Das Evangelium, Gottes Herrlichkeit im Angesicht Jesu Christi

2.Korinther 4,1-18

Denn Gott, der da sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass die Erleuchtung entstünde zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.

2. Korinther 4,6

In unserem Leben ist die Erkenntnis Jesu die edelste. Was ist das Wertvollste in unserem Leben? Es ist, wenn Jesus in unserem Leben offenbar wird. Wenn die Menschen in uns die Herrlichkeit Gottes sehen können, dann leben wir ein wirklich erfolgreiches Leben. Ein solches Leben zu führen, ist nur möglich, wenn man Jesus begegnet. Obwohl wir Jesus begegnen, verläuft unser Leben nicht wie auf der Autobahn A1, auf der es immer nur glatt geht. Wir müssen uns ständig selbst verleugnen und unser Kreuz tragen. Mit einem Wort: Ich selbst sterbe und Christus lebt in mir. Wenn wir wirklich nicht die Schmerzen erfahren, die uns zerbrechen, wird Gottes Herrlichkeit niemals in unserem Leben offenbar werden. Erleuchten wir derzeit wirklich das Licht der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes, die im Angesicht Jesu Christi zu sehen ist? Was sollen wir machen, damit die Herrlichkeit des Gottes leuchtet? 

Erstens, wir sollen wissen, wie gross die Herrlichkeit Gottes in der Welt ist. 

 Betrachten wir die Verse 1 und 2: «Darum, weil wir dieses Amt haben nach der Barmherzigkeit, die uns widerfahren ist, werden wir nicht müde, sondern wir haben uns losgesagt von schändlicher Heimlichkeit und geben nicht mit List um, verfälschen auch nicht Gottes Wort, sondern durch Offenbarung der Weisheit empfehlen wir uns dem Gewissen aller Menschen vor Gott.» Paulus hatte ein wunderbares Amt, die Welt zu Jesus zu bringen. Er hatte trotzdem viele Mühen und Hindernisse. Aber er hatte die Herrlichkeit Gottes im Herzen. Trotz aller weltlichen List kehrte er um. Er folgte nicht der Welt, die die Menschen täuschte, verdrehte und anlog. Nur gemäss dem Wort Gottes predigte er die Wahrheit Gottes und die Offenbarung der Wahrheit, die dem Gewissen der Menschen sich selbst empfahl. Er zwang niemand und benutzte keine weltliche Strategie und wohlbringende, segenhabende Botschaft. Er vertraute auf Gott und hatte ein aufrichtiges Herz vor Gott. 

 Trotzdem wurde das Evangelium jederzeit im Herzen der Menschen verstockt. Das Evangelium wurde immer verstockt. Die Menschen waren in der Sünde und unter der Verdammnis Gottes. Alle Menschen hatten gesündigt und hatten keine Chance, errettet zu werden. Die verstockten Menschen waren natürlich verloren gegangen. Sie kannten die Herrlichkeit des Evangeliums nicht. Sie lehnten das Licht des Lebens durch Jesus Christus ab. Aber ihre Haltung war keine natürliche Natur. Wer wirkte dahinter? Der Satan. 

 Lesen wir gemeinsam Vers 4: «Den Ungläubigen, denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes.» Wer ist der Gott dieser Welt? Der Satan. Der Satan hat den Ungläubigen den Sinn verblendet. Der Satan hasst es, dass die Menschen sich zu Gott bekehren. Jesus ist das helle Licht des Evangeliums und das Ebenbild Gottes. Jesus ist in die Welt gekommen, den Menschen das Licht zu schenken, damit sie aus der Finsternis des Satans errettet werden können. Aber der Teufel verblendet das Herz der Ungläubigen. 

 Aber das Evangelium hat über die Hindernisse des Satans in der Geschichte gewirkt. Viele Menschen, viele Politiker, viele Wissenschaftler, und viele Menschen haben versucht, das Evangelium in der Geschichte oder aus dem Herzen der Menschen zu beseitigen. Aber viele Gläubige wie Paulus haben nur das Evangelium gepredigt, weil sie die Knechte Jesu Christi sind. Sie haben freiwillig Jesus gehorcht und sind seine Knechte geworden. 

 Das Finsternis kann das Licht nicht überwinden. Die Lüge kann die Wahrheit nicht täuschen. Das Evangelium ist das Licht der Menschen. Lesen wir gemeinsam Vers 6: «Denn Gott, der da sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben, dass die Erleuchtung entstünde zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.» Jesus ist das Licht des Lebens. Das Licht des Lebens erleuchtet in unserem Herzen durch Jesus Christus. Das Licht von Jesus offenbart in uns die Herrlichkeit Gottes. Wir haben den lebendigen Gott erkannt, weil Gott uns seine Herrlichkeit durch das Angesicht Jesu Christi offenbart hat. Viele Menschen haben bis jetzt diesen hellen Schein in ihren Herzen bekommen. Dieser Glanz der Herrlichkeit Gottes ist, was uns im Angesicht von Jesus Christus sichtbar macht. Dieses Licht hat die kranken Menschen gesund gemacht und die Ketten der Finsternis gebrochen. 

 Schau das Werk des Satans in der Welt an: Der Satan verblendet den Sinn der Menschen durch Unmoral, Minderwertigkeitskomplex, Wettbewerb, Drogensucht, Sexsucht, Tabaksucht, Alkoholsucht, Beziehungskonflikt, Depression, vielerlei Habgier, allerlei Sucht, Eifersucht, Zorn, Götzendienst, Furcht, Unsicherheit, Panik, Verzagtheit, Versagen, und Krieg, usw.  Der Satan zerstört, verfinstert und verzagt die Herzen der Menschen.  

Schau das Werk von Jesus Christus. Im Johannesevangelium 10, 9 und 10 spricht Jesus: «Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein und aus gehen und Weide finden. Ein Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und umzubringen. Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge.» Jesus ist der gute Hirte. Die Menschen, die Jesus persönlich begegnet haben, verändern sich. Sie haben ein neues Leben und neue Lebensperspektive, neuen Lebenssinn und neue Lebensorientierung bekommen, weil sie das Angesicht von Jesus Christus durch die Herrlichkeit Gottes erfahren haben. Darum sollen wir gegen die Angriffe des Satans im alltäglichen Leben heftig kämpfen. Dieses wunderbare Licht von Jesus Christus wirkt unter uns in der Gemeinde. Letzte Woche hat eine Glaubensschwester, Sibylle Grace, ihr Tägliches Brot wie folgt mit uns geteilt: Früher war sie krank und der Satan verblendete den Sinn ihres Herzens. Nun hat das Licht von Jesus ihr Herz zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes geführt und ihr Leben verändert. Ich möchte mit euch einen kurzen Teil zusammen teilen: Jesus, mich schon jetzt liebe- und hoffnungsvoll dazu, Aufgaben für dein weltweites Erlösungswerk zu übernehmen: Montags schreibe ich eine Stellungnahme zum Täglichen Brot. Jeden Mittwochmorgen verteile ich 86 Exemplare eines Bibelverses, bei Wind und Wetter. Ich verteile Prospekte des Missionswerks «Bibeln via Internet» in Landeskirchen, um Spenden generieren zu helfen, damit Gottes Wort mittels der genannten Organisation auch weiterhin in sehr vielen Ländern verbreitet werden kann. Manchmal leiste ich herzlich Fürbitte für manche meiner Mitmenschen. Himmlischer Vater, ich bitte dich, eines Sinnes mit zahlreichen Glaubensgeschwistern, dass du die brutalen Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten beenden und dort deine Gerechtigkeit aufrichten mögest. Gib, dass dieses Land, dieser Kontinent, ein Missionierende aussendendes Gebiet wird, dir zum Wohlgefallen. Gib eine grosse geistliche Erweckung, welche u.a. von den Universitäten Europas und der übrigen Welt ausgeht. Sie hat so ihre Gnade mit uns geteilt. Wow, grossartig und wunderbar! Sieh das Werk des Herrn im Licht von Jesus Christus! Möge Gott sie und ihre Fürbittegebete und ihr Missionswerk für die verlorenen Menschen kostbar gebrauchen.

Zweitens, die Herrlichkeit Gottes wirkt in der zerbrechlichen, irdenen Gefässen.

 Lesen wir gemeinsam Vers 7: «Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefässen, auf dass die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns.» Wir haben diesen Schatz. Was ist dieser Schatz? Wenn wir nochmal Verse 4-6 betrachten, können wir davon wissen, dass er das Helle des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi sei. In einem Wort ist es das Evangelium von Jesus Christus. Man hält Gold, Silber, Diamant oder alte Kunstwerke als Schatz. Dafür geben viele Menschen viel Geld aus, weil sie denken, dass diese Schätze genügend die Werte haben, für immer zu bewahren. Jedes Jahr findet die Messe für die Schätze und Uhren in der Stadt Basel statt. Ich war einmal dort. Da stellen unzählige wertvolle Schätze aus. Manche Leute haben einen grossen Stolz, solchen Schmuck am Körper zu tragen, um schöner auszusehen und ihren Reichtum zu zeigen. 

 Dennoch sagt Paulus, dass das Evangelium von Jesus Christus seinen Schatz ist. Warum ist das Evangelium von Jesus ein Schatz? Weil uns dieses Evangelium das Leben gibt. Weil dieses Evangelium uns von den Sünden und von dem Tod errettet und die Freude des ewigen Lebens schenkt. Deshalb ist es der kostbarste Schatz in der Welt. Jesus ist wie ein Schatz: kostbar, wertvoll und ewig. Niemand und nichts in der Welt sind mit ihm vergleichbar. 

 Früher hielt Paulus anderes für den Schatz. Paulus war sehr religiös. Seine Ausbildung unter Gamaliel war die beste, die man damals bekommen konnte. Er kannte sich mit dem Wissen des Alten Testamentes gut aus. Seine Absichten und Bemühungen waren sehr aufrichtig. Er war ein guter Pharisäer und ehrlich überzeugt war, dass diese christliche Bewegung eine Gefahr für den jüdischen Glauben darstellte. Deshalb hasste Paulus das Christentum und verfolgte die Christen gnadenlos. Er wurde bekannt in der Gesellschaft und von vielen Menschen hoch geachtet. Er war sehr stolz auf seinen Eifer, biblische Kenntnisse, seine Herkunft und sein römisches Bürgerrecht. Er war wohl zu stolz.

 Aber er hatte keinen innerlichen Frieden, obwohl er alle Gesetze erfüllt hatte. Er erlitt immer seelische Qualen. Er tat Gutes. Aber er tat zugleich Böses. Er konnte nicht die endgültige, wahre Antwort für sein Leben finden. Endlich begegnete er Jesus persönlich auf dem Weg nach Damaskus. Dies veränderte sein Leben. Nach der Bekehrung hatte er die wahre Freiheit, die Freude und das ewige Leben in Christus erfahren. Früher hatte er sich für stark, sehr gläubig, und smart gehalten. Aber er erkannte die wunderbare Wahrheit nach der Bekehrung, nämlich wie er ein schwaches, zerbrechliches, irdenes Gefäss war. 

 Worin befindet sich dieser Schatz? «In irdenen Gefässen.» Ein irdenes Gefäss ist sehr zerbrechlich. Es ist sehr gewöhnlich, preiswert und günstig. Man betrachtet es nicht als wertvoll. Wenn man will, kann man es immer kaufen. Paulus bezeichnete sich selbst als ein irdenes Gefäss. Nach der Bekehrung hat er endlich sich selbst gefunden. Er bekannte: «Ich bin der Schlimmster von allen.» (1. Timotheus 1,15) So als wäre ich zur falschen Zeit geboren werden. (1. Korinther 15,8) Tatsächlich war er äusserlich sehr klein und sein Kopf war kahl und litt immer unter der Augenkrankheit. Er war ein schwacher und fehlerhafter Mensch. Aber sowohl Paulus als auch wir sind auch irdene Gefässe. Wir sind immer schwach und tragen eine chronische Krankheit. Durch ein Wort wurden unsere Herzen leicht zerrissen, verletzt und gebrochen. Mit der Zeit haben wir mehr und mehr Falten im Gesicht. Die Schweizer Studenten sprachen mindestens 3 Sprachen. Aber im Vergleich, wie viel mehr Mühe haben wir, eine Fremdsprache im Alltag zu sprechen. Wir sind nur schwache, zerbrechliche Gefässe. 

 Wir sollen daher vor Gott demütig sein und ständig mit Gott als Quelle unserer Kraft in Verbindung bleiben. Unser Ego ist immer gebrochen. Darum leuchtet Jesus in uns, weil wir vor ihm gebrochen werden. Vor allem sollen wir immer vorsichtig sein. Was uns kostbar macht, sind nicht wir, sondern weil Jesus in uns ist. Wenn wir uns nicht mehr an diese Tatsache erinnern, werden wir bald mit Stolz untergehen. 

 Paulus hat diesen kostbaren Schatz, Jesus Christus, im Herzen behalten. Er hat diesen Schatz an die Menschen aktiv und mutig verteilt. Sein Geist und Gesinnung sind sehr christusähnlich gewesen. In den Versen 8-15 berichtet er über seine Leiden und Schwierigkeiten und unaussprechliche Qualen. Aber er ist trotzdem nicht untergegangen. Er hat durch den Schatz, Jesus Christus, in ihm alles bewältigt und den Glaubenssieg erfahren. 

 Paulus` Dienst war allerguten Dinge. Er verkündigte das Leben, das Licht und die Vergebung von Jesus. Der Schatz, der Paulus dem Menschen vermitteln wollte, war Gottes Kraft und Gottes Errettung. Man braucht nicht dafür Geld zu bezahlen. Aber die Menschen lehnte diesen Schatz mit Anfechtung und Verfolgung ab. Juden, Griechen, Römer bedrängten ihn. Sie haben auf ihn Stein geworfen. Er wurde geschlagen und ins Gefängnis geworfen. Viele Menschen haben mit üblem Wort seine Persönlichkeit attackiert. Manche Leute stellten Paulus` Dienst und Autorität als Apostel infrage, weil er nicht einer der 12 Jüngern Jesu war. Aber er war nicht erdrückt. Er kämpfte gegen den Götzendienst, Unmoral, und Irrtum.

 Er war ratlos. Ab und zu wusste er nicht, wie und was er tun sollte. Aber er wurde nicht verzweifelt. Er war sicher, dass Gott diesen Weg lenkt und leitet. Die Menschen verrieten ihn und verliessen ihn, aber Gott liess ihn nie im Stich. Er wurde zu Boden geworfen, aber er stand wieder auf und machte weiter. Er fühlte sich nicht einsam, allein und verlassen. Man dachte, dass er jetzt am Ende wäre. Aber er war nicht umgekommen. Wie konnte er so tun? Wegen des Schatzes in ihm. Er wusste, dass er nur ein schwaches Gefäss ist. Aber die Kraft Gottes wirkte ständig in ihm und seinem Dienst. Er hat in jeder Lage nicht Jesus aufgegeben. Paulus war ein zielstrebiger Mensch und das wichtigste Ziel seines Lebens war, anderen von Christus zu erzählen. Er konzentrierte sich auf die grosse Aufgabe, die Gott ihm anvertraute. Er konnte nicht so kostbarer Schatz aufgeben.

 Als Paulus um den Schatz willen eines sterbenden Lebens geführt hat, war das Leben Jesu in seinem Leben offenbar. Das bedeutet ist, dass Menschen in Paulus Jesus gesehen haben. Er hat im Alltag an seinem Leib die Spuren Jesu getragen. Er war nicht verheiratet. Er hat als Zeltmacher sein Leben unterhalten. Durch das Leiden nahm er an den Tod seines Herrn, Jesus Christus, teil. Wie Jesus hat er das Kreuz und das Leiden getragen, um den allen Menschen das Leben zu geben, so hat Paulus auch durch das Leiden für die Schafen Gottes Gottes Kraft und den geistlichen Gewinn gebracht. Paulus war ein guter Hirte, der sein Leben für den Schafen gelassen hat. 

Welchen Segen hat Paulus um den Schatz des Evangeliums willen weiter bekommen? 

 Lesen wir gemeinsam die Verse 16-18. «Darum werden wir nicht müde; sondern wenn auch unser äusserer Mensch verfällt, so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert. Denn unsre Bedrängnis, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Massen gewichtige Herrlichkeit, uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.» Ich weiss nicht, warum man nicht erkennt, dass dieses Leben nicht alles ist. Das ist eine sehr einfache Wahrheit. Unsere Zeit ist A bis Z. In der Welt gibt es der Anfang und das Ende: Geburt und Tod, Tag und Nacht, Sonnenseite und Schattenseite, Minus und Plus, Mann und Frau. Dann sollte man eine klare Tatsache anerkennen, dass es Sichtbares und Unsichtbares gibt und dass es Ewiges und Begrenztes gibt. Paulus wusste, dass eine schlimme Krankheit, Verfolgung oder andere Leiden nicht ewig andauernd werden. Alle werden bald vorbei. Er hatte das Bewusstsein, dass er ewig mit Gott an einem Ort ohne Sünde und Leid leben wird. Er hatte eine höchste Hoffnung auf die Belohnung, das Auferstehungsleben und die Herrlichkeit im Himmel. Er konzentrierte auf die ewige Freude. Deshalb sollen wir auch die Gewissheit des ewigen Lebens haben. Unsere jetzigen Sorgen und Schwierigkeiten sind nur zeitlich und leicht. Wenn wir im Herzen unseren Schatz, das Evangelium von Jesus, besitzen, können wir alle Bedrängnisse und Schmerzen bewältigen. Mit dieser Hoffnung können wir in der Welt an den Leiden von Jesus teilnehmen und das Missionskreuz bis zum Ende tragen. 

 Die US-amerikanische Schauspielerin, Marilyn Monroe war weltberühmt. Sie hat folgendes Wort hinterlassen. Ich habe alles als Frauen. Ich bin jung. Ich bin schön. Und ich habe viel Geld. Ich hungere nicht nach der Liebe. Ich bekomme täglich Aberhunderten Briefen von meinen Fans. Trotzdem fühle ich mich ohne Grund leer und bin unglücklich. Ich habe Beliebtheit, Schönheit, Geld, Ruhm und Männer usw, die ich haben wolle. In diesem Aspekt hätte ich die glückliste Frau in der Welt sein sollen. Aber ich bin nicht so. Ich bin eine unglückliste Frau. Eine Woche später nach diesem Wort nahm sie sich das Leben. Viele Menschen haben ihr wie Idol geklatscht. Sie hat auch viel Geld gesammelt. Dennoch war sie so unglücklich, dass sie Selbstmord begangen hat. Die Schätze, die sie für wichtig gehalten hat, haben nicht sie vom Selbstmord gerettet.

 Im Gegenteil, die Schauspielerin, Audrey Hepburn war auch weltberühmt und drehte viele Films. Aber in der letzten Zeit ihres Lebens war als eine Sonderbotschafterin von UNICEF für die Kinder von Lateinamerika und Afrika im Glauben an Jesus tätig.  Sie wurde genannt von People’s Magazin eine der 50 schönsten Frauen in der Welt. Dann starb sie 1993 an Dickdammkrebs in der Schweiz. 

 In der Welt gibt es viele Dinge, die uns nicht zu Christus kommen können. Der Satan zerstört uns und die christliche Gemeinde. Wir sollen in dieser Zeit aufwachen und gegen den Satan kämpfen. Vor allem sollen wir die Herrlichkeit Gottes durch Jesus in dieser dunklen Welt erleuchten. Gott hat uns dieses kostbare Amt für die Campusmission anvertraut. Viele jungen Menschen sind in den Sünden verloren gegangen. Wir sollen zu ihnen das Licht des Lebens predigen. Wir haben kostbaren Schatz im Herzen. Je mehr wir im Glaubensleben zerbrechen, desto mehr werden die Menschen das Licht Gottes in uns erfahren. Wenn man nur den sichtbaren Schatz folgen, wird man sicher mit dem sichtbaren Schatz in Schande geraten. Das Evangelium von Jesus ist der Schatz, der uns verändern kann. Wir sind schwache, zerbrechliche Gefässe. Aber die überschwängliche Kraft von Gott ist gross und stark. Jesus ist ewig nicht verschwindend. Jesus ist die Quelle des Lebens und des Quelles der Kraft in uns und in unserem Dienst. Er ist unser Schatz des Lebens, den wir um keinen Preis aufgeben können. Es ist wert, unser Leben nur auf ihn zu legen. Amen. 

«Denn Gott, der da sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass die Erleuchtung entstünde zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.» 

Halleluja, Amen.