Das Land ist noch übrig

Josua 13,1-33

Da nun Josua alt war und hochbetagt, sprach der Herr zu ihm: Du bist alt geworden und hochbetagt, und vom Lande bleibet noch sehr viel einzunehmen.

Josua 13,1

Nun haben wir eine grosse Herausforderung, die jungen Menschen zu Jesus zu bringen. Gott hat uns diese Mission gegeben. Warum bleiben wir? Im Vertrauen auf Gott sollen wir sein Werk mit Kampfgeist führen. Das ist unser Leben. Wir sollen immer in dieser Welt kämpfen. Gott hat uns den Sieg gegeben. Wir sollen auch wie die Schweizer Vorfahren unaufhörlich kämpfen. 

 Josua eroberte das gelobte Land sieben Jahre lang. Josua kämpfte für die Eroberung des Kanaans. Nach der Führung Gottes konnten die Israeliten in das gelobte Land kommen. Bis 12 Kapitel haben wir gesehen, wie Gott Josua und den Israeliten geholfen hatte, damit sie das gelobte Land gewinnen konnten. Das Auflisten der Könige des Ostjordans und Westjordans im gelobten Land zeigt uns, wie Gott seine Verheissung treu gehalten hatte. Die vielen besiegten Könige zeigen uns, dass sie sich dem Volk Gottes untergestellt hatten. Nun verteilte Josua das besiegte Land auf sein Volk. Nun war der Beginn, das besiegte Land Kanaan unter den Stämmen Israels aufzuteilen. Es zeigte, dass die Rubeniter, die Gaditer und der halbe Stamm Manasse die Ostseite des Jordans empfangen hatten. Aber die Liste der besiegten Könige zeigte die Grenze der eroberten Länder. Aber trotzdem sollten die Israeliten den Krieg der Eroberung fortschreiten. Was lernen wir im heutigen Text? 

Erstens. Bis zum Ende sollen wir in der Mission Gottes bleiben.

 Lesen wir gemeinsam die Verse 1 und 2: «Da nun Josua alt war und hochbetagt, sprach der Herr zu ihm: Du bist alt geworden und hochbetagt, und vom Lande bleibt noch sehr viel einzunehmen. Dies ist das Land, das noch übrig ist: alle Gebiete der Philister und ganz Geschur,» Nach dem Tod von Moses hatte Josua die Führungskraft von Moses übernommen. Er lernte von Moses sein Leben lang. Aber die Zeit war auch vergangen. Sein Alter war auch zu hoch und hochbetagt. Darum konnte er nicht mehr die weitere Eroberung fortführen. Seine Mission war bis dahin gewesen. Josua hatte heftig gekämpft, um das gelobte Land zu erobern. Er hatte sich viel Mühe gegeben. Bei der Eroberung hatte er viele Hindernisse und leidende Momente erlebt. Aber er hatte seine Mission erfüllt. Mose hatte sein Volk aus der Sklaverei des Pharao geführt. Aber er konnte nicht das gelobte Land betreten. Er starb in der Wüste. Aber er hatte seine Mission erfüllt. Ihre Missionen waren eingeschränkt, aber erfüllt, weil sie dem Herrn bis zum Ende dienten. 

 Jeder hat seine Aufgabe und seine Mission im Werk Gottes. Sie bekommen die Mission Gottes. Sie nehmen Gottes Berufung an. Gott kennt allein den Anfang und das Ende ihrer Berufung. Vor Gott haben sie ein erfolgreiches Leben geführt. Sie haben den himmlischen Frieden im Herzen, weil Gott sie ihr Leben lang begleitet und mit ihnen gewesen ist. Gott hat ihnen persönlich die Ruhe gegeben. Sie haben ihre Mission bis zum Ende fertig gemacht. Es ist eine schöne Zeit, wenn man seine Mission vor Gott bis zum Ende tragen kann. 

 Manche können nur wie Mose vor dem verheissenen Land sterben. Manche können wie Josua heftig einen guten geistlichen Kampf kämpfen. Aber vor Gott haben sie die grösste Persönlichkeit. Jesus hat am Kreuz gesagt: «Es ist vollbracht.» Er hat durch seinen Tod am Kreuz die Erlösung der Menschen erfüllt. Sein Tod hat der ganzen Welt das Reich Gottes gebracht. Nun kann jeder durch den Glauben an Jesus ins Himmel kommen. Paulus hat im 2.Korinther 4,16-18 gesagt: «Darum werden wir nicht müde, sondern wenn auch unser äusserer Mensch verfällt, so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert. Denn unsre Bedrängnis, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Massen gewichtige Herrlichkeit, uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.» Ab und zu höre ich auch eine unverständliche Nachricht. In der Nachricht für die Weltmission sehe ich, dass einige Missionare in der jungen Zeit die Welt verlassen haben. Immer wenn ich solche Nachricht höre, bin ich traurig, frage mich, wie die übriggebliebene Familie ohne ihren Vater oder ihre Mutter in dieser Welt weiterleben kann. Wir verstehen nicht alles. Aber sie haben Gottes Mission erfüllt. Menschlich gesehen sind wir so traurig, wenn wir solchen Tod hören. Aber Gott weisst vom Beginn und dem Ende ihrer Mission. Endlich bekommen sie den ewigen Frieden im Himmelreich. Moses hat im Psalm 90, 10 gesungen: «Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn’s hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre.» Er ist im Alter von 120 Jahren gestorben. Aber er hat auch den wahren Frieden bei dem Herrn gesehen. Er hat im Psalm 90,1 gesungen: «Herr, du bist unsere Zuflucht für und für.» Wo ist unsere wahre Ruhe? Der Herr ist unsere Zuflucht durch und durch. Unsere Mission ist nicht nur bis zum Pensionsalter, sondern auch bis zum Tod. 

 Wir erinnern uns an den Moment, in dem Jesus sein öffentliches Werk angefangen hat. (Lk 3,21-22) Jesus liess sich taufen. Er betete, da tat sich der Himmel auf, der Heilige Geist fuhr hernieder auf ihn in leiblicher Gestalt wie eine Taube, und eine Stimme kam aus dem Himmel: Du bist mein lieber Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen. Gottes Sohn wurde Mensch. Er erniedrigte sich bis zur Erde. Er wurde Mensch. Jesus war als Lamm Gottes in die Welt gekommen. Gott gefiel ihm sehr. Der Vater Gott, der Sohn Gottes und der Heilige Geist sind eins. In dieser Dreieinigkeit sehen wir den endlosen Frieden Gottes. Am Kreuz schrie er: «Es ist vollbracht.» (John 19,30) Das war der ewige Frieden Gottes in den leidenden Messias. Josua hatte seine Mission in der Stimme Gottes fertig gemacht. Der Herr sprach zu ihm: «Du bist alt geworden und hochbetagt, und vom Lande bleibt noch sehr viel einzunehmen.» 

 Gott nahm Josua gnädig an und schenkte ihm den wahren Frieden. Das Land war zur Ruhe gekommen vom Kriege. (Jos 11,23b) Ich bete, dass wir auch für die Mission Gottes jederzeit Gottes Stimme und seine Orientierung hören würden. 

Zweitens, wir sollen das Vertrauen auf Gott bis zum Ende nicht verlieren. 

 Es war die Zeit gekommen, dass Josua die Israeliten verlassen wird. Er war alt und hochbetagt. Das ganze Kanaan war noch nicht erobert. Trotzdem gab Gott Mose eine Mission, dass er den neun Stämmen und dem halben Stamm Manasse das Erbteil geben sollte. In den Versen 2 bis 6 erwähnte Gott die Gebiete, die die Israeliten noch nicht erobert hatten. Lesen wir Vers 6b und Vers 7: «Ich will sie vertreiben vor den Israeliten, wirf nur das Los darum, um sie auszuteilen unter Israel, wie ich dir geboten habe. So verteile nun dies Land als Erbbesitz unter die neun Stämme und den halben Stamm Manasse.» Josua eroberte das gelobte Land. Aber nicht ganz. Er besiegte 31 Könige des Kanaans. Trotzdem gab Gott ihm eine Orientierung, dass er nun das gelobte Land verteilen sollte. Die neun Stämme und der halbe Stamm Manasse sollten ihr Erbteil empfangen. Warum sollte Josua das Erbteil verteilen? Nun sollten die Israeliten ihre Aufgabe nicht vergessen, das gelobte Land völlig zu erobern. Eine Generation hatte eine Aufgabe. Josuas Generation hatte die Mission, die wichtigen Städte zu erobern. Nun hatte eine kommende Generation die wichtigen Städte, die übriggebliebenen Gebiete, zu erobern. Josua blieb immer in Gilgal. Von dort aus eroberte er die wichtigen Städte. Josuas Generation war wenig. Aber die nächste Generation wird stark sein. Nun sollte die nächste Generation diese Eroberungsmission übernehmen. Aber sie hatten schon ihr Erbteil. Gott gab ihnen auch die Verheissung und Gottes Gegenwart. Das war Gottes Wille, dass er mit ihnen bleiben und ihnen helfen könne. «Ich will sie vertreiben vor den Israeliten.» «So verteile nun dies Land als Erbbesitz unter die neun Stämme und den halben Stamm Manasse.» Gottes Wille war stark und unverändert. Das war auch Gottes Verheissung. Im 5 Mose 7,22: «Er, der Herr, dein Gott, wird diese Völker ausrotten vor dir, einzeln nacheinander. Du kannst sie nicht auf einmal vertilgen, damit sich nicht die wilden Tiere wider dich vermehren.» Gott wusste, dass die Israeliten mit ihren limitierten Vermögen nicht auf einmal die Völker im gelobten Land vertilgen könnte. Die kommende Generation sollte nun ihre Aufgabe anerkennen und es als ihre Mission annehmen. Sie sollten diese Aufgabe mit grosser Erwartung und grosser Verantwortung übernehmen. Die Vision ihrer Vorfahren sollte ihre Vision sein. Das ist Gottes Werk. Die nächste Generation sollte auch eine grosse Vision in Gott haben, weil Gott auf ihrer Seite stehen wird. 

 Psalm 81, 11 sagt: «Ich bin der Herr, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat: Tu deinen Mund weit auf, lass mich ihn füllen!» Nun sollen wir unseren Mund weit auftun. Gott lässt uns ihn füllen. Dafür sollen wir zwei Dinge überwinden. Sie sind Kompromisse und Selbstzufriedenheit. Es ist nicht genug, Gottes Wort zu erfüllen. Wir können nicht Gottes Liebe und Gottes Vision für die verlorenen Welt fassen. Wir sind klein. Aber unsere Vision ist weltweit. Wir haben kein Schwert und keinen Schild. Aber wir sollen die ganze Welt mit dem Evangelium erobern. Bis an das Ende der Welt sollen wir das Evangelium verkündigen. Wir haben den Gedanken, dass wir in einer bestimmten Zeit diese Mission tragen möchten. Wenn ich diese Mission nicht machen werde, wird eine andere Person diese Mission tragen. Die Welt ist streng und dunkel. Darum will ich auch einigermassen gut mit der Welt umgehen. Ich will mit der Welt einen Kompromiss eingehen. Das ist einfach und leicht. Solche Gedanken sollen wir täglich wegwerfen. Ja, wir können nicht alles machen. Die verlorenen Menschen sind überall. Wir können diese Mission nicht gut machen. Trotzdem sollen wir das Vertrauen auf Gott nicht verlieren. Gott hat uns diese Mission anvertraut. Gott hat es angefangen. Er wird diese Mission auch beenden. Darum sollen wir auch einen Traum Gottes im Herzen haben, dass Gott uns helfen wird. Wir besuchen regelmässig die Uni und beten dort mit einer Hoffnung, dass Gott hier die Jünger Jesu aufstellen wird. Ich besuche meistens das Hauptgebäude. Im Hauptgebäude habe ich die meisten meiner Bibelschüler getroffen. Leider haben sie das Bibelstudium aufgehört und uns verlassen. Aber ich bete immer noch, dass ich dort einen vorbereiteten Bibelschüler treffen werde. Ich weiss nicht, was Gott für mich haben möchte. Unter dem zahlreichen Versagen vertraue ich auf Gott, dass er diese Mission zu seiner Zeit beenden wird. Gott hat mir noch nicht gesagt, dass ich alt und hochbetagt bin. Irgendwann wird der Herr mir dies sagen. Dann werde ich diese Mission auf dieser Welt stoppen. Bis dahin soll ich meinen Mund weit auftun und von Gott grosses erwarten, weil er mir auch das Erbteil für die Erlösung der jungen Menschen gegeben hat. Nun habe ich eine Orientierung bekommen. Mit einem Bibelschüler habe ich mit Maria Gottes Wort studiert. Nun kann ich dieses Treffen nicht weitermachen, weil dieser Bibelschüler uns verlassen hat. Zwischenzeit habe ich Gott gefragt, was ich machen soll. Aber ich konnte nicht seine Antwort hören. Aber Gott hat mir endlich die Orientierung gegeben, dass ich dieses Treffen mit Ruth und Esther am Freitag alle zwei Wochen haben soll. Esther ist auch nun aufgewachsen und ist Jugenderwachsene. Das ist auch mein Vertrauen auf Gott. In dieser unmöglichen Situation soll ich mit ihnen ein Treffen anfangen. Möge Gott dieses Treffen am Freitag segnen und andere Studierenden dazu kommen wird. Auf diese Weise bete ich zu dem Herrn, dass wir unseren Erbteil ohne Unterbruch weiter besitzen und unser Gebiet verbreiten können. 

 Mose verteilte das Ostjordanland zu den Rubenitern, Gaditern und den halben Stamm Manasse nach ihren Geschlechtern. Die Verteilung war auch ordentlich. 

 Nun sehen wir einen Stamm.

Drittens. Wir sollen bekennen, dass der Herr unser Erbteil ist.

 Lesen wir die Versen 14 und 33: «Aber dem Stamm der Leviten gab er kein Erbteil, denn die Feueropfer des Herrn, des Gottes Israels, gehören ihnen; er selbst ist ihr Erbteil, wie er ihnen zugesagt hat.» «Aber dem Stamm Levi gab Mose kein Erbteil, denn der Herr, der Gott Israels, ist selbst ihr Erbteil, wie er ihnen zugesagt hat.» Mose gab dem Stamm Levi kein Erbteil. Levi war ein Mörder, weil er unschuldiges Blut für seine Schwester vergossen hatte. Jakob sagte zu Levi, dass er in Israel zerstreut werde. (1.Mose 49,7) Im Exodus hatten die Israeliten ein goldenes Kalb gemacht. (2.Mose 32) Mose war wütend für ihre bösen Taten. In dieser Zeit reinigte Mose sein Volk. Da sammelten sich die Söhne Levi auf der Seite Gottes. Die Söhne Levi erschlugen dreitausend Mann. Mose lobte die Söhne Levi für den Dienst für ihren Herrn. Mose sagte zu ihnen: «Füllt heute eure Hände zum Dienst für den Herrn-denn ein jeder ist wider seinen Sohn und Bruder gewesen-, damit euch heute Segen gegeben werde.» (2.Mose 32,29) Nun hatte der Stamm Levi kein Erbteil an Kanaan. Ihr Erbteil waren nur die Feueropfer des Herrn und Gott selbst. Der Gott Israels war selbst ihr Erbteil. Die Leviten wurden in Israel überall zerstreut. Aber sie hatten kein Erbteil. Sie dienten Gott und ihren Brüdern. Darum wurden die Söhne von Josef, Manasse und Ephraim, zu den 12 Stämmen Israel gezählt. Der Herr ist die Belohnung und der Preis für die Leviten. Sie wurden überall zerstreut, kümmerten sich um den Gottesdienst und um das Werk Gottes. Das ist unser Bekenntnis. Wir haben auch kein Erbteil in dieser Welt. Durch das Evangelium sind wir überall zerstreut. Täglich bekommen wir das tägliche Brot. Gott ist unser Versorger und unser Helfer und unser Erbteil. Wir kümmern uns um die Brüder und Schwestern. Der Herr ist das Kostbarste in dieser Berufung. Mit der Reinheit dienen wir dem Werk Gottes und kümmern uns um das Werk Gottes. Wenn die Menschen zu uns kommen, kümmern wir uns um sie. Das Motto der Gemeinde ist es, dienend und gebend zu sein. Viele Menschen haben durch uns ihre Bedürfnisse erfüllt und von uns Abschied genommen. Trotzdem sind wir dankbar, dass Gott allein unsere Belohnung und unser Erbteil ist. Wie schön ist es, dass wir uns um die benötigen Menschen vielmehr kümmern können, obwohl wir kein Erbteil haben. Gott versorgt uns und unsere Gemeinde für die Erlösung der jungen Menschen. Wir sind viel mehr Gott dankbar, dass er uns diese Mission anvertraut hat. Wir helfen den verlorenen Menschen und laden sie zum Bibelstudium und kümmern uns um sie. Gott schenkt uns jedes Mal eine Chance, anderen Menschen zu helfen. 

 Aus Glauben haben wir ein gelobtes Land, nämlich die Campusmission, bekommen. Im Sommer wird ISBK in den USA stattfinden. Vor dieser Konferenz findet auch das Vision Camp in der Nähe von Chicago statt. Wir beten dafür, dass Gottes Ehre und Gottes Herrlichkeit sich durch die ISBK offenbaren, und dass wir auch Gottes Herrlichkeit sehen werden. Durch diese Konferenz wollen wir erneut die Vision für die Campusmission sehen. An der Uni Bern studieren 18,400 Studenten. 7,500 Bachler, 4,400 Master und 3,200 Doktorand und 8 Fakultäten. Wir sind hier. Wir haben bis jetzt diese Campusmission geführt. Die Israeliten haben erst in der Zeit David und Salomon das gelobte Land erobert. Sie haben nicht kämpfen und in der Selbstzufriedenheit und im Kompromiss bleiben wollen. Wir möchten auch so ohne Mühe und ohne Kreuz und ohne Kampfgeist leben. Aber wir haben heute gelernt, dass wir unsere Mission tragen, bis Gott uns sagen wird, dass du alt und hochbetagt bist. Wir sollen auch aus Glauben Gottes Mission für die Erlösung der jungen Menschen weitertragen, weil Gott uns dieses Volk, dieses Land und diese jungen Menschen anvertraut hat. Wir sollen nun ein grosses Verantwortungsgefühl für diese Zeit und für diese Generation haben. Obwohl wir nicht äusserlich sichtbare Fürchte haben, sollen wir diese Mission mit Reinheit tragen, weil Gott selbst unser Erbteil ist. Gott sei Dank, dass wir täglich bekennen können. Gott ist unser Erbteil. Wir dienen dieser Mission weiter. Ja, Herr, hilft uns, dass wir uns um die Studierenden ab und zu kümmern können. Gott sei Dank, dass Gott uns die Vision gegeben hat, aus Glauben zu leben und aus Glauben die verlorenen Menschen zu Jüngern Jesu zu erziehen. Wir können nicht auf einmal alles machen. Gott kennt unsere Fähigkeit, unsere Kapazität und unsere Unzulänglichkeit. Wichtig ist, dass wir nicht den Mut und das Vertrauen auf die Verheissung Gottes verlieren werden. Dann wird Gott uns seine Verheissung erfüllen. Gott sei Dank, dass Gott auf unsere Seite steht. Wir preisen Gott, weil er uns dieses kostbare Erbteil für die Campusmission gegeben hat. Lasst uns heute wieder aufstehen und uns um die Schafe Gottes kümmern. Das Land ist immer noch übrig. Die verlorenen Menschen sind immer noch übrig an der Uni Bern. Gott wird uns seine Gnade in diesem Frühjahressemester schenken. Wir bekennen nun, dass der Herr selbst unser Erbteil ist. 

«Da nun Josua alt war und hochbetagt, sprach der Herr zu ihm: Du bist alt geworden und hochbetagt, und vom Lande bleibet noch sehr viel einzunehmen.»

Halleluja, Amen.