1.Korinther 13,1-13
Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die grösste unter ihnen.
1.Korinther 13,13
Wo ist der Himmel? Das Merkmal des Himmels ist die Liebe. Wo die Liebe bleibt, dort ist der Himmel. Wo die Liebe bleibt nicht, dort ist nicht der Himmel. Damit wir das Evangelium des Himmels verkündigen möchten, sollen wir zuerst im Herzen das Himmelreich haben. Die Bibel hat uns ermahnt, dass jede Familie auch zum Himmelreich werden soll, dann kann Gott unsere Glaubensfamilie für das Evangelium des Himmelreichs kostbar gebrauchen, um das Himmelreich in die Welt zu errichten.
Warum besteht unsere Gemeinde? Unsere Gemeinde besteht auch für die Studenten und jungen Menschen. Wir sollen diesen Menschen zu Jünger Jesu machen und zum geistlichen Leiter erziehen, damit sie auch in dieser gefallenen Welt ein ähnliches Leben Jesu Christi leben können. Gott ist die Liebe. Darum soll unsere Gemeinde auch die Liebe Gottes zu den Studenten erweisen. Dafür haben wir eine grosse Aufgabe, unsere Gemeinde zum Himmel zu machen. Wie ist das möglich? Das ist möglich. Paulus sagte uns klar, wie es unter uns möglich ist. Er sagte in 1.Korinther 12,31b: «Und ich will euch einen noch besseren Weg zeigen.» Gott gab den Gläubigen verschiedene, geistliche Gabe in der Gemeinde der Korinther. Aber es gab ein grosses Missverständnis über die geistliche Gabe. Einige hielten ihre geistlichen Gaben für noch höher und noch mächtiger als andere. In diese Lage ermahnte Paulus der Gemeinde in Korinth, dass sie nach grösseren Gaben streben sollten.
Teil 1. Die Liebe ist langmütig und freundlich (1-7)
Lasst uns gemeinsam die Verse 1 bis 3 lesen: «Wenn ich mit Menschen-und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts. Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und mich zu rühmen, und hätte die Liebe nicht, so wäre mirs nichts nütze.» Paulus erwähnte hier zuerst die Gabe vom Zungenreden, das sie für wichtigste halten. Wenn er alle Sprache, z.B. Deutsch, Hebräisch, Lateinisch, Griechisch, Französisch, Italianisch und Retoromansich sprechen könnte, sogar dass er die himmlische Sprache reden könnte, wäre er nur nutzlos, wenn er nicht Liebe hätte. Sein Leben ist nutzloser Lärm. Solche Sprache ist nur ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. Darin gibt es kein Leben und Lebenswerk. Wenn Paulus prophetische Kräfte hätte und alle Geheimnisse wüsste, das wäre ja wunderbar. Er hätte alle die Weisheit, auf alle Fragen zu antworten. Viele Menschen drängten sich um ihm, nach dem Rat zu fragen, weil er alle Antwort auf die Frag hätte. Aber was sagte Paulus? «…aber keine Liebe hätte, so wäre ich nichts.» Berge zu versetzen ist auch so wunderbar Unmögliches möglich zu machen, ist wunderbar solchen Glauben zu haben. Alle würden mich bewundern und zu mir aufschauen. Hätte ich jedoch die Liebe nicht, dann wäre ich nichts. Auch wenn ich allen Besitz verteilen würde, würde ich natürlich von anderen gelobt werden. Aber Paulus fügt hinzu, dass dies nichts nützt, wenn es ohne Liebe geschieht. Sogar Märtyrertod ist auch nutzlos, wenn er nicht Liebe hat. Dann wären seine Motive egoistisch und die Tat würde von Gott verurteilt werden.
Wir wollen alle natürlich als beste Bibellehrer und Bibellehrerin sein. Wir wollen alle als geistliche Leiter und Leiterin für das Werk Gottes gebraucht werden. Wir wollen auch 12 Universitäten einschliessen und viele Schweizer StudentInnen zu Jünger Jesu erziehen. Wir wollen viele Hausgemeinde gründen. Aber hätten wir nutzlos, wenn wir nicht Liebe haben. Auch wenn wir alle Landessprache und dazu Berndeutsch beherrscht könnten, hätten wir keine Liebe, wäre alles wertlos.
Auch wenn wir anderen all unsere Spielzeuge, IPod, IPhone, Smartphone und viele Besitz gegeben hätte, wenn wir keine Liebe hätten, wäre alles wertlos. Auch wenn wir 100-mal die Bibel im Jahr gelesen hätten, hätten wir keine Liebe, wäre alles wertlos. Auch wenn ich täglich an die Uni zur Einladungseinsätze gegangen wäre, 10 malige Bibelstudium pro Woche gemacht hätte, so wunderschöne Predigt verkündigt hätte, jeden Monat den Zehnten dargebracht hätte, jeden Sonntag bei den Gottesdienst Gott gepriesen hätte, wäre alles wertlos, hätte ich keine Liebe. Zungenreden, viele Wunder, grosser Glaube, Taten aus Hingabe oder Opfer wäre alles wertlos, wäre ich nichts, wenn ich keine Liebe hätte.
Jesus sagte auch im Matthäus 7,21 bis 23: «Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel!. Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage; Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen Dämonen ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Machttaten getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr das Gesetz übertretet!»
Was bedeutet das? Was wollte Jesus zu uns sagen? Stell dir vor mal: «Herr, Herr, ich habe mit deinem Namen den Dr. Titel gewonnen. Herr, Herr, ich habe mit deinem Namen meine Kinder zum Global Leiter und –Leiterinnen erzogen. Herr, Herr, ich habe mit deinem Namen 12 Jünger Jesu erzogen. Herr, Herr, ich habe sogar das Gemeindezentrum mit deinem Namen gekauft und neu gebaut. Jesus wird uns sagen. Warum hast du so getan? Du hast gut gemacht. Du bist so grossartig. Leider, ich interessiere mich nicht für solche grossen Fähigkeiten und äusseren Errungenschaften und Begabungen. Ich weiss nicht von dir. Ich habe kein Interesse an solchen Sachen, das grosse Gebäude und deinen Erfolg in der Welt. Hast du solche Dinge nicht für dein Glück und deine Zufriedenheit und deiner Ambition so gemacht?»
Gott wird uns sagen: «Leider, du bist nichts! Du bist wertlos!» Gott wird uns nicht unsere Taten und Ehre in der Welt auffordern, sondern, die Liebe zu Gott, die Liebe zu Menschen. «Wir brauchen die Liebe zu Gott und die Liebe zu Mitmenschen. Zu diesem Tag wird Jesus uns fragen. «Hast du ihn geliebt? Hast du ihn getragen? Hast du ihm vergeben? Hast du ihn erhöht? Hast du ihn wie er ist angenommen?» Wie sollen wir darauf antworten?
Lesen wir gemeinsam die Verse 4-7 lesen: «Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.» Es ist so schöne und wunderschöne Worte Gottes. Wir können nicht die Liebe mit einem Wort definieren. In dem menschlichen Wort können wir nicht das Wort die Liebe» definieren. Darum hat Paulus über die Liebe mit den verschiedenen Merkmalen beschrieben. Solche Liebe gibt es nicht bei den Menschen. Solche Liebe ist nur bei Gott. Die Bibel sagt, nur Gott allein ist die Liebe. (1.Joh 4,8b) Gott ist die Liebe. Die Menschen sind nicht die Liebe. Die Menschen sind nur sündhaft. Aber wer die Liebe Gottes persönlich erfahren hat, kennt die Liebe Gottes und gleichzeitig die Wirkung des Heiligen Geistes in seinem Herzen.
Wenn wir die Liebe Gottes erfahren, wollen wir einen grossen Wunsch haben, solche Liebe in die Tat umzusetzen. Wenn wir die wiedergeborenen Kinder Gottes sind, sollen wir solche Liebe im Herzen festhalten. Gott hat seine Liebe durch Jesus erwiesen. Johannes 3.16 spricht über die Liebe Gottes : «Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen geborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.» Durch dieses Wort erkennen wir, wie Gott uns so lieb hat, dass er seinen einzigen Sohn für uns gegeben hat. Der berühmte St. Augustinus hat eine Stellungnahme über dieses Wort gesagt wie folgt: «Also, es ist sehr erstaunlich und wunder! Wenn ich ein Schöpfer-Gott wäre, hätte ich schon die Welt gerichtet, aber überraschend hat Gott mich lieb? Er liebt mich, als ob es keinen anderen Menschen als mich zu lieben gäbe. Obwohl ich allein einzigartiger Mensch in der Welt bin, hätte er für mich sein Leben gelassen.» Gott hat uns geduldig, gütig, demütig gedient und uns mit einseitiger Gnade und Barmherzigkeit getragen. Wir haben immer wiederholt die Sünde begangen. Aber Gott tadelte uns nicht und schweigend uns getragen. Wenn wir zu ihm kommen, nimmt er uns stets, wie wir sind. Durch seine Liebe sind wir gesund geworden und geheilt geworden. Es gibt keine vollkommene Gemeinde in der Welt. Ich hätte eine Frage! Wohin gehen die Sünder? Die Hölle? Ja, stimmt, aber die Sünder müssen in die Gemeinde gehen, weil die Gemeinde Gottes die Sünder brauchen. Durch die Liebe Gottes sollen sie von der ewigen Verdammnis in ewigen Himmel hineingehen. Die Liebe Gottes kann es schaffen.
Die Gemeinde Gottes ist nicht heilige Organisation. Die Gemeinde Gottes ist eine Organisation für die Sünder. Die Gemeinde Gottes ist, wo sich die Sünder versammeln. Es gibt keine Sünde, die Jesus nicht vergeben kann. Es gibt keinen Menschen, die Jesus nicht annehmen kann. Die Gemeinde ist voller Sünder, nicht wahr? Wir sollen mit der Liebe Gottes anderen geduldig glauben, alles hoffen und alles dulden. Die Liebe ist nicht die Option, sondern Notwendigkeit. Es gibt viele Liebelieder in den weltlichen Liedern. Solche Lieder,z.B. «Yesterday!» scheinen ziemlich romantisch. Ich mag dieses Lied, yesterday! Wenn wir einmal solches Lied singen, werden wir ein Gefühl haben, anderen zu lieben? Nein. Solches Lied macht uns leer und depressiv. Liebe ist mehr als nur ein Gefühl, mehr als Reden, mehr als Singen, und mehr als Vorstellung. Denke an die, die dich ärgern und reizen. An die, von denen du dich unverstanden fühlst. Liebst du diesen Bruder und Schwester? Gott fordert uns auf, seine Liebe jedem zu zeigen. Was sollen wir tun? Keine Sorge! Wir sollen ehrlich vor Gott sein und bekennen, dass uns die Liebe fehlt, dann bitte Gott um Vergebung. Bitte ihn, uns zu helfen. Die Liebe ist, ungeliebten Menschen zu lieben.
Möge Gott uns helfen, dass wir diese wunderschönen Worte Gottes hier in der Gemeinde, in unserem Haus, an unserem Arbeitsplatz und in der Schule anwenden können. Amen.
Teil 2. Die Liebe hört niemals auf. (8-13)
Lesen wir gemeinsam die Verse 8-13: «Die Liebe hört nimmer auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis auf hören wird. Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören. Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war. Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin. Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die grösste unter ihnen.» Wir haben gelernt, dass wir alle Dienste und Geistesgaben unbedingt in der Liebe ausführen sollen. Ein Christ, der Gott und seinen Nächsten nicht liebt, ist ein Widerspruch in sich selbst. Darum haben wir gelernt, dass die Liebe absolut die Notwendigkeit im Glaubensleben ist. Glaubensleben heisst, anderen zu lieben.
Nun wollen wir weiter lernen, dass die Liebe ewig und beständig bleibt. Der Glaube ist auch eingeschränkt. Die Hoffnung ist auch eingeschränkt. Wir glauben an Jesus. Wir hoffen auf Jesus. Die Gabe, prophetische Reden, das Zungenreden werden aufgehört werden, wenn Jesus zurückkommt. Wenn wir in seinem vollendeten Königreich sein werden, werden diese Dinge alle ein Ende haben.
Wenn wir den Sohn Gottes von Angesicht zu Angesicht sehen, benötigen wir die Gabe des Wissens nicht mehr. Ermutigung, Ermahnung, und Zurechtweisung sind nicht länger nötig, denn dann ist alles vollkommen. Wenn wir dieses Vollkommene im Himmelreich sehen werden, brauchen wir nicht mehr an der Uni dem Einladungswerk zu dienen und brauchen wir nicht mehr am frühen Morgen Gott zu beten und tägliches Brot zu schreiben und eine Stellungnahme zu schreiben. Wir brauchen auch nicht mehr Tag und Nacht das Bibelstudium zu machen, weil diese Dinge nur Stückwerk sind. Nun leben wir immer noch in der eingeschränkten Welt. Darum brauchen wir den Glauben und die Hoffnung.
Wir haben eine Hoffnung, dass sich Marianne Blessing schnell wie möglich von der Operation gut erholt wird und eine gute Stelle finden darf. Wir haben eine Hoffnung, dass der Krieg in der Ukraine schnell wie möglich zu Ende geht. Wir haben eine Hoffnung, dass die Kinder Niederlassungsbewilling C reibungslos bekommen können. Alle Hoffnungen sind in dieser Welt eingeschränkt. Aber diese Hoffnung wird nicht mehr nötig, wenn Jesus in die Welt wiederkommen wird.
Paulus erinnert uns daran, dass wir im Hier und Jetzt wie in einem Spiegel sehen. Wir erkennen unseren Herrn, aber noch nicht voll und ganz. Aber es kommt der Tag, wenn das komplett anders sein wird. Wir werden mit Jesus sein und ihn von Angesicht zu Angesicht sehen!
Lesen wir gemeinsam nochmals den Vers 8a: «Die Liebe hört nimmer auf.» Alle geistlichen Gaben vergehen, nur die Liebe ist beständig. Darum sollen wir wie Jesus die Liebe in die Tat umsetzen. Wir brauchen uns nicht mit aller Kraft nach Gaben und Dienste zu gewinnen streben, sondern nach der Liebe Jesu und ihm ähnliches Leben zu führen.
Die geistlichen Gaben sind wie eine Suppe. Eine Suppe ist hilfreich und wichtig. Aber das Hauptmenü kommt, können wir nicht mehr eine Suppe haben Denn in dem vollen Hauptmenü ist eine Suppe unnötig. So sind die geistlichen Gaben. Hier auf Erden ist sie nützlich und benötig. Aber wenn Hauptmenü kommt, dann ist sie ein Aperitif in Hauptmenu. Sie wird nicht mehr benötigt. Sie wird vergehen.
Aber die Liebe wird nimmer aufhören. Wir werden uns an der Liebe Gottes erfreuen, die er uns schenkt und geschenkt hat durch Jesus Christus. Und wir werden einander lieben in alle Ewigkeit. Lasst uns die Liebe nicht ignorieren, sondern sie soll im Gegenteil die Grundlage bilden, auf der wir geistliche Gaben in der Gemeinde ausführen.
Wir sind alle Sünder, egal, ob du viele Fähigkeiten und viele Gaben hast. Ein fähiger und begabter Mensch soll einen unfähigen und unbegabten Menschen lieben und ihn anerkennen. Wir brauchen die Heilung, die Gnade und Barmherzigkeit. Darum sollen wir mit der Liebe Gottes anderen wie sie sind annehmen und sie hoch achten und die Schwäche bis zum Ende tragen. Ein Mensch ist so wichtig. Eine Seele ist sehr kostbar. Wir sollen einen Menschen für kostbar halten und ihn mit aller Liebe Gottes annehmen und willkommen heissen. Wir können nicht viel über die Bibel wissen. Wir können keinen weltlichen anerkannten Titel haben. Wir können keine besondere Gabe haben, z. B. Heilungsgabe, Zungenredengabe oder Prophetiegabe. Aber wenn wir uns mit der Liebe Jesu ausgerüstet werden, können wir die Familie verändern, die Gemeinde verändern und die Arbeitsumgebung verändern.
Wenn wir mit der Liebe Jesu ausgerüstet werden, können wir einen Menschen verändern. Unsere Gemeinde ist ganz klein und äusserlich gesehen sehr bescheiden und winzig. Aber wenn wir die Liebe Jesu im Herzen brennen lassen, können wir die Schweizer Studenten verändern. Alle Sünder wollen danach sehnen, in der Gemeinde die Liebe Gottes zu erfahren. Wir sollen eine Seele lieben und eine Seele mit aller Kraft und Macht willkommen heissen und eine Seele wie Jesus lieben. Können wir so machen? Amen!
«Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe die grösste unter ihnen.»(V13) Die Liebe ist geduldig und freundlich. Sie ist nicht neidisch oder überheblich, stolz oder anstössig. Die Liebe ist nicht selbstsüchtig. Die Liebe ist sanftmütig. Die Liebe ist wahrhaftig. Die Liebe vergibt anderen. Die Liebe ist niemals aufhören.
Im Jahr 2025 hat die Uni Bern 19,600 Studierenden. Sie brauchen die Liebe Gottes. Sie suchen nach der wahren Liebe. Wir sollen wieder aufstehen und geduldig und freundlich sie besuchen und sie zu Jesus einladen. Wenn wir uns mit der Liebe Gottes gut bereit sind, wird Gott uns vielen verlorenen Schafen anvertrauen. Sie sehen in uns nicht unseren Glauben oder innere Hoffnung. Sie sehen in uns die Liebe Gottes. Glaube vergeht, Hoffnung vergeht, aber Liebe bleibt ewig. Hast du eine Sorge um die ungewisse Zukunft? Hast du eine Sorge um das Studium oder um eine Jobsuche? Hast du eine Sorge um die Kinder? Hast du auch Sorge um ein Eheproblem? Du kannst mal Hand in Hand tränend zusammen beten. Deine Frau wird verändert werden. Dein Mann wird verändert werden. Deine Kinder werden verändert werden. Gottes Liebe wird über deine Familie mächtig herrschen und die gebrochene Beziehung wiederhergestellt werden. Das Himmelreich kommt bei dir. Das Himmelreich fängt bei der Familie und bei der Gemeinde an. Wir werden die Macht der Liebe Gottes in die Tat erfahren. Möge Gott uns helfen, dass wir die Liebe als höchste geistliche Gabe besitzen können. Möge Gott uns segnen, dass wir als eine Leitung der Liebe Gottes für das Heilswerk unter jungen Menschen und Studenten gebrauchen würden. Lasst uns einander lieben. Herr, sei uns gnädig und barmherzig!
«Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die grösste unter ihnen.»
Halleluja, Amen.