Jesaja 9,1-6
auf dass seine Herrschaft gross werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er’s stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des Herrn Zebaoth.
Jesaja 9,6
Frohe Weihnachten!
Gott sei Dank, dass Jesus heute in uns geboren ist. Wir preisen den Herrn, der uns eine grosse Freude geschenkt hat. Gott sei Dank, dass Marianne Blessing am letzten Weihnachtsgottesdienst die fröhliche Botschaft unter dem Titel «Jesus, die grosse Freude» gepredigt hat. Wir haben diesen Gottesdienst mit der Familie Zadorozhniy, Stefan Vasylenko und Faith Abraham aus Odessa UBF mit grosser Freude und Dankbarkeit gefeiert. Seit dem Kriegsausbruch sind 300 Tage vorbeigegangen. In ihrem Herzen habe ich viel Sorge und Unsicherheit über die ungewisse Zukunft gelesen. Unsere Herzen schmerzen für sie. Aber unser Heiland ist gekommen. Unser Heiland ist in dieser dunklen Welt geboren. Die Lage um uns herum ist immer noch schwierig; steigende Preise, immer noch ausbreitender Corona und Sorge um die Zukunft. Die Welt gibt uns Angst und Sorge. Aber wir verlieren nicht den Mut. Der Herr schenkt uns eine grosse Freude, einen grossen Trost und eine neue Hoffnung für das Jahr 2023. Gott hat unsere Gemeinde 2022 trotz der Schwierigkeiten reichlich gesegnet. Gott hat uns sein Wort aus Josua, Johannes und Josua gegeben und uns seine Schafe anvertraut. In der Weihnachtsbotschaft hat Marianne Blessing die grosse Freude durch Jesus gepredigt, wie Gott mit ihr treu gewesen ist. Endlich hat Gott ihr eine feste Anstellung nach 15 Jahren geschenkt. Vor allem bin ich dankbar, dass Maria sich für das Werk Gottes viel Mühe gegeben hat. Möge Gott ihre Hingabe und ihre Liebe zu der Gemeinde Gottes reichlich segnen. Im letzten Gottesdienst hat Moses Zadorozhniy in seinem Lebenszeugnis über seine Rettung gesprochen. Gott hat ihm ein Wort aus Matthäus 24, 12 in der schwierigen Lage gegeben: «Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird selig.» Wir brauchen heute auch diese Lebenshaltung. Wir sollen bis ans Ende beharren. Unsere Rettung ist so kostbar. Wir sollen unsere Rettung mit grosser Freude empfangen. Wie haben wir diese grossartige Rettung bekommen?
Wir waren auch das Galiläa der Heiden. Wir waren in der tiefen Finsternis. Wir hatten keine Hoffnung. Der Prophet Jesaja sagte den Untergang des Nordisraels voraus. Der Prophet Jesaja kündigte den Israeliten das Gericht Gottes an. Nordisrael war im Wasserüberfluss mit dem Berg Hermons und dem See Galiläa. Aber sie waren mit starken Nachbarn begrenzt. Die Assyrer griffen sie an und eroberten sie. Judas verachtete das Land Sebulon und das Land Naftali. Sie wurden das Land jenseits des Jordans, das Galiläa der Heiden genannt. Sie waren früher in der Finsternis und in der Angst gewesen.
Aber der Prophet Jesaja kündigte ihnen eine wunderbare Nachricht an. Der Prophet Jesaja sah eine Hoffnung in der dunklen Zeit. Jesaja teilte den Bewohnern eine gute Nachricht mit, die sich an der Grenze lagen. Aber die Hand Gottes blieb bei ihnen. Gottes Trost und Macht über sie würden sie in der Hoffnung erreichen.
Lesen wir gemeinsam Ver1: «Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein grosses Licht, und über denen, die da wohnten im finstern Lande, scheint es hell.» Mit dieser Verheissung erschien Jahrhunderte später das strahlende Licht des Messias, das besonders in Galiläa wirkte. Jesus ist in Bethlehem geboren. Er ist in Jerusalem am Kreuz gestorben. Aber er lebte in Galiläa und wirkte viele Wunder in Galiläa. Der letzte Begegnungsort mit seinem Jünger war nicht Jerusalem, sondern Galiläa. Vor der Himmelfahrt gab er seinen Jüngern die Weltmission in Galiläa. Jesus verkündigte zuerst das Evangelium in Galiläa. Er verbrachte seine Kindheit und Jugendzeit dort. Von dort aus berief er seine Jünger, Petrus, Andreas, Johannes, Jakobus und andere. In Galiläa verkündigte er die berühmten Bergpredigten. Dort verwandelte er Wasser in Wein und heilte die Tochter Jairos, die Schwiegermutter von Petrus und viele Kranken. Er ging auf den Galiläischen See und stillte dort den Hunger von über 5000 Menschen mit 5 Broten und 2 Fischen. Nathanael sagte einmal: «Was kann aus Nazareth Gutes kommen!» (Joh 1,46) Aber Jesus hatte sich vor den Menschen nicht wegen seiner Abstammung aus Galiläa geschämt. Er versteckte sich nicht wegen dem Heimatortes oder sozialen Hintergrunds. Er pflanzte die ewige Hoffnung im menschlichen Herzen ein. Diejenigen, die diese Hoffnung aus tiefem Herzen angenommen haben, wurden ganz verändert. Unter denen gab es keinen Platz der Finsternis und Dunkelheit.
Lesen wir gemeinsam die Verse 2 und 3: «Du weckst lauten Jubel, du machst gross die Freude. Vor dir freut man sich, wie man sich freut in der Ernte, wie man fröhlich ist, wenn man Beute austeilt. Denn du hast ihr drückendes Joch, die Jochstange auf ihrer Schulter und den Stecken ihres Treibers zerbrochen wie am Tage Midians.» Die Israeliten waren 400 Jahre lang unter dem Joch des Pharao gewesen. Aber Gott hatte sie aus der Sklaverei befreit. Gideons 300 Soldaten kämpften gegen Midians Soldaten, etwa 135’000 Soldaten. (Richter 8,19) 300 Soldaten hatten jeweils eine Posaune in der Hand und Krüge mit Fackeln darin. (Richter 7,16) Sie schrieben nur: «Für den Herrn und für Gideon!» Gott gab ihnen einen grossen Sieg. Was ist der Krieg in der Welt? Als Christen sollen wir nicht mit der Zahl in der Welt kämpfen. Der Krieg gehört zu dem Herrn. Der Herr kämpft für uns. Wir vertrauen auf Gott. Gott schenkt uns eine grosse Freude wie in der Erntezeit.
Jesus spricht zu uns in Matthäus 11, 28 bis 30: «Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.» Wir sind alle mühselig und beladen. Darum vergessen wir schnell Dankbarkeit. Wir klagen gegen die Menschen und gegen Gott. Wegen der Unzufriedenheit sind wir einfacher wütend über die Mitmenschen.
Wegen der Sünde und der Macht des Todes waren wir oft verletzt. Wir hatten die Würde Gottes verloren. Wir wussten auch nicht, dass sie in sich das Bild Gottes tragen. Wir machten die vergänglichen Dinge als Götzen und dienten mehr Geschöpfe als unseren Schöpfer. Unrein wohnten wir unter der Herrschaft von Satan.
Die Menschen wie die Soldaten im Krieg wurden geschlagen und verletzt. Sie hatten kein Lebensseil. Aber wo Jesus herrscht, wurde alle Verletzung, Hass und Verdammnis verbrannt: «Denn jeder Stiefel, der mit Gedröhn dahergeht, und jeder Mantel, durch Blut geschleift, wird verbrannt und vom Feuer verzehrt.» (V. 4) Was ist unsere Lebenserwartung? 80 Jahre, 85 Jahre oder 90 Jahre? In diesem Leben erfahren wir viele Lebensereignisse. Wir sind älter geworden. Das Studium ist nicht alles. Nach dem Studium sollen wir einen Job finden. Danach sollen wir ein hartes Berufsleben führen. Im Arbeitsplatz gibt es verschiedene Menschen. Manche sind gut und manche sind schlecht. Im Eheleben werden wir auch mit vielen Problemen konfrontiert. In der Kindererziehung hat auch jedes Ehepaar ihre Schwierigkeiten. Die Gemeinde ist auch nicht vollkommen. Im Freundeskreis und in der menschlichen Beziehung haben wir ab und zu auch eine Unannehmlichkeit oder einen Konflikt. In der ungewissen Zukunft gerät man in Depression und Ausgeschlossenheit. Das Leben ist nicht so einfach. Trotzdem sollen wir nach vorne gehen und alles mitmachen. Sogar sind wir auch nicht ausgenommen, obwohl wir an Gott glauben. Wir haben auch im Herzen eine Frage vor dem unerwarteten Ereignis. Zum Beispiel, eine Polizeistrafe, Missverstand unter den Mitmenschen, Arbeitslosigkeit, durchgefallene Prüfung und Krankheit. Dann brennt das Herz mit Wut, Groll, Hass, Rache und Streit.
Wir, Gläubige, zweifeln auch an unseren Glauben und unsere Rettungsgewissheit. Das ist die Attacke des Stans. Wir kämpfen jeden Moment gegen Satan. Im geistlichen Kampf verletzen wir uns gegenseitig. Das Blut fliesst auch im Herzen. Der Körper ist auch erschöpft. Mit unserer Leistung und guten Taten können wir ein solches Gefühl nicht überwinden.
Wir sollen auf Jesus schauen und auf ihn allein angewiesen sein. Wir sollen ihn rufen und ihn annehmen und auf ihn allein vertrauen. Er führt uns und er kämpft statt uns den blutigen und geistlichen Kampf. Wir sollen ihm alles anvertrauen, alle Hass, Groll, Verletzung, Rache, um dies zu verbrennen und verzehren zu lassen. Jesus hat uns den Sieg gegeben. Wir leben in dem gewonnenen geistlichen Krieg. Darum sollen wir im Vertrauen auf Gott leben und all Herzenswunden und Herzensverletzung verbrennen lassen. Hat jemand einen blutigen Stiefel? Ist jemand unter uns schon blutig verletzt? Bis Ende des Jahrs sollen wir alles bei Jesus wegwerfen. (1.Petr 5,7) Möge Gott all solche Herzensgefühl verbrennen und vom Feuer des Heiligen Geistes verzehren lassen! Amen.
Lesen wir gemeinsam die Versen 5 und 6: «Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heisst Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; auf dass seine Herrschaft gross werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er’s stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des Herrn Zebaoth.» Das ist die wunderbare gute Nachricht für alle Menschen, dass unser Erlöser in die Welt geboren ist. Die Bibel offenbart es uns an vielen Stellen sowohl im Alten als auch im Neuen Testament sehr deutlich: Gott liebt die ganze Welt, alle Menschen. Seine Herrschaft ist als friedevoll, gerecht, ewig, siegreich und sanftmütig beschrieben.
Wer ist dieses Christuskind, das die ganze Welt verändert hat?
Erstens, er ist Wunder-Rat. Wir kennen unseren Lebensweg und unsere Zukunft nicht. Wir wissen nicht alles, was um uns herum geschieht. Er führt uns aber zum besten Weg: «Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind. » (Röm 8,28) Seine Geburt, sein öffentlicher Dienst, der Kreuzestod und die Auferstehung. Alles ist wunderbar. Er hat sich gering gemacht. Er hat sich erniedrigt und seine himmlische Stellung aufgegeben. Er ist ein wahrer Mensch geworden, um mit uns zu sein. Er hat Gott bis zum Tod am Kreuz gehorcht, um uns mit Gott zu versöhnen.
Er besuchte eine durstige Samariterin und gab ihr das lebendige Wasser. Er half auch Nikodemus, damit er das Himmelreich bekommen konnte. Er half auch einer Ehebrecherin aus der Steigerung und verteidigte sie: «Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie. » (Joh 8,7) Alle Menschen sind sündig. In der Welt nimmt immer mehr die geistliche Kranke zu. Es ist sehr populär den Seelsorger als Job zu nehmen, weil sie den Menschen mit Beratung helfen können. Die Menschen von heute leiden wegen der seelischen, geistigen Krankheit. Deshalb verdienen die Psychiater viel Geld. Aber sie können leider das grundlegende Problem, d.h. das Sündenproblem, nicht lösen. Aber ich habe oft gesehen, dass solche Krankheit durch Jesus geheilt wurde. Jesu Rat kann allerlei Probleme lösen. Seine Weisheit ist umfangreich und gross.
Zweitens, er ist Gott- Held. Gott-Held bedeutet starker Gott. Er hat die Macht, den Satan besiegen zu können. Satan hat den ersten Menschen Adam belogen. Er hat den zweiten Adam, Jesus, auch betrügen wollen. Jesus ist gestorben. In diesem Moment hat der Satan gejubelt. Aber Jesus ist am dritten Tage auferstanden und hat den Kopf des Satans zerstört. Er hat alle dunkle Macht besiegt. Wenn er ein Wort spricht, ist es geschehen. Er hat mit Worten befohlen: «Lazarus, komm heraus! » (Joh 4,43) Der seit vier Tagen tote Lazarus ist wieder lebendig geworden. Er hat auch den gewaltigen Sturm getadelt: «Schweig und verstumme!» Dann hat der gewaltige Sturm ihm gehorcht. (Mk 4,39) Dieses Christuskind ist der Immanuel-Gott. Er ist mit uns. Er hilft uns und unserer Gemeinde. Er wird uns seine Schafe senden und unsere Gemeinde aufwachsen lassen. Er kann unsere Leben bewahren und behüten. Er ist unser guter Hirte. Alle Menschen können sich in ihm versichern und in ihm alle Geborgenheit, Sicherheit und Zuversicht finden. Er kämpft für seine Kinder, deshalb brauchen wir vor dem Menschen nicht zu fürchten.
Drittens, er ist Ewig-Vater. Er ist der Schöpfer des Lebens. Wir haben ein grosses Privileg, ihn Ewigvater zu nennen. Er ist allein unsere ewige Fürsorge und Vorsorge. Viele Menschen von Heute haben Sorge und Ängste um die ungewisse Zukunft. Darum wollen sie möglichst viele Versicherungen haben: Lebensversicherung, Privathaftpflichtversicherung, Haushaltversicherung, Krankheitsversicherung und viele andere. AHV, Pensionskasse und Privatkasse sind auch unsicher für die Renten. Das Christuskind ist der Ewigvater. «Kann auch eine Frau ihr Kindlein vergessen, dass sie sich nicht erbarme über den Sohn ihres Leibes? Und ob sie seiner vergässe, so will ich doch deiner nicht vergessen. » (Jes 49, 15) Er ist unser Vater. Er bewahrt uns für immer und ewig. Er führe uns zum Himmelreich. Er sorgt für uns mit seiner grossen Barmherzigkeit. Er kennt unsere Not, Schwierigkeit, Verwirrung, Missverstanden, Verzagtheit, Verlorenheit, Unzulänglichkeit, Sorge, und Ängste. Aber er ist unser Ewigvater. Wir danken ihm, dass er unser Ewigvater ist. Amen!
Viertens, er ist Friede-Fürst. Niemand kann den Menschen den Frieden schenken. Seine Herrschaft bringt den Frieden. Das Reich Pharaos, Alexander der Grosse, das römische Reich hat ein Ende gefunden. Die weltlichen Könige haben ein Ende. Alle Diktatoren haben auch ein Ende. Sie haben nicht den Frieden geschaffen. Viele Weltorganisation für den Frieden, sogar UNO, kann auch nicht den Frieden der Welt lösen. Immer mehr Kriege und Terror geschehen überall in der Welt. In Iran, Afghanistan und Myanmar, Ukraine, überall in der Welt. Es gibt keinen Friedensort. Jesus schenkt uns den Frieden: «Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht. » (Joh 14,27)
Der wahre Frieden liegt nicht in der Hand des Politikers oder im Wirtschaftsaufschwung. Wenn Jesus über uns herrscht, geniessen wir endlich den Frieden. Jesus ist der versprochene Messias. Seine Herrschaft wird gross und hat kein Ende. Er stärke sein Reich und stütze sein Reich durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des Herrn Zebaoth. (V. 6)
Niemand kann sein Reich zerstören, vernichten oder sogar angreifen. Das Christuskind in der Krippe im Stall wird seit vielen Jahrhunderten angegriffen. Der Satan versucht endlos, das Christuskind in Bethlehem zu töten. Durch Ideologie, Wissenschaft, Evolution, Humanismus, Religion, und Mammon will der Satan das neugeborene Christuskind im Herzen eines Menschen auslöschen und es abtreiben. Aber alle grausame Versuchung für die Abtreibung eines Babys in jedem einzelnen Menschen ist bis jetzt gescheitert. Der Plan des Stans für die Abtreibung ist nicht gelungen, weil das Reich Gottes kein Ende hat.
Das Baby in der Krippe in Bethlehem eroberte die ganze Welt. 2000 Jahren lang wurden viele Menschen für diesen Erlöser, Jesus, ihr Leben freiwillig hingeopfert. Seine Herrschaft verschmolzen die Herzen vieler kalten Menschen, sogar Atheisten, weil seine Herrschaft die Liebe ist. Voltaire war ein Gottesleugner, Irrlichter, der andere Menschen ins Verderben geführt hatte. Er behauptete immer, dass er wirklich beweisen wollte, dass es kein Gott gibt. Er hatte das Evangelium und die Bibel bekämpft und versucht auszurotten. Doch das Licht Gottes lässt sich nicht auslöschen. Auf dem Sterbebett rief er wohn aus: «Mehr Licht, mehr Licht!» Es strahlt heller denn je und im Fall Voltaire hatte später in seinem Geburtshaus eine Bibelgesellschaft ihren Sitz.
Wir sind hier auch wegen dem Eifer des Herrn Zebaoth. Der Eifer des Herrn hat schon im Garten Edens angefangen. Sein Eifer für die sündigen Menschen ist grossartig. Im Sündenfall hat Gott einen Messias versprochen, der die Menschen erretten wird. Es hat viele Gefahren gegeben, Gottes Erlösung für die Menschen zu enden. Aber Jesus ist durch den Nachkommen Abrahams und Davids in die Welt gekommen. Er ist durch Jungfrau Maria in die Welt gekommen. Seine Geburt war nicht menschlich oder biologisch, sondern göttlich und heilig. Der Eifer des Herrn veränderte Saulus zu Paulus. Der Eifer des Herrn veränderte das römische Reich. Der Eifer des Herrn veränderte die Geschichte der Menschheit. Der Eifer Gottes hat uns einen endgültigen Sieg geschenkt. «Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden, uns aber, die wir selig werden, ist es Gottes Kraft. » (1.Kor 1.18) Durch den Eifer Gottes sind wir errettet worden. Wie viel mehr haben wir Gott verlassen? Wie oft haben wir Gott verleugnet? Wie schwer haben wir an Gott geglaubt? Wie viel Mühe haben wir im Werk Gottes gehabt? Aber Gott sei Dank, dass Gott uns geholfen hat, durch seinen einseitigen Eifer an uns und unsere Rettung festgehalten zu haben.
Möge Gott uns segnen, dass er über unsere Taten, Gedanken und Worten herrschen würde. Lasst uns unseren Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst unser Leben lang preisen und ihn allein anbeten. Sein Eifer für seine Kinder und seine verlorenen Menschen wird niemals aufgehört werden. Sein Eifer für die Erlösung wird nie zu Ende sein. Darum danken wir unseren Herrn, der uns mit seinem grossen Eifer bewahrt und behütet. Möge Gott uns helfen, dass wir durch den Eifer des Herrn Zebaoth dem Jüngererziehungswerk gut dienen können. Ich glaube, dass wir diesen Glaubenslauf durch den Eifer des Herrn Zebaoth bis zum Ende machen können. Wir sollen immer nicht vergessen, dass Gottes Eifer für uns endlos ist, bis Gott Mensch wurde, bis die Menschen errettet werden wird.
«auf dass seine Herrschaft gross werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er’s stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des Herrn Zebaoth.»
Halleluja, Amen.