2.Mose 12,1-51
sollt ihr sagen: Es ist das Passaopfer des Herrn, der an den Israeliten vorüberging in Ägypten, als er die Ägypter schlug und unsere Häuser errettet. Da neigte sich das Volk und betete an.
2.Mose 12,27
Wir preisen Gott, dass Gott uns letzten Sonntag reichlich gesegnet hat. Wir haben den UBF 60-jährigen Jubiläumsgottesdienst weltweit gefeiert. Viele Missionare und einheimische Leiter feierten auch diesen Gottesdienst. Gott hat unsere Gemeinde, UBF, letzte 60 Jahre lang für die Campusmission kostbar gebraucht. Viele Missionare aus Korea wurden in die ganze Welt ausgesandt, um die Studenten zu Jesus zu bringen und sie zu Jüngern Jesu zu machen. Das ist Gottes Wunder und Gottes Segen. Die einheimischen Jünger und Jüngerinnen missionieren auch andere Menschen und gehen auch als Missionar in die anderen Länder. Gott hat uns auch eine grosse Vision gegeben, dass Gott die Schweizer Studenten zu Jüngern Jesu machen wird. In diesem Gottesdienst haben die Schweizer, nämlich, Hirtin Marianne Blessing, Sibylle Grace, Matthieu und Simon, noch dazu die zweite Generation, Ruth und Esther diesen Jubiläumsgottesdienst mit grosser Freude und Dankbarkeit gefeiert. Gott hat Marianne Blessing als Glaubensmutter schon aufgestellt. Wir haben Gottes Vision gesehen, dass Gott viele weitere Glaubensmütter und auch viele Glaubensväter in der Gemeinde aufstellen wird. Bei uns wird Gott auch viele Glaubensfamilien gründen und Gott wird sie für die Campusmission wie Paulus gebrauchen. Unser Gemeinderaum ist auch gemietet. In diesem gemieteten Raum predigen wir nun das Evangelium unter den verlorenen Menschen. Gott sieht unsere Mühe, unsere Hingabe und unser Kreuz. Aber wir sollen nicht enttäuscht werden, obwohl es scheint, Gottes Werk so langsam zu wachsen. Gott wirkt inmitten uns mächtig, obwohl wir es noch nicht merken. Gott ist mit uns. Er wird diese Mission bis an das Ende der Welt erfüllt. Gott hat uns durch dieses 60 Jahre Jubiläum Gottes Vision geschenkt, wie wir uns auf die nächsten 60 Jahre für die Campusmission vorbereiten und diese kostbare Mission zu nächster Generation weitergeben sollen. Im Alltag haben wir viele Kreuz. Aber dieses Kreuzleben macht uns lebendig, kräftig und hoffnungsvoll. Dieses Kreuz ist das Joch für uns, das von Jesus gegeben wurde. Dieses Joch zu tragen, macht uns wirklich gesund und segenreich, weil dieses Joch uns das Leben schenkt. Gleichzeitig sollen wir an die Glaubensvorfahren erinnern, wie sie für das Evangeliums hingegeben haben. Wir sollen Erinnerung an die Rettung immer an Herz festhalten und tief bewahren.
Lasst uns im heutigen Text die Befreiung aus der Sünde immer feiern. Lasst uns daran stets erinnern, wie Gott uns geholfen hat, aus der Finsternis der Sünde errettet zu haben und uns ein neues Leben geschenkt zu haben.
Teil 1. Einsetzung des Passafestes. (Verse 1 bis 28)
Lesen wir gemeinsam die Verse 1 bis 2: «Der Herr aber sprach zu Mose und Aaron in Ägyptenland: Dieser Monat soll bei euch der erste Monat sein, und von ihm an sollt ihr die Monate des Jahres zählen.» Der Pharao hat sich wiederholt geweigert, die Israelitischen Sklaven alleine in der Wüste einen Gottesdienst zu feiern, obwohl er neun spektakulären Plage hatte. Gott kündigen dem Pharao an, dass er alle Erstgeborenen in Ägypten zum Tod erreicht wird. Nach dieser letzten Warnung gab Gott den Israeliten einen Hinweis, was sie sich darauf vorbereiten sollen. Die letzte Warnung Gottes war gültig nicht nur für die Ägypter, sondern auch für die Israeliten. Aber Gott gab den Israeliten eine Anweisung zur Rettung. Vor allem liess Gott die Israeliten den Monat des Auszugs als den ersten Monat des Jahres zählen. Der Pharao war ein Gott der Sonne. Die Ägypter lebten unter dem Sonnenkalender des Pharao. Nun gab Gott den Israeliten ein neues Kalenderjahr. Der erste Monat des Jahres ist März oder April nach dem hebräischen Kalender. Dieser Monat hiess «Abib». Dieser Abib war ihr erster Monat geworden, weil sie durch diesen Monat erlöst wurde und einen neuen Anfang begannen. Früher lebten sie als Sklavenvolk nach dem Zeitplan des Pharao. Nun wurde ihr Zeitplan total gewechselt. Nun sollten sie nach dem neunen Zeitplan leben und einen neuen Anfang in der Erlösung beginnen. Gott hat die Israeliten aus der Sklaverei des Pharao befreit und ihnen die Freiheit gegeben. Sie waren als Sklavenvolk letzte 430 Jahre lang unter dem Pharao unterdrückt worden. Nun hatten sie einen neuen Anfang. Gemäss dem neuen Kalender sollten sie sich auf ihren Auszug aus Ägypten vorbereiten.
Lesen wir gemeinsam die Verse 3 bis 6: «Sagt der ganzen Gemeinde Israel: Am zehnten Tage dieses Monats nehme jeder Hausvater ein Lamm, je ein Lamm für ein Haus. Wenn aber in einem Hause für ein Lamm zu wenige sind, so nehme er’s mit seinem Nachbarn, der seinem Hause am nächsten wohnt, bis es so viele sind, dass sie das Lamm aufessen können. Ihr sollt aber ein solches Lamm nehmen, an dem kein Fehler ist, ein männliches Tier, ein Jahr alt. Von den Schafen und Ziegen sollt ihr’s nehmen und sollt es verwahren bis zum vierzehnten Tag des Monats. Da soll es die ganze Gemeinde Israel schlachten gegen Abend.» Ein Vater musste einjähriges, männliches Lamm oder Ziege schlagen, um hausweise es zu essen. Jedes Haus braucht ein jähriges Lamm. Aber an diesem Lamm sollte kein Markel finden. Als alle Opfertiere sollte das Passalamm ohne Makel sein. Der Tod eines Lammes ist stellvertretend für ganze Familie. Darum sollten sie ein Opfertier makellos vorbereiten. Das ist ihre vollkommende Hingabe, weil dieses Opferlamm für Christus stand. Jesus ist ohne Schuld und ohne Sünde am Kreuz gestorben. Er ist ein vollkommenes Lamm Gottes, das die Sünde der Welt auf sich getragen und alle Sünde weggenommen hat. Darum sollen wir auch Gott ein vollkommenes Opfer darbringen. Die Zeit, das Herz und alle Gabe sollen wir Gott am besten darbringen, weil er für uns ein makelloses Leben durch seinen einzigartigen Sohn am Kreuz gelassen hat. Sie sollten dieses Lamm bis zum vierzehnten Tag des Monats bewahren. Danach schlachten sie das Lamm bei Sonnenuntergang. Damit was das Passafest eröffnet.
Lesen wir gemeinsam Vers 7: «Und sie sollen von seinem Blut nehmen und beide Pfosten an der Tür und die obere Schwelle damit bestreichen an den Häusern, in denen sie’s essen, und sollen das Fleisch essen in derselben Nacht, am Feuer gebraten, und ungesäuertes Brot dazu und sollen es mit bitteren Kräutern essen.» Sie sollten das Blut des Lammes beide Pfosten an der Tür und die Obere Schwelle bestreichen. Das Blut hat selbst keine Macht. Aber das Blut des Lammes ist stellvertretend für den Tod der Israeliten. Die Israeliten haben auch nicht verdient, Gottes Strafe zu vermeiden. Aber Gott hat sie einen Unterschied zwischen den Ägypten und den Israeliten gemacht. Sie sollten das Passamahl schnell, in Eile essen. Es bestand aus einem Lamm, das als Ganzes gebraten wurde. Wie die Israeliten durch das Blut vor dem Tod bewahrt blieben, so wird der an Christus Gläubige vor dem Zorn Gottes bewahrt. Das ungesäuerte Brot bezeugt die klare Trennung Israels von Ägyptenland und Israels eiligen Auszug. Die bitteren Kräuter erinnerten an das bittere Leiden der Israeliten in der Knechtschaft in Ägypten.
Lesen wir gemeinsam die Verse 12 und 13: « Denn ich will in derselben Nacht durch Ägyptenland gehen und alle Erstgeburt schlagen in Ägyptenland unter Mensch und Vieh und will Strafgericht halten über alle Götter der Ägypter, ich, der Herr. Dann aber soll das Blut euer Zeichen sein an den Häusern, in denen ihr seid: Wo ich das Blut sehe, will ich an euch vorübergehen und die Plage soll euch nicht widerfahren, die das Verderben bringt, wenn ich Ägyptenland schlage.» Alle Erstgeburten der Menschen und der Tiere in Ägyptenland wurden geschlagen. Durch dieses Strafgericht offenbarte der Herr sich selbst über alle Götter der Ägypter. Darum erkannten die Ägypter, dass der Herr allein der wahre Gott ist. Gleichzeitig erkannten sie auch, dass ihre Götter vor dem Herrn hilflos waren. Das Passa ist in Englisch «Passover». Das Blut des Lammes an den Häusern soll einziges Zeichen sein, ob man lebt oder stirbt. Der Herr will nur das Blut an den Häusern sehen. Wenn er das Blut sehen wird, wird er sie vorübergehen.
Die Kinder Gottes haben auch das Passa des Herrn erfahren. Durch den Tod von Jesus haben wir erfahren, von den Tod zum Leben errettet zu werden. Das Gericht Gottes hat uns vermieden, weil Jesus für uns am Kreuz gestorben ist. Stell dir vor! Die Nacht des Gerichtes kommt bald. Gott hat uns diese Nacht mitgeteilt. In einer bestimmen Nacht wird der Herr zu uns kommen, um uns zu richten. Aber er will nur ein Zeichen bei uns sehen, ob wir wirklich das Blut Jesu empfangen haben. Weil das Blut von Jesus allein uns unsere Sünde vergeben kann. Nur das Blut Jesu kann uns von der Verdammnis des Gerichtes erretten. In dieser Nacht will Gott nicht Schönheit, Ansehen, Ausbildung, Aussehen, Titel, Nationalität und Rasse sehen. Er will auch nicht Leistung, Fähigkeit, Ruhm, Macht und Reichtum verlangen. Gott sieht nicht ihre Unzulänglichkeit, Schwachheit und menschliche Bedingungen im Hause. Gott sieht auch nicht, ob wir viel gespendet haben, oder wir Theologie studiert haben. Er will nur in uns das Blut Jesu sehen, ob wir durch Jesus von neuem geboren sind. Nur das Blut Jesu in unserem Herzen ist der einzige Massstab, ob wir errettet werden können.
Die Israeliten sollten auch sieben Tage lang ungesäuertes Brot essen. Am ersten Tag und an siebenten sollten sie heilige Versammlung sein. Sauerteig ist in der Schrift ein Symbol der Sünde, der Bosheit und Schlechtigkeit. Der Erfahrung der Erlösung muss die Trennung von der Sünde und ein Leben im Gehorsam gegen Gott folgen. In dieser Welt sollen wir auch von der Welt abgesondert leben. Täglich sollen wir die Bosheit, schlechten Einfluss der Welt, Verdorbenheit aus unserem Herzen beseitigen, vor Gott uns reinhalten.
Wir sollen auch diese Rettung an die nächste Generation weitergeben. Leben wir gemeinsam die Verse 26 und 27: «Und wenn eure Kinder zu euch sagen werden: Was habt ihr da für einen Brauch?, sollt ihr sagen: Es ist das Passaopfer des Herrn, der an den Israeliten vorüberging in Ägypten, als er die Ägypter schlug und unsere Häuser errettete. Da neigte sich das Volk und bete an.» Die Israeliten sollten sicher dieses Passa zu den Kindern und Fremdlingen weitergeben. Die Geschichte der Rettung soll von Generation zu Generation weitergegeben werden. Wir haben auch mit dem Blut Jesu errettet. Durch mich wurde meine Familie zu Jesus gekommen. Durch ihre Umkehr und ihre Bekehrung wurde meine Familie in allen Bereichen gesegnet. Sie verkündigen das Evangelium. Die Verdammnis meiner Väter wurde durch den Glauben an Jesus zerstört. Das machte mich herrlich. Ich bin immer dankbar, dass meine Familie sich zu Jesus bekehrt hat. Nun lebe ich im Missionsfeld. Durch letzten 60 Jahre Jubiläum haben wir erkannt, wie wir diesem Werk weiter dienen sollen. Wir sind errettet. Als Errettete sollen wir dieses Evangelium an die junge Generation weitergeben. Die Bibel sagt im 2.Timotheus 2, 2: «Und was du von mir gehört hast vor vielen Zeugen, das Befiehl treuen Menschen an, die tüchtig sind, auch andere zu lehren.» Das Evangelium soll weitergepredigt werden. Jesus ist allein der Weg, die Wahrheit und das Leben. ( Joh 14,6a) Wir sollen immer an unsere Errettung erinnern, wie wir die schweren Sünder waren. Wir sollen immer an unsere Berufung und unsere Rettung erinnern und in der Gnade Gottes leben und unserem Herrn mit grosser Dankbarkeit singen.
Die Menschen fragen uns, warum wir der Campusmission weiterdienen sollen. Wir sollen darauf antworten, wie wichtig, dringend die jungen Menschen an Jesus glauben sollen. Sie sind unsere Zukunft und unsere Hoffnung. Jesus hat die Zeit, die Welt und die Generation verändert. Wie viel mehr erweist sich der Same des Wortes Gottes 2000 Jahre nach Christus noch immer als zeugungsfähig und Leben spendend. Immer mehr jungen Menschen sind gottlos. Sie nehmen Drogen und viel Alkohol. Die Studenten wandern auch ohne Wahrheit hin und her. Wir sollen sie zu Jüngern Jesu erziehen. Zweierbibelstudium ist scheinbar sehr klein. Aber der Heilige Geist wirkt so mächtig unter dem Bibelstudium. Darum sollen wir das Evangelium an der Uni verkündigen und die Studenten zum Bibelstudium einladen. Lasst uns diese wunderbare Rettung an die anderen Menschen weitergeben. Amen.
Teil 2. Das Sterben der Erstgeburt Ägyptens. (Verse 29 bis 51)
Lesen wir gemeinsam Vers 29: «Und zur Mitternacht schlug der Herr alle Erstgeburt in Ägyptenland vom ersten Sohn des Pharao an, der auf seinem Thron sass, bis zum ersten Sohn des Gefangenen im Gefängnis und alle Erstgeburt des Viehs.» Wie die Verheissung Gottes schlug Gott alle Erstgeburt in Ägyptenland. Gott gab ihnen auch die Gelegenheit, um ihr Haus zu retten. Aber sie hörten nicht auf das Wort Gottes. Sie glaubten nicht an das Blut des Lammes. Sie verstanden nicht den Sühnungstod. Diese Nacht war eine heilige Nacht. Niemand konnte diesen Tod bei den Ägypten vermeiden. Niemand konnte vor dem Heiligen Gott stehen. Die Israeliten waren auch nicht von diesem Gericht ausgeschlossen. Sie sollten auch sterben. Aber der Tod des Lammes war stellvertretend für sie. Die Ägypter glaubten nicht an dieses stellvertretende Blut des Lammes. Sie ignorierten den Weg der Rettung. Aber jede Familie in Israel glaubte an den Sühnungstod. Wer kann vor der Erscheinung bestehen? Nach dem Sterben des ältesten Sohnes des Pharao, des Thronerben, zeigte seine Wirkung. Der Auszug fand plötzlich statt. Es war kein Haus, in dem nicht ein Toter war. Er liess Mose und Aaron rufen in der Nacht und sprach: «Macht euch auf und zieht weg aus meinem Volk, ihr und die Israeliten. Geht hin und bittet auch um Segen für mich.» Die Ägypter drängten das Volk und trieben es eilends aus dem Lande; denn sie sprachen: «Wir sind alle des Todes.» Die Israeliten zogen aus von Ramses nach Sukkot. Sie waren etwa sechshunderttausend Mann zu Fuss ohne die Frauen und Kinder.
Lesen wir gemeinsam die Verse 40 bis 42: «Die Zeit aber, die die Israeliten in Ägypten gewohnt haben, ist vierhundertunddreissig Jahre. Als diese um waren, an eben diesem Tage zog das ganze Heer des Herrn aus Ägyptenland. Eine Nacht des Wachens war dies für den Herrn, um sie aus Ägyptenland zu führen; darum sollen die Israeliten diese Nacht dem Herrn zu Ehren wachen, sie und ihre Nachkommen.» Die Bibel schrieb, wie viele Menschen aus Ägypten ausgezogen waren. Die Bibel schrieb auch, am Ende der 430 Jahre, «an eben diesem Tage,» waren sie ausgezogen. Vor 430 Jahren zog Jakob mit 70 Personen nach Ägypten hinein. Aber sie wussten nicht, wie lange sie in Ägypten bleiben würden. Niemand konnte diese Tage zählen. Niemand wusste nicht, aus der Sklaverei befreit zu werden. Aber Gott zählte diese Tage. Er hat die Tage der harten Arbeit und die Tage der schreienden Israels täglich gezählt. Er erinnerte an sie und ihre Lage. Gott hat diesen Tag, diesen bestimmten Tag nach 430 Jahren gewusst. Am letzten Tag nach 430 Jahren wurden die Israeliten aus der Sklaverei des Pharao befreit. Eben auf denselben Tag in 430 Jahren kam der Tag des Herrn. Sein Plan und seine Zeit haben kein Fehler. Er kennt der Anfang und das Ende des Menschen.
Das Leben auf dieser Welt ist nicht so einfach. Der Einfluss der Welt auf uns ist so stark. Wir dienen dem Missionswerk für die Studenten. Wir haben immer eine grosse Hemmung und eine grosse Herausforderung, die Jünger zu erziehen und die Kinder zu erziehen. Die Last der Arbeit ist auch schwer, ab und zu macht uns ausgebrannt, nämlich burn out. Die Krankheit, die Gesundheit, die Sorge um die Zukunft, die Angst vor den Menschen, das hartnäckige, sündige Ego machen uns lahm. Aber Gott wird uns aus allen Herzenslasten befreien. Der Tag des Herrn wird zu uns kommen. Er kennt diesen Tag in seinem Zeitplan. Ab und zu fühlen wir uns unfair, depressiv, misshandelt, ignoriert und traurig. Aber unser Herr zählt diese schwierigen Tage bei uns. Er wird alles nach der Gerechtigkeit zu seinem Tage richten. Dann werden wir wirklich uns mit dem Herrn freuen und mit ihm im Himmel ewig leben und ihn allein anbeten. Dann werden wir nicht mehr einen geistlichen Kampf gegen die Sünde kämpfen. Gott wird in allen Dingen eingreifen. Darum sollen wir heute auf Gott vertrauen. Er wird uns helfen und uns ermutigen und uns bevollmächtigen, um dem Erlösungswerk für die Studenten zu dienen.
Der Herr nennt die Israeliten sogar «das ganze Heer des Herrn». Sie sind nur hilfloses Volk. Sie lebten in der ägyptischen Knechtschaft. Sie hatten keine Soldaten. Sie bildeten niemals in der Rekrutenschule militärisch aus. Aber Gott nennt sie «das ganze Heer des Herrn». Sie gehorchten nur dem Herrn. Sie strichen das Blut des Lammes beide Pforten an der Tür und die obere Schwelle. Gott ist mit ihnen. Gott hat sie auserwählt. Sie sind die Gemeinde Gottes. Wir sind klein, aber vor Gott sind wir auch das ganze Heer des Herrn. Wenn wir Gott gehorchen, sind wir das ganze Heer des Herrn. Durch das Blut Jesu hat uns errettet. Darum sollen wir nun dem Befehl Jesu demütig gehorchen. Lasst uns für Gott kämpfen. Aber unser Kampf ist nicht wie die Welt mit dem Fleisch und Blut, sondern gegen die Sünde, gegen Satan.
Nun haben wir gesehen, dass die Rettung nur durch den Tod kommen kann. Die Ägypter erfuhren den Tod ihrer Erstgeburt. Es gibt auch keine Ausnahme bei Israeliten. Vor der Heiligung und der Gerechtigkeit Gottes sollten sie auch sterben. Aber Gott hat ein anderes Sterben für sie vorbereitet. Die Israeliten erfuhren einen anderen Tod unter ihnen. Sie sollten auch vor der Gegenwart Gottes sterben. Aber sie erfuhren einen anderen Tod mit anderer Lösung. Das war ein Sühnentod. Das heisst der Tod des Lammes. Das Blut des Lammes rettete ihr Leben. Wir haben ein neues Leben bekommen, indem Jesus an unserer Stelle am Kreuz gestorben ist. An dieser Stelle wären wir gewesen und gestorben. Aber Jesus als Lamm Gottes, als Sühneopfer starb am Kreuz. Darum sind wir mit ihm gestorben und mit ihm wieder lebendig geworden. Preisen wir die Hingabe des Herrn ganzheitlich. Danken wir der Liebe des Herrn für uns. Lasst uns immer daran erinnern, wie unser Herr für uns am Kreuz getan hat. Er zerriss sein Fleisch. Er vergoss sein Blut. Sein Knochen sind gebrochen. Lasst uns immer an seinen stellvertretenden Tod erinnern und ihm danken und ihn allein anbeten. Mögen Gott uns helfen, dass wir uns an unser Passa in Christus erinnern und Jesus Christus allein feiern können.
«sollt ihr sagen: Es ist das Passaopfer des Herrn, der an den Israeliten vorüberging in Ägypten, als er die Ägypter schlug und unsere Häuser errettet. Da neigte sich das Volk und betete an.»
Halleluja, Amen!