Daniel 10,1-21
Und er sprach zu mir: Fürchte dich nicht, Daniel; denn von dem ersten Tage an, als du von Herzen begehrtest zu verstehen und anfingst, dich zu demütigen vor deinem Gott, wurden deine Worte erhört, und ich wollte kommen um deiner Worte willen.
Daniel 10,12
In Philipper haben wir zum Schluss gelernt. Wir vermögen alles durch Jesus Christus. «Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht.» (Phil 4,13) Wir können alles überwinden. In Christus können wir alle Dinge tragen. Armut, Reichtum, Leiden, Glück, Überfluss, Mangel, Niedrigkeit und Erhöhung können wir alles tragen. In Christus können wir alles machen. Das ist unser Glaube. Im Gefängnis verkündigte Paulus das Evangelium. Im Gefängnis freute er sich zu jeder Zeit um jeden Umstand. Der Tod kann uns auch nicht drohen und die Beziehung zu Jesus nicht vernichten. Wie viele verschiedene Dinge überwinden wir und mit ihnen gut umgehen? Wegen unserem Glauben an Jesus ist das möglich. Aber dieser Glaube ist Gottes Geschenk. Ephesuser 2,8 «Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist.» Wie ist dankbar, dass unser Glaube Gottes Gabe ist. Darum können wir uns nicht rühmen.
500 v. Chr. hatte Daniel diesen Glauben bekommen. Der Glaube an Jesus wurde ihm geschenkt. Das ist wunderbar und unglaublich. Vor dieser einseitigen Gnade Gottes konnte er nicht stehen. Aber er sah das Ende der Geschichte der Menschheit. Gott sprach zu ihm durch die Geschichte. Aber durch diese Geschichte sah er den Heiland für die Menschheit. Er erkannte, dass Jesus einzige Hoffnung für die Menschen ist.
Was ist die Herrlichkeit, die Daniel bekam? Das ist das Evangelium. Darum sollen wir das Evangelium bekommen und das Evangelium geniessen. Das ist die Lebensfreude. Daniel sah ab Kapitel 7 vier Visionen. Ab 10 bis 12 ist seine letzte Vision. In dieser letzten Vision sah er Jesus. Er sah die Realität in der Geschichte. In der Geschichte sah er viele grosse Dinge. Aber inmitten der Geschichte steht Jesus. Lasst uns diesen Grund im heutigen Text zusammenfinden. Wie können wir dieses Evangelium geniessen?
Lesen wir gemeinsam Vers 1: «Im dritten Jahr des Königs Kyrus von Persien wurde dem Daniel, der Beltschazar heisst, etwas offenbart, was gewisss ist und von grossen Dingen handelt. Und er achtete darauf und verstand das Gesicht.» Im Kapitel 9 erkannte Daniel, dass Gott sein Volk nach 70 babylonischen Gefangenschaft befreit würde. Er betete und flehte mit Fasten zu dem Herrn. Er las die Verheissung Gottes durch Jeremia. Wie der tränende Prophet Jeremia betete er zu dem Herrn, dass sich sein Volk nun von den Sünden zu dem Herrn bekehren sollte. 70 jährliche Gefangenschaft ist vorbei, und sie sind frei. Der Perserkönig war im dritten Jahr. Er war der König Kyrus von Persien. Er erklärte Israel für die Befreiung im ersten Jahr seiner Herrschaft. 2.Chronik 36, 22 und 23: «Aber im ersten Jahr des Kyrus, des Königs von Persien, erweckte der Herr damit erfüllt würde das Wort des Herrn durch den Mund Jeremias den Geist des Kyrus, des Königs von Persien, dass er in seinem ganzen Königreich mündlich und auch schriftlich verkünden liess: So spricht Kyrus, der König von Persien: Der Herr, der Gott des Himmels, hat mir alle Königreiche der Erde gegeben und hat mir befohlen, im Haus zu bauen zu Jerusalem in Juda. Wer nun unter euch von seinem Volk ist, mit dem sei der Herr, sein Gott, und er ziehe hinauf!» Der König Kyrus verkündigte, dass Israel nach ihrer Heimat zurückkehren sollte. Für diesen Tag für diese Freiheit, für diese Befreiung betete Daniel sein Leben lang. Er war ein hoher Beamter im babylonischen Reich und Perser. Trotzdem verlor er nicht seine Identität. Wie herrlich ist es, dass sein Volk endlich nach der Verheissung Gottes von der Gefangenschaft befreit worden ist. Nach dem Verkündigen wurden 42,360 Leute von Babel nach Jerusalem und Juda zurückgekehrt. Sie kamen auch mit Serubbabel. (Esra 2) Damals war etwas Vier Millionen Juden ausser Juda zerstreut. Die erste Rückkehr war ungefähr nur 1%. 2 Jahre war vorbei. Sie bauten Gottes Tempel. Aber wegen der verschiedenen Gründe wurde diese Bauarbeit aufgegeben. (Esra 4) Viele Menschen blieben in Babel. Warum blieben sie dort? Sie gewöhnten sich an die fremde Umgebung und ihre Siedlung.
Ihm wurde ein Wort geoffenbart. Dieses Wort war wahr und handelte von grossen Dingen. Was war diese Dinge? Das ist Trübsal, Krieg und Unruhe in der Zukunft Israels. Er dachte, dass die Befreiung aus der babylonischen Gefangenschaft alle Probleme gelöst werden würde. Aber nach der Befreiung werden sie mit grossen Dingen handelt werden. Nach dem babylonischen Königreich kam Perser. Nach Perser kam Griechenland. Nach Griechenland kam das römische Reich. Israel musste immer mit grossen Dingen umgehen. Daniel kämpfte täglich mit dem Gebet. Durch das Gebet überwand er alle Schwierigkeiten. Ihm wurde das Wort Gottes geoffenbart. Nach der babylonischen Befreiung musste sein Volk immer noch mit anderem grossem Trübsal weiter umgehen. Er widerstand nicht Gott und Gottes Souveränität. Er verstand das Wort und bekam Einsicht in das Gesicht.
Nach 70 Gefangenschaft sollten sie endlos mit grossen Dingen umgehen. Darum war er traurig. Lesen wir gemeinsam die Verse 2 und 3: «Zu der Zeit trauerte ich, Daniel, drei Wochen lang. Ich ass keine leckere Speise; Fleisch und Wein kamen nicht in meinen Mund; und ich salbte mich auch nicht, bis die drei Wochen um waren.» Er hatte eine grosse Erwartung und Wiederherstellung in Jerusalem. Er sehnte sich nach der Wiederherstellung des Tempels Gottes. Im Haus Gottes wollte er auch das heilige Opfer darbringen. Er war schon über 90 Jahre alt. Er war zu alt. Trotzdem unterstützte er sein Volk mit dem Gebet. Er betete für die Wiederherstellung seines Volkes und die heilige Stadt Jerusalem. Nun hörte er von dem Unterbruch des Tempelbaus. Mit der Traurigkeit betete er 21 Tage lang. Sein Herz war sehr betrübt und traurig. Nach drei Wochen bekam er eine göttliche Antwort.
Ein Mann stand vor ihm mit einem leinenen Kleid und einen goldenen Gürtel um seine Lenden. Wie sah er aus? Lesen wir gemeinsam Vers 6: «Sein Leib war wie ein Türkis, sein Antlitz sah aus wie ein Blitz, seine Augen wie feurige Fackeln, seine Arme und Füsse wie helles, glattes Kupfer, und seine Rede war wie ein gosses Brausen.» Er sah eine Person wie etwas. Wer ist er? Er ist die Herrlichkeit Jesu Christi in der Offenbarung. Wie konnte er sich diese Herrlichkeit Gottes äussern? Das ist eine gewaltige Gnade für ihn. Wie konnte er die Gestaltung Jesu erfahren? Lesen wir gemeinsam die Verse 7 bis 9: «Aber ich, Daniel, sah dies Gesicht allein, und die Männer, die bei mir waren, sahen’s nicht; doch fiel ein grosser Schrecken auf sie, sodass sie flohen und sich verkrochen. Ich blieb allein und sah dies grosse Gesicht. Es blieb aber keine Kraft in mir; jede Farbe wich aus meinem Antlitz und ich hatte keine Kraft mehr. Und ich hörte seine Rede; und während ich sie hörte, sank ich ohnmächtig auf mein Angesicht zur Erde.» Daniel sah allein Jesus. Er begegnete Jesus, der vor der Menschwerdung. Vor seiner Herrlichkeit konnte niemand stehen. Er war kraftlos und ohnmächtig geworden. Er sank ohnmächtig auf sein Angesicht zur Erde nieder. Er sah nicht die Befreiung seines Volkes. Endlich sah er die Person Gottes Sohn, Jesus Christus. Die wahre Befreiung ist nicht die Befreiung aus der Gefangenschaft. In der Offenbarung sah Daniel, dass sein Volk wieder zerstreut werden würde. Er sah nur die Herrlichkeit seines Volkes und die Wiederherstellung Israels. Das ist seine Geschichte. Aber Gottes Geschichte bleibt nicht nur in der Geschichte Israels. Gott sah über Israel hinaus die ganze Welt. Das Ende der Geschichte ist nicht die Befreiung Israels, sondern das Kommen Jesu Christi. Das ist Gottes Plan und Gottes Souveränität über die Menschheit.
Die Bibel offenbarte nicht die Gesichte Israels, sondern die Erlösung Gottes durch die Geschichte. Was ist das Ende unseres Lebens? Viel Menschen denken, wenn sie ihr Ziel erreichen würden, ist es das Ende seines Lebens. Nach dem Tod meines Vaters lebte meine Mutter allein in meiner Heimat. Sie sagte zu seinen Kindern, wenn sie sehen würde, ihre Kinder zu heiraten, dann ist ihre Aufgabe das Ende. Alle Kinder hat heiratet. Als ich unter fünf Kindern zu guter Letzt heiratete, freute sie sich sehr. Dann fühlte sie sich sehr glücklich und dachte, dass sie ihre Pflichte für die Kinder erfüllt hat. Im kleinen Dorf lebte sie aber allein. Sie hatte noch ein Herzenslast. Alle Kinder lebten nicht in der Heimat. Darum dachte sie, dass sie noch eine Aufgabe erfüllen sollte. Das war das Umgraben der Vorfahren. Sie hat die Vorfahren zur Urnenbestattung gemacht. Dadurch hat sie seine Aufgabe auf der Welt fertig gemacht. Sie dachte, dass sie nun ihre Mission erfüllt hat. Aber Gott hatte einen Plan für sie. Sie war noch nicht selig geworden. Durch die Krebskrankheit kämpfte sie gegen ihre Krankheit. Gott wollte sie durch die Krankheit erlösen. Sie glaubte an Jesus und begegnete Jesus persönlich und ging ins Himmelreich. Das Ende ihres Lebens war nicht die Ehe der Kinder oder die Urnenbestattung der Vorfahren. Das Ende ihres Lebens war die Begegnung zu Jesus, die Sündenvergebung und die Rettung Gottes. Das ist Gottes Plan für meine Mutter. Das Ende ihrer Geschichte war nicht die Heirat der Kinder oder die Urnenbestattung, sondern das Kommen Jesu in ihrem Leben.
Was ist das Ende unseres Lebens? Eine gute Universität, eine gute Stelle, ein guter Partner oder die Ankerkennung der Menschen? Sie sind auch notwendig. Doch das soll nicht das Ende unseres Lebens sein. Gott hat einen Plan für uns. Das heisst, dass wir Jesus persönlich begegnen und durch ihn errettet werden und unser Leben für das Evangelium hingeben werden. Wir sollen ihm unser Leben lang nachfolgen und vom ihm lernen. Wir sollen uns darum bemühen, die verlorenen Menschen zu Jesus zu bringen, und ihnen die Rettung Gottes zu schenken. Das ist Gottes Plan für uns. Das ist die Bedeutung des Lebens. Wir sollen Gottes Plan über unser Leben, über unsere Familie, über unser Land hinaus sehen. Gottes Plan ist, dass alle Menschen durch Jesus errettet werden würden. Das ist die wahre Wiederherstellung der Menschen.
Als Daniel das Kommen Jesu sah, erfuhr er auch endlich das Ende der Geschichte über Israel. Vor der Herrlichkeit Jesu fiel er auf der Erde nieder. Er sah viele mächtige Königreiche. Aber er fiel nicht vor ihnen nieder. Aber vor Jesus wurde er ohnmächtig gefallen.
Eine Hand Jesu rührte ihn an und half ihm, dass er ihn auf seine Knie und Hände stützen konnte. Was sagte Jesus zu Daniel? Lesen wir gemeinsam die Verse 11 und 12: «er sprach zu mir: Daniel, du von Gott Geliebter, merk auf die Worte, die ich mit dir rede, und richte dich auf; denn ich bin jetzt zu dir gesandt. Und als er dies mit mir redete, richtete ich mich zitternd auf. Und er sprach zu mir: Fürchte dich nicht, Daniel; denn von dem ersten Tage an, als du von Herzen begehrtest zu verstehen und anfingst, dich zu demütigen vor deinem Gott, wurden deine Worte erhört, und ich wollte kommen um, deiner Worte willen.» Zuerst sagte Jesus zu Daniel: «Daniel, du von Gott Geliebter!» Über 70 Jahre lang war Daniel gegenüber Gott treu. Als er jung war, betete er nicht den Götzendienst an. Er vergass nicht Gottes Wort und Gottes Verheissung in der Gefangenschaft. Vor die mächtigen Könige verkündigte er ihnen den Willen Gottes. Er fürchtete sich nicht vor der Bedrohung des Todes. In der Bedrohung der Menschen verleugnete er nicht Gott. Gott ist sein Lebensziel und seine Lebensbedeutung.
Die Karriere und die Menschenanerkennung sind nur ein Mittel in der Welt. Paulus betrachtete seine berühmte Familie, seine Ausbildung, sein religiöses Leben und seine Leistung für Dreck und Abfall. (Philipper 3,8) Er wollte nur Christus in allen Bereichen gewinnen. Am letzten Freitag hatten wir einen schönen Kinoabend. Im Film haben wir einen Studenten getroffen. Der junge Student Josh Wheaton sieht sich bereits zu Beginn seines Studiums mit einer gewaltigen Herausforderung konfrontiert. Bei seiner ersten Unterrichtseinheit fordert der Philisophieprofessor Radisson seine Studenten dazu auf «Gott ist tot» auf ein Blatt Papier zu schreiben. Doch als gläubiger Christ verweigert Josh diese Aufgabe und wird daraufhin von Professor aufgefordert, Beweise für die Existenz Gottes vorzubringen. Bis zum Ende gab er nicht seinen Glauben auf. «Gott ist nicht tot.» Viele Meschen wurden sich zu Jesus bekehrt.
Unter dem geistlichen Kampf begegnete Daniel der Gestaltung Jesu Christi. Jesus sagte zu Daniel: «Daniel, du von Gott Geliebter!» Jesus nennt uns unseren Namen. «Marianne, du von Gott Geliebte! Ruth, du von Gott Geliebte! Esther, du von Gott Geliebte!» Wir haben unseren Gott nicht verleugnen. In der geistlichen Welt sollen wir mit dem Gebet alle Herausforderung überwinden. Gott hilft uns.
Gott nannte Daniel seinen Namen. Gottes Geheimnis wurde ihm schon mehrmals geoffenbart. Dennoch bekam er die einseitige Gnade Gottes. Vor der Herrlichkeit Jesu sollte er sich nicht fürchten. Gott hörte sein Gebet von dem ersten Tage. Er sah schon Träume und Gesicht. Er sah vor allem den Traum Gottes für die Welt über den Traum seines Volkes hinaus. Daniel erkannte Gottes Plan und Gottes Ratschluss. Darum fürchtete er sich. Aber Gott gab ihm den Frieden, weil Gott seine Erlösung erfüllen wird. Daniels Augen wurde in Israel eingeschränkt. Aber Gottes Augen fixierte auf Jesus über die Geschichte der mächtigen Königreiche hinaus. Er begehrte von Herzen, Gottes Willen und Gottes Plan zu erkennen. Dafür hat er auf die leckere Speise verzichtet und für drei Wochen gebetet. Vor Gott war er demütig. Gott freute sich über seine Haltung und sein Gebet.
Warum sollen wir mit Gebet geistlichen Kampf kämpfen? Um den Willen Gottes zu verstehen und Gottes Plan zu achten. Daniel sah, dass Israel nach der Befreiung aus der babylonischen Gefangenschaft mit grossen Dingen handeln musste. Das wollte Daniel nicht und auch sein Volk es nicht. Daniel und sein Volk hatten nur eine Hoffnung auf die Welt. Sie hofften auf das mächtige Königreich Davids. Sie wollten immer ein mächtiges Land über Babel, Perser, Griechenland und Römer werden und über sie allmächtig herrschen. Sie wünschten wirklich, dass ihr Land nie mehr verlieren wird und Jerusalem nie zerstört wird und dass sie nie mehr ihren Gottesdienst im Tempel Gottes gehindert werden. Aber in der Tat sollten sie immer von dem mächtigen Königreich angegriffen und untergedrückt werden. Aber Daniel verleugnete sich selbst und seinen Plan. Er erkannte Gottes Plan und Gottes Führung. Er vertraute auf Gott und Gottes Führung, obwohl die Lage immer noch verschlechtert wurde. Er wartete auf Gott und Gottes Zeit.
Jesus offenbarte ihm, wie sein Volk am Ende der Tage gehen wird. Als Daniel alles hörte, neigte er sein Angesicht zur Erde und schwieg still. Wegen der Offenbarung und dem Gesicht Gottes war es keine Kraft mehr in ihm. Aber Jesus stärkte ihm und tröstete ihn und schenkte ihm Frieden. Lesen wir gemeinsam die Verse 19 bis 21: «und sprach: Früchte dich nicht, du von Gott Geliebter! Friede sei mit dir! Sei getrost, sei getrost! Und als er mit mir redete, ermannte ich mich und sprach: Mein Herr, rede; denn du hast mich gestärkt. Und er sprach: Weisst du, warum ich zu dir gekommen bin? Und jetzt muss ich wieder hin und mit dem Engelfürsten von Persien kämpfen; und wenn ich das hinter mich gebracht habe, siehe, dann wird der Engelfürst von Griechenland kommen. Doch zuvor will ich dir kundtun, was geschrieben ist im Buch der Wahrheit. Und es keiner, der mir hilft gegen jede, ausser eurem Engelfürsten Michael.» Gott ist lebendig und er lebt. Er steuert die Welt und die weltliche Geschichte. Satan verhindert immer unser Gebet und unseren geistlichen Kampf. Darum sollen wir wie Daniel mit Gebet unseren geistlichen Kampf kämpfen. Wir denken, dass wir immer ein erfolgreiches Leben führen. Aber wir konfrontieren mit einem ungewünschten Ereignis. Wir sollen eine Tatsache erkennen. Auch wenn die Lage nicht so gut aussieht, arbeitet Jesus für uns. Wir sollen demütig vor ihm leben und auf ihn allein vertrauen. Endgültig werden wir geistlichen Sieg erfahren. Die Bibel ist Gottes Wort. Gottes Wort ist die Wahrheit Gottes. Wir sollen mit dem Wort Gottes gegen Satan kämpfen. Wenn wir uns mit dem Wort und Gebet ausgerüstet werden, wird Satan vor uns fliehen. Ab und zu fühlen wir uns müde und keine Kraft ist in uns und der Atem ist uns ausgegangen. Aber Gott stärkt uns. Möge Gott uns helfen, dass wir in dieser Welt mit Gebet geistlichen Kampf kämpfen kann. Daniel betete sein Leben lang für sein Land und sein Volk. Er war ein guter Beter. Lasst uns auch von ihm lernen, als gute Beter Gottes Werk zu dienen. Möge Gott uns helfen, dass wir täglich durch das Gebet Gottes Kraft aufgetankt werden und gegen Satan gut kämpfen können. Wer ist der Beginn unseres Lebens? Wer ist das Ende unseres Lebens? Die Antwort ist Jesus. Das ist gültig auch für alle Menschen. Amen.
«Und er sprach zu mir: Fürchte dich nicht, Daniel; denn von dem ersten Tage an, als du von Herzen begehrtest zu verstehen und anfingst, dich zu demütigen vor deinem Gott, wurden deine Worte erhört, und ich wollte kommen um deiner Worte willen.»
Halleluja, Amen.