2. Korinther 5,1-10
Denn wir wissen: Wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel.
2. Korinther 5,1
Wir haben einen Schatz in irdenen Gefässen. Dieses irdene Gefäss sollte gebrochen werden, damit die überschwängliche Herrlichkeit Gottes offenbaren wird. Das Evangelium haben wir in unseren irdenen Gefässen. Die Welt wird die überschwängliche Herrlichkeit sehen, wenn unseren irdenen Gefässen gebrochen werden. Eigentlich sind wir schon lange in der Sünde gestorben, aber die Kraft des Heiligen Geistes kann dadurch noch stärker in uns wirken. Wir werden nicht müde, sondern wenn auch der äussere Mensch verfällt, so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert. Wir haben in Christus eine lebendige Hoffnung. Wenn wir eine schlimme Krankheit, Verfolgung oder andere Leiden durchmachen, liegt unsere höchste Hoffnung in der Erkenntnis, dass dieses Leben nicht alles ist. Es gibt ein Leben nach dem Tod! Das Bewusstsein, dass wir ewig mit Gott an einem Ort ohne Sünde und Leid leben werden, kann uns helfen, den Schmerz zu bewältigen, mit dem wir in diesem Leben konfrontiert werden. Wonach sollen wir uns sehnen? Paulus hat betont, was sichtbar ist, das ist zeitlich, was aber unsichtbar ist, das ist ewig. (2.Kor 4,18) Aber die Menschen denken nicht, dass das Sichtbare zeitlich ist. Sogar sie denken, dass es das Unsichtbare nicht gibt. Paulus hat gesagt, dass das Sichtbare die irdische Welt bedeutet und dass das Unsichtbare die himmlische Welt darstellt. Aber die Menschen wollen diese Wahrheit heute nicht. Aber im heutigen Text können wir klar erkennen, dass der Tod nicht alles ist. Es gibt eine neue Welt nach dem Tod. Was kommt nach dem Tod?
Erstens, eine neue Heimat kommt nach dem Tod.
Lesen wir gemeinsam Vers 1: «Denn wir wissen: Wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel.» Paulus sagt hier: «Denn wir wissen.» Was wissen wir? Welche Kenntnis haben wir? Was haben wir kennengelernt? Wir haben Jesus kennengelernt. Jesus ist in die Welt gekommen, uns das ewige Leben zu schenken. Er predigte: «Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen. Tut Busse und glaubt an das Evangelium!» (Mk 1,14) Jesus brachte das Reich Gottes in die Welt. Er bahnte einen Weg zum Vater im Himmel. Darum sagte er zu seinen Jüngern: «Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn’s nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten?» (Joh 14, 1-2) Jesus hatte schon von den Wohnungen im Himmel geredet. Jesus eröffnete den Weg zum Himmel. Nicht nur diesen Weg zum Himmel, sondern auch viele Wohnungen hatte er für die Gläubigen vorbereitet. Paulus hatte vor allem viel Leid und Schmerz durch seine Mission erfahren. Viele Menschen drohten ihn zu töten. Trotzdem gab er sein Leben für das Evangelium hin. Er sagte in Apostelgeschichte 14,22: «Wir müssen durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen.» Paulus predigte das Evangelium, um der Welt das Reich Gottes zu schenken. Schon Abraham hatte auf dieses Reich gewartet. In Hebräer 11, 10 heisst es: «Denn er wartete auf die Stadt, die einen festen Grund hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist.» Gott hat dieses Reich gegründet. Dieses Reich hat Gott uns den Gläubigen völlig versprochen. Doch dieses Reich, in dem wir leben, wird irgendwann verschwinden und nicht mehr bleiben. Unser irdisches Haus ist unser Leib. Unser Leib ist eine Hütte. Unser Körper ist unsere Hütte. Diese Hütte, dieses Haus, wird einmal abgerissen. Wenn wir sterben und diesen Körper verlassen, werden wir ein ewiges Haus im Himmel haben, einen neuen Körper, der von Gott kommt und nicht von Menschen. Das ist unsere neue Heimat. Nach dem Tod gibt es diese neue Heimat im Himmel. Wir werden die irdischen Körper nicht mehr in diesem Himmel finden. Wir werden alle in Himmel erneuert werden. Paulus sagt in 1.Korinther 15, 50 und 51: «Das sage ich aber, liebe Brüder und Schwestern, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben können; auch wird das Verwesliche nicht erben die Unverweslichkeit. Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden.» Wie schön und herrlich ist es, dass wir nicht mit dieser Hütte zu Ende kommen werden. Diese irdische Hütte ist auch mit dem Tod eingeschränkt. Der Tod ist gleich für alle Menschen. Wir werden sterben. Wann? Irgendeinmal werden wir sterben. Der Tod bringt alles zu Ende. Aber der irdische Tod ist ein neuer Beginn für das Reich Gottes. Wir werden alle die himmlische Hütte anziehen. Durch den Tod haben wir eine neue Hütte, ein neues Haus im Himmel. Darum sollen wir unsere Hoffnung nicht auf die Welt setzen. Bemühen wir uns nicht, auf dieser Erde ein besseres Haus zu kaufen. Streben wir nicht danach, auf dieser Erde in grossem Reichtum zu leben. Wir sind nur Gäste auf dieser Erde, die nur für kurze Zeit hier sind. Ich wünsche mir, dass wir ein Leben führen, in dem wir mehr von dem, was wir haben, geben, teilen und spenden. Vor allem wünsche ich mir, dass wir uns nicht daran klammern, in dieser Welt wie die Menschen dieser Welt zu erscheinen. Wir brauchen nicht an ein grösseres und schöneres Haus mit Edelsteinen oder ein grösseres und teureres Luxusauto zu klammern. Alles ist eitel und nichtig. Diese Welt ist wie Nebel, der kurz aufsteigt und dann verschwindet. Ich bete darum, dass wir alle Eitelkeit und Gier in uns ablegen. Vor allem bete ich darum, dass ich meine weltlichen Begierden ablege und mich nach dem ewigen Haus im Reich Gottes sehne, das Gott für mich vorbereitet hat.
Zweitens, wir werden himmlische Körper anziehen.
Lesen wir gemeinsam die Verse 2 bis 4: «Denn darum seufzen wir auch und sehnen uns danach, dass wir mit unserer Behausung, die vom Himmel ist, überkleidet werden, weil wir dann bekleidet und nicht nackt befunden werden. Denn solange wir in dieser Hütte sind, seufzen wir und sind beschwert, weil wir lieber nicht entkleidet, sondern überkleidet werden wollen, damit das Sterbliche verschlungen werde von dem Leben.» Wir werden nicht nackt sein, sondern einen neuen himmlischen Körper erhalten. In unserem sterblichen Körper seufzen wir, denn wir möchten lieber gleich unseren neuen Körper anlegen und vom Vergänglichen in das ewige Leben überwechseln. Unser jetziger Körper ist schwach. Täglich haben wir viele Schmerzen. Von der Geburt an haben wir viele Schwachheiten. Mit dem Alter haben wir schwächere Körperteile. Beim Sporttreiben haben wir ab und zu einen Unfall. Vom Kopf bis Fuss können wir uns verletzen. Wegen der körperlichen Schwachheit muss man manchmal lange behandelt werden. Im schlimmsten Fall können wir gewisse Aktivitäten nicht mehr ausüben. Wegen chronischen Krankheiten sollen wir auch unser Leben lang bestimmte Medikamente einnehmen oder uns operieren lassen. Wenn wir diesen gebrechlichen Körper sehen, verlieren wir die Lebenslust. Wenn wir sehen, wie jemand in so jungen Jahren körperliche Einschränkungen hat, kommt uns unwillkürlich ein Seufzer über die Lippen. Wie oft weinen wir vor Verzweiflung über die Grenzen unseres Körpers? Deshalb sind wir dankbar, dass wir einen neuen, auferstandenen Körper haben werden. Gott wird durch unsere Schwäche sein Wunder vollbringen und schenkt uns allen die wunderbare Hoffnung, dass wir durch diesen schwachen Körper einen auferstandenen Körper erhalten werden.
Der auferstandene Körper unterscheidet sich grundlegend vom irdischen Körper. Wir werden einen vollkommenen auferstandenen Körper erhalten. Dieser Körper kennt keine Schmerzen in den Gelenken. Der auferstandene Körper hat keine Bandscheibenvorfälle. Der auferstandene Körper hat keine rheumatoide Arthritis. Der auferstandene Körper hat keine gerissenen Bänder. Dieser auferstandene Körper wird weder depressive Gefühle noch Wut oder Hass kennen. Er wird vollkommen sein, aber kein irdischer Körper. Es wird ein neuer auferstandener Körper sein, ohne Tod, Trauer, Schmerz oder Schwäche. Der Tod wird von diesem neuen Körper des Lebens verschlungen werden.
Wir werden einen neuen, vollkommenen Körper für unser ewiges Leben haben. In Philipper 3,21 heisst es: «der unsern geringen Leib verwandeln wird, dass er gleich werde seinem verherrlichten Leibe nach der Kraft, mit der er sich alle Dinge untertan machen kann.» Unsere schwachen, sterblichen Körper entspringen nicht einer negativen Einstellung zum menschlichen Körper. Aber der Körper, den wir bei unserer Auferweckung von den Toten erhalten werden, wird vollkommen sein. Wir kämpfen mit Schmerzen, körperlichen Beeinträchtigungen oder Behinderungen, aber wir können eine wunderbare Hoffnung auf die Auferstehungsleib setzen. In Offenbarung 21,4 heisst es: «und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.» Wie herrlich ist es, dass wir nach dem Tod mit einem Auferstehungsleib anziehen und überziehen und überkleiden werden. Wir werden nie nackt befunden.
Wie können wir diese wunderbare Wahrheit erkennen?
Lesen wir gemeinsam Vers 5: «Der uns aber dazu bereitet hat, das ist Gott, der uns als Unterpfand den Geist gegeben hat.» Wer hat uns dieses Kostbare garantiert? Gott. Gott ist der Schöpfer und unser Vater im Himmel. Er hat uns den Heiligen Geist als Unterpfand gegeben. Der Heilige Geist wirkt in uns und in unserem Leben. Ohne den Heiligen Geist können wir diese kostbaren geistlichen Dinge nicht erkennen. Der Heilige Geist in uns gibt uns die Gewähr, dass Gott uns bei der Auferstehung einen ewigen Körper geben wird. Wir tragen schon jetzt die Ewigkeit in uns. Diese Tatsache soll uns grossen Mut und viel Geduld geben, alles zu ertragen, was wir vielleicht durchmachen müssen. Darum hilft der Heilige Geist unsere Schwachheit und unsere innerlichen Schreie und unsere Nöte. In Römer 8, 25 bis 27 heisst es: «Wenn wir aber auf das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir darauf in Geduld. Desgleichen hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich’s gebührt, sondern der Geist selbst tritt für uns ein mit unaussprechlichem Seufzen. Der aber die Herzen erforscht, der weiss, worauf der Sinn des Geistes gerichtet ist; denn er tritt für die Heiligen ein, wie Gott es will.» Ohne die Hilfe des Heiligen Geistes können wir nicht das jetzige, irdische und schmerzhafte Leben bewältigen. Darum können wir in dieser dunklen Zeit das Evangelium an der Uni weitergeben, obwohl wir unsere Einsätze nicht zum Erfolg gebracht haben. Unser Geist sehnt sich nach dem Auferstehungsleib und der neuen Hütte im Himmel. Unsere Hoffnung liegt nicht in der sichtbaren Welt, sondern in dem unsichtbaren Himmel. Wir können auch das Himmelreich in dieser Welt erkennen, weil wir schon den Heiligen Geist empfangen haben. Durch den Heiligen Geist können wir den Auferstehungsleib, die Wiederkunft Jesu, das neue Himmelreich erkennen. Gott garantiert uns, dass wir errettet sind. Die Rettung Gottes hat er uns durch den Heiligen Geist versichert.
Drittens, es gibt das Gericht Gottes.
Durch den Heiligen Geistes erkennen wir auch das Gericht Gottes. Lesen wir gemeinsam die Verse 6 bis 8: «So sind wir denn allezeit getrost und wissen: Solange wir im Leibe wohnen, weilen wir fern von dem Herrn, denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen. Wir sind aber getrost und begehren sehr, den Leib zu verlassen und daheim zu sein bei dem Herrn.» Paulus hatte keine Angst zu sterben, weil er die Gewissheit hatte, die Ewigkeit bei Christus zu verbringen. Unsere Gemeinschaft und unsere Hoffnung und unsere Zuversicht sind eingeschränkt. Wir sehen den Herrn Jesus nicht. Aber wir wissen, dass wir an ihn glauben und ihn durch den Glauben sehen können. Wir glauben an Jesus. Darum haben wir keine Angst. Wir haben Zuversicht, dass der Tod keine Kraft bei uns wirkt. Wir glauben daran, nach dem Tod ewig bei dem Herrn zu bleiben und mit ihm die ewige Gemeinschaft zu haben. Mit diesem Gewissheit verbringen wir das Leben des irdischen Lebens. Niemand kann diese Freude von uns stehlen, weil wir unserem Herrn in dieser Welt dienen können.
Lesen wir gemeinsam die Verse 9 und 10: «Darum setzen wir auch unsre Ehre darein, ob wir daheim sind oder in der Fremde, dass wir ihm wohlgefallen. Denn wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi, auf dass ein jeder empfange nach dem, was er getan hat im Leib, es sei gut oder böse.» Unser Ziel ist es deshalb, immer zu tun, was ihm gefällt, ob wir nun in diesem Körper leben oder ihn verlassen. Ja, natürlich glauben wir, dass wir unsere Rettung aus der Gnade Gottes bekommen haben. Die Rettung ist einfach Gottes Geschenk. Darin gibt es keine eigene Leistung, Bemühung, Hingabe, und Verdienst. Wir sind im Glauben durch die Gnade erlöst, nicht durch unsere Werke. Doch wenn wir erlöst sind, sollen wir uns bemühen, gute Werke zu tun, und wenn wir das tun, werden wir dafür belohnt. Wenn wir den lebendigen Gott durch Jesus kennengelernt haben, haben wir ein grosses Motiv, unserem Herrn Christus zu dienen. Wir haben nun ein Lebensziel, in Christus ein wohlgefälliges Leben zu führen, weil wir durch seine Liebe zu uns begeistert wurden. Seine Liebe hat unser Leben verändert. In seiner Liebe haben wir einen grossen Herzenswunsch und eine grosse Herzenssehnsucht, dem Herrn zu gefallen. Das ist nicht Zwang oder Verpflichtungsgefühl, sondern natürliche Freiwilligkeit, weil Jesus uns den Heiligen Geist geschenkt hat. Jesus wirkt in uns in diesem Leben. In der günstigen Lage oder in der ungünstigen Lage wollen wir dem Herrn unverändert gefallen. Aber jeder von uns wird dennoch im Gericht von Christus beurteilt werden. Jesus wird uns für die Art und Weise belohnen, wie wir gelebt haben. Gottes Gnadengeschenk der Erlösung entbindet uns nicht von der Verantwortung zum treuen Gehorsam. Wir müssen am Tag des Gerichts Rechenschaft darüber ablegen, wie wir gelebt haben. Jesus hat uns unsere Sünden mit seinem kostbaren Blut vergeben und uns zu seinen Kindern gemacht. Er hat schon für unsere Sünden durch seinen Leib am Kreuz völlig bezahlt. Wir glauben an Jesus, der für uns am Kreuz gestorben ist. Seine Vergebung und seine Rettung sind für uns immer gültig, obwohl wir danach gesündigt haben. Gott sieht uns und unser Leben. Der Richtstuhl Christi hat mit unserem Dienst für den Herrn zu tun. Es geht dann nicht darum, ob wir gerettet sind oder nicht, Doch geht es zu dieser Zeit um Belohnung oder Verlust, darum sollen wir nicht vor dem Gericht Gottes beschämt werden.
Was sollen wir nun wissen? In der Welt wissen wir vieles, was wir nicht zu wissen brauchen. Wir sollen nun wissen, dass der Tod die Wahrheit ist und dass es eine neue Welt nach dem Tod gibt. Wir sollen nun wissen, dass wir nach dem Tod die irdische Hütte, diesen Körper, abziehen und einen neuen Auferstehungsleib im Himmel überkleidet werden. Wir werden in dem Herrn ewig im Himmel leben. Dort gibt es keinen Tod, keine Schmerzen, keine Krankheit und keine Leid. Mit dem ewigen Herrn werden wir ewig leben. Nun sollen wir dennoch wissen, dass wir dem Herrn in dieser irdischen Welt ein wohlgefallenes Leben führen sollen, weil wir zum guten Werk geschaffen wurden (Eph 2,10). In der Jugendzeit sollen wir diese Wahrheit erkennen. Wir sollen die Ermahnung von Prophet Hosea in dieser hochintelligenten Zeit mit demütigen Herzen hören: «Zugrunde geht mein Volk, weil es ohne Erkenntnis Gottes ist. Weil du die Erkenntnis verworfen hast, will ich dich auch verwerfen, dass du nicht mehr mein Priester sein sollst. Weil du die Weisung deines Gottes vergessen hast, weil ich auch deine Kinder vergessen.» (Hosea 4,6) Aber wir hören Gottes wunderbare Einladung durch den Prophet Hosea gleichzeitig: «Kommt, wir wollen wieder zum Herrn, denn er hat uns zerrissen, er wird uns auch heilen, er hat uns geschlagen, er wird uns auch verbinden.» (Hosea 6,1) Tatsächlich wollen wir sofort diesen Leib verlassen und daheim bei dem Herrn sein. Aber unsere Mission ist noch nicht zu Ende gekommen. Solange wir die Mission haben, werden wir nicht sterben. Möge Gott uns alle reichlich segnen, dass wir das wahre Wissen durch Jesus Christus erkennen und eine tiefe Sehnsucht nach dem ewigen Bau, den von Gott erbaut und für die Ewigkeit unser Leben hingeben können. Amen.
«Denn wir wissen: Wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel.»
Halleluja, Amen.