2.Samuel 7,1-29
Aber dein Haus und dein Königtum sollen bestätigt sein in Ewigkeit vor dir, und dein Thron soll ewiglich bestehen.
2. Samuel 7,16
In der Bibel können wir die grossartige Verheissung Gottes für die Menschen sehen. Das waren die Bündnisse Gottes für die Menschen. Gott hatte einen Bund mit Abraham geschlossen. Nach der Verheissung Gottes hatte er ihm gehorcht. Er war sozusagen ein Vater des Glaubens für die ganze Menschheit geworden. Einen weiteren wichtigen Bund hatte Gott mit Mose geschlossen. Als Bundesvolk hatte Gott Israel in seiner Verheissung bewahrt. Nun sehen wir heute einen wichtigen Bund Gottes mit David. David war ein Mann nach dem Herzen Gottes genannt worden. David wurde König über Israel. Er wollte im Kapitel 6 zuerst die Bundeslade nach Jerusalem holen. Er bereitete sich grossartig auf die Zeremonie vor, um diese Bundeslade nach Jerusalem zu transportieren. Seine menschliche Leidenschaft war so gut. Usa war auch gut. Er berührte die geschüttelte Bundeslade aus Sorge. Aber ihre menschliche Motivation war nicht gut. Ihre menschliche Leidenschaft würde bei den Menschen viel gelobt werden, aber sie handelten nicht in Allem gemäss der Heiligen Schrift. Gott wurde sehr wütend über ihre menschliche Güte und gute Herzen. Gott gefiel ihre menschliche gute Haltung nicht. David tat für sein menschliches Dünken Busse. Er transportierte die Lade Gottes gemäss der Heiligen Schrift. Er freute sich sehr darüber, die Lade Gottes nach Jerusalem zu bringen. Er tanzte vor dem Gott und betete Gott richtig an. Er liebte Gott und dankte ihm ganzheitlich. Er machte in diesem Prozess Fehler. Trotzdem war Davids Herzen gegenüber Gott unverändert und wahrhaftig.
Dieses Kapitel 7 ist ein Kernkapitel im ganzen Buch Samuel. Das 7. Kapitel des 2. Buches Samuel kann nicht nur als das Herzstück des gesamten Buches Samuel bezeichnet werden, sondern wird von vielen Gelehrten auch als der wichtigste Text des Alten Testaments angesehen. Denn der Bund mit David in diesem Text steht nicht nur in Verbindung mit dem früheren Bund mit Abraham und dem Bund mit Mose am Berg Sinai, sondern ist auch ein Bund, der den Weg zum neuen Bund in Jeremia 31 ebnet, der durch Jesus das ewige Leben verspricht. Jeremia 31,31: «Siehe, es kommt die Zeit, spricht der Herr, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schliessen.» Heute feiern wir den ersten Adventssonntag. Wir warten auf Jesus, unseren Messias. Vor c.a. 3000 Jahren hat Gott mit David einen unveränderten Bund geschlossen. David wollte ein Haus Gottes bauen. Aber Gott wollte stattdessen ein Haus David bauen. Gott bestätigte das Haus Davids zum ewigen Königtum. Das heisst, dass Gott den Messias durch das Haus Davids senden würde. Am ersten Adventssonntag wollen wir die Bestätigung Gottes für das Haus Davids zusammen betrachten und über die Bedeutung des Königtums Davids für uns nachdenken. Lasst uns heute im ersten Adventssonntag drei Aspekte vom heutigen Text betrachten.
Erstens, Gott ist mit uns durch Jesus.
Zweitens, Gott erfüllt seine Verheissung durch Jesus.
Drittens, Gott segnet uns durch Jesus.
Möge Gott uns segnen, dass wir durch Advent eine tiefe Sehnsucht nach unserem Heiland im Herzen erneuern würden.
Erstens, Gott ist mit uns durch Jesus.
Nachdem David die Bundeslade nach Jerusalem gebrachte, stellte er sie an einen Ort mitten in dem Zelt, das David für sie aufgestellt hatte. (2.Sam6,17)
Lesen wir gemeinsam die Verse 1 bis 3: «Als nun der König in seinem Hause sass und der Herr ihm Ruhe gegeben hatte vor allen seinen Feinden umher, sprach er zu dem Propheten Nathan: Sieh doch, ich wohne in einem Zedernhause, die Lade Gottes aber wohnt unter Zeltdecken. Nathan sprach zu dem König: Wohlan, alles, was in deinem Herzen ist, das tu, denn der Herr ist mit dir.» David hatte Ruhe. Diese Ruhe kam vom Gott. David fürchtete sich sehr vor Gott, weil er wusste, wer er war. Mit der Dankbarkeit zu Gott war er ruhig und verweilte im Zedernhause. Er liebte Gott und vertraute auf die Führung Gottes. Darum hatte er eine enge Beziehung zu Gott. Aus der Gnade Gottes gab Gott David Ruhe. In der Gegenwart Gottes fühlte David sich auch täglich ruhig. Die Bundeslade war bei ihm. Er wohnte in einem prächtigen Zedernhause. Aber er sah die Bundeslade, die immer noch unter Zeltdecken blieb. David fühlte sich schlecht. Wegen seinem schlechten Gewissen konnte er nicht gut in einem Zedernhause wohnen. Er wollte ein Hause Gottes bauen. Der Propheten Nathan erkannte den Willen Davids. Er war mit der Meinung Davids einverstanden, weil er sah, dass Gott mit David war. Er dachte, dass Gott David sicher diese Gedanken gegeben hätte. David hatte immer ein gutes Herz gegenüber Gott und wollte stets Gott allein gefallen.
Im Psalm 132, 3-5 können wir das Herz Davids lesen, wie er sehnsüchtig nach dem Haus Gottes war. Er wollte ein Heiligtum für Gott bauen: «Ich will nicht in der Zelt meines Hauses gehen noch mich aufs Lager meines Bettes legen, ich will meine Augen nicht schlafen lassen noch meine Augenlider schlummern, bis ich eine Stätte finde für den Herrn, eine Wohnung für den Mächtigen Jakobs.» David war sehnsüchtig für eine Stätte für den Herrn. Wegen der Stätte für Gott konnte er nicht schlafen. Er wollte ein Hause Gottes bauen. Nathan liess das Herz Davids, dass David mit Gott bleiben wollte. Er sah schon, dass Gott mit David war.
Aber in der Nacht kam das Wort des Herrn zu Nathan, wie Gott mit den Israeliten gewesen war. Gott war immer mit ihnen. Mit seiner mächtigen Hand liess er das Volk Israel aus der Hand des Pharao führen und behütete es vor dem Plagen. In der Wüste war es auch unter Zeltdecken. Er bewahrte sein Volk in der Wüste mit der Wolkensäule und der Feuersäule. Gott war mit ihnen. Gott war mit ihnen umhergezogen. Er blieb nicht in einem prächtigen Hause. Er war in einem Zelt als Wohnung umhergezogen, als er mit den Israeliten umherzog. Er liess sie nicht im Stich. Er hatte ihnen nie einen Befehl gegeben, ein prächtiges Haus für Gott zu bauen.
Welche Verheissung wollte Gott David geben? Lesen wir gemeinsam die Verse 8 bis 9: «Darum sollst du nun so zu meinem Knecht David sagen: So spricht der Herr Zebaoth: Ich habe dich genommen von den Schafhürden, dass du Fürst sein sollst über mein Volk Israel, und bin mit dir gewesen, wo immer du hingegangen bist, und habe alle deine Feinde vor dir ausgerottet; und ich will dir einen grossen Namen machen gleich dem Namen der Grossen auf Erden.» David konnte eine feste Sicherheit und Geborgenheit bekommen. Gott wählte David von den Schafhürden aus und zum Fürst über das Volk Israel gesetzt. Gott war immer mit ihm und ging mit ihm. Er war immer bereit, Davids Feinde auszurotten. Er wollte David einem grossen Namen gleich dem Namen des Grossen auf Erden.
Gott war mit David und seinem Volk. Das war Immanuel. Gott war so demütig. Er war der Schöpfer über alle Geschöpfe. Mit einem Wort schuf er die sichtbare und unsichtbare Welt. Er war von Ewigkeit zu Ewigkeit. Die Menschen konnten ihn nicht in einer Wohnung fassen, die sie selbst gemacht hatten. Er war abertausendmal grösser als eine Wohnung. Aber Gott erniedrigte sich selbst auf das Niveau der Menschen. Er wohnte unter Zeltdecken, weil er so demütig war und weil er so mit seinem Volk bleiben wollte.
Das ist die Gnade Gottes für uns. Jesus ist Gott selbst. Er ist Gottes Sohn. Vor der Schöpfung ist er mit Gott gewesen. Er hat die Welt geschaffen. Aber er ist Mensch geworden und in die Welt in der Gestalt eines Babys gekommen. Er ist sogar durch eine Jungfrau Maria in die Welt gekommen. Er ist in einem stinkenden Stall geboren. Er hat keine Wohnung. Aber er diente der Welt. Er ass und trank wie uns Menschen. Er litt auch gleich wie uns Menschen. Er durstete und hungerte wie uns Menschen. Aber er diente den schwachen, kranken und verachteten Menschen mit seiner grossen Liebe. Endlich wurde er von den Menschen geschlagen, ausgelacht, ausgespottet und gemobbt geworden. Am Kreuz war er für die Sünde der Menschen gestorben. Er war für uns am Kreuz gestorben. Bis zum Tod war er mit den Menschen und mit den Sündern. Er vergab uns unsere Sünden mit seinem kostbaren Blut.
Der Engel verkündigte die Geburt von Jesus vor 2000 Jahren. Gott erfüllte seine Verheissung durch Jesus. Im Matthäusevangelium Kapitel 1 Verse 21 bis 23 heisst es: « Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden. Das ist aber alles geschehen, auf dass erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der das spricht: Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben, das heisst übersetzt Gott mit uns.» Wie Gott mit David ist, so ist er immer mit uns. Jesus kommt und bleibt mit uns. Er ist Immanuel. Er rettet uns von den Feinden der Sünden und des Todes. Er bewahrt und behütet uns vor dem Angriff des Satans und schenkt uns auch Ruhe vor allen unseren Feinden. Wir danken Gott, dass er Immanuel-Gott ist und uns diese Immanuel-Verheissung durch Jesus Christus schenkt.
Zweitens, Gott erfüllt seine Verheissung durch Jesus.
David bekam eine Bestätigung Gottes, dass Gott mit ihm ist. Nun verkündigte der Herr ihm, dass der Herr ihm ein Haus bauen will.
Lesen wir gemeinsam die Verse 12 bis 14: «Wenn nun deine Zeit um ist und du dich zu deinen Vätern legst, will ich dir einen Nachkommen erwecken, der von deinem Leibe kommen wird; dem will ich sein Königtum bestätigen Der soll meinem Namen ein Haus bauen, und ich will seinen Königsthron bestätigen ewiglich. Ich will sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein. Wenn er sündigt, will ich ihn mit Menschenruten und mit menschlichen Schlägen strafen.» Im Moment bezieht sich dies auf Salomo, und im weiteren Sinne auf seine Nachkommen, insbesondere auf Christus, der als sein Nachkomme kommt. Genau «Der» bedeutet hier Salomo, aber wenn wir die Worte «seinen Königsthron bestätigen ewiglich» betrachten, können wir erkennen, dass dies letztendlich Jesus bedeutet. Durch Jesus haben wir einen wunderbaren Segen bekommen. In Jesus können wir Gott unseren Vater nennen und wir sind seine Kinder geworden. Gott ist unser Vater und wir sind seine Kinder. Diese Beziehung ist nur durch Jesus Christus entstanden.
Was bestätigte Gott David? Lesen wir gemeinsam Vers 16: «Aber dein Haus und dein Königtum sollen beständig sein in Ewigkeit vor dir, und dein Thron soll ewiglich bestehen.» Endlich ist Jesus durch Nachkommen Davids in die Welt gekommen. Die Herrschaft Gottes ist durch Jesus in die Welt gekommen. Jesus herrscht über die Welt und ist der König der Könige und der Herr des Herrn geworden. Alle Menschen bekennen nun Jesus als König und als Messias und als Heiland. Durch die Herrschaft von Jesus kann die Macht des Satans nicht mehr unter den Menschen bestehen. Die Macht des Satans ist schon durch das Blut Jesu Christi besiegt. Jesus ist von dem Tod auferweckt worden. Er lebt und wohnt unter uns. Er ist das A und O, der Anfang und das Ende. In Offenbarung 22,18 heisst es: «Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, euch dies zu bezeugen für die Gemeinden. Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids, der helle Morgenstern.» Jesus ist die Wurzel und das Geschlecht Davids. Er herrscht über die Welt. Davids Königtum besteht durch Jesus von Ewigkeit zu Ewigkeit. Jesus herrscht über uns. Unter seiner Herrschaft haben wir Frieden und Freiheit.
Der Prophet Jesaja sagte über das Königtum von Jesus in Jesaja 9,5: «Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heisst Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst,» In Jesus bestehen Davids Königtum und Herrschaft heute auf ewig.
Wie herrlich ist es, dass wir in diesem Königtum und dieser Herrschaft leben können. Jesus hat all unsere schicksalhafte, traurige, fatalistische, hoffnungslose, verzweifelte und sinnlose Herzen mit seiner Herrschaft ausgetrieben und uns die wahre Freiheit geschenkt. Früher waren wir weit von ihm entfernt und Heiden und die Kinder des Zorns. Aber durch Jesus sind wir ihm nahe gekommen. (Eph 2,11-13) Er ist uns das Licht des Lebens geworden. Alle Finsternis, Todesangst und Verdammnis herrschen nicht mehr in unserem Herzen. Wir sind Sieger mit Christus. Wir sind Erben im Himmel in Christus. Nun haben wir eine neue Position und neue Stellung in der Welt: «Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk zum Eigentum, dass ihr verkündigten sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat aus der Finsternis in sein wunderbares Licht; die ihr einst nicht sein Volk wart, nun aber Gottes Volk seid, und einst nicht in Gnaden wart, nun aber in Gnaden seid.» (1.Petr 1,9.10) Wir sind sehr dankbar, dass wir heute durch Christus im Königtum Gottes und in der Herrschaft Gottes leben können. Wir sind dankbar, dass wir in Jesus ein neues Leben bekommen haben. Amen.
Drittens, Gott segnet uns durch Jesus.
Nachdem David von der Verheissung und der Bestätigung Gottes hörte, wurde er sehr begeistert. David empfing eine Offenbarung Gottes durch den Propheten Nathan und betete zu Gott mit Dank und Lobpreis. Vers 18 bis zum letzten Vers stellte Davids Gebet dar. Er pries den Namen Gottes und seine Ewigkeit. David konnte nicht mehr sprechen. Gottes Barmherzigkeit und Gottes Gnade über ihn waren so grossartig und wunderbar. Wie konnte er einen solchen Segen bekommen? Er hatte nicht verdient, diesen wunderbaren Segen zu empfangen. Er konnte nicht vor Gott bestehen. Er setzte sich vor dem Herrn nieder und sprach: «Wer bin ich, Herr, HERR, und was ist mein Haus, dass du mich bis hierher gebracht hast? Aber nun hast du das noch für zu wenig gehalten, Herr HERR, und hast dem Hause deines Knechtes sogar für die ferne Zukunft Zusagen gegeben, und das nach Menschenweise, Herr HERR!» Er bekannte seine unverdiente Lage und seine niedrige Stellung vor Gott. Er bekannte, dass er nichts ist. Er bekannte, dass es keinen anderen Gott ausser dem Herrn gibt. Er betete zu dem Herrn und lobte die Grossartigkeit Gottes.
Was war sein Schlussbekenntnis?
Lesen wir gemeinsam die Verse 28 und 29: «Nun Herr HERR, du bist Gott, und deine Worte sind Wahrheit. Du hast all dies Gute deinem Knecht zugesagt. So fange nun an und segne das Haus deines Knechts, dass es ewiglich vor dir sei; denn du, Herr HERR, hast’s geredet, und mit deinem Segen wird deines Knechtes Haus gesegnet sein ewiglich.» Was könnte grösser sein als ein Segen, für immer mit Gott zusammen zu sein? Was ist dieser Segen? Josua verkündigte zu seinem Volk am Ende seines Lebens. In Josua 24, 15 heisst es: «Gefällt es euch aber nicht, dem Herrn zu dienen, so wählt euch heute, wem ihr dienen wollt den Göttern, denen eure Väter gedient haben jenseits des Stroms, oder den Göttern der Amoriter, in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem Herrn dienen.» Josua entschied, dass er und seine Familie Gott allein anbeten und ihm dienen wollten. Das war die Glaubensentscheidung. Mose hatte ein gutes Leben im Palast des Pharao. Aber im Alter von 40 wollte mit seinem Volk leiden. Hebräer Kapitel 11 Verse 24 bis 26: «Durch den Glauben wollte Mose, als er gross geworden war, nicht mehr Sohn der Tochter Pharaos heissen, sondern wollte viel lieber mit dem Volk Gottes zusammen misshandelt werden, als einen flüchtigen Genuss der Sünde zu haben, und hielt die Schmach Christi für grösseren Reichtum als die Schätze Ägyptens; denn er sah auf die Belohnung.» Als Kinder Gottes haben wir Gott, der für immer bei uns ist. Paulus sagte auch in Römer 12,1 und 2: «Ich ermahne euch nun, Brüder und Schwestern, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr euren Leib hingebt als ein Opfer, das lebendige, heilige und Gott wohlgefällig sei. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst. Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, auf dass ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.» Davids Segen haben wir auch durch Jesus Christus jetzt und für immer bekommen. Unsere Segen in Christus können wir nicht zählen. Wie schön ist es, dass wir den Segen Gottes durch Christus von Generation zu Generation bekommen können.
Gottes Bund mit David ist durch Jesus erfüllt. In Jesus hat Gott die Beziehung zu den Menschen geschlossen. Durch Jesus haben wir eine wunderbare Gemeinschaft mit Gott. Nun können wir Gott in Jesus ohne Angst und Furcht dienen und ihn preisen und ihn anbeten. In dieser Adventszeit erinnern wir uns an den Bund durch das Blut Jesu Christi. Jesus ist mit uns. Wir denken daran, in dieser kalten Zeit auf Jesus zu warten. Er ist wie wir Mensch geworden und wohnt mit uns. Er ist so demütig. Er wohnt nicht in einem Ort, wo wir gemacht haben. Er wirkt über Raum und Zeit und bleibt mit uns, ega,l in welcher Lage wir uns befinden. Durch Jesus haben wir die Rettung und Gottes Verheissung für uns bekommen. Wir haben Gottes Segen in Jesus bekommen. Möge Gott uns segnen, dass wir in der Adventszeit über Jesus und seine Verheissung tief nachdenken und ihm dienen. Möge Gott uns segnen, dass wir und unsere nächste Generation dem Herrn auf ewig dienen und ihn anbeten werden. Wir haben eine grosse Hoffnung, dass der Segen Gottes zu uns und von Generation zu Generation für immer und auf ewig gewähren wird. Ich preise den Herrn, der mit uns ist. Gott ist Immanuel. Amen.
«Aber dein Haus und dein Königtum sollen bestätigt sein in Ewigkeit vor dir, und dein Thron soll ewiglich bestehen.»
Halleluja, Amen.