Matthäus 2,1-23
Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten.
Matthäus 2,2
Gott sei Dank, dass Gott unseren letzten Weihnachtsgottesdienst reichlich gesegnet hat. Er hat uns eine grosse Freude und seine grosse Barmherzigkeit im Gottesdienst geschenkt. Marianne Blessing hat im ersten Kapitel Matthäus‘ mit den Bezügen zum Alttestament gut studiert und erforscht. Die Erlösung Gottes in Verbindung mit dem Stammbaum Jesu hat sie so mächtig gepredigt. Durch ihre Botschaft sind wir auch im tiefem Herzen berührt worden. Matthieu hat auch sein Glaubenszeugnis mit Tränen vorgetragen. Gott hat sein Herz berührt und jeden von uns seine Gnade geschenkt. Mit wunderbaren Anbetungsprogrammen haben wir das Kommen Jesu gefeiert.
Weihnachten ist kein Tannenbaum, keine Futterkrippe im Stall, keine Glocken, nicht viel Licht, sondern die Liebe Gottes für die Sünder. Alle Menschen sind in der Sünde gefallen. Wir brauchen Retter. Der Retter ist gekommen. Weihnachten ist das erste Kommen Gottes. Gott wurde Mensch. Aber durch den Heiligen Geist wurde Maria schwanger. Jesus ist in Bethlehem geboren. Aber er ist ganz Mensch und ganz Gott. Er verliess das Himmelreich und erniedrigte sich in unserer Gestalt. Jesus Christus ist der einzigartige Sohn Gottes, der Retter für alle Menschen. Wir sollen dieses Christi-Kind anbeten.
Das Jahr 2021 geht nun zu Ende. Was hast du in diesem zu Ende gehenden Jahr 2021 gemacht und gesehen? Wir sind immer noch in der langen und dunklen Corona-Pandemie. Im Moment verbringen wir eine harte Zeit im Pandemie-Tunnel. Lasst uns durch die heutige Botschaft auf das vergangene Jahr 2021 zurückblicken.
Erstens, ein forschendes Leben nach dem König.
Lesen wir gemeinsam die Verse 1 bis 3: «Als Jesus geboren war in Bethlehem in Judäa zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem und sprachen: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten. Als das der König Herodes hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem,» Zur Zeit Jesus herrscht Herodes über Judäa. Er war als grausamer König bekannt. Für sein Königtum tötete er seine Frau, seine Schwiegermutter und sogar seinen Sohn, wenn er dachte, dass sie sein Königtum bedrohen könnten. Gleichzeitig wollte er auch das Herz der Juden gewinnen. Darum baute er einen Tempel Gottes. Er war ein schlauer und kaltblütiger König. Gott sandte nach dem Prophet Maleachi für 400 Jahre keinen Propheten mehr in Israel. Für diese Zeit gab es weder Gottes Wort noch Gottes Offenbarung. Aber seine Verheissung ist treu. Er sandte den Messias in die Welt. Das Christkind wurde in Bethlehem geboren. Das war Gottes Verheissung. Der Prophet Micha hatte über das Kommen des Messias in Bethlehem vorausgesagt: «Und du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Städten in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist.» (Micha 5,1) Jesus ist nach der Prophezeiung in Bethlehem geboren. Die Welt war immer noch in der Finsternis. In der Tat wusste niemand, dass der Heiland in Bethlehem geboren war. Aber die Geburt Christi war schon vor Bethlehem. Er existierte bereits vorher. Jesus sagte auch zu den religiösen Führern: «Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham wurde, bin ich.» (Joh 8,58) Jesus ist der ewige Gott. Der ewige Gott kam über Zeit und Raum hinaus in die limitierte Welt. Gott wurde Mensch. Ist das möglich, dass Gott Mensch wurde? Das ist unvorstellbar. Als Maria durch Engel die Ankündigung der Geburt des Messias hörte, war sie schockiert. Aber sie nahm diese Ankündigung als Gottes Segen an: «Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast.» (Lk 1,37+38) Maria hatte einen anderen Weg, mit Josef eine schöne Familie zu haben. Aber sie wurde durch den Heiligen Geist schwanger. Sie behauptete nicht ihren Weg, ihren Plan und ihren Willen. Sie gehorchte Gottes Willen und Gottes Plan. Sie ging auf seinem Weg. Sie stand auch auf die Seite der Wahrheit. Sie erkannte die Wahrheit. Darum konnte sie bis zum Ende des Kreuzes gehen, obwohl sie ihren geliebten Sohn gekreuzigt sehen musste. Aber sie nahm auch den Weg der Schmerzen als Mutter des Messias an. Sie ging den Weg der Wahrheit bis zur Kreuzigung ihres Sohnes.
Die Weisen aus Morgenland suchten nach dem neugeborenen König. Sie kamen aus Babylon, von heute aus Irak. Sie hörten vom Stern des Messias durch die Gefangenschaft der Juden im Exil in Babylon. Im 4.Mose 24,17 heisst es: «Ich sehe ihn, aber nicht jetzt; ich schaue ihn, aber nicht von nahem. Es wird ein Stern aus Jakob aufgehen und ein Zepter aus Israel aufkommen…» Wir wissen nicht, wer sie sind. Wir wissen auch nicht, wie viele Männer es sind. Aber das griechische Wort für Weise bezeichnete Mitglieder einer persischen Priesterklasse. Sie waren Astrologen, Sternforscher und Königsberater. Sie waren reich und ausgebildet. Sie waren auf der Suche nach ausserirdischen Wirklichkeiten. Sie waren weder Theologen noch Juden. Sie waren sehr fleissig und wissbegierig. Irgendwann fanden sie einen hellen Stern im Himmel, dem sie nachfolgten. Dieser Stern war aussergewöhnlich. Ein jüdischer König war geboren. Mit grossem Aufwand machten sich die Weisen auf, um diesen bemerkenswerten König zu finden. In der Tat entschieden sie sich, diesen Weg zu gehen. Dieser Weg hatte viele Hürden wie hohe Reisegebühren, unbekannte Gefahren, Unklarheiten und Zweifel im Herzen. Aber sie vertrieben alle negativen Gedanken und forschten dem Stern des Königs in Juden nach. Wie Maria ohne Schmerzen leben konnte, so konnten die Männer ohne Schmerzen in ihrem Heimatort im Palast wohlhabend leben. Dieser Weg war ein erfolgreicher und vielversprechender Weg für ihre Karriere. Aber sie hörten diesen Weg gerne auf und machten sich auf, um den Stern des Messias zu suchen. Ihre Reise war abenteuerlich, gefährlich und unsicher. Ihre Geschichte schrieb nur der Verfasser Matthäus auf. Er beschrieb auch den Stammbaum Christi, wer Jesus in der Geschichte war. Durch die Geschichte der Männer aus dem Morgenland wollte Matthäus der Welt die Wirklichkeit zeigen, wie die Geburt Jesu über die menschliche Geschichte hinaus gehen würde. Matthäus war ein reicher Steuersammler gewesen. Aber er hörte auch von der Stimme von Jesus. «Folge mir nach!» Er folgte sofort Jesus nach. (Mt 9,9)
In dieser Welt befinden wir uns auf einem normalen Weg. Aber ein solcher Weg führt uns nicht in das erfüllte und sinnvolle Leben. Alle Menschen sollen den König suchen, der uns die Rettung schenken kann. Dafür sollen wir ein forschendes Leben nach dem König der Könige haben. Aber die irdischen Könige enttäuschen uns. Uns allen gemeinsam ist die Sehnsucht nach Liebe, Geborgenheit und Gemeinschaft und wir sind alle auf der Suche nach Wahrheit. Niemand möchte im Irrtum leben und am Ende seines Lebens feststellen: «Ich haben falsch gelebt» oder «Ich bin nur unnützen Dingen nachgegangen.» Wie führt es dazu? Weil sie ihr Leben lang nach einem falschen König gesucht haben. Der König, der in Bethlehem geboren ist, ist allein der König der Könige und der Herr der Herrn.
Zweitens, betet an den wahren König an.
Als die Männer aus dem Morgenland kamen und einen neugeborenen König suchten, war nicht nur Herodes, sondern auch das Volk und die religiösen Führer nicht bereit, den neugeborenen König zu empfangen. Der listige König behauptete ihm begegnen zu wollen, um ihn anzubeten. Er suchte nach einer Information, wo der König geboren war. Aber die religiösen Führer wussten auch mit dem Kopf, wo der Christus geboren werden sollte. Herodes wollte das Christkind umbringen. Er war nicht bereit, ihn anzubeten. Das Volk war auch nicht bereit, ihn zu empfangen, obwohl sie lange Zeit auf den Messias warteten. Nur das Wissen über den Messias machte Jesus für die Menschen gefährlich. In ihrem Herzen gab es keinen Platz, das neugeborene Christkind anzubeten.
Aber die Männer aus dem Morgenland fanden nicht ihren König im Palast des Herodes in Jerusalem. Sie sahen die Taten des Herodes. Sie waren erschrocken, wie grausam er war und was er für sein Königtum Böses tat. Aber sie wurden erstaunt, wie die religiösen Führer wussten, dass der Christus in Bethlehem geboren werden sollte. Die Männer aus dem Morgenland reisten, vom Stern geführt, weiter nach Bethlehem. Sie hatten mehrere Jahre über den Stern geforscht. Dieser Stern steht in der Bibel. Sie berichteten, dass der Christus geboren war. Aber die Juden warteten auf ihren Messias. Damals waren sie unter der römischen Besatzungsmacht gewesen. Ihre menschlichen Verhältnisse waren sehr armselig, unterdrückt und hoffnungslos. In der dunklen Zeit unter der Herrschaft des Herodes hatten sie keine Perspektive. Aber als sie die Geburt des Messias hörten, bewegte sich niemand in Jerusalem. Sie sahen nicht den Stern des Messias. Sie wollten nicht wie die Weisen aus dem Morgenland diesen Stern erforschen. Sie waren sehr verwirrt, als sie hörten, dass die Weisen nach den neugeborenen König suchten. Sie begannen keine Forschung, weil die Weisen die Heiden vor ihren Augen waren. Sie wollten nicht einen Bericht der Heiden annehmen. Sie waren sehr gleichgültig und im Geist sehr stumpf. Sie hatten kein Interesse an der Geburt des Messias in Bethlehem. Sie wollten nicht einen anderen Weg gehen. Im gewöhnlichen Alltag wollten sie bewegungslos bleiben. Ein abenteuerliches Leben wollten sie nicht starten. Das wäre für sie ein grosser Preis und Aufwand. Aber die Männer aus dem Morgenland hörten nicht auf, diesen Stern zu suchen. Gott sei Dank, dass der Stern in ihren Augen wieder auftauchte. Sie wurden hocherfreut.
Lesen wir gemeinsam die Verse 10 bis 12: «Als sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe. Und Gott befahl ihnen im Traum, nicht wieder zu Herodes zurückzukehren; und sie zogen auf einem anderen Weg wieder in ihr Land.» Sie reisten nach Bethlehem. Nach der Prophezeiung war der neugeborene König in Bethlehem. Die Stadt Bethlehem war unbekannt und klein. Das Christkind wurde sogar in der Futterkrippe im Stall geboren. Die Weisen aus dem Morgenland hätten denken können, wie ein König im stinkenden Stall geboren könnte! Das war unglaublich und unvorstellbar. Sie hätten tiefst enttäuscht und wieder in ihre Heimat zurückkehren können. Aber sie sanken auf ihre Knie und beteten ihn an. Sie schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe. Diese Ware waren so luxuriös und kostbar. Es ist erstaunlich, wie sie über diesen König schon vorher gut wussten. Ihre Forschung, ihre Reise nach der Wahrheit waren grossartig. Der Christus war im Stall geboren, in der unbekannten Stadt Bethlehem. Jesaja 52, 14 und 15 sagt über diesen König: «Wie sich viele über ihn entsetzten, weil seine Gestalt hässlicher war als die anderer Leute und sein Aussehen als das der Menschenkinder, so wird er viele Heiden besprengen, dass auch Könige werden ihren Mund vor ihm zuhalten. Denn denen nichts davon verkündet ist, die werden es nun sehen, und die nichts davon gehört haben, die werden es merken.» Die Geburt des Königs war so bescheiden, demütig und erniedrigt. Alle Menschen konnten ihn erreichen um ihn anzubeten. Die Weisen aus dem Orient brachten zu Jesus ihre Luxusware dar.
Ihre Geschenke stehen für die Persönlichkeit von Jesus. Gold steht für das ewige Königreich Jesu Christi. Er regiert aber über sein Volk mit Geduld, Demut und Liebe. Alle Menschen können in ihm Ruhe finden. Er lädt alle Menschen zu sich ein: «Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.» (Mt 11,28-30) Alle Menschen können darum in Jesus die wahre Ruhe finden, weil er ein demütiger König ist. Um ihn anzubeten gibt es keine Hürde. Alle Menschen können zu ihm kommen und ihn anbeten. Der Prophet Jesaja sagte voraus: «Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, du die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heisst Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; auf dass seine Herrschaft gross werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er’s stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des Herrn Zebaoth.» (Jes 9, 5+6) Jesus ist unser ewiger König.
Weihrauch steht für den Hohepriester, der zwischen den Menschen und Gott ist. Jesus ist der Hohepriester. Er ist der Vermittler zwischen Gott und den Menschen. Er ist ohne Sünde. Jesus hat nicht seine Gottheit gegen seine Menschwerdung ausgetauscht. Er hat durch seine Geburt nicht seine Göttlichkeit abgelegt, sondern das Kind in der Krippe ist, obwohl Mensch geworden, immer noch Gott. Er ist ganz göttlich und gleichzeitig ganz menschlich. Er ist 100% Gott und 100% Mensch. Darum kann er allein der Mittler zwischen Gott und den Menschen sein. Hebräer 4, 15 sagt: «Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mit leiden mit unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem wie wir, doch ohne Sünde.» Jesus ist allein unser Hohepriester.
Myrrhe steht für den Tod des Kreuzes. Er hat all unsere Sünde bezahlt. Er hat all unsere Sünde auf sich genommen und uns unsere Sünde vergeben. Durch seinen Tod am Kreuz hat er die Verdammnis und das Gericht Gottes zerbrochen. Johannes sagt: «Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!» Hebräer 10, 12-14 sagt: «Dieser aber hat ein Opfer für die Sünden dargebracht und sitzt nun für immer zur Rechten Gottes und wartet hinfort, bis seine Feinde zum Schemel seiner Füsse gemacht werden. Denn mit einem Opfer hat er für immer die vollendet, die geheiligt werden.» Das Blut Jesu reinigt alle Sünde der Menschen. Durch die Reinigung der Sünde kann man das Himmelreich ererben. Aufgrund dieses Blutes kann man frei und offen zu Jesus kommen. Die Vergangenheit in Christus ist vorbei. In Christus sind wir alle die neue Kreatur. (2.Kor 5,17) Durch das Blut Christi können wir uns mit Gott versöhnen. Durch das Blut Jesu ist die Tür der Rettung offen für alle Menschen. Darum sagte Paulus auch: «Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe, jetzt ist der Tag des Heils!» (2.Kor 6,2b)
Herodes wollte sein Königtum mit Gewalt, Macht, Geld und Militär bewahren und bis zum Ende behalten. Aber er wollte diesen König begegnen. Aber leider geschah dies nicht. Stattdessen ermordete er alle Kinder, die jünger als zwei Jahre waren, in Bethlehem (Vers 16). Das ist der weltliche König. Herodes war ein König für seine Kraft. Aber Jesus ist der König nach dem Plan Gottes geworden. Das Christkind war auf der Flucht nach Ägypten nach der Schrift (Vers 13). Er ging zurück nach Nazareth gemäss der Schrift (Vers 23). Alles hat er nach der Schrift getan und danach gelebt. Er hat alle Schriften durch Gehorsam erfüllt. Von der Geburt bis zur Auferstehung wurde die Schrift über Jesus erfüllt. Jesus ist unser wahrer König. Nun sind wir vor diesem König und beten diesen König als unseren Heiland an. Es ist unglaublich und unvorstellbar, diesen König zu finden und ihn anzubeten, sogar ihm zu dienen.
In der Pandemie sind wir im Jahr 2021 fleissig gelaufen, obwohl wir schwach und unzulänglich waren. Wir haben mit dem kleinen Virus gekämpft. Dieser Kampf ist noch nicht vorbei. Wir haben täglich den geistlichen Kampf ausgeführt. Selbst bei schlechtem Wetter haben wir das Bibelstudium draussen und auch drinnen gemacht, an der Uni die vielen verlorenen Studierenden über das Evangelium angesprochen und die gute Nachricht unter ihnen weitergegeben. Jeden Morgen haben wir persönlich einen Gebetskampf durch die Andachtsstunde gehabt, um mit Gott noch mehr Gemeinschaft zu haben und mit ihm noch eine engere Beziehung zu haben. Mit Tränen haben wir für die verlorenen Menschen die Fürbitte getragen. Gott hat unsere Finanzlage bewahrt und unsere zweite Generation behütet. Gott hat unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vor der Versuchung des Satans bewahrt. Während der Pandemie mussten wir nie aufhören, vor Ort Gottesdienste zu feiern. Das war unsere Reise auf der Suche nach der Wahrheit wie die Weisen aus dem Morgenland. Wir haben unser Geld, unsere Zeit und unsere Energie geopfert, um eine verlorene Seele zu finden. Wir haben persönlich als gute Samariter und Samariterinnen vor Gott den Menschen in Not finanziell unterstützt. Das weiss Gott allein. In der schwierigen Lage sind wir bis jetzt gut ausgekommen. Heute feiern wir den letzten Gottesdienst im Jahr 2021. Alles ist Gottes Gnade, Gottes Taten und Gottes Barmherzigkeit. Ich preise Gott, dass er jeden von uns geholfen hat, ihn ohne Unterbruch anzubeten und ihm ohne Angst und Furcht zu dienen. Möge Gott jeden von uns reichlich segnen, in allen Bereichen Gottes Gnade persönlich zu bekommen und in allen gebenden Händen Gottes Fülle zu erfahren. Hast du den neugeborenen König gefunden? Hast du den neugeborenen König angebetet? Du bist dann einen richtigen Weg gelaufen. Möge Gott euch mit seinem Trost und seiner Liebe erfüllen. Was sollen wir in diesem zu Ende gehenden Jahr machen? Lasst uns Jesus nachfolgen und ihn ganzheitlich anbeten und bis zum Himmel eine abenteuerliche Glaubensreise mit Hoffnung und viel Hingabe haben.
«Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten.»
Halleluja, Amen!