Gib uns erleuchtete Augen des Herzens

Epheser 1,15-23

Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkannt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist.

Epheser 1,18

Paulus sagte im vorherigen Teil des Kapitel 1, welche Segen die Gläubigen bekommen haben. Vor allem haben sie einen Segen bekommen, an Jesus zu glauben. Durch den Glauben an Jesus haben wir zahlreiche Segen bekommen. Paulus lobte diese zahlreichen Segen. Er heisst das alle geistlichen Segen im Himmel durch Jesus Christus. (V.3) Wie können wir viele geistliche Segen zählen? Was sollen wir dann erkennen? Die geistlichen Segen im Himmel sind durch Jesus zu uns gekommen. Gott ist ewig. Er war und ist von Ewigkeit zu Ewigkeit. (Joh1,1-3) Seit Adams Sündenfall waren die Menschen von Gott verfeindet und völlig in der Beziehung zu Gott getrennt zu bleiben. Aus der Kraft der Menschen konnte niemand diese Verdammnis brechen. Aber Gott liebt die Welt und hat seinen Sohn, Jesus Christus, in die Welt gesandt. Durch Jesus bahnte Gott einen ewigen Weg zu Gott. Das ist der Glaube an Jesus. Dieser Glaube bringt uns zu vielen geistlichen Segen im Himmel. Durch den Glauben an Jesus haben wir einen grossen Segen bekommen, dass Gott uns auserwählt hat, und dass Gott uns seine einseitige Gnade gegeben hat, unsere Sünde durch das Blut Jesu zu reinigen. Durch den Glauben an Jesus sind wir die Kinder Gottes, nämlich die Erbe Gottes geworden. Diese Segen sind durch den Heiligen Geist verseigelt worden. Der Heilige Geist ist das Unterpfand unseres Erbes, zu unserer Erlösung, dass wir sein Eigentum würden zum Lob seiner Herrlichkeit. (V.13-14) Wir haben wirklich viele geistliche Segen im Himmel bekommen. Diese Segen haben wir in dieser Welt bekommen und können jetzt in dieser irdischen Welt schon geniessen. Wow, was für eine Herrlichkeit Gottes ist es, wie die Sünder wie wir diese Segen jetzt besitzen können. Darum können wir unseren Gott jederzeit loben und ihn allein preisen. 

 Nun spricht Paulus von heute über das Gebet um Erkenntnis der Herrlichkeit Christi. Wir haben zahlreiche geistliche Segen im Himmel bekommen. Geniessen wir sie nur? Aber nur geniessen? Ist das alles in unserem Glauben und im geistlichen Leben? Wir hängen nicht mehr an der Welt. Trotzdem hängen wir an der Welt in vielen Bereichen an. Im Gebet von Paulus finden wir einen grossen Unterschied von unserem Gebet. Wofür beten wir heute? Persönlich habe ich das Gebet von Vaterunser lieb. Trotzdem lerne ich heute von Gebet Paulus für die Gemeinde in Epheser. Lasst uns heute über das Gebet von Paulus nachdenken.

Erstens, gib uns den Geist der Weisheit und der Offenbarung, Jesus zu erkennen. 

 Lesen wir gemeinsam die Verse 15 bis 17: «Darum, nachdem auch ich gehört habe von dem Glauben bei euch an den Herrn Jesus und von eurer Lieb zu allen Heiligen, höre ich nicht auf, zu danken für euch, und gedenke euer in meinem Gebet, dass der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe den Geist der Weisheit und der Offenbarung, ihn zu erkennen» Paulus dankte zuerst, dass die Gläubigen in Epheser zu den Heiligen lieb hatte.  Von allen Städten, die der Apostel Paulus auf seiner ersten, zweiten und dritten Missionsreise besuchte, war Ephesus diejenige, in der er sich am längsten aufhielt. Er blieb dort drei Jahre lang, und es gab keine andere Stadt, in der er drei Jahre lang blieb. Er predigte dort das Evangelium und erzog die Gläubigen. Nun dankte er Gott, wie sie einander lieb hatten. Er lobte sie und ermutigte sie. In seinem Gebet blieben die Heiligen in Epheser im Herzen Paulus. Paulus predigte das Evangelium überall in Kleinasien. Obwohl er nicht mit ihnen zusammen bleiben konnte, betete er für sie immer. Seine Fürbitte war immer stark und mächtig. Sein Vorbild war Jesus Christus. Er betete wie Jesus Tag und Nacht. Sein Körper war nicht mit ihnen. Aber im Geist hatte er mit ihnen alles zusammen geteilt. Wegen des Evangeliums willen wurde er viel verfolgt und gelitten. Trotzdem wurde er niemals entmutigt. Er war im Gefängnis in Rom. Trotzdem hatte er keine Bitterkeit. Er hörte von den Heiligen in Epheser, wie sie ihr Glaubensleben führten. Sein Herz war immer mit ihnen. 

 Paulus betete, dass die Epheser Christus tiefer erkennen würden. Paulus sagte hier: «der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit» Was bedeutet das? Die Epheser glaubten an Jesus als Gott, Jesus als Vater der Herrlichkeit. In ihrem Glauben war es sicher, dass Jesus Gott ist. In diesem Glauben hatten sie einander lieb. Paulus betete, dass Gott, Jesus, ihnen den Geist der Weisheit und der Offenbarung geben würde, Jesus zu erkennen. Sein wichtiges Gebetanliegen war, dass die Epheser Jesus persönlich erkennen können. Wie kann man Jesus persönlich erkennen? Durch den Geist der Weisheit und der Offenbarung können sie Gott erkennen. Gott zu erkennen ist Jesus zu erkennen. Je mehr sie Jesus persönlich erkennen würden, würden sie noch tiefer Gott erkennen. Die Erlösung durch Jesus Christus bekamen die Epheser. Trotzdem war das nicht alles in ihrem Glauben. Sie sollten Gott noch tiefer und tiefer erkennen. Das heisst, dass sie in allen Bereichen den lebendigen Gott erkennen sollten. Jesus kennenzulernen ist Gott kennenzulernen. Aber sie brauchten den Geist der Weisheit und der Offenbarung, Gott zu erkennen. Jesus ist geheimnisvoll. Wer kann ihn gut erkennen? Er war und ist Gott. Er war und ist mit Gott.  Vor und bei der Schöpfung war Jesus mit Gott. Mit ihm wurde das ganze Universum geschaffen. 

 Gott versprach mit Adam, dass er den Messias durch die Nachkommen von Adam in die Welt schicken wird. «Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.» (1.Mo 3,15) Er bestätigte mit Abraham, Isaak und Jakob, dass ihr Erlöser durch ihren Nachkommen in die Welt kommen würde. Vor 2000 Jahren war Gott in der Gestaltung eines Menschen in die Welt nach seiner Verheissung gekommen. Jesus war als ein Baby in einem stinkenden Stall geboren. Aber er wurde nicht von den Menschen willkommen geheissen. Er wurde hilflos am Kreuz gestorben, obwohl er auf der Welt den lebendigen Gott geoffenbart hatte. Aber die Botschaft von der Vergebung und der Liebe von Jesus haben die Menschen begeistert, die in der Finsternis und der Verdammnis des Gesetzes blieben. Jesus heilte viele Kranken und veränderte die verfluchteten Menschen. Seine Botschaft haben die Menschen aus dem bösen Geistern bereit und die hungrigen Menschen mit dem himmlischen Manna gesättigt. In Christus haben die Menschen die Freiheit von der Sünde erfahren. Sie jubelten Jesus als ihren Heiland. 

 Petrus bekannte: «Du bist der Christus, des lebendigen Gottes Sohn!» (Mt 16,16) Trotzdem wussten die Jünger Jesu nicht genau von Jesus, obwohl sie Jesus drei Jahre lang nachgefolgt haben. Das Volk Israels und die Jünger hatten eine grosse Vorstellung, dass Jesus als ihren politischen Messias das römische Reich zerrissen und ein neues mächtiges Land wie David gründen würde. Aber Jesus kam nicht als politischer Messias, sondern als geistlicher Messias. 

 Viele Gläubigen sollten in diesem Sinne dafür beten, dass sie den Geist der Weisheit und Offenbarung bekommen sollten, um Gott zu erkennen. Das sollte ein wichtiges Gebetsanliegen sein. Wie können wir Gott, der die Welt gemacht hat, gut erkennen? Unser Wissen, unsere Erfahrung, unsere Kraft, unsere Macht, unsere Schönheit und unsere Wissenschaft sind in allen Fällen eingeschränkt. Wie können wir uns unseren Gott vorstellen und ihn erkennen? 

 Die Grösse des Universums übersteigt bei weitem die menschliche Vorstellungskraft. Der Durchmesser des Universums, den wir derzeit beobachten können, wird auf etwa 93 Milliarden Lichtjahre geschätzt, was der Entfernung entspricht, die das Licht in 93 Milliarden Jahren zurücklegen kann. Diese Zahl berücksichtigt die Expansion des Universums, die viel grösser ist als das tatsächliche Alter des Universums, das bei etwa 13,8 Milliarden Jahren liegt. Unsere eigene Galaxie, die Milchstrasse, hat einen Durchmesser von etwa 100.000 Lichtjahren. Man schätzt, dass sie zwischen 100 und 400 Milliarden Sterne enthält. Aber selbst diese riesige Galaxie ist ein winziger Fleck im Universum. Die Entfernung zwischen unserer Galaxie und der nächstgelegenen grossen Galaxie, der Andromeda-Galaxie, beträgt etwa 2,5 Millionen Lichtjahre. Unser Gott ist noch grösser tausendmal tausend als dieses unmessbaren Universums. Darum sollen wir auch dafür beten, dass Gott uns den Geist der Weisheit und der Offenbarung schenken wird, um ihn zu erkennen. Vor dieser Tatsächlichkeit beugen wir uns vor Gott unsere Knie und wir beten zu ihm. Wie können wir vor Gottes Gegenwart bestehen?

Zweitens, gib uns erleuchtete Augen des Herzens. 

Lesen wir gemeinsam die Verse 18 bis 20: «Und ergebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid, wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heilligen ist und wie überschwänglich gross seine Kraft an uns ist, die wir glauben durch die Wirkung seiner mächtigen Stärke. Mit ihr hat er an Christus gewirkt, als er ihn von den Toten auferweckt hat und eingesetzt zu seiner Rechten im Himmel.» Paulus betete für die Epheser, dass sie die Augen des Herzens erleuchtet werden sollten, um die Macht Gottes zu erkennen. Wie mächtig ist die Macht Gottes? Wir glauben an Gott. Aber in die Tat vernachlässigen wir auch die Macht Gottes in unserem Alltagsleben. Mit einem Wort hat Gott die Welt gemacht. Mit einem Wort hat Jesus einen gewaltigen Sturm still gemacht. Mit einem Wort hat Jesus die Kranken gesund gemacht. 

Im ersten Jahrhundert war es nicht einfach, an Jesus zu glauben und als Gläubigen, als Heiligen zu leben. In der Gesellschaft wurden sie viel vernachlässigt und in Stich gelassen. Sie konnten nicht einen gutqualifizierten Job finden. Im Alltagsleben waren sie vielstressig. Täglich sollten sie einen geistlichen Kampf kämpfen. Das war sie ab und zu müde und schwach. Ab und zu konnten sie nicht mit ihrer Kraft weiterführen. Sogar hörten sie auch, dass Paulus im Gefängnis in Rom blieb. Die Epheser waren sehr unsicher und unstabil in ihrem Glauben. Ihre Herzen waren wie Schaukel hin und her, auf und ab geschüttert. Ihre Gedanken schwankten hin und her, auf und ab, wie eine Schaukel. Sie dachten, sie hätten Glauben, aber Umstände und äussere Einflüsse bewirkten, dass ihr Glaube zwischen Himmel und Hölle hin und her schwankte. Probleme im realen Leben und Zukunftssorgen liessen sie den Glauben verlieren. Paulus hörte ihre Schwächen. Er half ihnen zu erkennen, wie unvorstellbar gross die Macht Gottes ist, und betete inständig, dass ihnen die Augen des Herzens geöffnet würden, um den allmächtigen Gott zu erkennen. Geistlich dunkle Gläubige verlieren oft den Glauben, weil ihre geistlichen Augen verdunkelt und angesichts der realen Probleme blind sind. Deshalb betete Paulus, dass sie erkennen könnten, wie übermächtig gross seine Kraft ist. Er ist dieselber gewaltige Kraft, die auch Christus von den Toten auferweckt und ihm den Ehrenplatz an Gottes rechter Seite im Himmel gegeben hat.

 Jesus ist das A und das O, der Anfang und das Ende. Die Jünger Jesu sahen, dass Jesus ihnen verlassen wird. (Joh 13,1) Sie hatten Angst und Sorge um die Zukunft. Jesus tröstete ihnen und versicherte, dass er mit ihnen ewig bleiben wird: «Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.» (Joh 14,27) Jesus gibt ihnen den ewigen Frieden in der schwierigen Lage. Er sagte auch zu ihnen: «Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.» (Joh 15,5) In Johannes 15, 16 heisst es weiter: «Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, auf dass, worum ihr den Vater bittet in meinem Namen, er’s euch gebe.» 

 Jesus sagt zu uns in dieser ungewissen Zeit. Es ist unerlässlich, dass wir uns vor allem an die Worte Jesu halten. Wenn wir nicht in seinem Wort bleiben, werden alle unsere Ängste und die Sorgen der Welt wie eine riesige Welle über uns hinwegfegen. Wir blicken ängstlich in die Zukunft. Die Schweiz muss einen hohen Zoll von 39% an die Vereinigten Staaten zahlen. Die Wirtschaft ist durch den Zollkrieg in Aufruhr. Der Klimawandel findet überall auf der Welt statt. Der Klimawandel ist jetzt so nah, dass er das Überleben der Menschheit bedroht. Die Menschen verschliessen ihre Herzen und öffnen ihre Türen nicht für das Evangelium. Auch wir sind oft gelähmt durch die Ängste der Welt. Was sollen wir tun? Wir sollen im Wort bleiben und stark sein. Die Augen unseres Herzens müssen erleuchtet werden, damit wir erkennen können, wie gross und grossartig Gott ist, also müssen wir beten, dass die dunklen Augen unseres Herzens durch sein Wort wieder erleuchtet werden.

Gleichzeitig sollen wir auch auf die Hoffnung unserer Berufung erkennen. Die Hoffnung seiner Berufung weist auf die Zukunft hin, dieser Ausdruck meint unsere endgültige Bestimmung, die Gott für uns im Sinn hatte, als er uns berufen hat. Dieser Ausdruck schliesst die Tatsache ein, dass wir für immer bei Christus sein werden und ihm gleichen werden. Wir werden dem Universum als Kinder Gottes offenbart und mit Christus als seine makellose Braut mit ihm regieren. Wir hoffen darauf, nicht in dem Sinn, dass wir daran zweifeln müssten, sondern weil dies ein Aspekt unserer Erlösung ist, der noch in der Zukunft liegt und den wir erwarten. Wie dankbar ist es, dass Gott uns von der Finsternis berufen hat und uns gebraucht, in der hoffnungslosen, dunklen Welt das rettengebende Evangelium zu verkündigen. Wir sind sein Volk. Wir sind sein Eigentum. Wir sind königliche Priester für das Reich Gottes. Wir sollen darum begreifen und erkennen, welch reiches und herrliches Erbe Gott uns geschenkt hat. 

Wir sollen diese wunderbare Hoffnung erkennen. Lesen wir gemeinsam die Verse 21 bis 23: «über alle Reiche, Gewalt, Macht, Herrschaft und jeden Namen, der angerufen wird, nicht allein in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen. Und alles hat er unter seine Füsse getan und hat ihn gesetzt der Gemeinde zum Haupt über alles, welche sein Leib ist, nämlich die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt.» Christus hat die Gemeinde über alle Dinge gestellt, und er selbst ist das Haupt der Gemeinde und herrscht über alle Dinge. Es ist sehr wichtig zu wissen, dass Christus das Haupt der Gemeinde ist. Das Haupt sagt uns, dass er der Herr ist und dass er die Glieder des Leibes beherrscht und regiert. Das Haupt bestimmt die Aktivität des Körpers, und alle Nervenzellen sind mit dem Haupt verbunden. Alle Glieder sind mit dem Haupt verbunden, sodass der ganze Körper durch jedes Glied Hilfe, Kommunikation und Zusammenarbeit erhält und der Körper wächst. Ohne Christus als Haupt der Gemeinde kann die Gemeinde nicht existieren. Wenn der Gemeinde Christus fehlt, ist sie nichts anderes als eine weltliche Organisation. Deshalb muss die Gemeinde mit Christus erfüllt werden. Der Apostel Paulus ermahnt die Mitglieder der Gemeinde in Epheser, ein Leben zu führen, das Christus in den Mittelpunkt stellt, und sich um die Gemeinde, den Leib des Herrn, zu kümmern.

 Gott hat uns seinen Geist der Weisheit und Offenbarung gegeben, damit wir ihn erkennen können. Gott zu erkennen ist sehr wichtig, wie unser Glaubensleben führen können. Je mehr wir Gott erkennen, könne wir im Geist aufwachsen und noch reifer im Glauben werden.  Je mehr wir Gott kennen, desto mehr Offenbarung und Weisheit haben wir in Bezug auf unsere Identität, unsere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, und desto tiefer kennen wir die geistliche Welt. Wir werden uns der grossen und ehrfurchtgebietenden Macht Gottes bewusst, und wir danken und loben für unsere Rettung und Berufung. Wir sind von Christus erfüllt, der alles ganz mit seiner Gegenwart erfüllt. Wir werden zu heiligen Heiligen, die das Haupt der Gemeinde lieben und allein dem Herrn dienen. Wir brauchen erleuchteten Augen des Herzens in dieser materiellen und dunklen Zeit. Die Menschen sind von Gott immer weiter und weiter gegangen. Darum sollen wir für diese Zeit und für die verlorenen Menschen und für die Glaubensgeschwister beten, dass Gott ihnen erleuchteten Augen des Herzens schenken. Ich bete, dass Gott unsere Kinder, unsere Brüder und Schwester und die jungen Menschen segnen können, dass sie auch den Geist der Weisheit und der Offenbarung bekommen und Gott tiefer erkennen können. Ich bete, dass Gott uns segnen, dass wir auf die Mächte Gottes mit den erleuchteten Augen des Herzens schauen und Jesus als Haupt der Gemeinde gut dienen können. Möge Gott uns reichlich segnen, dass Gott uns erleuchte Augen des Herzens schenken wird, sodass wir Gott persönlich tiefer erkennen und unsere Berufung zur Erde Gottes in dem mächtigen Gott richtig erkennen und Jesus als Haupt in unserem Leben annehmen und ihn im Zentrum des Lebens einladen können. 

«Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkannt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist.» 

Halleluja, Amen.