Josua 9,1-27
Da nahmen die Männer von ihrer Speise, den Herrn aber befragen sie nicht.
Josua 9,14
In der Gesellschaft haben wir immer erfahren, wie gross eine Verantwortung sein kann. Wir sollen aber ungewollt und gewollt für unser Leben Verantwortung tragen. Die Eltern tragen die Verantwortung für ihre Kinder. Wenn die Kinder mit den Klassenkameraden nicht gut umgehen, werden die Eltern von den Lehrkräften angerufen, um einen Gesprächstermin für die Kinder zu setzen. Im Beruf begegnen wir vielen Vorgesetzten. Ich habe sozusagen gute Vorgesetzte und böse Vorgesetzte gesehen. Jeder kann Fehler während der Arbeit machen. Manche wollen die Verantwortung nicht selber tragen. Andere schultern alle Verantwortung selbst. Welche Neigung in der verwirrten Lage hast du? Wir leben momentan in einer globalen Krise. Wer kann diese Krise tragen? Während dieser Kreise sind viele Menschen noch reicher geworden. Sie sollen für die armseligen Menschen ihre Verantwortung tragen. Die zehn reichsten Männer der Welt, berichtet Oxfam Anfang des Jahres, haben ihr Vermögen in den ersten beiden Coronajahren mehr als verdoppelt – mit einer Rate von 1,3 Milliarden Dollar am Tag. Oxfam schreibt, dass diese zehn reichsten Männer der Welt heute sechsmal mehr Vermögen als die ärmsten 3,1 Milliarden Menschen besitzen. Wo sind sie? Was machen sie momentan?
Warum bleiben wir im Glauben an Gott und warum vertrauen wir auf ihn? In guten und in schlechten Zeiten bewahren wir unser Vertrauen. Warum? Warum lesen wir die Bibel und nehmen diese als die einzigartige Wahrheit? Die Bibel ist das grosse Buch der Verantwortung des Menschen. Die Bibel ist Gottes Versprechen. Sein Versprechen ist immer das Leben, obwohl wir viele Fehler gemacht haben. Die Welt kann uns nicht im Fehler tragen. Aber unser Herr ist gut, obwohl wir böse sind. Er hat durch den Tod seines geliebten Sohnes diesen Weg geschaffen. Er hat all unsere Schwachheit und unsere Krankheit und unsere Übeltaten auf sich genommen. Darum sagt Jesus zu uns unverändert: «Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.» (Mt 11,28-39) Wenn wir wirklich unseren Gott für Gut halten, sollen wir in jeder Lage wieder aufstehen und Gottes Güte und seine Liebe ohne Zweifel annehmen, weil es bei Gott kein Fehler gibt. Im heutigen Text betrachten wir Josua, die Israeliten und die Gibeoniter. In der Ratlosigkeit schafft Gott einen Weg des Lebens. Unser Gott ist ein solcher Gott, der in der bankrottgegangenen Lage seine Ehre offenbaren kann. Darum sang Psalm 40,2: «Er zog mich aus der grausigen Grube, als lauter Schmutz und Schlamm, und stellte meine Füsse auf einen Fels, dass ich sicher treten kann.» Betrachten wir heute, wie Gott alles zum Guten geführt hat
Lesen wir gemeinsam die Verse 1 und 2: «Als das nun alle Könige hörten, die jenseits des Jordans waren auf dem Gebirge und im Hügelland und am ganzen Ufer des grossen Meeres nach dem Libanon hin, nämlich die Hetiter, Amoriter, Kanaaniter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter, fanden sie sich zusammen, um einmütig gegen Josua und gegen israel zu kämpfen.» In der Eroberung von Kanaan griff Gott von Anfang an ein. Gott versprach Israel den Sieg des Kriegs. Israel kämpfte nun für die Eroberung in der Hand Gottes. Gott gab den Israeliten den Sieg. Alle Könige in Kanaan hörten, was Josua mit Jericho und Ai getan hatte. Josua und die Israeliten hatten einen grossen Sieg in Jericho und Ai erfahren. Nach der grossen Gnade waren sie mit einer grossen Krise konfrontiert. Gottes Volk soll immer wachsam bleiben. Es gibt keine ewige Ruhe in der Welt. Nach einem grossen Sieg wartet ein anderes Problem auf uns. Unser Leben lang treffen wir auf viele Lebenskrisen. Im Prinzip sollen wir im Glauben an Gott leben. Das ist der wahre Friede. Jesus sagt im Johannes 16,33b: «In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.» Die Welt sucht ihren Halt. Aber unser Halt ist Jesus, der für uns gestorben und am dritten Tage auferstanden ist. In ihm finden wir einen unerschütterlichen Halt. Wir sollen immer vorsichtig sein, dass der Sieg selbst nicht unser Halt wird. Wir werden in immer grössere Herausforderungen geraten. Manche hoffen, im christlichen Glauben ein sorgenfreies Leben und ein gut gefülltes Bankkonto zu finden. Andere glauben sogar, dass sie als Christen nicht krank werden. Dem ist aber nicht so. Wir sollen immer über Glück und Unglück mit offenem Herzen bereit sein. Nach dem grossen Sieg, nach der Gnade erfahren wir auch ein unerwünschtes Ding. Darum sollen wir immer auf Gott vertrauen. Er ist allein der Herr über unser Leben und über unsere Zukunft. Gott ist lebendig. Selbst im finsteren Tal kann er uns auch das helle Licht schenken. Darum sollen wir an Gott glauben.
Gott offenbart immer sein Vorhandensein unter dem ungläubigen Menschen. Er erweist seine Ehre und seine Herrlichkeit. Lesen wir gemeinsam Vers 3: «Aber die Bürger von Gibeon hörten, was Josua mit Jericho und Ai getan hatte.»
Aber die Bürger von Gibeon wussten, dass sie nicht gegen Josua und gegen Israel kämpfen konnten. Daher wollten sie mit Israel einen Bund schliessen. Sie sandten einige Boten zu Israeliten. Sie erdachten eine List. Daher verkleideten sich sie mit den alten geflickten Kleidern und nahmen alte Säcke auf ihre Esel und alte, zerrissene, geflickte Weinschläuche und alte Kleider an, und alles Brot, das sie mit sich nahmen, war hart und zerbröckelt. Sie betrugen die Männer Israels. Sie stellten sich, als seien sie aus einem fernen Land gekommen. Sie waren von Hiwiter. Gemäss Josua 10,1 war Gibeon keine schwache Stadt. Sie waren auch sehr stark. Aber sie wollten unnötiges Blutvergiessen vermeiden. Falls möglich, wollten sie mit den Israeliten in Frieden leben. Sie erkannten, wie stark die Israeliten waren. Der Krieg ist keine Lösung. Wenn möglich ist es am besten, ohne Krieg friedlich zu leben.
Wie konnten die Gibeoniter so tun? Sie studierten die Israeliten. Um den Krieg zu vermeiden, wollten sie alles durch und durch im Voraus vorbereiten. Sie forschten die Geschichte, die Sitte und das Gesetz Israels. Vor allem hörten sie, dass die Israeliten die Kanaaniter erobern und zerreissen sollten. Aber es gab auch Ausnahmen. Die Israeliten sollten das ganze gelobtes Land erobern. 5.Mose 20,15: «So sollst du mit allen Städten tun, die sehr fern von dir liegen und nicht zu den Städten dieser Völker hier gehören.» Die Städten, die sehr fern von den Israeliten liegen, sollten sie den Frieden anbieten. Aber sie sollten das gelobte Land durch und durch zerstören, weil die Kanaaniter die Gräuel taten und Götzendienst treiben wollten. So würden sich die Israeliten an dem Herrn versündigen. Die Gibeoniter waren erleichtert, dass sie dieses Wort erhielten und gemäss dem Wort Gottes sich verkleideten und ein Theater machten. Sie hatten eine unglaubliche Informationsnetzwerk und komplette IT-Männer. Sie wollten alles machen, um zu überleben. Wir leben in dieser Welt. Wir wollen auch die Welt mit dem Evangelium erobern. Wir wollen die jungen Menschen zu Jüngern Jesu machen. Aber wir wollen nicht für sie forschen. Aber die Welt erforscht uns. Jesus sagte auch Lukasevangelium 16,8: «Und der Herr lobte den ungerechten Verwalter, weil er klug gehandelt hatte. Denn die Kinder dieser Welt sind unter ihresgleichen klüger als die Kinder des Lichts.» Das Volk Gottes übersah die Gibeoniter. Sie sahen alte Säcke auf Esel und zerrissene, geflickte Schuhe an den Füssen und hartes, zerbröckeltes Brot. Sie sagten zu Josua: Wir kommen aus fernen Landen; so schliesst nun einen Bund mit uns.
Da sprachen die Männer Israels zu den Hiwitern: Vielleicht wohnt ihr mitten unter uns; wie können wir dann einen Bund mit euch schliessen? (V.7) Sie wollten die Knechte Israels sein. Josua sprach zu ihnen: Wer seid ihr und woher kommt ihr? Sie sprachen: «Deine Knechte sind aus sehr fernen Landen gekommen und des Namens des Herrn, deines Gottes, willen; denn wir haben von ihm gehört alles, was er in Ägypten getan hat.» Die Obersten nahmen die Speise.
Aber sie befragten den Mund des Herrn nicht. Und Josua machte Frieden mit ihnen und schloss einen Bund mit ihnen, dass sie am Leben bleiben sollten. Und die Obersten der Gemeinde schworen es ihnen.
Gibt es einen Grund, dass Josua und die Obersten ohne Nachfrage bei Gott mit diesen Feinden ein Abkommen schlossen? Josua sprach zu ihnen. Aber Josua und die Israeliten fragen Gott nicht. Warum sprach Josua zu den Gibeoniter? Die Israeliten hatten sich lange Zeit Mühe gegeben. Die Israeliten hatten 400 Jahre lang als Sklavenvolk in Ägypten gelebt. Nach der Befreiung von Pharao waren sie 40 Jahre lang in der Wüste gewandert. Sie sollten das gelobte Land erobern. Gerade hatten sie gegen Jericho und Ai gekämpft. Als Fremdling lebten ihre Vorfahren und diese Generation in der ungünstigen Lage. Nun besuchten die Gibeoniter Josua und die Israeliten. Sie sprachen über Gott und die mächtigen Israeliten, wie Gott ihnen geholfen und sie bis hierher geführt hat. Das war wunderlich und erschreckend vor ihren Augen. Sogar bekannten sie vor ihnen, dass sie um des Namens des Herrn willen zu den Israeliten gekommen waren. Sie wollten gerne die Knechte der Israeliten sein. Nach der langen und harten Glaubensreise erweichten die Herzen der Israelitern. Bis jetzt waren sie gewandert und hatten gekämpft, Tag für Tag und Jahr für Jahr. Nun kamen die Gibeoniter sanftmütig und demütig zu den Israeliten. Darum wurden ihre Herzen berührt und geschmolzen. Diese Fremdinge erkannten die Israeliten und ihre Mühe und ihren Gott. Darum hatten die Israeliten kein Zweifel an ihnen. Und ihre Aussage und äusserliches Aussehen waren auch sehr logisch und richtig. Die Israeliten waren stolz geworden.
Vor allem sprachen sie nicht als Erstes zu Gott. Sie sprachen zuerst zu den Gibeoniter.
Die Israeliten nahmen die Lüge an und wurden getäuscht. Sie erlaubten ihnen aufgrund des friedlichen Abkommens, mit ihnen zu leben. Sie dachten, dass diese Leute nicht aus Kanaan, sondern aus einem fernen Land gewesen seien. Trotzdem hätten sie einmal mehr an ihrer Aussage zweifeln sollen. Die Israeliten glaubten, dass sie aus einem fernen Land kamen. Und sie sagten, dass sie wegen des Willen Gottes die Knechte Gottes sind. Bis jetzt kämpften die Israeliten gegen die Feinde ohne Unterbruch. Sie wurden ein bisschen stolz, weil diese Leute für den Knecht des Hauses Herrn mit den Israeliten einen Bund schliessen wollten. Aber später erkannten sie die Tatsache, dass sie sie betrogen wurden und die Gibeoniter drei Tage entfernte Nachbarn waren und zu den Feinden gehörten, die hätten ausgerottet werden sollen. Aber sie vernichteten diesen Bund nicht mit den Gibeoniter, weil sie vor Gott diesen Bund geschlossen hatten. Die Israeliten waren mit einer Situation konfrontiert, in der sie mit den Feinden leben und schlafen sollten, obwohl Gibeoniter eine niedere Arbeit als Wasserschöpfer und Holzhauer machen sollen.
Aus diesem Abschnitt erkannte ich, wie die Israeliten den Namen des Herrn hochgeachtet hatten. Sie konnten diesen Bund nicht wegen der Lüge der Gibeoniter vernichten und diese Leuchte ausrosten. Aber wegen dem Namen des Herrn konnten sie ewig ihre Feinde ertragen und mit ihnen zusammenleben. Das ist eine so überraschende Tatsache. Das ist ein Beweis, dass Gott lebendig ist und Gott allein ihr wahrer Gott ist. Obwohl sie für den Bund nicht bei Gott nachfragten, hielten sie den Namen des Herrn, die Ehre Gottes, bis zum Tod. Sie waren so treu vor Gott, obwohl sie unvergesslichen Fehler gemacht hatten. Hiermit wissen wir, wie sich die Israeliten vor Gott und dem Wort Gottes fürchteten. Sie verhielten sich gemäss Gott und seinem Wort absolut. Daher annullierten sie nicht den Bund mit den Feinden, obwohl die Feinde die Israeliten angelogen hatten. Aber die Israeliten hatten nicht gelogen. Der Feind setzte ihren Betrug auf Überleben. Aber Josua hielt Gottes Ehre, den Namen Gottes für wichtig im Fehler. Josua erkannte sein Versagen demütig an. Er tötete nicht die Betrüger.
Josua hatte ein grosses Schmerzen. Vers 18: «Aber die Israeliten erschlugen sie nicht, weil ihnen die Obersten der Gemeinde geschworen hatten bei dem Herrn, dem Gott Israels. Als aber die ganze Gemeinde gegen die Obersten murrten.» Wegen dem Fehler konnten die Israeliten keine Kriegsbeute nehmen und keine geistliche Ehre bekommen. Sie wollten nicht mit leeren Händen zurückkommen.
Lesen wir gemeinsam die Verse 21 bis 23: «Und die Obersten sprachen zu ihnen: Lasst sie leben, damit sie Holzhauer und Wasserschöpfer seien für die ganze Gemeinde, wie ihnen die Obersten gesagt haben. Da rief sie Josua und redete mit ihnen und sprach. Warum habt ihr uns betrogen und gesagt: Wir sind sehr fern von euch, wo ihr doch mitten unter uns wohnt? Darum sollt ihr verflucht sein und sollt nicht aufhören, Knechte zu sein, die Holz hauen und Wasser schöpfen für das Haus meines Gottes.» Die Israeliten verschonten die Gibeoniter. Die Gibeoniter dienten dem Haus Gottes. Sie arbeiteten mit den Leviten zusammen. Ihre Dienerschaft machte sie heilig, weil sie dem Haus Gottes gedient hatten. Sie hatten mit den Leviten Gott nahe gedient. In der Tat lebten sie als Sklaven treu und dienten dem Haus Gottes. Im Exil in Babel hielten sie ihren Glauben treu. Nach 70 Jahre Gefangenschaft im Exil in Babel kehrten sie nach Jerusalem zurück und dienten dem Haus Gottes. Gott gab ihnen das neue Leben. Sie lebten treu in dem Herrn.
Die Israeliten und Josua waren leichtsinnig. Die Gibeoniter waren auch listig. Alle hatten ihre Schwachheiten. Die Israeliten fragten nicht Gott. Sie hatten Fehler gemacht. Aber Gott gab ihnen eine grosse Gnade, wieder zu leben. Gott nahm den Bund von Josua an. Er hielt seinen Namen. Gott errettete auch die Gibeoniter. Der Herr ist so gut und führt alle Dinge zum Guten. Wir verdienen es nicht, als Gottes Kinder zu leben. Wir sind auch genau gleich wie die schwachen Israeliten und wie die listigen Gibeoniter. Aber Gott hat uns errettet. Wir kommen zu dem Herrn. Durch das Blut Jesu kommen wir zu Gott. Er nimmt uns wie wir sind, obwohl wir viele Fehler gemacht haben. Um dem Namen Gottes und um der Ehre Gottes willen sind wir errettet worden. Wegen dem Namen des Herrn sind wir nicht ausgerottet worden. Römer 8,28 sagt: «Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nah seinen Ratschluss berufen sind.» Gott führt alle Dinge zum Besten. Das ist unsere Hoffnung.
Wir wissen nicht, wie oft wir Fehler gemacht haben. Liebst du trotzdem den Herrn? Liebst du den Herrn, obwohl du schwach bist? Wegen unserer Fähigkeit, wegen unserer guten Werke, wegen unserer Leistung leben wir nicht heute. Nur seiner einseitigen Gnade Gottes leben wir heute. Wir haben den Herrn lieb. Das weiss Gott. Wir sollen unsere Verantwortung für die Ehre Gottes halten, obwohl wir nichts gut gemacht haben. Gott ist treu, obwohl wir untreu sind. Er trägt alle Verantwortung statt uns bis zum Ende. Er trägt uns. Wir können nicht alle Verantwortung tragen. Aber er hat all unsere Verantwortung auf sich genommen. In der ungünstigen Lage steht der Herr auf unsere Seite und macht alle Dinge zum Besten. Wir sind immer noch ungebildet, umformuliert, unreif, unstabil und unsicher. Ab und zu haben wir sogar der Gemeinde Gottes viel Last gegeben. Aber Gott ist gut. Er bringt eine chaotische Lage in Ordnung. Er führt alles zum Besten. In dem Herrn haben wir eine lebendige Hoffnung und ein neues Leben. Mit dem neuen Geist können wir unseren Herrn dienen. Er verdammt uns nicht. Er ermutigt uns um den Namen des Herrn willen. Er schenkt uns seine Rettung um den Namen des Herrn willen. Die Frage ist, ob wir immer Gott lieb haben, ob wir immer für die Ehre Gottes leben möchten. Gott sieht nicht unser Aussehen, sondern das Herz, das Gott liebt. Psalm 84, 11 singt: «Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend. Ich will lieber die Tür hüten in meines Gottes Hause als wohnen in den Zelten der Frevler.» Möge Gott uns helfen, dass wir als Knecht Gottes der Gemeinde Gottes treu dienen und als Kinder Gottes anderen Menschen dienen können. Wir wollen lieber die Tür im Gottes Haus hüten. Die jungen Menschen sind nicht offen für das Evangelium. Trotzdem forschen wir sie und dienen wir ihnen treu. Wir haben nichts viel. Wir sind unfähig. Aber Gott ist unser Vater. Er sorgt für uns. Er trägt alle unsere Verantwortung. Darum fürchten wir den Menschen. Lasst uns hingehen und das Herz der verlorenen Menschen um den Namen des Herrn willen gewinnen. Wir glauben, dass unser Herr unsere befleckten Kleider selbst in die herrlichen Kleider verwandelt wird. Aber wir sollen nicht vergessen, dass wir Gott befragen. Gott wird durch uns ein wunderbares, grosses, unglaubliches und unfassbares Ding kundtun.
«Da nahmen die Männer von ihrer Speise, den Herrn aber befragen sie nicht.»
Halleluja, Amen.