Grosse Freude für alle Menschen

Lukas 2,1-20

Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch grosse Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.

Lukas 2,10-11

Frohe Weihnachten! Jesus, unser Erretter ist da. Unser Heiland ist geboren. Alle Menschen freuen sich über die Geburt Jesu. Wir feiern Weihnachten. Wir haben letzten Sonntag einen wunderbaren Weihnachtsgottesdienst gefeiert. Jedes Weihnachten haben wir mit anderen Menschen zusammen gefeiert. In diesem Jahr haben wir Weihnachten mit den Glaubensgeschwistern in Chur, die aus Odessa UBF gekommen sind, gehalten. Wir treffen uns von Gesicht zu Gesicht, begrüssen einander und beten füreinander. Das ist eine grosse Freude zu Weihnachten. Leider ist die Welt immer noch unruhig. Wir haben immer noch schwere Herzen zu Weihnachten. Die Welt macht uns viel Sorgen und Unruhe, vom Krieg in der Ukraine über den verheerenden Konflikt im Gazastreifen bis hin zu den Kämpfen in Syrien seit dem Sturz eines Diktators – unsere Zeit scheint voller Unsicherheit und Konflikte zu sein. Wir denken, dass das Böse über die Welt herrscht. Wer kann diese chaotische Welt in Ordnung bringen? Wer kann in dieser dunklen Welt das Licht bringen? Die Welt verändert sich immer. Es gibt kein Ewiges in der Welt. Aber Gott ist treu und hat seine Verheissung erfüllt. Zu Weihnachten sehen wir die Verheissung Gottes, die er uns Menschen gegeben hat. Jesus ist die Verheissung Gottes für die Rettung der Welt. 

 Betrachten wir die Verse 1 bis 3: «Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, das Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen liesse, ein jeglicher in seiner Stadt.» Es war eine römische Herrschaft über die Welt. Israel war unter der römischen Herrschaft. Kaiser Augustus war der erste römische Kaiser. Seine Hand war so mächtig. Er herrschte die römische Welt von 30 v.Chr. bis 14 n.Chr. Ursprünglich hiess er Gaius Octavius. Ungewöhnlicherweise war das römische Reich während seiner Herrschaft sehr friedlich. Das war Pax-Romana. Die Pax Romana, lateinisch für «Römischer Friede», war eine etwa 200 Jahre lange Periode der römischen Geschichte, die als goldenes Zeitalter des zunehmenden und anhaltenden römischen Imperialismus, des relativen Friedens und der Ordnung, der wohlhabenden Stabilität, der hegemonialen Macht und der regionalen Expansion galt. Die Macht des römischen Kaisers war sehr herrlich. Sein Wort war das Gesetz der Welt. Er befahl, alle Völker zu schätzen, um mehr Steuern einzusammeln und mehr Soldaten zu rekrutieren. 

 Alle Menschen sollten seinem Befehl, dieser Volkszählung, nicht widerstehen. Josef sollte auch in seine Heimatstadt zurückkehren, um sich dort eintragen zu lassen. 

Die Verse 4 und 5: «Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heisst Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war, auf dass er sich schätzen liess mit Maria seinem vertrauten Weibe, die war schwanger.» Um sich für die Zählung eintragen zu lassen, konnte Josef allein nach seiner Heimatstadt zurückkehren. Aber er konnte Maria nicht im Stich lassen. Maria war unverheiratet schwanger geworden. Sie war immer noch in Gefahr gewesen, weil sie von dem Menschen gesteinigt werden konnte. Josef war sehr verantwortungsvoll. Josefs Charakter war sehr liebevoll und sanftmütig. Er kümmerte sich um Maria in jeder Lage, obwohl Maria hochschwanger war. Er ging mit Maria nach Bethlehem zusammen. 

 Die Reise nach Bethlehem war für Josef und Maria nicht einfach. Aber sie sollten nach Bethlehem hingehen. Sie wussten nicht von der Bibel. Aber Gott gebrauchte auch den römischen Kaiser für seine Erlösung. In Micha 5,1 spricht Gott über seiner Verheissung: «Und du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Tausenden in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist.» Gott hat schon versprochen, dass der Herrscher in Bethlehem kommen wird. Der Herr ist Jesus, der Erretter und Heiland. Zu der Zeit Gottes ist Gottes Verheissung erfüllt. Das ist Gottes Zeitplan für die Erlösung. Der römische Kaiser war sehr mächtig. Aber Gott gebrauchte auch den Befehl des römischen Kaisers, um seine Verheissung zu erfüllen. 

 Man sagt, dass eine Geschichte nur eine Geschichte ist. Aber wir sollen nicht verpassen, dass es Gott gibt und dass Gott die Geschichte der Welt für seine Erlösung steuert. Egal, ob man daran glaubt oder nicht. Die Geschichte ist die Geschichte der Erlösung. Jesus ist in Bethlehem nach der Verheissung Gottes geboren. Der Heiland ist da. Gott ist Mensch geworden. 

 Lesen wir gemeinsam Vers 7: «Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in einer Krippe, denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.» Maria erreichte mit Josef Bethlehem. Leider setzten grosse Geburtswehen ein. Aber sie fanden keine gute Unterkunft in Bethlehem zur Geburt. Josef führte seine Frau in einen Stall. Dort gab es keine Wärme und gute Laune. Wie konnte sie in dieser Umgebung ein Baby zur Welt bringen? Eine Wehe der Geburt ist unvorstellbar. Lasst uns die Perspektive Marias einnehmen. Welche Gefühle hatte sie im Stall? Maria war eine namenlose Frau. Sie war jung und sogar Jungfrau und war schon mit Josef verlobt. (Mt 1, 18) Sie träumte von einer süssen Familie mit Josef. An irgendeinem Tag erschien der Engel Gabriel zu Maria und kündigte ihr an, dass sie den Messias in die Welt bringen würde. Der Engel sagte zu ihr: «Fürchte dich nicht, Maria! Du hast Gnade bei Gott gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben. Der wird gross sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben.» (Lk 1, 30-33) Was für eine wunderbare, erschreckliche, unglaubliche und gesegnetes Ankündigung des Messias war für eine namenlose Frau, Maria? 

 Maria würde den erwarteten Messias in die Welt bringen? War sie nicht sicher eine gesegnete Frau in der Geschichte der Welt? Die Ankündigung des Engel Gabriels war eine grosse Freude und ein grosses Privileg. Sie gehorchte dem Wort Gottes, obwohl sie eine grosse Gefahr hätte. Endlich gebar sie ein Baby im Stall. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in einer Krippe. Was für ein Stall war es? Ein Baby, ein König, ein Messias war in einer Krippe des Tiers. Ein König müsste in der Bellevue Herberge in Bethlehem geboren werden. Mindestes in einem Hostel müsste der Messias geboren werden. Maria sprach kein Wort. Sie erwartete nicht, dass sie den Messias im Stall gebären wird. Sie hätte vielleicht gedacht, wie sie einen König im Stall gebären könnte. Hatte sie keine menschlichen Gedanken im Herzen? Hätte Maria wirklich über diese Lage einmal früher gedacht? Wir wissen nicht, welche Gedanken Maria bei der Geburt des Messias im Stall hatte. Aber Maria war auch ein Mensch, eine leibliche Mutter. Als menschliche Mutter hätte sie vielleicht ein hartes und unerträgliches Herz. Wir wissen, dass es keine Mutter in der Welt gibt, die ihr Kind im Stall gebären will. Auf jeden Fall ertrug Maria diese unmenschliche Lage im Schweigen. Das Schweigen von Maria musste sie in der Tat bis zum Kreuzestod ihres Sohnes ertragen. Sie hörte von der Verheissung des Engels und gehorchte dem Wort Gottes. Leider besuchte der Engel Gabriel nicht Marias Wehezeit. Als Mutter des Messias musste sie viele Schmerzen in Schweigen ertragen. Darum sagte ein Mann namens Simeon in Lukasevangelium 1, 35 über die Schmerzen von Maria: «und auch durch deine Seele wird ein Schwert dringen,» Marias Herzensschmerzen war auch gross. Aber sie trug die Last als der Messias Mutter schmerzhaft bis zum Ende.

  Unser Messias ist so in die Welt gekommen. Gott wurde Mensch. Zu Weihnachten sehen wir viele romantische Weihnachtskarten, Weihnachtsgeschenke, wunderschöne Weihnachtsbäume, prächtige Weihnachtsmärkte und viele hellende Lichte und Dekorationen auf der Strasse. In der Kirche sehen wir auch einen gut gestalteten Stall für die Geburt Jesu. Wie können wir über Weihnachten nachdenken? Ist es hautnah, dass Gott in einer menschlichen Gestaltung in die Welt gekommen ist? Wie konnte Gott Mensch wie wir werden? 

 Aber in dieser Nacht waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden. Sie hüteten des Nachts ihre Herde. Des Herrn Engel trat zu ihnen und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Die armen Hirten hörten auf die Stimme der Engel. Sie fürchteten sich sehr vor dem hellen, klaren Licht. 

Welche Botschaft verkündigte der Engel ihnen? Lesen wir gemeinsam die Verse 10 und 11: «Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch grosse Freude; die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.» Die Hirten waren auf dem Feld in der Nacht. Plötzlich erschien ein Engel des Herrn in ihrer Mitte. Die Hirten erschraken, aber der Engel beruhigte sie. Der Engel brachte eine grosse Freude für alle Menschen. Der Retter-ja, Christus, der Herr-ist heute Nachte in Bethlehem, der Stadt Davids, geboren worden! 

 Das grösste Ereignis der Geschichte hatte gerade stattgefunden. Der Christus ist geboren! Die Juden hatten seit Jahrhunderten auf diesen Augenblick gewartet und jetzt wurde die Neuigkeit gerade bescheidenen, armen Hirten als Erstes verkündet. Aber diese Freude war gültig für alle Menschen, alle Völker und alle Nationen. Nicht nur die Juden, sondern auch alle Arten von Menschen bekommen diese grosse Freude. Alle Geschlechter, alle Generationen bekommen diese grosse Freude. 

 Am letzten Freitag reiste EU-Chefin Ursula von der Leyen nach Bern, um den Abschluss der Verhandlungen mit der Schweiz zu besiegeln. Von der Leyen ergreift das Wort: «Heute ist ein Tag grosser Freude», sagte sie zu Beginn. Das Abkommen zwischen der EU und der Schweiz sei «historisch». Aber jemand kommentierte sofort wie folgt: Wenn die Leyen sagt «Heute ist ein grosser Tag der Freude», bedeutet das für die Schweizerseite das Gegenteil! 

 Aber heute verkündete uns ein Engel: «Ich verkündige euch grosse Freude, die allem Volk widerfahren wird.» Es gibt keine gute Nachricht auf der Welt, die alle Menschen, alle Nationen, alle Ethnien, alle Farben erfreut. Was für den einen eine gute Nachricht ist, kann für den anderen eine traurige Nachricht sein. Es gibt keine gute Nachricht in der Welt, die allen Menschen Freude bringt. Aber heute sagt ein Engel, dass er eine gute Nachricht von grosser Freude für alle Menschen aller Hautfarben bringt. Es ist eine gute Nachricht für Muslime. Es ist eine gute Nachricht für Konfuzianer. Es ist eine gute Nachricht für Buddhisten. Es ist eine gute Nachricht für Agnostiker und Atheisten. Es ist eine gute Nachricht für Ukrainer und Russen und Syrer und Rebellen im Krieg. Es ist eine gute Nachricht für Schweizer und Koreaner, für EU-Bürger und Nicht-EU-Bürger, ohne jede Diskriminierung. Wer heute im Fitnessstudio trainiert oder im Krankenhaus liegt und dem Tod ins Auge sieht, kann sich über die Geburt des Herrn sehr freuen. Es ist eine gute Nachricht für Universitätsstudenten und Primaschuhlkinder, für Arme und Reiche, für Arbeitslose und Unternehmer, ohne Ausnahme. Wo sonst auf der Welt gibt es eine so gute Nachricht? Christus, unser Retter, ist allen, die heute hier sind, geboren worden. Preiset Gott für diese wunderbare und grosse Freude.

 Die Geburt Jesu veränderte die Geschichte. Alle Menschen sollen zwischen AD und BC, nämlich vor Chr, nach Chr, leben. Bevor Jesus in die Welt gekommen war, war die Welt so dunkel. In dieser dunklen Welt gab es nur Finsternis. Alle Menschen lebten in der Sünde und in der Verdammnis Gottes. Das Gericht Gottes war ihr Schicksal und ihr Ende des Lebens. Sie waren total getrennt von Gott und die Feinde Gottes und die Kinder der Finsternis. Darin gab es keine Hoffnung und kein Leben. Alle Menschen haben gesündigt und sollen einmal sterben. Doch das Leben eines Menschen ist das kostbarste. Gott erbarmte sich über uns. Sie waren im Schatten des Todes und in der Sünde. Sie hatten keine Macht, aus dem Schatten des Todes und der Sünde herauszukommen. Der Geschichte-Gott besuchte uns in der Menschengestalt, als wir schon in der Sünde waren. (Röm 10,8) Mit der Macht der Menschen können die Menschen nicht ihr Schicksal verändern. Ihr verdammtes Leben konnten sie nicht vermeiden. Nur das Gericht Gottes und nur die Verdammnis Gottes liegen vor ihnen und vor ihrem Leben. Darum schaffte Gott eine neue Geschichte für die Menschen. Er veränderte die Geschichte, indem er seinen Sohn Jesus in die Welt gesandt hat. Er hielt seine Verheissung mit Abraham. Seine Verheissung war schon im Sündenfall Adams im Garten Eden angefangen. (1.Mo 3,15) Seine Verheissung wurde nicht ignoriert, niemals vernichtet, niemals vergessen.  

 Er hat seine Verheissung erfüllt. Seine Verheissung ist immer wahr und wahrhaftig. Gott gebraucht alle Menschen als Werkzeuge für seine Erlösung. Er hat eine grosse Freude verkündigt, die allen Menschen widerfahren wird. Der Heiland ist geboren. Er ist in einer Futterkrippe geboren. Im stinkenden Stall ist er geboren. 

 Gott gab den Hirten ein Zeichen: «Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.» (V.12) Der Heiland war als Baby in die Welt gekommen. Dieses Baby lag in der Futterkrippe im Stall. Aber das war das Zeichen. Er lag nicht im Hotel Bellevue oder im Palast in Jerusalem. Er war in einer stinkenden Krippe in der kleinen Stadt, Bethlehem, geboren. Er war kein Supermann. Er war kein römischer König. Er war kein Wunderkind. Er war keine Legende. Er war nur ein Baby. Dieses Baby war nur ein Mensch wie jedes andere. Er hatte die gleiche Haut wie wir. Er hatte die gleichen Augen und Nase und Ohren. Der Heiland war als Baby geboren. Er war so schwach. Er war so armselig. Er war unbewaffnet. Er war nur ein Mensch. Aber er war Gott selbst. Wie können wir dieses grosse Ereignis Gottes annehmen? Wie können wir uns diese Geschichte vorstellen? Wenn möglich ist, will man in den guten Umständen leben und ein bequemes Leben führen und eine grosse Macht in der Welt besitzen. Aber unser Heiland war kein Schwert in der Hand. Er war so demütig, ruhig und friedlich. In ihm gab es nur Friede, Demut und Liebe. In seiner Demut und seiner Liebe können wir heute leben und ein neues Leben bekommen. Seine Demut und seine grosse Barmherzigkeit heilen alle sündenkranken Menschen und machen befreien sie von aller Verdammnis und dem Zorn Gottes und dem Gericht Gottes.

 Die himmlischen Heerscharen priesen Gott: «Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.» (V14) In Jesus Christus können alle Menschen die Freiheit aus der Sünde und den Tod bekommen und den Frieden Gottes geniessen. Wenn man Jesus als Heiland annehmen würde, würde man diese grosse Freude erfahren und in Jesus die wahre Wiederherstellung mit Gott bekommen. 

Die Hirten gingen nach Bethlehem. Sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. Sie berichteten alle, die sie von Engel erfuhren. Vers 19: «Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.» Als Mutter des Messias war Maria sicher, dass sie wirklich den versprochenen Messias in die Welt gebracht hatte. Durch die Nachricht von Hirten wurde sie auch beruhigt und hatte eine Gewissheit, dass dieses Baby wirklich der Messias ist. Sie hielt an das Wort Gottes im schweigenden Herzen fest. Seither war ihr Herz niemals geteilt. 

 Zu Weihnachten freuen wir uns auch über dieses Zeichen, das unser Heiland in der Futterkrippe geboren war. Er will immer mit uns sein. Er will mit uns zusammen sein. Er will mit uns seine Liebe, seine Gnade und seine Barmherzigkeit erweisen. Die Demut Jesu und die Liebe Jesu veränderten uns und die Welt. 

Heute ist unser Heiland geboren. Unser Heiland war unter dem mächtigen römischen Kaiser geboren. Herodes Grosses wollte ihn beseitigen. Die religiösen Führer wollten ihn umbringen. Der Satan wollte ihn hindern, nicht am Kreuz zu sterben. Aber unser Heiland hat Gottes Willen mit dem Tod am Kreuz als Lamm Gottes gehorcht und ist am dritten Tage auferstanden. Er wird sicher in die Welt wieder kommen. Sein Kommen ist eine grosse Freude für uns. Wir preisen ihn und sein Kommen und er bleibt unter uns. Er herrscht über uns mit Frieden. Lasst uns unseren Herrn, unseren Heiland sehen und ihn in der Futterkrippe im Stall anbeten und von ihm in die Welt erzählen, dass der Heiland heute in der Welt geboren ist. Möge Gott uns segnen, dass wir zu Weihnachten vor dem neugeborenen Jesus Christus in unserem annehmen und demütig ihn anbeten und ihn mit grosser Freude preisen. 

 Möge Gott uns segnen, dass wir zu Weihnachten über unsere Glaubensgeschwister in der Welt, die harte Zeit verbringen, nachdenken und unsere Gabe und unseren Segen mit ihnen teilen können. 

«Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch grosse Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.»

Halleluja, Amen.