Die Ernte ist gross

Lukas 10,1-24

und sprach zu ihnen: Die Ernte ist gross, der Arbeiter aber sind wenige. Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussende in seine Ernte.

Lukas 10,2

In der Zeit von KI brauchen die Firmen viele professionelle Mitarbeiter:nnen. An der Universität werden viele Fachintelligenz in Richtung der KI gerichtet und viele Studenten werden auch in den Bereichen KI arbeiten. Die Menschheit wird von KI viel profitieren oder nicht. Niemand weiss es. Bald wird man ohne Telefonnummer einander anrufen. Aber KI wird viele Arbeitsstelle bedrohen und viele Menschen werden ihren Job verlieren. An der neuen Ära werden wir uns gewöhnen. In der KI-Zeit brauchen viele Firmen viele Fachpersonen. Künstliche Intelligenz wird unsere Gesellschaft viel ändern. Aber wie? Niemand weiss es. Trotzdem brauchen wir das Reich Gottes. Was ist unser grösstes Gebetsanliegen? Unser grösstes Anliegen ist es, dass sich das Reich Gottes in der Welt ausbreitet. In dieser KI-Zeit ist Jesus allein der Weg, die Wahrheit und das Leben. Jesus ist allein der Zugang zu Gott. (John 14,6) Die Hochintelligenz-Leuten sagen öfter, dass ob es keine neue Welt nach dem Tod gäbe. Das ist eine grosse Lüge. Der Satan lügt immer in dieser Zeit. Hier ist ein fester Grund, warum wir die Bibel noch tiefer und fleissiger studieren und Gottes Wort bekommen sollen. 

 Wer kann Gott umfassen? Wer kann Gott beschreiben? Wer kann Gottes Reich sicher sagen? Einige Hochintelligenz-Personen wollen die Welt besser mit KI machen. Leider wissen sie nicht von der Zukunft. Sie handeln nur nach ihrem Interesse und nach der Menschengier. Die Welt, wonach sie suchen, wird ordentlich oder unordentlich sein, niemand weiss es. Aber die Bibel sagt zu uns klar, dass man zuerst nach der Gerechtigkeit Gottes und nach dem Reich Gottes trachten soll. (Mt 6,33) Unser dringendes Anliegen ist, dass das Reich Gottes zu jedem einzelnen Menschen kommt. Wir sind die Arbeiter für das Reich Gottes. Wir freuen uns sehr, dass unsere Namen im Himmelreich aufgeschrieben sind. 

 Jesus trainierte seine Jünger. Er wollte aber nicht die Menschen zu sich sammeln. Für seine Prächtigkeit wollte er die Menschen nicht zu sich die Aufmerksamkeit machen. Er wollte das Reich Gottes in die Welt bringen und die Menschen in dem Himmelreich bringen, weil die sichtbare Welt nicht alles ist. Durch sein Kommen wurde das Himmelreich geöffnet. Alle Menschen können eine wunderbare Gelegenheit haben, ins Reich Gottes einzugehen. Heute ruft Jesus viele Arbeiter für das Reich Gottes. Willst du auch an seiner Berufung zusammen teilnehmen?

 Mehr als 12 Jünger folgten Jesus nach. Der Herr wählte zweiundsiebzig andere Jünger aus und schickte sie zu zweit voraus in alle Städte und Dörfer. 

 Lesen wir gemeinsam Vers 2: «und sprach zu ihnen: Die Ernte ist gross, der Arbeiter aber sind wenige. Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussende in seine Ernte.» Hier gab Jesus einer Gruppe von 72 Personen den Auftrag. Diese Jünger brachten keine Hab und Gut. Sie waren nicht viel gebildet. Sie waren auch nicht fähiger und angesehener als andere Nachfolger von Jesus. Jesus wandelte Tag und Nacht. Er arbeitete fleissig mit seinen 12 Jüngern. Er heilte, lehrte und predigte täglich. Er hatte sogar keine Zeit etwas zu essen. Er hatte keine Ferien. Aber er widmete seine Zeit und seine Macht für das Evangelium, weil das Evangelium allein die Menschen erretten könnte. Das Evangelium ist die einzige Hoffnung für die sündenverlorengegangenen Menschen. Jesus half den Juden zuerst. Sein Werkgebiet war in Juden. Trotzdem konnte er nicht alle Städte und Dörfer besuchen. Er hatte noch viele Städte und Dörfer nicht besichtigt. Viele Menschen hatten nicht einmal vom Evangelium gehört. Darum konnte er sie nicht in Stich lassen. Jesus wollte viele Menschen Orte persönlich besuchen. Aber er konnte es nicht so machen. Darum sandte er seine Jünger zu zweit, 36 Gruppen, zu den Orten, die er besuchen wollte. Jesus sagte zu ihnen: «Die Ernte ist gross, der Arbeiter aber sind wenige. Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussende in seine Ernte.» Jesus sagte uns, dass wir zu Gott, dem Herrn der Ernte, beten sollen, er möge mehr Arbeiter aussenden, denn die Ernte ist gross und die Arbeiter sind wenige. Wenn das Korn reif ist, aber nicht geerntet wird, wird es fallen und verfaulen. Das ist schade für den Besitzer, der das ganze Jahr über Landwirtschaft betrieben hat. Wenn es viele Menschen gibt, die in den Himmel kommen werden und sie nicht evangelisiert werden, werden sie in die Hölle kommen. Wie bedauernswert ist das Herz Gottes, der in dieser Zeit ein Bauer ist? Wir sollten uns Gottes mitleidigem Herzen anschliessen und beten, dass er uns als Arbeiter in seiner Ernte einsetzt. Wir sollten beten, dass er mehr Arbeiter in seine Ernte aussendet.

 Aber Jesus hat gnädigerweise nicht gesagt: «Ihr stellt Arbeiter für die Ernte auf». Es ist unser Gott, der Arbeiter für die Ernte aufstellt. Die Aufgabe der Jünger ist es, zu Gott zu beten und es ist eigentlich eine Last, wenn sie gebeten werden, Arbeiter für die Ernte aufzustellen. Heutzutage ist es wegen der antichristlichen Stimmung schwer, zu evangelisieren. In der heutigen Bibelstelle ist es Gott, der Arbeiter für die Ernte aufstellt. Wenn wir evangelisieren und predigen, ist es im Wesentlichen Gott, der die Arbeit tut. Aber unsere Aufgabe ist es, zu beten. Wir müssen für die Jüngerschaft beten. Gott sei Dank, dass Gott uns das Evangelium an der Uni zu verkündigen erlaubt hat. Im Missionsfeld fühlen wir sehr, wie viel mehr Arbeiter wir für das Reich Gottes brauchen. Im Herbstsemester des Jahres 2023 hat die Universität Bern 19’640 Studierenden. Davon stammen 6’787 aus dem Kanton Bern und 2’465 aus dem Ausland. Der Frauenanteil beträgt 59%. In der Schweiz gibt es 167’700 Studierenden an 12 Universitäten. Unglaublich viele Studierenden an den 12 Universitäten. Wenn wir noch andere Fachhochschulen und pädagogischen Hochschulen zählen, wird die Anzahl noch viel grösser. 

 Wie viele Arbeiter für das Reich Gottes gibt es für die Berner Studierenden? Viel zu wenig. Wir sind so traurig. Täglich soll jeder mindestens ca. 54 Studenten ansprechen und ihnen das Evangelium verkündigen. Aber das ist eine unmögliche Zahl unter uns. Für die Berner Studenten brauchen wir zuerst viele Arbeiter. Die Ernte ist gross. Aber die Arbeiter sind wenige. Gott hat uns diese kostbare Mission anvertraut. Lasst uns bemühen, dass jeder 5 Berner Studenten pro Woche das Evangelium weitergeben wird. Dafür brauchen wir den Glauben an Gott. Zu Beginn des Jahres hat Gott uns diese Hoffnung gegeben, dass wir den Berg ins Meer versetzen sollen. Mit diesem Glauben sollen wir unaufhörlich beten. Ausserdem haben wir durch die Botschaft aus 1. Samuel 1 eine Hoffnung erhalten, dass Gott uns auch einen geistlichen Knecht, nämlich Samuel, unter der Gemeinde aufstellen wird. Gott hat mir dieses Wort persönlich ins Herz geprägt gegeben. Wie sollen wir unter der Woche beten? Gemäss der Sonntagsbotschaft sollen wir ganzheitlich beten, wie Gott uns persönlich angesprochen hat. Noch dazu beten wir auch durch tägliche Andachtsstunde zu dem Herrn. 

Jesus hat seine 72 Jünger in die Welt gesandt. Ihre Ausrüstung ist die Kraft von Jesus und die Vision von Jesus gewesen, um die Welt zu missionieren. Es ist wichtig, dass wir unsere Fähigkeiten für das Reich Gottes einsetzen, aber wir müssen auch mit seiner Kraft ausgerüstet werden und eine klare Sicht für das haben, was er von uns will. Gottes Reich ist schon in die Welt gekommen. Das Evangelium ist offen für alle Menschen. In jeder Zeit und in jedem Menschen finden wir nicht diejenigen, die diese heilige Mission annehmen und dem Befehl gerne gehorchen möchten. Jesus hat darum die Jünger erzogen. Die erzogenen Jünger allein haben diesem heiligen Auftrag gehorchen können. 

 Vor der Augen Gottes ist die Zeit der Ernte. Es mangelt an Arbeitern in der Ernte. Es gibt keine Zeit. Darum sollten sie Gott darum bitten, ihnen die Arbeiter zu schicken. Das ist das Anliegen Jesu und die Vision Jesu für die Erntezeit. Die Jünger sollen diesen Geist von Jesus, diese Mission von Jesus und diese Verantwortung von Jesus für die Welt mit seiner Vision und seinem Anliegen und seiner Verantwortung annehmen. Die Jünger sollen darum den gleichen Sinn und dieselbe Vision Gottes besitzen. Sie sollen das Hirtenherz für die verlorenen Menschen haben, weil sie ohne das Evangelium in die Hölle gehen würden. Sie sollten nicht auf sich, sondern auf Gottes Macht und Gottes Führung völlig vertrauen. Wenn die Menschen diese annehmen, sollten die Jünger die gute Nachricht verkündigen. Wenn die anderen diese verweigern, sollten sie einfach ihren Stab abschütteln. 

 Aber sie waren Lämmer. Jesus sagte zu ihnen: «Geht hin; siehe, ich sende euch wie Lämmer mitten unter die Wölfe. Tragt keinen Geldbeuten bei euch, keine Tasche, keine Schuhe, und grüsst niemanden auf der Strasse.» Sie sollten im Missionieren nur auf den Herrn vertrauen. Sie sollten nicht von den Menschen abgelenkt werden. Ihr Lebensweg und ihr Lebensgedanken sollten vereinfacht werden. Trotzdem gab es die von Gott vorbereiteten Menschen, die das Evangelium und die Bote Gottes gerne annehmen möchten. Die Menschen lehnten sie absichtlich ab. Aber sie sollten für sie beten und ihnen den Frieden verkündigen und mit ihnen in der Liebe Gottes gut umgehen. Wenn aber nicht, so wird sich ihre Freiden wieder zu ihnen wenden. Jesus wies seine Jünger an, Gastfreundschaft dankbar anzunehmen, weil ihre Arbeit sie dazu berechtigte. «In demselben Haus aber bleibt, esst und trinkt, was man euch gibt.»(V7a) Wir sollen vor der Welt vorsichtig machen und freundlich sein, weil Gott allein uns trösten und die Kraft gibt.

 Lesen wir gemeinsam die Verse 9 bis 12: «Das Reich Gottes ist nahe zu euch gekommen. Wenn ihr aber in eine Stadt kommt und sie euch nicht aufnehmen, so geht hinaus auf ihre Strassen und sprecht: Auch den Staub aus eurer Stadt, der sich an unsre Füsse gehängt hat, schütteln wir ab auf euch. Doch das sollt ihr wissen. Das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen. Ich sage euch: Es wird Sodom erträglicher ergehen an jenem Tage als dieser Stadt.» Wir sollen das Evangelium unabhängig von der Reaktion der Menschen verkündigen. Die Menschen werden ihre Fürchte vor Gott essen. Das ist ihre Verantwortung, ob sie Jesus annehmen oder ihn ablehnen. 

 Wir sind schwach wie Lämmer. Aber die Welt sieht sehr stark wie die Wölfe aus. Aber wir sind nicht allein. Der Herr ist mit uns. Er schenkt uns sein Wort und seinen Geist im Missionieren. Vor allem hat er uns das grosses Privileg gegeben, uns alle Bedürfnisse ohne Sorge anzubieten und den Frieden Gottes unter uns zu schenken. Unser Frieden wird unter den anderen Menschen weiter fliessen, weil Jesus der König des Friedens ist. In der Welt gibt es zahlreiche Streiten und Kriegen. Aber wir sollen das Evangelium des Friedens in der Welt kündigen. Gottes Frieden soll über uns, über die Familie, über die Universität herrschen. Wo es den Frieden Gottes gibt, gibt es das Reich Gottes. 

Jesus predigte das Evangelium in Galiläa. Aber sie wollten Jesus nicht annehmen. Die 72 wurden von Jesus gesandt. Sie waren Gottes bevollmächtigter Botschafter. Sie abzulehnen ist dasselbe wie den Willen Gottes abzulehnen. Daher können solche Menschen und die Gesellschaft das Gericht Gottes nicht vermeiden. Tyrus wurde um 2750 v. Chr. in Nordgaliläa erbaut, und Sidon wurde um 1400 v. Chr. erbaut. Diese Städte waren Städte, in denen Heiden des Wohlstands und des Vergnügens lebten. Sie wurden wegen Ungehorsams gegenüber Gottes Willen und Sünden verurteilt. Im Vergleich zu diesen Städten waren Chorazin, Bethsaida und Kapernaum zur Zeit Jesu Städte in Galiläa. Diese Städte hörten das Evangelium und erfuhren die Liebe Jesu, aber sie verfielen in die Arroganz, das Evangelium und den Frieden Gottes abzulehnen. Letztendlich werden sie ein Gericht erhalten, das grösser ist als das von Sodom, Tyrus und Sidon. Das Gleiche gilt heutzutage. Viele Menschen, viele Nationen haben das Evangelium gehört. Aber sie lehnen Jesus ab. Ihr Gericht wäre nicht leichter als das von den schon gerichteten Städten. Durch Vergnügen und Sünde werden sie zerstört werden. Darum sollen wir in jeder Ablehnung und Verfolgung nicht enttäuscht werden. Lesen wir gemeinsam Vers 16: «Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet, der verachtet mich; wer aber mich verachtet, der verachtet den, der mich gesandt hat.» Jesus schloss seine Anweisungen mit der Feststellung, dass sie seine Botschafter waren. Sie abzulehnen hiess ihn abzulehnen, und ihn ablehnen bedeutete, Gott den Vater abzulehnen. 

 Warum kehrten die zweiundsiebzig Jünger voll Freude zurück? Lesen wir gemeinsam Vers 17: «Die Zweiundseibzig aber kamen zurück voll Freude und sprachen: Herr, auch die Dämonen sind uns untertan in deinem Namen.» Die Jünger wären wie die Lämmer. Im Missionsfeld wären aber die Dämonen wie die Löwen. Sie waren stark. Tatsächlich waren die Dämonen nicht den Jüngern, sondern dem Namen des Herrn untertan. Die Jünger hatten grosse Dinge erfahren, als sie im Namen von Jesus und mit seiner Macht dienten. Jesus teilte auch ihre Freude zusammen und ermutigte sie, dass sie über ihre Freude und ihren wichtigsten Sieg denken sollte. Sie sollten aber sich darüber freuen, dass ihre Namen im Himmel geschrieben standen. Diese Ehre war viel wichtiger als jeder ihrer Leistungen. Wir wollen auch viele Menschen heilen und sie zu Jesus bringen und sie zu Jüngern Jesu erziehen. Das ist auch gut. Aber wir sollen nicht vergessen, dass wir durch die Gnade Gottes errettet wurden und durch die Gnade Gottes diesen Segen geniessen können. Wir sollen immer zu der Rettung von der Sünde zurückkehren, egal, wie viele Menschen wir zu Jesus bringen können oder im Missionsleben viel Misserfolg erfahren haben und erleben werden. Wo wir stehen sollen, ist hier, uns auf diese Mission zu konzentrieren und an der Stelle der Berufung zu stehen. Unsere Namen sind im Himmel geschrieben. Das ist unsere Freude. 

 Lesen wir gemeinsam die Versen 23 und 24: «Und er wandte sich zu seinen Jüngern und sprach zu ihnen allein: Selig sind die Augen, die sehen, was ihr seht. Denn ich sage euch: Viele Propheten und Könige wollten sehen, was ihr seht, und haben’s nicht gesehen, und hören, was ihr hört, und habens’s nicht gehört.» Von Zeit zu Zeit haben wir die Gelegenheit, unseren nationalen Helden zu begegnen, und wir bekennen, dass wir das Glück haben, in der gleichen Zeit zu leben. Die Jünger Jesu hatte ein wunderbares Vorrecht, mit ihren Augen den versprochenen Messias, ihren Herrn, von Gesichte zu Gesichte zu sehen und ihn zu berühren und mit ihm zu sprechen. Wir haben solche Herzenssehnsucht, unseren Herrn sogar im Traum zu sehen. Aber wir sind auch gesegneter als die Propheten und Könige des Alten Testaments. Mit anderen Worten, wir sind gesegneter als die Propheten Mose, Jesaja und die Könige David und Salomo. Der Grund dafür ist, dass wir nach dem Kommen des Messias, Jesus, seine gesegneten Worte gehört haben. Das messianische Zeitalter, das in der Zeit des Alten Testaments so sehr herbeigesehnt wurde, hat bereits begonnen. Als die Gesegneten, die in diesem Zeitalter des Evangeliums und nach dem Anbruch des Reiches Gottes leben. Wir haben das Wort Gottes, die Bibel, in unsere Hände. Wir erfahren die Offenbarung Gottes durch Jesus, der in die Welt gekommen ist. Durch die Bibel erfahren wir auch Gottes Gnade und Gottes Liebe. Das ist nicht selbstverständlich. Ich bete von ganzem Herzen, dass wir jeden Tag ein Leben voller Freude und Dankbarkeit für unsere Errettung führen werden. 

 Die Ernte ist gross, der Arbeiter sind wenige. Wir sind in einer gesegneten Zeit, die Rettung für alle Menschen geöffnet zu sein. In dieser Zeit sind wir als Arbeiter berufen. Warum sind wir auserwählt, um diese Welt, insbesondere junge Menschen, junge Studenten zu evangelisieren. Warum wir? Warum ich? Es gibt zahlreiche intelligente und fähige Menschen. Aber warum hat Jesus uns, die unfähigen und unzulänglichen Menschen, zu Erntearbeitern auserwählt? Was für eine Gnade ist es! Was für unerklärbare Liebe Gottes ist es! Aber wir stehen hier im Moment vor seiner Gegenwart. Paulus sagt auch in 1.Korinther 1,26-28: «Seht doch, Brüder und Schwerstern, auf eure Berufung. Nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme sind berufen, sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was strark ist; und was gering ist vor der Welt und was verachtet ist, das hat Gott erwählt, was nichts ist, damit er zunichtemache, was etwas ist.» Er sendet uns heute auch wie immer in die Welt. Wir wie Lämmer gehen heute mitten unter die Wölfe in der Welt. Wir haben Angst und Sorge und Kummer in der Welt. Aber er sagt zu uns: «Keine Sorge, ich bin mit euch. Geh in die Welt im Vertrauen auf Gott! Die Dämonen werden euch untertan in meinem Namen. Geh!»Wir gehorchen ihm und vertrauen auf den Namen des Herrn. Gott sei Dank, dass der Herr Jesus hier ist und diese Evangelisation unter uns anvertraut hat. Das Frühjahressemester wartet auf uns, auf die Erntearbeiter. Lasst uns darum bemühen, pro Woche mindestens 5 Personen zu evangelisieren. Möge Gott uns und unsere Gemeinde reichlich segnen, dass wir als Erntearbeiter und als Erntearbeiterinnen diese Evangelisation mit grosser Verantwortung mit der Hilfe des Heiligen Geistes gut tragen können. Unsere Mission ist eine Hoffnung Gottes. Darum danken wir, dass wir als Arbeiter der Ernte in dieser Zeit eingesetzt werden. Amen. 

«und sprach zu ihnen Die Ernte ist gross, der Arbeiter aber sind wenige. Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussende in seine Ernte.»

Halleluja, Amen.