diese unangenehme Einladung gerne annehmen? Die Pharisäer hassten Jesus normalerweise. Jesus kritisierte sie viel über ihre Heuchelei. Jesus fühlte sich unwohl. Aber er lehnte diese unangenehme Einladung nicht ab. Er kam zum Essen und tat das Gute für die Menschen.
Was hat er am Sabbat getan? Lesen wir gemeinsam die Verse 3 bis 5: «Und Jesus antwortete und sagte zu den Lehrern des Gesetzes und Pharisäern: Ist’s erlaubt, am Sabbat zu heilen oder nicht? Sie aber schwiegen still. Und er fasste ihn an und heilte ihn und liess ihn gehen. Und er sprach zu ihnen: Wer ist unter euch, dem sein Sohn oder sein Ochse in den Brunnen fällt und der ihn nicht alsbald herauszieht, auch am Sabbat?» Nach dem Gedanken der Beobachteten heilte Jesus diesen wassersüchtigen Kranken umsonst. Er bekam kein Geld von ihm. Er verlangte kein Geschenk von ihm. Er heilte ihn ohne Kosten. Er liess ihn gehen. Das ist das Gute von Jesus. Aber Jesus wusste schon, was der Pharisäer ihn verschulden wollte, weil er einen Kranken am Sabbat geheilt hatte. Aber im Gesetz stand nicht geschrieben, dass man am Sabbat nicht geheilt werden sollte. Das war ihre Tradition nach ihrem menschlichen Sabbatsgesetz. Das war nicht Gottes Gesetz. Jesus gab ihnen ein Beispiel, was sie machen würden, wenn ihr Sohn oder ihr Ochsen in den Brunnen fallen würde. Sie würden ihn sicher aus dem Brunnen herausziehen. Das ist das natürliche Herz der Menschen. Sie wussten schon, dass Jesus etwas Gutes getan hatte. Darum konnten sie darauf keine Antwort geben.
Gott gab Israel das Gebot, den Sabbat heilig zu halten. Sie sollten sechs Tage arbeiten und am siebenten Tag Ruhe haben. Das ist gut für die Menschen. Auf diese Weise sollten sie sich an Gott erinnern und mit Gott eine gute Gemeinschaft haben. Die Frage der Beziehung in der Gesellschaft ist unsere Frage. Sabbat ist gut. Sabbat ist das gute Salz für die Menschen. Nun hat die Welt einen Tag Ruhe. Das ist Gottes Gesetz und Gottes Barmherzigkeit. Nun sollen wir dieses gute Salz nicht verdrehen oder verleiten. Was ist gutes Salz? Wir sollen in der schwierigen Lage nicht wirtschaftlich oder gesetzlich sein. Stattdessen sollen wir das gute Salz sein, einen Menschen zu retten und ihn zu heilen.
Jesus betrachtete einen Menschen nicht als wirtschaftlich oder gesetzlich. Gott hat die Menschen gemacht. Vor ihm sind alle Menschen kostbar und wertvoll. Darum sollen wir auch das Bild Gottes bei einem Menschen finden und sie hochachten. Wir sollen im alltäglichen Leben ein möglichst gutes Salz sein. Das ist unsere Natur, dass wir nicht zuerst handeln und nicht zuerst behandeln und nicht zuerst dienen möchten. Wir wollen uns nicht für andere Menschen interessieren. Wir treffen viele unangenehme Menschen im alltäglichen Leben. In der Arbeit haben wir solche unangenehmen Lagen. Wer wird ein kleines Apero vorbereiten? Niemand will Apero vorbereiten, weil niemand dafür angestellt wurde. Was sollen wir machen? In dieser unangenehmen Lage sollen wir zuerst Gutes tun, Apero freiwillig vorbereiten. In der Gemeinde will niemand putzen. Wer will das machen? Ich will es machen. Das ist gut. Das ist gutes Salz. Wir sollen von Jesus lernen. Wir sollen auch unangenehme Menschen annehmen und mit ihnen zusammen sein. Sogar sollen wir zuerst unangenehme Arbeit erledigen, obwohl niemand es machen möchte. Das ist ein gutes Salz, egal, ob es nicht auffällig ist. Gott kennt es. Amen.
Zweitens, Demut ist ein gutes Salz.
Wen sollen wir eher einladen? Mit wem wollen wir uns befreunden? Wen mag die Gesellschaft in unserer Zeit? Viele Menschen wollen die reichen, mächtigen, schönen und gutgebildeten Menschen zu Freunden haben und mit ihnen eine gute Beziehung haben. Jesus merkte, dass alle, die zum Essen gekommen waren, sich einen Platz am oberen Ende des Tischs aussuchten. Aber er sagte zu ihnen, wenn sie zu einem Hochzeitsfest eingeladen würden, sollen sie nicht nach dem besten Platz streben, weil eine andere Person kommen und diesen Sitz nehmen könnte. Dann muss man beschämt und zum letzten Platz gehen, der übrig geblieben ist.
Lesen wir gemeinsam Vers 11: «Denn wer sich selbst erhöht, der soll erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der soll erhöht werden.» Viele Menschen streben nach dem Erfolg und beeinflusster Menschenanerkennung, weil sie in der guten Dienstleistung bekommen möchten. In Bern gibt es ein berühmtestes fünfsterniges Hotel, Bellevue. Dort feiern viele Politiker, Diplomaten und Millionär. Sie haben Markes Auto, Mercedes-Benz, Audi, Volvo, Genesis usw. Sie wollen besten Platz nehmen. Aber wir sollen nicht selbst erhöhen. Wir sollen einfach den Menschen dienen. Ich habe auch viele VIP-Leute gesehen. Aber sie sind auch normale Menschen. Alles ist vergänglich und leer. Darin gibt es nichts. Wir sind mit der leeren Hand in die Welt gekommen und werden mit der leeren Hand die Welt verlassen. Darum müssen wir nicht uns selbst erhöhen.
Gleichzeitig sollen wir nicht wählerisch sein. Wenn wir mittags oder abends Gäste zum Essen einladen, dann sollen wir nicht unsere Freunde, Brüder, Verwandten oder reichen Nachbarn einladen. Denn sie werden es uns vergelten, indem sie uns ebenfalls einladen. Wir sollen vielmehr die Armen, die Krüppel, die Gelähmten und die Blinden einladen. Dann werden wir selig sein. Lesen wir gemeinsam Vers 14: «dann wirst du selig sein, denn sie haben nichts, um es dir zu vergelten; es wird dir aber vergolten werden bei der Auferstehung der Gerechten.» In der Gemeinde wollen wir auch vorsichtig sein, wen wir mittags und abends zum Essen einladen. In der Mission sollen wir auch vorsichtig sein. Die Welt hält die Beziehung, sozusagen Vitamin B, für sehr halten. Wir laden auch die Studierenden zum Essen ein. Sie lehnen unsere Einladung ab. Wir laden sie auch zum Bibelstudium ein. Aber sie weigern sich auch unserer Einladung. Sie sind alle unbekannten Menschen. Wir wollen keine Erwartung an sie haben. Sie wollen nichts mit uns zu tun haben. Es tut mir sehr leid. Aber sie kommen und gehen. Wir wollen nichts vergolten werden. Die Ablehnung und die Enttäuschung sind unsere Realität. Wir sollen nicht entmutigt werden. Trotzdem hören wir nicht auf, die jungen Menschen und die Studenten und die verlorenen Menschen zu Jesus einzuladen, weil das Himmelreich für alle Menschen offen ist. Wir sind dankbar, dass Gott uns geholfen hat, anderen Menschen mit der Liebe Gottes zu helfen und sie finanziell zu unterstützen. Das ist Gottes Wunder und Gottes Gnade. Gott hat immer unsere Gemeindekasse und Haushaltskasse im Überfluss vergolten. Wie das Gemeindemotto lasst uns ein dienendes und gebendes Leben führen. Gott wird uns immer im Verborgenen vergelten. Das ist ein gutes Salz in Demut.
Drittens, die Einladung Jesu ist das gute Salz.
Was ist die beste Einladung in der Welt? Im Verlaufen des Lebens haben wir viele Einladung. Welche Einladung ist wichtig? Warum sind wir so in die Irre gegangen? Der Mann, der mit Jesus am Tisch sass, erkannte die Herrlichkeit des Reiches Gottes, verstand aber nicht, wie er hineinkommen konnte. In dem Gleichnis von Jesus lehnten viele Menschen die Einladung ab, weil ihnen der Zeitpunkt nicht passte. Er sandte seinen Knecht aus zu den Stunden des Abendmahls, den Geladenen zu sagen: Kommt, denn es ist schon bereit! Da fingen alle an, sich zu entschuldigen. Der erste sprach zu ihm: Ich habe einen Acker gekauft und muss hinausgehen und ihn besehen; ich bitte dich, entschuldige mich. Und ein anderer sprach: Ich habe fünf Joch Ochsen gekauft und ich gehe jetzt hin, sie zu besehen; ich bitte dich, entschuldige mich. Wieder ein anderer sprach: Ich habe eine Frau geheiratet; darum kann ich nicht kommen. (V. 17-20) Der Hausherr war trotzdem bereit, andere Menschen zu ihm einzuladen. Er lud die Armen und Verkrüppelten und Blinden und Lahmen ein. Er liess sein Haus voll werden. Er lud alle Menschen von den Strassen zu sich ein. Keiner von denen, die er zuerst eingeladen hatte, soll auch nur das Geringste von dem bekommen, was er für sie vorbereitet hatte. Die Juden lehnten Jesus ab. Aber die Heiden nahmen Jesus an. Unter den Heiden haben auch wenige Leute diese Einladung angenommen. Sie waren bedürftige und demütige Menschen. Jesus will, dass alle Menschen mit ihm ein freudiges Essen haben können, egal, ob man einen Job hat oder nicht, egal ob man reich oder arm ist, egal ob man sich verheiratet oder nicht und egal ob sie Jude oder Nichtjude sind. Seine Einladung ist offen für alle Menschen. Nur die Auswahl befindet sich bei uns.
Die Menschen wissen nicht, was für eine wunderbare Einladung Jesu Christi ist. Sie sind nicht offen für die Einladung Jesu Christi. Ihre Entschuldigungen sind rational. Sie müssen sicher ihre Beschäftigungen erledigen. Alltägliche Beschäftigungen sind sehr wichtig. Aber die Menschen wissen nicht, was die Einladung Jesu bedeutet. Sie sind sehr beschäftigt im alltäglichen Leben. Sie haben keine Zeit zur Einladung Jesu. Sie haben viele Entschuldigungen, warum sie nicht auf die Einladung Jesu antworten können. Wegen der beruflichen Aufgaben, familiären Verpflichtungen und finanziellen Bedürfnissen sagen sie, warum sie nicht die Einladung Jesu annehmen können. Aber sie lieben sich selbst zu viel. Sie wollen nach ihrem Plan und ihrer Begierde leben. Aber sie wissen nicht, wie herrlich es ist, Gottes Reich zu besitzen.
Jesus lädt uns immer zur Mahlzeit ein. Er lädt uns zum Abendmahl ein. Er gibt uns Wein und Brot. Sein Wort steht für das Blut Jesu. Sein Brot steht für seinen Leib. Wir sollen sein Blut trinken und sein Fleisch essen. Dadurch erfahren wir, dass er uns unsere Sünde durch den Tod am Kreuz vergeben hat. Durch sein Blut und sein Fleisch können wir das ewige Leben bekommen. Wir können das Reich Gottes besitzen. Auf diese Welt besitzen wir schon das Reich Gottes. Das Reich Gottes gibt uns ein erfülltes und sinnvolles Leben. Ohne das Reich Gottes können wir nicht ein wahres Leben geniessen. Acker kaufen, Ochsen kaufen, und heiraten sind sehr wichtig. Aber wir sollen Gottes Einladung nicht vernachlässigen. Gott ist bereit, dass wir in seiner Liebe bleiben und seine Freiheit geniessen. Viele Menschen wollen die Welt besser machen. Wie kann man das tun? Wenn wir leider kein Reich Gottes besitzen, können wir nicht die Welt verbessern. Wenn wir kein Reich Gottes haben, sind wir nicht ein gutes Salz, weil wir keine Kraft haben. Die sichtbare Welt ist immer vergänglich und verdorben. Die Welt kann uns keine lebendige Hoffnung anbieten. Aber Jesus schenkt uns die ewige und lebendige Hoffnung. «Denn ihr seid wiedergeboren nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, nämlich aus dem lebendigen Wort Gottes, das da bleibt. Denn alles Fleisch ist wie Gras und alle seine Herrlichkeit wie des Grases Blume. Das Gras ist verdorrt und die Blume abgefallen, aber des Herrn Wort bleibt in Ewigkeit.» (1.Petr 1,23+24) Woher kommen Toleranz, Barmherzigkeit, Hingabe, Mut, Kraft, Liebe und Freiheit? Sie kommen aus dem Himmelreich. Zuerst soll man das Reich Gottes erfahren. Dann erkennt man Gottes Barmherzigkeit, Gottes Liebe, Gottes Kraft, Gottes Toleranz und Gottes Geduld. Wir können nicht das Reich Gottes durch ein bestimmtes Volk, eine Blutlinie oder eine Religion besitzen. Das Reich Gottes können wir nur durch Jesus Christus bekommen. Wir sollen an Jesus glauben und seine Vergebung und seine Liebe zu uns annehmen. Dann können wir die Welt überwinden. Die Welt macht uns Angst. Aber in Jesus können wir alle Fürchte überwinden, weil wir in unserem Herzen das gute Salz, das Himmelreich, haben. Wenn wir dieses Reich Gottes verlieren würden, können wir nicht mehr als gutes Salz einen guten Geschmack ins Leben bringen. Darum sollen wir das gute Salz haben, indem wir die Einladung Jesu annehmen. Wir sollen niemals die Einladung, nämlich die königliche, himmlische Einladung Jesu vernachlässigen.
Viertens, Jesus soll aller Priorität sein.
Wenn man Jesus nachfolgen will, soll man überlegen, was dies bedeutet. Die Prioritäten für Jesus ist das gute Salz. Lesen wir gemeinsam die Verse 25 und 26: «Es ging aber eine grosse Menge mit ihm; und er wandte sich um und sprach zu ihnen: Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern, dazu auch sein eigenes Leben, der kann nicht mein Jünger sein. Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.» Was meint er? Das ist die Frage der Priorität. Jesus nachzufolgen soll unsere Priorität sein. Wir können nicht zwei Herrn dienen. Jesus allein kann uns das neue Leben schenken. Wir sollen die finstere Welt betrachten, wie die Welt in der Finsternis verloren gegangen ist. In dieser Zeit hat Jesus uns berufen, ihm nachzufolgen. Wir sollen damit rechnen, mit ihm zu leben und mit ihm zu leiden. Wenn wir Jesus nachfolgen möchten, sollen wir viele Dinge aufgeben. Natürlich werden wir erfahren, was uns verhindern wird, um Jesus nachzufolgen. Das lebendige Wort Gottes ist der Samenkorn Gottes. Darum können wir kein altes Leben in Jesus weiterführen. Der Same Gottes in unserem Herzen wird alles in Ordnung machen. Wir sind einfach unter der Finsternis gewesen. Aber durch die Wiedergeburt haben wir endlich erkannt, was wir machen sollen. Die sündige Gewohnheit und die sündigen Umgebungen werden von uns wegen dem Wort Gottes getrennt und fallen ab. Die ungläubigen Umstände werden nicht mit uns zusammen sein. Das ist nur eine Weile schmerzhaft. Aber unter den Tränen erfahren wir, dass Gott uns hilft, dass sie auch an Jesus glauben und mit Jesus vereint sein werden. Wegen dem Glauben sollen wir viel leiden, weil die Familie und die Geliebten Missverständnisse haben werden. Wegen den menschlichen Beziehungen können wir nicht aufgeben, Jesus nachzufolgen. Durch Jesus kann man von der Sünde und von dem ewigen Gericht gerettet werden. Die Rettung ist das beste Geschenk für die Kinder, die Eltern, die Verwandten und für die Freunde. Dafür sollen wir uns selbst verleugnen und unser Kreuz gut tragen. Ohne Kreuz gibt es keine Rettung. Mit grosser Barmherzigkeit Gottes werden sich ungläubigen Geliebten zu Jesus bekehren. Darum sollen wir das gute Salz unter den ungläubigen Menschen sein, weil sie auch durch uns eine wunderbare Gelegenheit haben, Jesus persönlich kennenzulernen. Wenn wir Jesus als Priorität in allen Bereichen einsetzen, werden wir sicher erfahren, dass Gott alles in Ordnung bringen wird.
Lesen wir gemeinsam Vers 34: «Das Salz ist etwas Gutes. Wenn aber das Salz nicht mehr salzt, womit soll man würzen? Es ist weder für den Acker noch für den Mist nütze, sondern man wirft es weg. Wer Ohren hat zu hören, der höre!» Bist du Jesu Jünger? Hast du das gute Salz? Wie können wir als gutes Salz leben? Wir sollen endlos von Jesus lernen, was er getan hat. Bist du ein gutes Salz in der Familie, in der Arbeit, in der Schule, an der Universität, in der Nachbarschaft, in der Freundschaft und in der Gesellschaft? Wir haben Gottes Same, Gottes Wort im Herzen. Jesus sagt zu uns, was für eine Rolle wir spielen sollen. Die Lage und die Situation sind unterschiedlich und vielfältig. Aber wir sollen von Jesus hören und ihm gehorchen. Dann werden wir die nötige Weisheit bekommen. Wir haben ein Anliegen, den Namen Gottes in der Welt zu verherrlichen. Wir sollen unser Kreuz gut tragen. Wir sollen über das Kreuz Jesu nachdenken. Dann wird Gott uns erkennen lassen, wie wir als gutes Salz unsere Rolle in der richtigen Zeit und in den richtigen Ort und in der allen Lage gut spielen werden. Möge Gott uns segnen, dass wir als gutes Salz in der Welt gut leben und Gott allein verherrlichen können.
«Das Salz ist etwas Gutes. Wenn aber das Salz nicht mehr salzt, womit soll man würzen?»
Halleluja, Amen.