Der auferstandene Jesus

Lukas 24,1-53

Er sprach aber zu ihnen: Das sind meine Worte, die ich zu euch gesagt habe, als ich noch bei euch war: Es muss alles erfüllt werden, was von mir geschrieben steht im Gesetz des Mose und in den Propheten und Psalmen.

Lukas 24,44

Frohe Ostern! Jesus ist auferstanden!
Wir haben eine wunderschöne Osterbotschaft unter dem Titel «Jüngling, steh auf!» (Lk7,14) gehört. Wir haben die Initiative der Liebe Gottes erfahren. Jesus hat einen gestorbenen Jüngling von dem Tod lebendig gemacht. Er hat sich unrein gemacht, indem er den gestorbenen Menschen berührt hat. Vorher hat er einen kranken Knecht eines Hauptmannes geheilt. Der Hauptmann hat zu Jesus gesagt: «Ach, Herr, bemühe dich nicht; ich bin nicht wert, dass du unter mein Dach gehst; darum habe ich auch mich selbst nicht für würdig geachtet, zu dir zu kommen, sondern sprich ein Wort, so wird mein Knecht gesund.» Lk 7, 6+7) Jesus hat nicht zu besuchen gebraucht, um den kranken Knecht eines Hauptmannes zu heilen. Mit einem Wort hat er ihn geheilt. Jesus hat ihn so geheilt, weil Jesus durch seinen Glauben gross begeistert gewesen ist. Auch hat er den Sarg eines toten Mannes in der Stadt Nain berührt. Er hat einen toten jungen Jüngling mit einem Satz erweckt. «Jüngling, steh auf!» Der Jüngling ist durch ein Wort lebendig geworden. Gott hat sein Volk besucht, um ihnen das Leben zu schenken. Gott hat sein Volk besucht, um sein Volk von dem Tod zu retten. In Jesus gibt es keine Krankheit und keinen Tod. Dafür hat er den Weg des Kreuzes gehen müssen. Dafür hat er am Kreuz sterben müssen. Aber er ist nicht gestorben. Er ist auferstanden. Er ist von dem Tod auferstanden. Kein Tod hat ihn im Grab gefangen nehmen können. Der Tod ist besiegt. Der Satan ist besiegt. Jesus ist der ewiger Sieger. Der Satan ist ewiger Verlierer. Durch die Auferstehung haben wir auch einen eigenen Sieg bekommen. Durch die Auferstehung Jesu haben wir keinen Tod bei uns. Mit Jesus sind wir gestorben. Mit Jesus sind wir lebendig geworden. Die Auferstehung Jesu ist unser ewiger Sieg und unsere ewige Kraft und Hoffnung. Wir preisen Gott, der Jesus von dem Tod auferweckt hat. 

 Jesus ging auf dem Weg nach Golgatha. Dieser Weg war ein leidender Weg und ein Weg zum Tod. Petrus war kühn vor Jesus, dass er ihn niemals verlassen würde. Am Donnerstag wurde er gefangen genommen. Jesus wurde vor dem Herodes und vor Pilatus verhört. Er wurde von den Soldaten kaltblütig, lieblos geschlagen und viel verspottet. Er wurde wie ein Schwerverbrecher in der Mitte zwischen den beiden Verbrechern gekreuzigt. Er starb am Kreuz und wurde in einer grossen Höhle begraben. Er stand am dritten Tage auf. Lasst uns alle den Auferstehungsglauben haben. 

Ersten, am ersten Tag der Woche geschieht die neue Ära der Menschheit.

 Lesen wir gemeinsam Vers 1: «Aber am ersten Tag der Woche sehr früh kamen sie zum Grub und trugen bei sich die wohlriechenden Öle, die sie bereitet hatten.» Mit diesem Tag war der erste Tag nach dem Sabbat gemeint. Am frühen Morgen kamen die Frauen zum Grab Jesu. Sie waren Maria Magdalena und Johanna und Maria, des Jakobus Mutter, und andere Frauen mit ihnen. (V.10) Sie wollten den Leichnam Jesu mit wohlriechenden Ölen salben. Sie dachten an den verstorbenen Jesus. Sie hatten ängstlich und traurig ihren Sabbat verbracht. Am ersten Tag nach dem Sabbat kamen die Frauen zum Grab Jesu. Sie hatten die grosse Sorge, wer den grossen Stein vor dem Grab wegwälzen würde. Aber sie fanden einen schon weggewälzten, grossen Stein vor dem Grab. Sie versuchten, ihren gestorbenen Leib des Herrn zu finden. Aber der Leib des Herrn war nicht dort. Das Gab war leer. 

 Sie waren ratlos und gerieten in Panik. Aber da waren zwei Männer in glänzenden Kleidern und sagten zu ihnen: «Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden. Gedenkt daran, wie er euch gesagt hat, als er noch in Galiläa war.» Jesus hatte schon gesagt, dass er gekreuzigt werden und am dritten Tage auferstehen müsse. Sie dachten an seine Worte. Sie verkündigten diese Nachricht zu den Elften und allen anderen Jüngern. Leider glaubten sie ihnen nicht. Aber Petrus stand auf und lief zum Grab und bückte sich hinein, sah nur die Leinentücher, ging davon und wunderte sich über das, was geschehen war. 

Jesus ist auferstanden. Jesus ist wirklich auferstanden. Niemand hat den Tod in der Weltgeschichte besiegt. Jesus allein hat den Tod besiegt. Er hat allen Menschen den Sieg gegeben. «Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel? Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz. Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!» (1.Kor 15,55+56) Jesus hat durch seinen Tod den Tod besiegt. 

 Vor der Schöpfung war die Welt dunkel, wüst und leer. (1.Mo 1,2) Gott schuf das Licht am ersten Tag. Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. (1.Mo 1,3) Gott schuf alle Welt wunderschön. Gott machte Adam und Eva. Leider verletzten sie das Gesetz Gottes. Der Satan verführte sie mit der Vorstellung, dass sie wie Gott werden könnten. Aber durch ihren Stolz fielen sie in die Sünden. Aber Gott verliess die Menschen nicht. Gott sandte seinen Sohn Jesus in die Welt, um die Welt zu erlösen. Er starb als Lamm Gottes am Kreuz. Er wurde begraben. Er stand am ersten Tag nach dem Sabbat auf. Die Menschen waren nach dem Sündenfall in der Finsternis gewesen. Im Dunkeln litten sie unter Sünden und Verdammnis. Sie konnten nicht die Macht der Sünde und die Macht des Todes überwinden. Der Satan versuchte immer, die Kreuzigung Jesu zu verhindern. Während Jesus 40 Tage und 40 Nächte fastete, versuchte er Jesus, sich ihm zu beugen. Aber Jesus besiegte alle Versuchungen des Satans. Da verliess ihn der Teufel und Engel dienten ihm. (Mt 4,11) Jesus starb am Kreuz. Seine Jünger waren von ihm weggelaufen. Aber Engel öffneten den riesigen Stein vor dem Grab. Gott machte Jesus lebendig. Das war der erste Tag nach dem Sabbat. Das ist der Tag des Herrn. Die Erlösung für die Menschen ist vollbracht und Gottes Wort völlig erfüllt. Der Tag des Herrn ist der Tag des auferstandenen Jesus. Diesen ersten Tag schenkt uns das Licht des Lebens. Dieser erste Tag schenkt uns die wahre Freiheit von den Sünden und vom Tod. Dieser erste Tag schenkt uns ein neues Leben zum Himmelreich. Dieser erste Tag schenkt uns einen Tag der Freude, einen Tag des Sieges, einen Tag der Kraft. Dieser erste Tag schenkt uns grosse Dankbarkeit für das Heil und für den Frieden. 

 Alle Könige und alle Helden haben den Tod besiegen wollen. Sie haben mit seiner Macht und seiner Gewalt den Tod verhindern wollen. Auch alle Diktatoren wollen den Tod vermeiden. Aber der Tod hat alle Menschen ohne Ausnahme seit Anfang der Menschengeschichte besiegt. Aber Jesus ist auferstanden. Gott hat ihn vom Tod lebendig gemacht. In Apostelgeschichte 2,23 und 24 heisst es: «dessen Mann, der durch Gottes Ratschluss und Vorsehung dahingegeben war, habt ihr durch die Hand der Ungerechten ans Kreuz geschlagen und umgebracht. Den hat Gott auferweckt und hat ihn befreit aus den Wehen des Todes, denn es war unmöglich, dass er vom Tod festgehalten wurde.» Der Tod konnte Jesus nicht im Grab gefangen halten.

 Durch die Auferstehung Jesu veränderte sich die Geschichte der Menschen. Wegen der Gefangenschaft des Todes konnten die Menschen nichts machen. Die Jünger Jesu und die geliebten Frauen sahen den Tod Jesu am Kreuz. Sie waren hilflos, machtlos und hoffnungslos. Sie konnten nichts machen. Sie konnten nicht den Tod Jesu verhindern. Sie waren in Panik geraten und in die Herrschaft des Todes gedrückt worden. Sie waren so traurig und schicksalhaft. Sie waren von dem Tod in der Sackgasse gefangen genommen. Aber die Frauen hörten auf die Nachricht der Auferstehung Jesu durch die Engel. Der Stein war gewälzt. Sie gingen hinein und fanden den Leib des Herrn Jesus nicht. Aber sie konnten ihn nicht finden, weil sie Jesus von den Toten suchten. Aber Jesus war nicht mehr unter den toten Menschen. Er war lebendig und auferstanden. Diese Auferstehung veränderte die traurigen Frauen. Sie verkündigten den Aposteln diese gute Nachricht. Diese Auferstehung Jesu veränderte die Stellung der Frauen in der Gemeinde. Sie waren sehr aktiv, Gott zu dienen. Sie sind mit grossem Eifer und lebendigen Glauben als Zeuginnen tätig geworden. 

Wer ist die grösste Person? Wer will die wichtige Person vor Gott werden? Diejenigen, die der Auferstehung Jesu begegnen, sind die Geschichtsmacher, die Helden und Heldinnen in jeder Zeit und in jeder Gesellschaft.

Zweitens, der auferstandene Jesus öffnet uns die Schrift. 

 Der auferstandene Jesu half auch zwei Jünger, die zu ihrer Heimat, Emmaus, unter der Traurigkeit und grossem Verlustgefühl zurückkehrten. Sie hatten auch keine Macht und keine Orientierung.  Jesus kam zu ihnen und sprach mit ihnen. Aber sie erkannten ihn nicht als Jesus. Ihre aktuelle Situation, ihr unsicheres Leben und ihre ungewisse Zukunft machten sie im Geist verblendet und stumpf. Petrus hatte auch vor dem Kreuz versagt. Trotzdem ging er zum Grab und sah es leer. Aber diese beiden Jünger wollten nicht zum Grab gehen. Sie verloren alle Hoffnung über Jesus, obwohl sie von der Nachricht des auferstandenen Jesus hörten. Aber Jesus tadelte sie nicht. Jesus half ihnen mit dem Bibelstudium. 

 Lesen wir gemeinsam die Verse 26 und 27: «Musste nicht der Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen? Und er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in allen Schriften von ihm gesagt war.» Jesus erklärte die Heilige Schrift, wie Christus auferstehen würde. Sie dachten immer an das Leiden und Schmerzen und den Tod Jesu am Kreuz. Sie konnten sich nicht vorstellen, wie der allmächtige Jesus hilflos und ohne Verteidigung am Kreuz sterben würde. Sie konnten Jesus nicht verstehen. Sie hatten gedacht, dass sie nun mit Jesus ein mächtiges Königreich in Jerusalem wie Davids Reich aufrichten würden. Dieser Traum war so gross und beherrschte ihre Herzen und ihre Gedanken. Sie hatten mit Jesus auf diese herrliche und wunderbare Zeit in Jerusalem gewartet. Aber durch das Bibelstudium mit Jesus baten sie ihn, weiterhin mit ihnen zu bleiben. 

 Jesus sass mit ihnen zu Tisch und nahm das Brot und dankte, brach’s und gab’s ihnen. Da wurden ihre Augen geöffnet, und sie erkannten ihn. Und er verschwand vor ihnen. Und sie sprachen untereinander: Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete auf dem Wege und die Schrift öffnete? (V.32) Jesus brach das Brot. Das bedeutete, dass sein Leib am Kreuz zerrissen und sein Blut vergossen wurde. Sie nahmen das zerbrochene Brot und den zerrissenen Leib Jesu Christi. Sie erkannten Jesus. Ihre geistlichen Augen sind geöffnet. Durch das tiefgehende Bibelstudium konnten sie den auferstandenen Jesus persönlich begegnen. Sie standen zu derselben Stunde auf und kehrten nach Jerusalem zurück und sprachen bei den Elften: Der Herr ist wahrhaftig auferstanden. Sie waren die Augenzeugen über den auferstandenen Jesus. Sie fürchteten sich nicht mehr in der Welt. 

Drittens, es muss alles erfüllt werden. 

 Jesus half auch weiteren Jüngern in Jerusalem. Sie versteckten sich in der Geheimwohnung aus Furcht. Sie sahen den auferstandenen Jesus. Jesus gab ihnen den Frieden: «Friede sei mit euch!» (V. 36) Aber sie fürchteten sich und erschraken. Jesus wusste, was sie brauchten. Sie benötigten den Frieden. Sie waren in Panik geraten. Sie hatten ein grosses Trauma darüber, wie Jesus in der schwersten Hinrichtung am Kreuz gestorben war. Die Soldaten realisierten, dass Jesus verschwunden war. Sie suchten nach den Jüngern, um sie gefangen zu nehmen. Die Elf wussten nicht, wann sie von den römischen Soldaten gefangen und verschleppt werden würden. Die Todesangst bedrängte sie in ihrem tiefen Herzen. Jesus erschien vor ihnen und schenkte ihnen den Frieden: «Friede sei mit euch!» Sie glaubten, einen Geist zu sehen. Jesus sagte zu ihnen: «Warum kommen solche Gedanken in eurer Herz? Seht meine Hände und meine Füsse, ich bin’s selber. Fasst mich an und seht; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Knochen, wie ihr seht, dass ich sie habe.» (Vers 38+39) Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und Füsse. Jesus ass mit ihnen zusammen.

 Lesen wir gemeinsam Vers 44: «Er sprach aber zu ihnen: Das sind meine Worte, die ich zu euch gesagt habe, als ich noch bei euch war: Es muss alles erfüllt werden, was von mir geschrieben steht im Gesetz des Mose und in den Propheten und Psalmen.» Das hat er gesagt, damit sie die Schrift verstanden. Die Bibel besteht aus 66 Büchern. Die gesamte Schöpfung, der Sündenfall, die Berufung, die Propheten, die Verheissung fokussieren auf Jesus Christus. Die ganze Bibel spricht über die Person Jesus. Die Schöpfung, die Erlösung und die Wiederkunft Jesu sind durch Jesus erfüllt. Jesus ist vor der Schöpfung gewesen. Johannes 1, 1 bis 3 spricht: «Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alles Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.» Jesus ist vor der Schöpfung und nach der Schöpfung da gewesen. Jesus hat am Kreuz im Johannes 19,30 gesagt: «Es ist vollbracht.» Er ist stellvertretend als Lamm Gottes am Kreuz gestorben und hat den Plan Gottes für die Erlösung der Menschen erfüllt. Offenbarung 22, 13 sagt: «Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.» Nach der Schrift ist er geboren, hat gelitten, ist begraben worden und am dritten Tage auferstanden. Vom Beginn bis zum Ende hat Gott geplant. Gott hat seinen Plan durch Jesus erfüllt. Durch Jesus ist die Erlösung erfüllt und Jesus wird wieder in die Welt kommen. Die Bibel und die Propheten sprechen über Jesus. Jesus ist Gottes Liebe. In Jesus sehen wir die umfangreiche, bedingungslose Liebe Gottes. Nun können alle Menschen durch Jesus einen guten Weg haben, die Sünde vergeben zu werden. Durch das Blut Jesu können alle Menschen die Vergebung Gottes geniessen und seine Liebe erfahren. Sie können sich mit Gott versöhnen und das ewige Leben bekommen. 

 Jesus hat ihnen auch die Weltmission gegeben. «Von Jerusalem an seid ihr dafür Zeugen.» (V. 48) Jesus hat ihnen versprochen, dass sie die Kraft aus der Höhe empfangen werden. Die Jünger sollen das Evangelium überall in der Welt verkündigen. Das ist nicht möglich mit der menschlichen Ausbildung oder sozialen Schichten. Für das Evangeliumswerk brauchen wir die Kraft des Heiligen Geistes. Der Heilige Geist lehrt uns, was wir predigen sollen. 

 Letzten Sonntag haben wir Ostergottesdienst gefeiert. Leider haben wir um uns herum vorher viele Hemmungen gehabt. Eine Beschwerde des Nachbares, der grosse Strassenumbau, eine traurige Nachricht von einem Bruder. Durch den vielen Lärm sind wir auch viel gehindert worden, eine Ruhe zu haben. Wir haben eine grosse Sorge. Aber Gott hat alles zum Besten geführt. Gott hat für uns einen guten Zugang zum Gemeindezentrum unter dem Strassenumbau geschaffen. Wir haben unsere NachbarInnen persönlich besucht. Alles war super. Ohne Sorge haben wir diesen Gottesdienst mit grosser Freude gefeiert. Der Heilige Geist hat uns eine gute geistliche Einsicht und einen Gebetsgeist geschenkt. Er hat uns eine gute Umgebung rechtzeitig für unseren Ostergottesdienst zum Besten geführt. Er hat uns die Kraft des Heiligen Geistes aus der Höhe gesandt. Dadurch haben wir erkannt, wie sorgfältig und liebevoll Gott sich um uns und unsere Gemeinde immer kümmert. Wir haben dadurch den lebendigen Gott persönlich erfahren. 

 Lesen wir gemeinsam die Versen 51 bis 53: «Und es geschah, als er sie segnete, schied er von ihnen und fuhr auf gen Himmel. Sie aber beteten ihn an und kehrten zurück nach Jerusalem mit grosser Freude und waren allezeit im Tempel und priesen Gott.» Jesus hat seine verzagten Jünger besucht, obwohl sie Jesus vor der Lebensbedrohung aufgegeben haben. Jesus hat sie wieder aufgestellt und ihnen einen neuen Anfang gegeben. Er hat sie wiederhergestellt und sie zum lebendigen Zeugen des auferstandenen Jesus gemacht. Er hat sie gesegnet und ist gen Himmel gegangen. Die Jünger haben den auferstandenen Jesus angebetet und sind nach Jerusalem mit grosser Freude zurückgekehrt. Sie sind im Tempel geblieben und haben Gott gepriesen. Sie wurden verändert. Sie wurden auch die Geschichtsmacher. 

 Der auferstandene Jesus hat auch den von der Angst gefangengenommenen Jüngern zu Zeugen der Auferstehung Jesu verändert. Das ist die grosse Freude und Hoffnung für alle Menschen. Jesu Kreuz berührt uns und unsere Herzen. Seine Auferstehung haben wir persönlich erfahren. Das ist der erste Tag im Leben gewesen. Durch seine Auferstehung haben wir endlich eine ewige Ruhe und einen ewigen Frieden im Herzen. Das ist der erste Tag nach der Auferstehung Jesu im Leben. Darum können wir ihn nicht verleugnen. Jesus hat uns aus der Dunkelheit und Traurigkeit und Depression errettet. Er hat geduldig mit uns die Heilige Schrift gelehrt. Er hat unsere geistlichen Augen geöffnet. Unser Herz war gebrannt im Herzen. Wir haben Jesus erkannten. Und wir sind Augenzeugen des auferstandenen Jesus geworden. Obwohl wir schwach und unzulänglich und sündhaft waren und sind, hat Gott uns diese Mission gegeben, als Zeuge der Auferstehung Jesu zu leben. Diese Mission ist für uns so kostbar und wunderbar. Der auferstandene Jesus besucht uns und bleibt unter dieser Versammlung. Er bleibt in unserem Bibelstudium. Er ist unter unserer Gebetsversammlung. Er bleibt in unserem Gottesdienst. Er schenkt uns den Heiligen Geist unter uns und lehrt uns die Heilige Schrift mit der Kraft des Heiligen Geistes aus der Höhe. Möge Gott uns segnen, dass wir immer den auferstandenen Jesus anbeten und ihn loben und ihm beten können. Wir sollen nicht folgendes vergessen. Aufgrund von Jesu Kreuzigung und Auferstehung können wir Frieden mit Gott haben. Sein Leiden hat uns den Weg zu Gott geöffnet. Möge Gott uns helfen, dass wir die Heilige Schrift mit der Hilfe des Heiligen Geiste tief erkennen und das Evangelium der Sündenvergebung überall in die Welt verkündigen können. Möge Gott uns helfen, dass wir mit dem Leben der Auferstehung Jesu täglich ein siegreiches Leben führen können. Amen.

«Er sprach aber zu ihnen: Das sind meine Worte, die ich zu euch gesagt habe, als ich noch bei euch war: Es muss alles erfüllt werden, was von mir geschrieben steht im Gesetz des Mose und in den Propheten und Psalmen.»

Halleluja, Amen.