Jesus vergibt und ruft die Sünder

Markus 2,1-17

Da das Jesus hörte, sprach er zu ihnen: Nicht die Starken bedürfen des Arztes, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.

Markus 2,17

Ab und zu sehen wir uns die Menschen in unserem Leben, die magnetisch sind und die meisten Menschen mögen sie. Wahrscheinlich hast du auch so jemanden in deinem Leben. Diese Person ist ein Magnet … Ich möchte eine positive Seite erwähnen. Eine magnetische Person ist eine Redewendung, die eine Person beschreibt, die auf natürliche Weise alle Menschen in seinem Umfeld anzieht und positiv beeinflusst. Durch Charme, Führungsqualitäten, positive Energie usw. ziehen sie andere an und bewirken, dass sie unter ihrem Einfluss wachsen oder positive Veränderungen erfahren. 

 Es gibt Menschen, die überall gut mit anderen auskommen. Sie sind sehr gesellig. Wenn man mit ihnen zusammen ist, fühlt man sich glücklich und wohl. Der Apostel Paulus hat die Christen als den Duft Christi und als den Brief Christi bezeichnet. Paulus sagt in 2. Korinther 2,15 wie folgt: «Denn wir sind für Gott ein Wohlgeruch Christi unter denen, die gerettet werden, und unter denen, die verloren werden.» Wir sind ein Wohlgeruch Christi unter den Geretteten und den Nichtgeretteten. Er sagt auch in 2.Korinther 3,2: «Ihr seid unser Brief, in unser Herz geschrieben, erkannt und gelesen von allen Menschen.» Wir sind auch die Briefe Jesu Christi. Wir vertreten Jesus Christus in dieser Welt. 

 Es wäre schön, wenn wir alle in unserem Leben gut mit anderen auskommen und einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft ausüben würden. Die beste Geselligkeit besteht darin, Menschen zu Jesus zu bringen. Erfolg in der Gesellschaft bedeutet, Jesus zu begegnen. Das Beste im Leben ist, dass meine Sünden vergeben werden. Und was ist das grösste Glück im Leben? Es ist, Jesus persönlich zu begegnen und sein Freund zu werden. In dieser Hinsicht, wer ist heute mein bester Freund? Jesus ist die Person, die ich heute erwähnt habe. Lasst uns ihm begegnen und ihn als besten Freund annehmen. 

Erstens, vier Männer brachten einen Gelähmten zu Jesus. 

 Jesus blieb in Kapernaum. Kapernaum war eine blühende Stadt mit grossem Wohlstand, aber auch voller Sünde und Dekadenz. Da die Stadt für viele römische Soldaten das Hauptquartier war, machten sich dort nichtjüdische Einflüsse aus dem ganzen Gebiet des römischen Reiches bemerkbar. Es war ein idealer Ort, um sowohl Juden als auch Nichtjuden mit der guten Botschaft vom Reich Gottes herauszufordern. Kapernaum war auch ein Zentrum des Werkes Jesus. Er diente Gottes Werk viel in Kapernaum. Es gab viele Kritiken von den Schriftgelehrten. Aber Jesus trieb böse Geister aus vielen Menschen. Er heilte auch das Fieber von Petrus’ Schwiegermutter. Er predigte in ganz Galiläa und trieb die Dämonen aus. Er betete trotzdem am frühen Morgen. (1,35) Er heilte auch einen Aussätzigen. Viele Menschen suchten nach ihm, aber er war draussen an einsamen Orten. (1,45) Er suchte nicht nach der Beliebtheit der Menschen. 

 Betrachten wir die Verse 1 und 2: «Und nach etlichen Tagen ging er wieder nach Kapernaum; und es wurde bekannt, dass er im Hause war. Und es versammelten sich viele, sodass sie nicht Raum hatten, auch nicht draussen vor der Tür; und er sagte ihnen das Wort.» Wo Jesus auch war, wurde er sofort überall bekannt. Seine Heilung, seine Lehre und seine Vollmacht waren mit niemandem und nichts vergleichbar. In diesem Punkt denken wir an die Geburt Jesu. Bei seiner Geburt fand Josef keinen Raum für seine schwangere Maria. Darum musste Jesus im Stall liegen und geboren werden. Niemand ausser einige Menschen erkannten ihn als König und Messias. Seine Geburt war unbekannt in der Welt und sehr ruhig. Aber nun war Jesus überall bekannt. Kein Raum konnte ihn umfassen, so viele Menschen strömten zusammen, sodass nicht einmal mehr vor der Tür Platz war. Und Jesus verkündete ihnen Gottes Wort. 

Was passierte in diesem Moment?

 Lesen wir gemeinsam die Verse 3 und 4: «Und es kamen einige, die brachten zu ihm einen Gelähmten, von vieren getragen. Und da sie ihn nicht zu ihm bringen konnten wegen der Menge, deckten sie das Dach auf, wo er war, gruben es auf und liessen das Bett herunter, auf dem der Gelähmte lag.» Es war ein Gelähmter.. Seine Muskeln und Nerven konnten nicht durch das Gehirn kontrolliert werden. Nun konnte er sich nicht allein bewegen und nicht nach draussen gehen. Sein Leben war von anderen total abhängig. Er atmete, aber er war ein Mensch wie ein Toter. Er hatte selbst keine mehr Hoffnung und Selbstwillen mehr. Aber Gott sei Dank, dass er vier gute Freunde hatte, die ihn zu Jesus brachten. Vier Männer hatten leider eine grosse Hürde vor ihnen, weil es viele Menschen vor ihnen gab. Aber sie gaben nicht auf, ihn zu Jesus zu bringen. Sie wollten ihn durch Flachdächer aus Lehm, der mit Stroh vermischt war, hineinbringen. Das war verrückt. Wie konnten sie ein Haus ruinieren? Da kamen vier Männer, die einen Gelähmten auf einer Matte trugen. Es gelang ihnen nicht, durch die Menge zu Jesus vorzudringen. Sie liebten den Kranken. Sie wollten ihn heilen lassen, indem sie ihn zu Jesus brachten. Vor ihnen gab es aber leider keinen Ausweg. Es schien keinen Zugang zu ihm zu haben. Sie hatten eine Weile mit den Mengen gekämpft, um eine Lösung zu finden. Trotz ihrer Bemühung konnten sie nicht zu ihm erreichen. Ihre Umgebung war nicht günstig für sie. Sie könnten sich hilflos und verzweifelt fühlen. Sie könnten gegen die rücksichtslosen Menschen geschimpft haben. Doch sie hatten nicht aufgegeben, einem Gelähmten zu helfen, weil sie seine Not erkannten. Sie wollten von tiefen Herzen diese Gelegenheit nicht verlieren. Für sie war es die Krisenzeit für einen guten Zeitpunkt. 

Wie konnten sie denn diese Barriere, Hurde und Sorge überwinden?

Sie glaubten aber an die Liebe von Jesus. Sie glaubten, dass Jesus sie nicht verlassen würde. Sie hatten 100-prozentiges Vertrauen auf ihn. Sie hatten deshalb keine Angst vor den Leuten, selbst vor dem Hausbesitzer. Sie hatten ein Vertrauen, dass Jesus einen Gelähmten heilen konnte, wenn sie zu ihm kommen könnten. Auf alle Weisen und Arten wollten sie nur Jesus erreichen. Menschliche Not bewegte diese vier Männer. Sie entschieden sich, das Dach aufzubrechen. Diese vier Männer hatten den Gelähmten vielleicht über eine Aussentreppe auf das Dach getragen.  Von dort konnten sie leicht ein Loch durch das Dach aus Lehm und Stroh brechen, um ihren Freund zu Jesus hinunterzulassen. Wir lernen hier gleichzeitig, wie wir einen Menschen zu Jesus bringen können. 

Zweitens, Jesus vergab dem Gelähmten seine Sünde. 

 Lesen wir gemeinsam Vers 5: «da nun Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben.» Jesus sah den Glauben von vier Männer. Was für einen Glauben von vier Freuden sah er? Er sah ihren bewegenden Glauben. Ihr Glaube war es, dass Jesus allein eine Lösung und einen Weg für die Heilung dieses Gelähmten war. Jesus war der einzige Weg und die einzige Wahrheit und das einzige Leben für ihn. Es gab keinen anderen Weg zur Heilung. Dieser Glaube basierte auf der Liebe gegenüber diesen Gelähmten. Wegen dieser Liebe waren sie bereit, für ihn alle Kosten und alle Risiken zu nehmen und für ihn alles zu machen. Sie waren bereit, beschädigtes Vermögen zu bezahlen und alle Kosten und menschliche Kritik und alle Verantwortung für die Schäden auf sich zu nehmen. Mit diesem Gedanken glaubten sie gleichzeitig an die Liebe Jesu. 

 Was machte Jesus? Hatte Jesus nur die Kranken geheilt? Nein, was hatte er vor der Heilung gemacht? Jesus lehrte sie immer das Wort Gottes. Er verkündete das Wort Gottes. Sein Wort war so mächtig. Durch das Wort Gottes wurden sie zuerst tief begeistert und bewegt. Darum konnten sie an die Liebe Jesu glauben. Jesus sagte zu seinen Jüngern im Johannesevangelium 15,13: «Niemand hat grössere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.» Jesus sah die Liebe zu den Gelähmten bei den vier Männer. Diese Liebe kam auch aus dem Glauben an Jesus. Sie glaubten an Jesu. Sie glaubten an die Liebe der Heilung Jesu. Jesus sah diesen Glauben und nannte sogar den Gelähmten als seinen Sohn. Als Vater liebte er ihn. Er stellte sich selbst als seinen Vater. Jesu Liebe war die Liebe Vater zu ihm. Als Vater vergab Jesus dem Gelähmten seine Sünde. Dieser Gelähmte sollte zuerst eine gute Beziehung zu Jesus wiederherstellen. Vor dem heiligen Gott sollte seine Sünde vergeben werden. Die Sündenvergebung war die einzigartige Art und Weise, alle gebrochene Beziehungen wiederherzustellen. Jesus nannte ihn seinen Sohn. Nun vergab er ihm seine Sünde. Dadurch war der Gelähmte von der Verdammnis Gottes befreit worden und hatte eine gute Beziehung zu Gott wiederhergestellt. Jesus wurde sein bester Freund. Er gewann Jesus als Vater. Das war der grösste Segen für ihn. Möge Gott uns helfen, dass wir auch wie die vier Männer Mut, Glaube und Liebe zu einem hoffnungslosen Menschen haben können.

 Die Schriftgelehrten kritisierten aber Jesus, weil er Gott gelästert hatte: «Wie redet der so? Er lästert Gott!» (V. 7) Sie betrachteten Jesus wie einen normalen Mensch. Jesus erkannte alsbald in seinem Geist, dass sie so bei sich selbst dachten, und sprach zu ihnen: «Was denkt ihr solches in euren Herzen? Was ist leichter, zu dem Gelähmten zu sagen: Dir sind deine Sünden vergeben, oder zu sagen: Steh auf, nimm dein Bett und geh hin? Damit ihr aber wisst, dass der Menschensohn Vollmacht hat, Sünden zu vergeben auf Erden.» Jesus sprach zu dem Gelähmten: «Ich sage dir, steh auf, nimm dein Bett und geh heim!» Der Gelähmte gehorchte ihm und stand auf und nahm sogleich sein Bett und ging hinaus vor aller Augen. Alle Menschen lobten Gott: «Wir haben solches noch nie gesehen.» Jesus offenbarte sich selbst Gott und bewies diesen Anspruch, indem er den Gelähmten heilte. Als Gottes Sohn hatte Jesus die Vollmacht, Sünden zu vergeben, obwohl er ganz Mensch war. Als Mensch kann er sich mit unseren tiefsten Nöten und Leiden identifizieren und uns helfen, die Sünde zu überwinden. 

Drittens, Jesus ist der Freund der Sünder und die Freude der Sünder.

 Jesus ging wieder hinaus an das Meer; und alles Volk kam zu ihm, und er lehrte sie. Wie von einem Magnet angezogen, kamen die Menschen zu Jesus, wo auch immer er war. Er lehrte die Menschen, die sich um ihn versammelten. Als er weiterging, sah er Levi, den Sohn des Alphäus, am Zollhaus sitzen. Er sprach zu ihm: «Folge mir nach!» Er stand auf und folgte ihm nach. Ein Zollamt war damals ein Stand, der zur Erhebung von Steuern eingerichtet wurde. Levi war ein Steuereintreiber. Als Jesus ihn aufforderte, «Folge mir nach!», legte Levi alle Gold- und Silbermünzen, die er in seiner Hand hatte, nieder und folgte Jesus. Steuereintreiber verdienten damals viel Geld. Wir wissen nicht, was für ein Zöllner Levi war, aber da er Zöllner wurde, können wir davon ausgehen, dass er damals einen lukrativen Job hatte. Aber als Jesus ihn rief, verliess Levi sein lukratives Geschäft und folgte ihm. Wer war dieser Levi, Sohn des Alphäus? Das war Matthäus, der Verfasser des Matthäusevangeliums. Ursprünglich hiess er Levi, aber die Gelehrten glauben, dass Jesus Levi einen anderen Namen gab, nämlich Matthäus, so wie er Simon den Namen Petrus gab. Der Name Matthäus bedeutet Geschenk Gottes. Jesus änderte seinen Namen mit einer neuen Hoffnung, unter uns wie Marianne Blessing und Sibylle Grace. Seine Entscheidung für die Nachfolge Jesu war sofort und absolut.

 An diesem Tag lud Levi Jesus in sein Haus ein. Levi hatte viele Zöllner-Freunde. Die Zöller waren offizielle Sünder in der jüdischen Gesellschaft. In der Gesellschaft wurden sie diskriminiert und als unrein, verflucht angesehen wie die Prostituierte. Levi lud viele seiner Bekannten ein, sich ihm an diesem Tag anzuschliessen, und gemeinsam erhielten sie eine Grillparty bei Jesus. Sie konnten nicht die Freude mit Jesus zurückhalten. Jesus wurde ihr Freund und ihre Freude, weil er sie angenommen hatte. Jesus schenkte ihnen die himmlische Freude. 

 Zu dieser Zeit gab es einige Leute, die Jesus dabei beobachteten, wie er das Haus des Zöllners Levi betrat und mit ihm und seinen Mitzöllnern ass. Es waren die Pharisäer und Schriftgelehrten, die niemals mit Zöllnern und Sündern eine Gemeinschaft hatten. Nach dem Gesetz wurde man unrein, wenn man mit Unreinen verkehrte. Deshalb hassten und mieden die Pharisäer und Schriftgelehrten die Zöllner und Sünder wie die Pest. Sie betrachteten sie als verflucht. Das Volk Israel mied sie sogar noch mehr wegen des Verhaltens der damaligen religiösen Führer, der Pharisäer und Schriftgelehrten. Deshalb waren sie ohnmächtig geworden, dass Jesus nicht nur das Haus des Zöllners Levi betraf, sondern auch mit Zöllnern und Sündern ass. Tatsächlich bedeutete das gemeinsame Essen nicht nur das einfache Einnehmen einer Mahlzeit, sondern auch das Teilen einer tiefen Gemeinschaft. Daher waren die Pharisäer und Schriftgelehrten schockiert, als sie sahen, dass Jesus mit den Verfluchten Gemeinschaft hatte. Sie konnten einfach nicht Jesus verstehen, warum Jesus mit solchen unreinen Menschen Gemeinschaft haben wollte. Deshalb fragten sie die Jünger Jesu: «Mit den Zöllnern und Sündern isst er?» 

 Als Jesus das hörte, sprach er in Vers 17: «Nicht die Starken bedürfen des Arztes, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechtigkeit zu rufen, sondern Sünder.» Mit den Starken waren hier die Pharisäer und Schriftgelehrten gemeint, die sich selbst für gerecht hielten. Der Arzt stand für Jesus, der die in Sünde gefallenen Seelen heilte und rettete. Mit diesen Worten gab Jesus die Antwort darauf, warum er mit Sündern zu Tisch sass. Die Pharisäer verurteilten Jesus dafür, weil sie dachten, dass die Leviten sündhafte, unreine Menschen waren. Aber gerade die Pharisäer, die vorgaben, selbst ohne Sünde zu sein, und in Hochmut und Heuchelei lebten, waren die Sünder, die Jesus am meisten brauchten. Sie brauchten wirklich die Vergebung der Sünde und die Heilung Jesu Christi. 

 Wer sind die Starken? Wer sind die Kranken? Wer sind die Gerechten? Wer sind die Sünder? Wir sind alle die Kranken. Wir sind alle die Sünder. Es gibt nur zwei Sorten der Menschen, jene, die von dieser Wahrheit wissen oder jene, die von dieser Wahrheit nicht wissen. Die ganzen Menschen sind sündig, weil alle Menschen Sünder sind und unter dem Urteil Gottes stehen. Es gibt niemanden, der durch die Werke des Gesetzes gerettet werden kann. Um vor Gott als gerecht oder gut zu gelten, müssen wir Gottes Massstab einhalten, nicht unseren, sondern den Massstab des Gesetzes. Aber es gibt keinen einzigen Menschen, der perfekt nach dem Gesetz leben kann, das Gottes perfekter Massstab ist. Wir können niemals durch die Werke des Gesetzes oder unsere guten Taten oder unsere guten Leistungen gerettet werden. Der Versuch, die Erlösung durch Werke, durch gute Taten zu verdienen, ist genauso unmöglich wie der Versuch, den Mond durch Hochsprung zu erreichen. Denn wenn wir nicht klar wissen, dass alle Menschen Sünder sind und unter Gottes Zorn stehen, können wir das Evangelium nicht klar erkennen. (Rom 3,9-20)

Warum brauchen Sünder Jesus? Weil Sünder unter Gottes Gericht stehen und nur Jesus andere Menschen unter Sünde befähigt, Gottes Gericht zu entkommen. Jesus bringt uns eine rechte Beziehung zu Gott. Jesus bringt uns in eine richtige Beziehung zu Gott, weil es uns aus Gottes Gericht, aus Gottes Zorn heraus und in Gottes Gnade hineinbringt.  Es ist Herbst. Nächste Woche beginnt das Herbstsemester. An der Uni Bern gibt es viele geistliche Gelähmten und viel Levis. Sie brauchen unsere Hilfe. Sie brauchen die Vergebung der Sünden und die Gemeinschaft der Freude in Jesus. Sie sollen mit Gott vor allem die gebrochene Beziehung zu Gott wiederherstellen. Was sollen wir tun? Auf dem Campus gibt es viele Kranke. Sie brauchen unsere Hilfe. Wenn wir sie nicht zu Jesus führen, werden sie dem ewigen Gericht unterliegen. Wo können sie den Sinn und Wert ihres Lebens finden, ohne diese kostbare Zeit ihrer Jugend zu verschwenden? Wer kann ihren kranken Körper, Seelen und Herzen heilen? Jesus ist die Antwort. Jesus ist ihr Arzt. Jesus ist ihr wahrer Freund. Sie können ihre wahre Freude in der Begegnung zu Jesus finden. Ich bete darum, dass wir wie Magnete auf sie zugehen, das Stöhnen jeder einzelnen Seele hören und zu wertvollen Dienern des Evangeliums werden, die sie zum Herrn führen. Ich bete darum, dass wir alle im Moment dieser Aufgabe treu dienen, indem wir das Glaubenskapitel Hebräer 11 auswendig lernen. 

«Da das Jesus hörte, sprach er zu ihnen: Nicht die Starken bedürfen des Arztes, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.» 

 Halleluja, Amen.