Josua 11,1-23
So nahm Josua das ganze Land ein, ganz so, wie der Herr zu Mose geredet hatte, und gab es Israel zum Besitz, einem jeden Stamm sein Teil. Und das Land war zur Ruhe gekommen vom Kriege.
Josua 11,23
Gott versprach Abraham im 1.Mose 15, 13: «Da sprach der Herr zu Abraham: Das sollst du wissen, dass deine Nachkommen werden Fremdlinge sein in einem Lande, dass nicht das ihre ist; und da wird man sie zu dienen zwingen und plagen vierhundert Jahre.» Die Israeliten waren 400 Jahre lang als Sklaven in Ägypten gewesen. Nach der Führung Mose wurden sie von der Sklaverei völlig befreit. Aber wegen des Versagens Israels bei Kadesch-Barne mussten die Israeliten in der Wüste 40 Jahre lang wandern. Nach dem negativen Bericht der Kundschafter wurden sie entmutigt und murrten gegen Gott und Mose. Die Israeliten verloren Kampfgeist wegen der Verzweiflung und dem Unglauben für die Eroberung des verheissenen Landes. Sie hatten keine Kraft des Vertrauens auf Gottes Verheissung. Ausser Josua und Kaleb starb die erste Generation in der Wüste. Die erste Generation konnte nicht das verheissene Land betreten. (4. Mose 13)
Nach dem Tod Moses führte Josua das Volk Gottes in das verheissene Land. Unter der Führung von Josua kämpften die Israeliten gegen die Kanaaniter. Das Volk Gottes, Israel, überquerte endlich den Fluss Jordans. Josua eroberte die Stadt Jericho. Danach schlug Israel die Stadt Ai. Und es zog in die Tiefe Kanaan ein. Es eroberte ein Gebiet nach dem anderen des mittleren, südlichen Kanaans. Zum Schluss eroberten die Israeliten das nördliche Kanaan. Im Prinzip hatten sie damit das ganze Kanaan nach der Verheissung Gottes erobert. In der heutigen Botschaft geht es darum, dass Gott seine Verheissung mit Abraham nach 500 Jahren erfüllte.
Durch den heutigen Text wollen wir lernen, wie Josua und die Israeliten den grossen Sieg errungen haben. Zugleich bete ich zu lernen, wie wir auch in der gefallenen Welt unseren geistlichen Kampf führen und den Sieg des Glaubens erringen können.
Als Jabin, der König von Hazor, hörte, dass die Israeliten das südliche Kanaan erobert hatten, rief er die nördlichen Königen für den Kampf gegen Israel auf. Betrachten wir die Verse 1 bis 3: «Als aber Jabin, der König von Hazor, das hörte, sandte er zu Jobab, dem König von Madon, und zum König von Schimron und zum König von Achschaf und zu den Königen, die im Norden auf dem Gebirge und in Jordantal südlich von Kinneret und im Hügelland und auf den Hügeln von Dor am Meer wohnten, zu den Kanaaniern im Osten und Westen, den Amoritern, Hetitern, Perisitern und Jebusitern auf dem Gebirge, dazu den Hiwitern am Fusse des Berges Hermon, im Lande Mizpe.» Damit wollte Jabin, König von Hazor, eine nördliche Militärallianz gründen.
Wie reagierten die Könige auf den Aufruf? Betrachten wir Verse 4 und 5: «Diese zogen aus mit ihrem ganzen Heer, ein grosses Volk, so viel wie der Sand am Meer, und sehr viele Rosse und Wagen. Alle diese Könige versammelten sich und kamen und lagerten sich gemeinsam am Wasser von Merom, um mit Israel zu kämpfen.» Sie erschraken sich nicht vor Israel. Sie bedrohten die Israeliten mit der mächtigen Militärkraft. Sie vertrauten aufeinander und auf ihr schwer bewaffnetes Militär. Sie vertrauten auf ihre eigenen Rosse und Kriegswagen. Sie kannten als Einheimischen ihre Geographie mit allen Gebieten und Umgebungen. Sie zweifelten nicht, dass sie die Israeliten sicher vertilgen könnten. Sie hatten sogar die allerneuesten Militärressourcen, Rosse mit Kriegswagen.
Das ganze Heer war zahlreich. Die geografische Lage war auch sehr günstig für die Militärallianz. Es gab so viele Rosse und Wagen bei den Feinden. Im Gegensatz dazu hatten die Israeliten die Macht und Kraft durch den fortsetzenden Krieg verloren. Ihre Energie war fast leer. Sie waren erschöpft. So hatte Josua eine grosse Angst vor diesem mächtigen Heer, obwohl er bis jetzt viele Siege errungen hatte. Gott stritt für ihn und die Israeliten. Gott führte diese Siege unter der Führung Josuas. Scheinbar war die Lage nicht so günstig für Israel. Trotzdem errang Josua den Sieg in diesem Krieg. Wie konnte er diesen Kampf zum Sieg führen?
Erstens, Josua gehorchte dem Wort Gottes.
Betrachten wir Vers 6: «Und der Herr sprach zu Josua: Fürchte dich nicht vor ihnen! Denn morgen um diese Zeit will ich sie alle vor Israel dahingeben und sie erschlagen; ihre Rosse sollst du lähmen und ihre Wagen mit Feuer verbrennen.» Die Israeliten waren so schwach im Vergleich zu der Militärallianz. Ehrlich gesagt konnte Israel ohne Gottes Hilfe das Kanaan nicht vernichten. Sie hatte weder die gut bewaffneten Soldaten noch die gut gepflegten Rosse und Wagen. Sie waren sich bewusst, dass sie die Eroberung von Kanaan nicht mit ihrer Macht und Strategie machten. Gott versprach schon Josua vor den Einzug in das verheissene Land: «Es soll dir niemand widerstehen dein Leben lang. Wie ich mit Mose gewesen bin, so will ich auch mit dir sein. Ich will dich nicht verlassen noch von dir weichen.» (Josua 1, 5) In diesem Krieg wollte Gott Josua nicht im Stich lassen. Gott wollte wie immer Josua Beistand leisten. Daher brauchte Josua sich vor ihnen nicht zu fürchten.
Was tat Josua nach dem Wort Gottes? Sehen wir Vers 7 an: «Da kamen Josua und das ganze Kriegsvolk mit ihm plötzlich über sie am Wasser von Merom und überfielen sie.» Josua und das ganze Kriegsvolk kamen plötzlich über die Feinde und überfielen sie. Josua gehorchte dem Wort Gottes sofort ohne Zweifel und Zögern. Er vertraute auf Gott, der ihm helfen und den Sieg geben konnte.
Die Menschen mit dem wahren Glauben verlassen sich nicht auf die Armee. Sie setzen nicht ihre Macht und Hoffnung auf die Waffen. Die Menschen, die an Gott glauben, sollten in jeder Situation und jeder Lage nicht erschrecken, weil Gott grösser als die Lage und die Probleme ist. Sie vertrauen nur auf Gott, der mächtiger als die grösste Armee und stärker als jede Waffe ist. Der König David sagte: «Jene verlassen sich auf Wagen und Rosse; wir aber denken an den Namen des Herrn, unseres Gottes.» (Psalm 20,8) Josua verliess sich nicht auf Wagen und Rosse, sondern nur auf den Namen des Herrn.
Wie half Gott Josua? Betrachten wir Vers 8. «Und der Herr gab sie in die Hände Israels, und sie schlugen sie und jagten ihnen nach bis Sidon, der grossen Stadt, und bis Misrefort-Majim und bis an die Ebene von Mizpe im Osten und erschlugen sie, bis niemand mehr unter ihnen übrig blieb.» Gott gab Josua den Sieg. Die Israeliten jagten ihnen nach und schlugen sie alle. Nach der Anweisung lähmte Josua die Rosse und verbrannte auch alle Wagen. Das scheint nach einen grossen Verlust von Ressourcen. Aber Josua hatte die göttliche Weisung erhalten, die Rosse zu lähmen und die Kriegswagen zu verbrennen, so dass er sich auf den Herrn allein verlassen musste und nicht auf diese Mittel der Kriegsausrüstung. Josua war ein wahrer und demütiger General vor Gott und dem Wort Gottes. Er war ein wahrer Geschichtsmacher. Als General wusste er von der Wichtigkeit der Rosse und Wagen im Krieg. Aber er gehorchte der Anweisung Gottes und verleugnete sich selbst. Er hatte schon eine bittere Erfahrung gemacht, wie durch die Sünde eines Menschen eine grosse Niederlage folgen konnte, geschweige denn, wie schlimmer die Sünde eines Führers Israels gewogen würde. Er hatte eine Tatsache durch den andauernden Krieg erkannt, nämlich, dass der Sieg nur von Gottes Hand abhängig war und nicht von der Menge der Kriegsausrüstung.
Nach der Eroberung der Militärallianz eroberte er alle nördlichen Städte. Die Israeliten erschlugen alle, die darin waren, mit der Schärfe des Schwerts und vollstreckten den Bann an ihnen und liessen nichts übrig, was Odem hatte. Josua verbrannte die grösste Stadt, Hazor, mit Feuer. (12-13)
Zweitens, Josua hatte eine loyalistische Haltung.
Lesen wir gemeinsam Vers 15: «Wie der Herr dem Mose, seinem Knecht, und Mose dem Josua geboten hatte, so tat Josua, dass nichts fehlte an allem, was der Herr dem Mose geboten hatte.» Josua war lange Zeit unter Mose gewesen. Mose hatte Josua wiederholt gelehrt, was er in Kanaan machen sollte. Mose hatte Josua beigebracht, was er von Gott empfangen hatte. Nach dem Tod Mose hatte Josua die Führungskraft Moses übernommen. Alle Menschen erinnerten sich an die Führungskraft Moses. Aber im Vergleich zu Mose war Josua zu unbedeutend. Dennoch handelte er nicht aus eigener Kraft, eigener Weisheit und Selbstvertrauen. Er folgte völlig den Anweisungen Moses, die er von Gott bekommen hatte. Mose hatte gesagt, dass die Kanaaniter ausgerottet werden sollten, die Israeliten sich nicht mit den Heiden verheiraten dürften und dass sie nicht den Götzen dienen dürften. (5. Mose 7) Josua übernahm alle Lehren seines Vorgängers Mose und ging den Weg Gottes. Er ignorierte nicht die Lehre Moses. Beim Krieg handelte er nach der Anweisung Moses. Seine Loyalität gegenüber Gott galt auch für Mose. Vor allem hatte er gesehen, wie treu und hingebungsvoll Mose gegenüber Gott gewesen war. Josua hatte eine treue, vertrauensvolle und loyale Haltung sowohl gegenüber Gott als auch gegenüber Mose.
Wie konnte Josua eine absolute, loyale Haltung gegenüber Gott und Mose haben? Er war kein Politiker, sondern ein guter Hirte für Israel. Er hatte die schwierige Aufgabe, sein Volk ins verheissene Land zu führen, darin Milch und Honig floss. Er erkannte, wer er war. Er wusste, dass er nur ein Knecht Gottes war. Mit der Haltung eines Knechten Gottes konnte er diese schwierige Aufgabe bis zum Tod tragen. Wenn er sich selbst als ein Politiker bezeichnet hätte, hätte er nicht die Aufgabe Gottes erfüllt. Das bedeutete, dass er die gleiche Vision und denselben Zweck Moses teilte. Josua hatte dieselbe Vision und dasselbe Ziel Gottes. Gott wollte, dass Israel eine königliche Priesterschaft und ein heiliges Volk für die ganze Welt werden würde. (2. Mose 19, 6) Das ist Gottes Traum und Gottes Vision. Gott wollte nicht, dass Israel in Kanaan ihr Leben einfach geniessen sollte. Gott wollte, dass Israel ein Hirtenland für die ganze Welt sein sollte. Josua enthielt in seinem Herzen diese Vision und diesen Traum Gottes. Daher erlaubte er nicht einen Kompromiss unter den Heiden und sogar unter den Israeliten.
Die Schweiz war ein Hirtenland für die Weltmission gewesen. Die religiöse Reformation begann durch Kalvin und Zwingli in der Schweiz. Kalvin hatte sogar bis heute Korea beeinflusst. Aber die Schweiz hatte ihre Stellung als Hirtenland nach und nach verloren. Die Kirchengemeinden sind immer leerer geworden und immer mehr junge Menschen sind von der Kirche ausgetreten. Die christliche Werte sind auch ungeachtet. Aber ich bete, dass sich die Schweiz als Hirtenland wiederherstellen wird und als königliche Priesterschaft und heiliges Volk für die Welt kostbar gebraucht werden wird. Ich bete auch, dass Gott viele geistliche Generäle wie Josua hierzulande unter den Studenten aufstellen, und dass er eine grosse geistliche Erweckung und Erneuerung hierzulande und in Europa schenken wird.
Drittens, Josua eroberte das verheissene Land mit der Geduld.
Lesen wir gemeinsam Vers 18: «Er kämpfte aber eine lange Zeit mit diesen Königen.» Damals war Josua ein alter Mann gewesen und hatte für eine lange Zeit gegen die Kanaaniter gekämpft. Mit Geduld hatte er das Land Kanaan erobert. Tag und Nacht musste er wachsam bleiben. Dieser Kampf war nicht so einfach. Aber er erfüllte diese Aufgabe erfolgreich.
Wir kämpfen täglich gegen Satan. Wir leben Tag und Nacht in dem geistlichen Kampf. Wir wissen nicht, wann dieser geistliche Kampf beendet wird. Aber wir müssen die Waffenrüstung Gottes anziehen, damit wir gegen die listigen Anschläge des Teufels bestehen können. Wir sollen auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes nehmen. Wir sollen uns mit dem Wort und Beten im Geist ausrüsten. (Epheser 6, 17)
Endlich waren die Anakiter abgefallen. Die Anakiter waren so gross und mächtig. Darum wurden die Israeliten vor ihnen entmutigt, weil die Israeliten sich selbst als Heuschrecken hielten. Josua erschlug die Anakiter.
Wie die Kanaaniter verhärtet und ihre Herzen verstockt wurden, will ein Mensch sich freiwillig nicht zu Jesus umkehren. Wir erfahren dieselbe Situation beim Missionieren. Es fällt uns schwer, in einem Menschen das Evangelium einzupflanzen. Der Satan versucht mit allen Mitteln zu verhindern, dass sich eine Person nicht zu Jesus bekehrt. Daher brauchen wir heute auch wie General Josua viel Geduld im geistlichen Kampf. Lesen wir gemeinsam Vers 23: «So nahm Josua das ganze Land ein, ganz so, wie der Herr zu Mose geredet hatte, und gab es Israel zum Besitz, einem jeden Stamm sein Teil. Und das Land war zur Ruhe gekommen vom Krieg.» Die Israeliten kämpften ca. sieben Jahre lang mit den Kanaanitern und eroberten das Land Kanaan. Dadurch wurde die Verheissung mit Abraham nach 500 Jahren erfüllt. Das Land war zur Ruhe gekommen vom Krieg. In uns soll auch die Verheissung Gottes erfüllt werden. dann wird das Ruhe vom Krieg kommen.
Unsere Zeit braucht die Ruhe. Die moderne Zeit hat keine Ruhe in der Familie, in der Arbeit, in der Schule und weltweit. Wir beten dafür, dass der Krieg in der Ukraine bald enden wird. Viele Menschen leiden an Wasser- und Strommangel. Wegen der innerlichen und äusserlichen Unruhe leiden viele Menschen unter der Depression und Drogensucht. Warum ist die Welt unruhig? Sie haben keinen Gott. Darum bekämpfen sie einander. Gott ist unsichtbar. Aber sie wollen nur sichtbare Dinge suchen: Macht, Geld, Ruhm, Anerkennung, Gesundheit, Familie, und Leistung. Wegen der vielen Wettbewerbe haben die modernen Menschen keine Ruhe. In ihrem Herzen regieren Hass, Neid, Eifersucht, Egoismus, und fleischliche Begierde. Zahlreiche Sünden machen den modernen Menschen unruhig. Sie sind in viele Göttern geraten. Sie suchen nach Sexualität, Drogen und Alkohol. Wir sollen gegen diese Sünden heftig kämpfen.
Wir sollen vor allem in der materiellen und vergnügungssüchtigen Welt den Kampfgeist anziehen. Die heutige Christen haben den Kampfgeist verloren. Das ist das grösste Problem im Abendland. Sie machen mit der Welt einen Kompromiss. Sie haben keine Verantwortung für die Mitchristen, die von Satans feurigen Pfeile getroffen wurden. Die Kirche im Abendland ist so ruhig und still. Wenn ein Soldat den Kampfgeist verliert, nennt man ihn nicht mehr ein Soldat. Der geistliche Kampf ist nicht illusorisch. Er ist aktuell und real. Es ist noch nicht die Zeit gekommen, in Ruhe zu bleiben. Wir sollen gegen die Sünde in uns und in den Schafen kämpfen. Wir sollen gegen unseren Unglauben heftig kämpfen. Wir sollen auch 12 Universitäten durch das Bibelstudium pionieren. An jeder Universität sollen wir 12 Jünger Jesu, 12 Jüngerinnen, 12 Hausgemeinden bzw. 12 Glaubensfamilien aufstellen. Missionarin Maria hat viel zu tun. Als Hausfrau, Mutter, Angestellte, Gebetsmutter, Missionarin und Bibellehrerin hat sie viele Aufgaben. Aber sie kämpft den geistlichen Kampf durch das Bibelstudium mit Marianne, Sibylle, Nadja, Bin, Gloria und Silvan. Sie hat fast jeden Tag ein Bibelstudium mit den Bibelschüler:innen. Sie betet auch täglich in der Nacht und am frühen Morgen. Marianne Blessing hat lange Zeit keine Festanstellung gehabt, aber nun hat sie eine. Sie führt täglich ihren geistlichen Kampf aus, indem sie eine tiefgehende Andachtsstunde hat. Sie ist ein Segen für ihre Familie und ihre Freundinnen. Sie verkündet das Evangelium an der Uni. Möge Gott ihren geistlichen Kampf reichlich segnen. Sie sind die wahren Heldinnen und wahren Schweizerinnen in dieser Zeit, nicht wahr? Warum? Weil sie für die Schweiz beten und die geistliche Verantwortung für die Schweizer Studenten haben. Daher sind sie wahre Schweizerinnen. Ich bete, dass Ruth und Esther in diesem Sinne die wahren Schweizerinnen werden. Amen.
Wir haben gelernt, wie und mit welcher geistlichen Haltung der General Josua das Kanaan erobert hat. Lasst uns auch wie Josua den Gehorsam gegenüber Gottes Wort und Gott und die Loyalität und die Geduld für Gottes Werk lernen. Wir haben weder Rosse noch Wagen. Aber wir haben den Namen Jesu Christi. Unsere Waffe ist das Vertrauen auf Gottes Wort. Die verlorenen Menschen, die verlorenen Generation werden endlich Ruhe haben, wenn sie sich zu dem Herrn bekehren. Ein unruhiges Leben wird endlich beendet, wenn man das Kreuz Jesu und seine Auferstehung erfahren wird. Eine Ruhe kommt endlich in uns, wenn wir uns selbst als Sünder anerkennen und unsere Sünde vor dem Kreuz Jesu Busse tun und unsere Sünde mit dem Blut Jesu vergeben werden. Möge Gott jeden von uns segnen, dass wir täglich den geistlichen Kampf gut führen, bis wir im Himmelreich die wahre Ruhe haben werden.
«So nahm Josua das ganze Land ein, ganz so, wie der Herr zu Mose geredet hatte, und gab es Israel zum Besitz, einem jeden Stamm sein Teil. Und das Land war zur Ruhe gekommen vom Kriege.»
Halleluja! Amen.