Bekennt Christus vor den Menschen

Lukas 12,1-12

Ich sage euch aber: Wer mich bekennt vor den Menschen, zu dem wird sich auch der Menschensohn bekennen vor den Engeln Gottes.

Lukas 12,8

 Die Wahrheit ist, dass wir jeden Tag in Furcht leben. Wer lebt schon ohne Angst? Es gibt einen Krieg in der Ukraine, es gibt einen Krieg in Israel, es gibt viele Überschwemmungen, und es ist ein Wunder, dass die Menschen, die leiden, noch atmen. Es ist nicht menschlich, jeden Tag ein Leben in Furcht zu führen. Diese Welt, in der wir leben, ist wirklich beängstigend. Darüber hinaus gibt es viele Ängste, mit dem Glauben zu leben, aber diese Ängste können überwunden werden. Menschen, die an Gott glauben, sind diejenigen, die alle Furcht überwinden können, die diese Welt zu bieten hat. Es ist der Mann des Glaubens, der Mann Christi, der sich fürchtet, aber keine Furcht hat.

 In dieser beängstigenden Welt will Gott uns den Frieden schenken. Dieser Frieden kommt von Jesus, der für uns am Kreuz gestorben ist. Er stiftet allein den Frieden zwischen Gott und den Menschen. Ohne Jesus gibt es keinen Frieden. Wenn wir diesen Frieden im Herzen haben, können wir jede Furcht bewältigen. Das ist das Geheimnis des Glaubens in Jesus Christus. Wie können wir die Furcht in der Welt überwinden?

Erstens, wir sollen uns vor der Popularität der Menschen in Acht nehmen.

 Lesen wir gemeinsam Vers 1: «Unterdessen kamen viele Tausend Menschen zusammen, sodass sie einander fast niedertraten. Da fing er an und sagte zuerst zu seinen Jüngern: Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das ist die Heuchelei.» Im vorhergehenden Text haben wir über das Wort «Weh euch Pharisäern, weh euch!» wiederholt gesehen, wie hart Jesus die seelenlosen, religiösen Führer kritisierte. Die Massen des Volkes waren sich der Missstände der damaligen religiösen Führer bewusst. Sie wussten, was für böse Sünder sie waren. Aber sie waren wie arme Schafe, die im Namen der Religion gezähmt wurden; sie hatten keine Kraft, sich gegen die korrupten religiösen Führer zu wehren. Und dann kam Jesus wie ein Komet vor ihnen und er sprach zu ihrer inneren Stimme, was sie tun wollten. Ihre Herzen waren so erleuchtet, dass sie nicht anders konnten, als sich für Jesus zu begeistern. Er wurde ihr Idol. Sie waren bereit, ihn zu ihrem König zu machen. Wer könnte diese wütenden Menschen besänftigen? Niemand. Bei diesem Tempo könnte Jesus den ganzen Weg nach Jerusalem marschieren, Herodes besiegen und auf der Stelle zum König von Israel gekrönt werden.

Wollte Jesus wirklich König sein?

 Jesus war keinen Augenblick lang in der Position eines Königs. Er interessierte sich nur für die armen und ohnmächtigen Menschen, die ohne Hirten umherirrten. Er wollte sie das Wort der Wahrheit lehren und ihnen das Reich Gottes geben. Aber die Jünger konnten die menschlichen Bedürfnisse und Wünsche in ihren Herzen nicht zurückhalten. Sie wollten jetzt bei Jesus sein, um die Führer seines treuen Kabinetts in Jerusalem zu sein. In ihren Herzen unterschieden sie sich nicht von den korrupten religiösen Führern. Jesus wusste, wie schwach die Menschen für Beliebtheit und Anerkennung sind, und er sagte seinen Jüngern, sie sollten sich davor hüten. Es gab viele Verführungen bei den Jüngern Jesu, weil Hunderte, ja, Tausende strömten zusammen und kamen zu Jesus. Die Jünger Jesu konnten nicht die menschliche Beliebtheit überwinden. Sie genossen die Popularität hinter Jesus und jubelten im Herzen, wie berühmt und mächtig Jesus war.

 Jesus sagte, das sei der Sauerteig der Pharisäer, vor dem sich die Jünger hüten müssten. Auch sie wollten eigentlich wie die Pharisäer religiöse Führer sein, von der Welt anerkannt und gelobt. Weltlich gesehen hatten sie mit Jesus kein Haus, in dem sie wohnen konnten. Sie hatten kein festes Einkommen. Mit Jesus mussten sie täglich endlose, staubige Wege gehen. Sie verliessen alles und folgten Jesus, hatten also eigentlich nichts. Aber sie hatten Jesus an ihrer Seite. Sie hatten eine riesige Menschenmenge, die sich für Jesus begeisterte. Das war ihre Stärke, ihre Macht. Äusserlich waren sie arm und heilig, aber im Inneren breitete sich der Sauerteig der Pharisäer aus.

 Jesus sagte zu ihnen weiter. Lesen wir gemeinsam die Verse 2 und 3: «Es ist aber nichts verborgen, was nicht offenbar wird, und nichts geheim, was man nicht wissen wird. Darum, was ihr in der Finsternis sagt, das wird man im Licht hören, und was ihr ins Ohr flüstert in den Kammern, das wird man auf den Dächern verkündigen.» Warum leben die Menschen heuchlerisch? Weil sie glauben, dass sie sich ihrer Taten und ihres Herzens nicht bewusst sind. Aber Jesus sagt, dass die Wände hören und das Dach hört. Jedes Wort, das in dunklen Kammern gesprochen wird, und jede Handlung ist nackt und offen. In der Welt kann man sich nirgends verstecken. In der Welt gibt es nichts zu verbergen. Gott sieht alles und hört alles. Jesus warnt uns also davor, dass das Streben nach Anerkennung und Lob von Menschen zur Heuchelei führen kann. Kinder denken, ihre Eltern wüssten nicht, dass sie süchtig nach Computerspielen sind. Sie tun so, als würden sie lernen, wenn ihre Eltern nach Hause kommen, aber ihre Eltern wissen es. Wenn wir in allem, was wir tun, ehrlich und aufrichtig sind, können wir mit einem heuchlerischen Leben davonkommen.

Zweitens, wir müssen immer eine innige Beziehung zu Gott haben.

 Wir haben vor allem auf der Welt Angst – wovor sollten wir keine Angst haben? Wisst ihr, wie viel Angst Kinder haben, wenn sie aus dem Mutterleib in diese Welt kommen? Sie haben so viel Angst, dass sie weinen, sobald sie geboren sind. Wovor haben alte Menschen Angst, die kurz vor dem Tod stehen? Sie haben Angst vor ihrem kommenden Tod. Sie haben Angst vor dem Leben nach dem Tod.

Wie können wir diese Urangst überwinden?

 Lesen wir gemeinsam die Verse 4 und 5: «Ich sage aber euch, meinen Freunden: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten und danach nichts mehr tun können. Ich will euch aber zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, der, nachdem er getötet hat, Macht hat, in die Hölle zu werfen. Ja, ich sage euch, den sollt ihr fürchten.» Jesus sagte zu seinen Jüngern «meine Freunde». Warum nannte er sie «meine Freunde»? Die Jünger Jesu waren mit Jesus befreundet. Jesus betrachtete seine Jünger als seine Freunde. Das ist so gnädig für die Jünger Jesu, dass sie Jesus als ihren Freund hatten. Meine Kinder wollen nicht ein tiefgehendes Gespräch mit mir sprechen. Sie wollen mit ihren Freund:innen sprechen, weil sie weder Barriere noch Mühe mit ihren Freund:innen haben. Jesus ist ganz Gott und ganz Mensch. Er hat durch viele Wunder seine Göttlichkeit und seine Gottheit vor seinen Jüngern erwiesen. Die Jünger haben erkannt, wer Jesus ist. Jesus ist mächtig und allwissend. Jesus hat zu seinen Jüngern gesagt, dass die Welt sie hasse, weil sie Jesus hasst. Wegen dem Namen Jesu wurden sie auch gehasst. Die Jünger haben viel gelitten, weil sie Jesus verkündigt haben. Sie wurden von den Menschen getötet. Aber Jesus hat ihnen gesagt, dass sie nicht die Menschen fürchten sollen, die nur ihren Leib töten können.

 Die Menschen wissen nicht, was Jesu Herrschaftsbereich ist. Sie wissen nicht, wer Jesus ist oder ob er der Sohn Gottes ist. Sie wissen nicht einmal, was es bedeutet, Jesus als Erlöser anzunehmen. Die Menschen denken, sie hätten in der Welt gewonnen, indem sie ihre Feinde getötet haben. Das ist der grösste Fehler und Irrtum, den alle Menschen machen. Der Tod ist nicht das Ende. Danach gibt es Gottes Gericht. Hebräer 9,27 und 28 sagt uns klar: «Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht: so ist auch Christus einmal geopfert worden, die Sünden vieler wegzunehmen; zum zweiten Mal erscheint er nicht der Sünde wegen, sondern zur Rettung derer, die ihn erwarten.» Diesem Urteil kann sich niemand entziehen. An Jesus zu glauben bedeutet, dass wir ewiges Leben mit ihm haben. Aber die Leute denken, dass der Tod das Ende ist. Deshalb machen sie den Menschen Angst. Angst vor den Machthabern. Angst vor den Mächtigen. Sie können unser physisches Leben töten, aber sie können unsere Seele nicht töten. Sie können von uns unser ewiges Leben nicht nehmen. Jesus spricht zu uns. Warum haben wir Angst vor der Welt? Jesus sagt es deutlich: «Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum

Vater denn durch mich.» (John 14,6) Das ist ein Grund, warum wir Gott fürchten sollen. Die Welt ist vorübergehend und kurz. Aber das ewige Leben mit Gott bleibt für uns ewig. Wenn wir mit Jesus eine intime Beziehung haben, haben wir keine Angst vor den Menschen.

 Die Söhne vieler absoluter Diktator haben keine Angst vor Menschen. Das liegt daran, dass sich ihre Väter um ihren Rücken kümmern. Unser himmlischer Vater ist nicht vergleichbar mit dem Herrscher dieser Welt. Wir nennen Gott Vater. Er ist derjenige, der alles bewacht und kümmert sich für alles, was wir haben. Wenn wir eine tiefe liebevolle Beziehung zu ihm haben, müssen wir keine Angst vor einer Person oder Macht in der Welt haben. Wenn wir immer eine tiefe liebevolle Beziehung zu Jesus haben, wird die Angst schnell aus dieser Welt verschwinden. Wir erinnern uns an Paulus und Silas, der für das Evangelium inhaftiert wurde. Sie haben gut im Gefängnis geschlafen und haben Gott mit Freude gelobt. (Apg 16,25) Wir wissen, wie sehr Daniel Gott liebt und eine tiefe Beziehung zu ihm hat. Die Feinde haben Daniel in die Löwengrube geworfen, weil er regelmässig und ständig zu Gott gebetet hat. Aber Daniel hat keine Angst gehabt. Er hat Spass mit den Löwen in der Löwengrube gehabt und ist dann wieder aus der Löwengrube herausgekommen. (Dan 6,23) So sieht es für die Menschen aus, die Gott kennen und eine persönliche Begegnung mit Gott haben. Deshalb müssen wir immer eine tiefe und inbrünstige Liebesbeziehung zu Gott pflegen und entwickeln. Sie haben keine Mauer mit Gott. Das heisst, dass sie alle die Sünder waren. Aber sie haben täglich die Sünde vor dem Herrn bekennen und waren ihnen ihre Sünde vergeben worden. Ein bussfertiges Herz und ein zerbrochenes Herz sind ein guter Weg, mit Gott eine gute und intime Beziehung zu haben. Aus diesem reinen Herzen können wir auch alle Fürchte überwinden.

 Gott kennt uns. Er kennt sogar unsere Haare, und er weiss alles über uns. Lesen wir gemeinsam die Verse 6 und 7: «Verkauft man nicht fünf Sperlinge für zwei Groschen? Dennoch ist vor Gott nicht einer von ihnen vergessen. Auch sind die Haare auf eurem Haupt alle gezählt. Fürchtet euch nicht! Ihr seid kostbarer als viele Sperlinge.» Gott kennt uns. Er kennt sogar unsere Haare und er weiss alles über uns. Gott erinnert sich an einen Sperling, der verkauft wird. Wie kostbar und ehrenhaft sind Gottes kostbare Kinder? Er ist feinfühlig, wachsam und hilfsbereit. Unser Schöpfer, unser Vater im Himmel, ist mit uns. Er wacht über uns und beschützt uns bis zum Ende. Deshalb sollten wir in dieser Welt keine Angst haben.

Drittens, wir sollen immer mit dem Heiligen Geist erfüllt werden.

 Lesen wir gemeinsam die Verse 8 und 9: «Ich sage euch aber: Wer mich bekennt vor den Menschen, zu dem wird sich auch der Menschensohn bekennen vor den Engeln Gottes.

Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, der wird verleugnet werden vor den Engeln

Gottes.» Wir sollen Jesus, den Menschensohn, aktiv verkündigen. Wir sollen Jesus vor den Menschen bekennen. In der Schule, in der Arbeit sollen wir bekennen, dass wir an Jesus glauben. Durch dieses Glaubensbekenntnis sind wir noch mächtiger und kühner. Es kann schwierig sein, Jesus vor Menschen zu bekennen. Aber wenn wir Jesus bekennen, erleben wir, wie die Finsternis der Angst aus uns verschwindet und wir befreit werden. Dieses Bekenntnis mag entmutigend erscheinen. Aber wir müssen an Gott glauben und es bekennen. Dann wird die Angst zwangsläufig verschwinden. Angst macht uns schwer, Jesus zu verkündigen. Es ist, als würden Löwen uns fressen. Aber wenn wir den Menschen mutig Jesus bekennen, erkennen wir, dass sie keine Löwen, sondern Papiertiger gewesen sind. Gott hat uns nie einen Geist der Furcht gegeben. Die Bibel sagt: «Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der

Besonnenheit.» (2. Timotheus 2, 7) Wir sollen uns von der Macht des Satans unterscheiden.

Die Furcht kommt nicht aus Gott, sondern aus Satan. Darum sollen wir in der fürchtenden Lage laut zum Satan sprechen: «Satan, weg von mir!» Denkt daran, was Gott in uns Gutes getan hat. Denkt daran, was für eine gute Liebe Gott für uns getan hat. Gott lebt. In Jakobus 2,26 heisst es: «Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot.» Wer kann Menschen erretten, die in Sünde sind? Wer kann Sünder vor der Finsternis retten? Wer kann die Ketten der Sünde brechen? Wer kann denjenigen, die keine Hoffnung haben, neue Hoffnung geben? Wer kann eine kranke Seele heilen und sie gesund machen? Wer kann uns von der Macht der Welt, des Geldes und der Sorgen frei machen? Wer kann uns vor dem ewigen Tod retten? Es gibt nur Jesus. Das ist das Wirken des Heiligen Geistes, das wir erfahren haben. Leugnen wir nicht, dass der Heilige Geist in uns wirkt.

Lesen wir Vers 10 gemeinsam: «Und wer ein Wort gegen den Menschensohn sagt, dem soll es vergeben werden; wer aber den Heiligen Geist lästert, dem soll es nicht vergeben werden.» Jesus heilt die Stummen. Dann verunglimpfen die Pharisäer Jesu Werk, indem sie sagten, dass er dies mit der Macht von Beelzebul, dem Obersten der Dämonen, getan habe. (Lk11,14-15) Sie waren immer eifersüchtig gegenüber Jesus und hassten Jesus. Sie sagten,

Jesus sei der Sohn Marias und taten ihn als uneheliches Kind ab: «Ist das nicht der Sohn des Zimmermanns? Heisst nicht seine Mutter Maria?» (Mt 13,55) Sie ignorierten durch und durch das Wirken des Heiligen Geistes völlig. Ihre Sünden können niemals vergeben werden.

 Wir müssen anderen bekennen, was der Heilige Geist in uns getan hat. Um das zu tun, müssen wir mit dem Heiligen Geist erfüllt sein. Wenn wir nicht vom Heiligen Geist erfüllt sind, verleugnen wir Jesus vor den Menschen, genau wie Petrus Jesus drei Mal verleugnet hat. Aber der Herr, der unsere Schwachheit kennt, vergibt uns die Schuld unserer Schwachheit. Vor allem müssen wir Gott um den Heiligen Geist bitten. Ohne vom Heiligen Geist erfüllt zu werden, können wir dem Evangelium nicht dienen. Wenn der Heilige Geist nicht in uns wohnt, wie können wir dann Jesus bezeugen? Das ist unmöglich. Deshalb müssen wir immer ein geisterfülltes Leben führen, indem wir uns dem Herrn nähern. Dann haben wir keine Angst vor irgendeiner Macht in dieser Welt. Der Heilige Geist gibt uns jedes Wort, das wir sagen müssen. (V.12)

Ich habe einen Artikel gelesen. Die Stadt Essen hat dem Taxifahrer Jalil Mashali einen

Bussgeldbescheid wegen eines Bibelverse-Aufklebers auf seiner Heckscheibe ausgestellt. Die

Behörden hatten ihm im Oktober 2023 aufgrund des Zitats «Jesus-Ich bin der Weg. Die Wahrheit. Und das Leben» unerlaubte «religiöse Werbung» vorgeworfen. Der aus dem Iran stammende christliche Konvertit legt nun Einspruch ein. «Jesus ist das Beste, was ich jemandem empfehlen könnte, weil er mein Leben verändert hat. Deshalb möchte ich den Aufkleber auf meinem Taxi lassen, damit ihn jeder Interessierte sehen kann. Ich will keinen Ärger machen, aber ich habe auch nichts Falsches getan. Ich bin dankbar für dieses Land, in dem jeder die Freiheit haben sollte, seinen Glauben zu teilen. Ich hoffe, das weiterhin tun zu können, in dem ich Einspruch einlege», sagte Jalil Mashali. (Quelle: ADF Internatinal)

 Wir haben heute gelernt, wie wir die Heuchelei und die Menschenfurcht überwinden können. Wir sollen von der Anerkennung der Menschen befreit werden. Wir sollen vor allem mit Gott eine enge und intime Gemeinschaft haben und von dem Heiligen Geist erfüllt werden. Dann werden wir die Heuchelei und die Menschenfurcht überwinden.  In dieser Welt können und werden wir immer wieder auf Furcht stossen, aber wer Jesus begegnet ist, braucht keine Furcht zu haben, denn Jesus sagt zu uns. «Fürchtet euch nicht, mein Freund.» Wir müssen frei sein von den vielen Sauerteigen dieser Welt, den bösen Einflüssen. Wir müssen weise sein in dieser bösen Welt. Vor allem müssen wir frei sein von der Anerkennung der anderen, frei von der Schande der Welt. Wir müssen jederzeit in einer tiefen persönlichen Beziehung zu Jesus stehen, vom Heiligen Geist erfüllt werden. Wenn der Heilige Geist in uns wohnt, können wir Zeugen für Jesus sein. Wenn wir mit dem Heiligen Geist erfüllt sind, können wir alle Ängste überwinden. Deshalb sollten wir immer beten.

Wenn wir gottesfürchtige Menschen werden, können wir uns von der Sünde abwenden. Wenn wir uns von der Sünde abwenden, haben wir keine Angst vor Menschen und sind frei von der Welt. Lasst uns beten, dass wir mit der Hilfe des Heiligen Geistes alle unsere Ängste überwinden können. Die Erfüllung mit dem Heiligen Geist kommt aus einer tiefen, liebevollen Gemeinschaft mit dem Herrn. Möge der Herr uns allen die Kraft geben, allein aus seiner Gnade zu leben. Nur in der Gnade können wir rein, heilig und frei von jeder Heuchelei sein. Lasst uns immer daran erinnern, was Gott für uns Gutes getan hat. Möge Gott uns mit gottesfürchtigen Herzen segnen, damit wir in dieser Welt mutig für ihn Zeugnis ablegen können.

«Ich sage euch aber: Wer mich bekennt vor den Menschen, zu dem wird sich auch der Menschensohn bekennen vor den Engeln Gottes.»

Halleluja, Amen.