Dank und Gebet

Philipper 1,1-11

und ich bin darin guter Zuversicht, dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird’s auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu.

Philipper 1,6

Gott sei Dank, dass wir nun den Philipper-Brief des Apostels Paulus studieren können. Als Paulus im römischen Gefängnis für zwei Jahren war, schrieb er vier Briefe, nämlich Epheser (n.Chr 62), Kolosser (n.Chr 62), Philemon (n.Chr 62) und Philipper (n.Chr 63). Der Philipper-Brief schrieb er am Letzten. Vor allen nennt man diesen «der Freudebrief». In diesem Brief wurde das Wort «Freude» 13 Mal erwähnt. Er war im Gefängnis, trotzdem freute er sich in dieser Umgebung sehr. In seiner Freude wollen wir lernen, wie wir uns in jeder Lage freuen können. Woher kommt diese Freude? 

In der Corona-Krise kann man weniger Freude haben. Viele Menschen leiden unter Depression, Einsamkeit, Traurigkeit oder einem Finanzloch. Das Corona-Virus hat uns viele Normalität gestohlen, z.B. Essen, Trinken, Sportstreiben, Freunden treffen und viele andere Tätigkeiten. Auch leidet die christliche Gemeinde in der Welt darunter, da sie die Menschen nicht frei und offen kontaktieren können. Das macht uns auch traurig. Aber vor 2000 Jahren war ein Apostel wegen seinem Glauben an Jesus im dunklen Gefängnis gewesen. Paulus war ein Fremder. Dieses Gefängnis war tief, dunkel, unhygienisch und kalt. Trotzdem verlor er nicht die Freude. Woher kommt diese und weshalb verlor er sie nicht? Was für eine Freude hatte er? Lasst uns heute über diese Freude tief schauen und von ihm lernen.   

Erstens, Jesus war das Zentrum im Leben.

 Lesen wir gemeinsam die Verse 1 bis 2: «Paulus und Timotheus, Knechte Christi Jesu, an alle Heiligen in Christus Jesu in Philippi samt den Bischöfen und Diakonen: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!» Paulus gründete die Gemeinde in Philippi, während er auf der zweiten Missionsreise war. Er wollte eigentlich in Asien das Evangelium verkündigen. Lasst uns mal Apostelgesichte Kapitel 16 anschauen. Paulus und Silas reisten durch das Gebiet von Phrygien und Galatien, weil der Heilige Geist ihnen untersagt hatte, in die Provinz Asien zu gehen. Als sie dann ins Grenzgebiet von Mysien gelangten, wollten sie weiter in die Provinz Bithynien, doch auch das liess der Heilige Geist nicht zu. Paulus hatte eine Vision. Er sah einen Mann aus Mazedonien im Norden Griechenland, der ihn bat: «Kommt herüber und hilf uns.» Nachdem der Heilige Geist zweimal die Tür verschlossen hatte, musste Paulus sich gefragt haben, in welche Richtung er missionieren sollte. Zu dieser Zeit sah er eine Vision. Nach dieser klaren Anweisung reiste er mit seinen Begleitern gehorsam nach Mazedonien. Er erreichte die Stadt von Philippi, wo er auch auf Lydia traf. Ihre Familie liess sich taufen und bekehrte sich zu Jesus. 

Paulus und Sila waren wegen dem Glauben an Jesus im Gefängnis gewesen. Da geschah ein starkes Erdbeben und die Tür öffnete sich. Der Gefängnisvorsteher erschrak sich und glaubte fortan auch an Jesus. Die Gemeinde in Philippi wurde durch zwei Familien, nämlich Lydias Hauskreis und der des Gefängnisvorsteher gegründet. Seither hatte Paulus eine enge Gemeinschaft mit den Philippern. Er besuchte sie auch während der dritten Missionsreise. (Apg 20, 1-6) 

Er stellte sich als Knecht Christi Jesu vor. Ein Knecht Christi Jesu war seine Identität. Er gründete viele Gemeinde in Europa. Er war ein ausserordentlicher Missionar und Evangelist. Tausenden von Menschen wurden sich durch seine Mission zu Jesus bekehrt. Viele Menschen liebten und sehnten sich nach ihm. Aber er stellte sich als ein Knecht Christi Jesu ein. Er bat Gott immer, den Gläubigen die Gnade Gottes und den Frieden Gottes zu geben. Er rühmte sich nicht. Er rühmte vielmehr die Gläubigen, die sich zu Jesus bekehrten, obwohl er viel ein erfolgreiches und einflussreiches Leben führte. Jesus ist das Zentrum in seiner Mission. Warum? Jesus allein kann ihnen die Rettung geben. Für die Errettung war er nur ein Werkzeug Gottes. Er war immer bereit, dem Herrn zu gehorchen. Darum rühmte er nicht seine Leistungen. Der wahre Erfolg ist nur bei Gott. Für die Knechte Christi Jesu ist ein weltlicher Erfolg sinnlos. Bei ihnen gibt es nur Dankbarkeit, als Knecht Christi Jesu gebraucht zu werden. 

Mit diesem Gedanken hatte Paulus eine gute Beziehung zu den Gläubigen in Philippi. Zweitens, er vergass niemals Gott zu danken.

 Lesen wir die Verse 3 und 4: «Ich danke meinem Gott, sooft ich euer gedenke was ich allezeit tue in allen meinen Gebeten für euch alle, und ich tue das Gebet mit Freuden.» Paulus dankte immer Gott jedes Mal, wenn er an sie denken. In diesem Danken hatte er immer Freude, genauso wie die Philipper an ihn dachten. Sie dienten Gott und Paulus, obwohl sie physisch weit von Paulus entfernt waren. Paulus betete für sie und sie für ihn. Mit dem Gebet waren sie eins, auch wenn sie sich nicht sehen konnten. Paulus hatte eine innige Beziehung zu Jesus wie die Philipper. In dieser Beziehung zu Jesus waren sie wie ein Mann. Darum dachte Paulus immer an sie im Gebet mit Freude und Dankbarkeit. 

Wie ist es möglich? Lesen wir gemeinsam Vers 5: «für eure Gemeinschaft am Evangelium vom ersten Tage an bis heute» Im Zentrum ihrer Gemeinschaft lag immer Jesus. Er war das Hauptthema. Wir nennen es die heilige Gemeinschaft in Christus. Viele Menschen suchen nach einer Gemeinschaft. Die Young Boys sind die Schweizer Meister. Auf den Berner Strassen feierten YB-Fans ohne Abstand den Meistertitel. In Clubs in Bern und Zürich feierten die jungen Menschen ihre Freundschaft. Sie wollten dadurch ihre Gemeinschaft durch Trinken und Tanzen geniessen. Viele Menschen leben auch nach ihrer Lust. Auf der Strasse wollen viele LGBT ihre Identität frei und offen sprechen. Sie sagen, das ist eine Liebe. Mit dem Namen der Liebe wechseln viele Menschen ihr Partner. Sie sagen immer. «Ja, ich liebe ihn, ich liebe sie.» Sie leben begierdenorientiert. Aber das ist nicht eine Liebe. Das ist Sünde und Ehebruch. In dieser sündhaften Begierde können sie gar nicht die Gemeinschaft haben. Ihre Gemeinschaft aufgrund der Sexualität ist vergeblich, sinnlos und verletzt. Um eine wichtige und sinnvolle Gemeinschaft zu haben, muss man von neuem geboren werden. 

Paulus lobte die heilige Gemeinschaft am Evangelium in der Gemeinde in Philippi. In dieser Gemeinschaft findet man wahre Liebe und wahre Beziehung. Gott ist heilig. Darum sollen wir heilig sein. Die sündigen Menschen können gar nicht eine wunderbare Gemeinschaft mit Gott haben, wenn sie immer noch in den Sünden leben. Die Menschen haben eine Sehnsucht nach der Gemeinschaft. Daher suchen sie nach einer Person. Aber bei den Menschen gibt es nur Enttäuschung und menschliche Verletzung. Um eine wunderbare Gemeinschaft zu erfahren, soll man unbedingt Gott persönlich begegnen. Vor Gott soll man von den Sünden abkehren und zu dem Herrn umkehren. Danach erfährt man eine unvergleichbare Gemeinschaft mit Gott. Das Evangelium verändert eine Person in der heiligen Gemeinschaft mit Gott. Jesus sagte in Johannes 4, 13 und 14: «Wer von diesem Wasser trinkt, den wird wieder dürsten, wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt.» Das erfuhren die Philipper. 

Drittens, Gott vollendet die Erlösung mit der Zeit. 

Lesen wir gemeinsam Vers 6:

und ich bin darin guter Zuversicht, dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird’s auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu.

Im Glaubensleben erfahren wir viele Dinge. Mal schlecht, mal gut. Mal auf, mal ab. Aber Gott, der sein gutes Werk in uns angefangen hat, wird es unser Leben lang fortsetzen und vollenden. Wir sind nicht vollkommen. Wir sind immer schwach. Gott hat einen guten Plan für uns. Nach der Wiedergeburt sollen wir immer reifer wachsen. Wir können auch misslingen und versagen, das ist natürlich. Gottes Werk für uns begann, als Christus am Kreuz an unserer Stelle starb. Jesus opferte sein Leben für uns. Er vergoss sein kostbares Blut am Kreuz, um uns zu retten. Er erkennt uns mehr als wir uns selbst erkennt. Darum sollen wir unser Leben bei der Führung Gottes übergeben. Wir sollen auch täglich üben, mit Christus am Kreuz zu sterben. 

Trotzdem ist das alte Ego sehr stark und mächtig, obwohl wir an Jesus glauben. Das alte Leben erregt alle Probleme im Glaubensleben. Unser altes Ego kämpft gegen den Heiligen Geist. Aber das ist ein Prozess, um Christus ähnlicher zu werden. Wir lernen Tag für Tag, uns selbst zu verleugnen und gegen die sündige Natur zu kämpfen. Gott steht immer bei uns, er trägt uns in der Schwierigkeit, er kennt unsere Schwachheit und Unzulänglichkeit. Der Heilige Geist wohnt in uns. Darum sollen wir nicht den Glauben an Jesus aufgeben. Gott gibt auch uns nie auf. Er hat versprochen, dass er sein gutes Werk in uns vollenden wird. Wir sind nicht Eintagsfliegen. Wir sind Gottes Kinder. Er führt uns zum Besten. In der Lage sollen wir darum nicht Freude verlieren. Wir können uns in jedem Umstand freuen, auch wenn niemand fröhlich ist, weil der Heilige Geist in uns wohnt.

 Ich habe viele Ehepaar gesehen, die während der Ehe auf den Irrweg gegangen sind. Sie wollen nicht einander tragen und voneinander lernen. Dann lassen sie sich voneinander scheiden, oder sie begehen Untreue. Sie denken, dass sie mit einem neuen Partner Glück finden könnten. Das ist ein grosser Irrtum und eine schlechte Erwartung. Gott ist der Gründer der Familie. Die Familie ist das heilige Werk. Gott wirkt durch die Familie. Die Familie ist Gottes Plan. Gott gebraucht die Familie zur Erlösung der Welt. Darum sollen wir der Ordnung Gottes gehorchen. Gott wird jede Familie zum Besten führen. Wir sollen nicht die augenblickliche Situation betrachten. In allen Bereichen sollen wir alle Angelegenheiten mit dem Herzen Gottes betrachten. 

Ich bete immer für die Bibelschüler und unsere Kinder. Ich bin sicher, dass Gott sein gutes Werk für sie angefangen hat, und dass er es ihr Leben lang vollenden wird. Darum betrachte ich Esther, Matthieu, Marianne, Christoph, Bin, Simon, Regula und andere Geschwister mit der Hoffnung Gottes. Wenn ich für sie beten, habe ich immer grosse Freude, die Gott auf mich ausgiesst. Darum danke ich Gott, dass er durch sie sein gutes Werk vollenden wird, auch wenn sie scheinbar sehr schwach und unreif sind. Gott wird jeden von uns mit Geduld tragen und uns persönlich verändern. Darum kann ich mich freuen, dass wir ihm näherkommen können. Ich bete, dass Gott jeden von uns für sein gutes Werk nach seinem Plan gebrauchen würde. 

Viertens, wir sollen an der Gnade Gottes teilhaben. 

Lesen wir gemeinsam die Verse 7 und 8: «Wie es denn recht und billig ist, dass ich so von euch allen denke, weil ich euch in meinem Herzen habe, die ihr alle mit mir an der Gnade teilhabt in meiner Gefangenschaft und wenn ich das Evangelium verteidige und bekräftige. Denn Gott ist mein Zeuge, wie mich nach euch allen verlangt von Herzensgrund in Christus Jesus.» Nun war Paulus im Gefängnis. Er dachte an die Liebe der Philipper zu ihm. Paulus predigte das Evangelium, er war ständig mit Gegnern konfrontiert. Ab und zu waren sie die Heiden. Von Tag zu Tag waren sie die Juden. In der Mission war er immer in der Schwierigkeit. Er predigte trotzdem das Evangelium unaufhörlich. Er verteidigte das Evangelium und bestätigte, wie Gott die Menschen liebhatte. Mit der Liebe Gottes predigte er Gottes Botschaft in der schwierigen Lage. In der ungünstigen Lage unterstützte ihn die Gemeinde in Philippi. Das war die Gnade Gottes, sie war voll in ihrem Herzen. Darum konnten sie Einheit mit ihm haben, weil sie die Gnade Gottes täglich erfuhren. Die Gnade Gottes ermöglichte sie, eins zu sein und einander zu unterstützen und gegeneinander zu ermutigen und füreinander zu beten. Mit der Gnade Gottes lebten sie ein hingebendes Leben. 

Unsere Gemeinde ist klein. Wir sind auch klein und winzig. Aber wir beten für die Weltmission. In der Corona-Krise erinnern wir uns an die leidenden Mitmissionaren in der ganzen Welt. Darum haben wir für sie beharrlich gebetet und sie finanziell unterstützt. Dies können wir alles tun, obwohl wir sehr klein sind. Wie können wir durch die Not schaffen? Wegen der Liebe Gottes. Er hat uns alles gegeben. Unser Leben, unsere Aufgabe, unsere Arbeit, unsere Kinder und unsere Gemeinde sind Gottes Geschenke. Wir haben sie umsonst von Gott bekommen. Jesus ist für uns am Kreuz gestorben, um unsere Sünden zu vergeben und uns das ewige Leben zu schenken. Das ist die einseitige Gnade Gottes. Darin gibt es weder unseren Verdienst noch unsere Mühe noch unsere Leistung noch unsere Fähigkeit. Alles haben wir durch die Gnade Gottes bekommen. Darum haben wir die Einheit mit den leidenden Mitmissionaren, weil wir mit Gott eins sind. 

Covid-19 ist ein neues Gefängnis von heute. Es ist sehr schwierig, an der Uni jemanden anzusprechen, weil die Leute nicht mit den Unbekannten sprechen möchten. Das ist eine grosse Krise. Trotzdem können wir das Evangelium unter den Bibelschülern verteidigen und es bekräftigen, weil die Gnade Gottes in unserem Herzen mächtig wirkt. Wir sollen noch für die Studenten beharrlich beten. Wegen dem Corona kann man an das Leben, den Tod und über die Wahrheit Gottes denken. Vielmehr kann Covid-19 das Herz der Menschen demütig machen. Mit der kleinsten Wahrscheinlichkeit sollen wir nicht diese Mission aufgeben, das Evangelium an der Uni zu verteidigen und zu bekräftigen. Ich bete, dass Gott uns einen guten Weg des Evangeliums unter der Corona-Krise schenken würde. 

Fünftens, unsere Liebe soll noch tiefer und reicher werden. 

Lesen wir gemeinsam die Verse 9 bis 11: «Und ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher und werde an Erkenntnis und aller Erfahrung, sodass ihr prüfen könnt, was das Beste sei, damit ihr lauter und unanstössig seid für den Tag Christi, erfüllt mir Frucht der Gerechtigkeit durch Jesus Christus zur Ehre und zum Lobe Gottes.» Paulus konnte in Wohlstand leben. Er war ein Elitär in der Gesellschaft. Er war viel gelehrt. Seine Familie und sein Hintergrund waren so grossartig und er konnte in Bequemlichkeit leben. Aber er traf Jesus. Seither betrachtete er alle Selbstgerechtigkeit und Selbstherrlichkeit als Dreck. Seine Ausbildung und seine menschliche Fähigkeit gab er für Gott und dessen Werk hin, weil er die Liebe Gottes persönlich erfuhr. Desto mehr er die Liebe Gottes erkannte, desto mehr realisierte er, wie elendig er als Sünder war. Darum bekannte er im 1. Korinther 15, 9: «Denn ich bin der geringste unter den Aposteln, der ich nicht wert bin, dass ich ein Apostel heisse, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe.» Er bekannte sich selbst als ein Sünder aller Sünder. Er war auf dem Weg nach Damaskus, um die Gläubigen gefangen zu nehmen und sie ins Gefängnis zu werfen und sie zu vernichten. Auf diesem Weg begegnete er Jesus persönlich. Er war vor Jesus gebrochen. Er war vom neuen in Christus geboren worden. Er bekam ein neues Leben. Nach der Bekehrung veränderte sich sein Lebensziel, um alle Ehre und allen Lob Jesus Christus zu geben. Jesus ist allein sein Leben und sein Ziel. Er erkannte die Liebe Gottes nicht durch seine Bemühung. Wegen der Liebe Gottes zu ihm erlangte er mehr Erkenntnis und Einsicht Gottes. Darum wollte er die Liebe Gottes reifer und tiefer erfahren. Er bat auch die Philipper, in dieser Liebe Gottes noch tiefer und reifer zu werden und noch die Früchte des Heiligen Geistes zu bringen. Unsere Liebe soll auf der Wahrheit Gottes beruhen. Daher können wir vorbildlich vor Christus stehen. 

Wir sollen im Glauben vorwärtsgehen. In diesem Lauf können wir auch auf den Boden fallen, aber wir sollen nicht rückwärtsgehen. Gott liebt uns. In der Hand Gottes ist Sieg, weil Jesus am Kreuz den Tod besiegt hat. Er schenkt uns Frieden in den schwierigsten Umständen. Wir sollen Gott danken und zu Gott beten. Gott hat uns tausendmaltausend die himmlische Gnade geschenkt. Wir sollen der Liebe Gottes danken. Dadurch sollen wir die Einheit erfahren. Vor allem können wir die enge Gemeinschaft mit Gott haben, in dem wir beten. Die Freude kommt nur aus der Beziehung zu Jesus. Covid-19 ist ein neues Gefängnis im Alltagsleben. Wir sollen Gott in der Corona-Krise danken und ihn bitten, dass wir seine Liebe in uns reifer und tiefer wachsen lassen. Möge Gott uns segnen, dass wir uns in jeder Situation freuen, indem wir immer beten und danken. 

«und ich bin darin guter Zuversicht, dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird’s auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu.» 

Halleluja, Amen!