Die Gerechtigkeit des Glaubens

Römer 4,1-25

Denn die Verheissung, dass er der Erbe der Welt sein sollte, ist Abraham oder seinen Nachkommen nicht zuteilgeworden durchs Gesetz, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens.

Römer 4,13

Alle Menschen haben einen Durst nach der Gerechtigkeit. Sie wollen ein richtiges, gutes, menschliches und gerechtes Leben führen. Warum haben sie solche Gedanken? Weil wir von Gott geschaffen worden sind. Dieser Gerechtigkeitssinn ist von Gott gekommen. Leider wurde dies durch die Sünde gebrochen. Der Garten Eden war mit der Gerechtigkeit Gottes erfüllt. Aber durch die Sünde schob Adam seine Sünde auf seine Frau Eva. Eva schimpfte ihre Sünde auf die Schlage. Ihre Beziehung zu Gott war gebrochen. Aber trotzdem hatten die Menschen eine grosse Sehnsucht nach der Gerechtigkeit. Darum brachten Kain und Abel ihre Opfer Gott dar. (1.Mose 4) Aber die Menschen wollen ihre nicht Sünde anerkennen. Sie wollen ihre Sünde rechtfertigen. Die Bibel sagt aber klar, dass alle Menschen unter dem Zorn Gottes bleiben. (Röm 1,18) Kein Mensch ist vor Gott gerecht. (Röm 3,20) Alle Menschen sind vor Gott verflucht worden. Alle Menschen sind vor Gott bankrott gegangen. Aber die Bibel hat uns gute Nachricht gegeben: «Nun aber ist ohne Zutun des Gesetzes die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, offenbart, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten. Ich rede aber von der Gerechtigkeit vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesus Christus zu allen, die glauben.» (Röm 3,21+22) Alle Menschen, die Heiden und die Juden, sind unter der Sünde gewesen. Nun aber ist die Gerechtigkeit Gottes zu uns gekommen. Nur durch die Gerechtigkeit Gottes können wir leben, indem wir daran glauben. Darin ist Jesus Christus. Diese Gerechtigkeit ist nicht durch die Werke, Leistungen oder menschliche Bemühungen, sondern durch den Glauben an Jesus erfüllt worden. Wir können nicht nur mit den Werken glücklich werden. Viele Menschen wollen mit den Werken ein glückliches Leben führen. Gibt es solche Menschen, die durch die Werke ihr Glück gefunden haben? Wenn ja, werden sie bald erfahren, wie vergeblich es ist, ihr Glück durch ihre Werke zu finden. Niemand kann glücklich sein, wenn man vor Gott ihre Gerechtigkeit nicht anerkannt worden ist. Sonst werden sie vor dem Tod bekennen, dass sie ein falsches Leben geführt haben. Aber das ist zu spät. Darum gibt die Bibel uns einen Weg des Lebens, einen Weg des Glücks nur durch Gnade. Diese Gnade zu finden bedeutet die wahre Wiederherstellung des Lebens. Nun schauen wir diese wunderbare Gnade, die durch den Glauben an die Gerechtigkeit Gott kommt. 

Erstens, ein Vorbild der Gerechtigkeit des Glaubens durch Abraham und David.

 Lesen wir gemeinsam die Verse 1 bis 3: «Was sagen wir denn von Abraham, unserm leiblichen Stammvater? Was hat er erlangt? Das sagen wir: Ist Abraham durch Werke gerecht, so kann er sich wohl rühmen, aber nicht vor Gott. Denn was sagt die Schrift? Abraham hat Gott geglaubt, und das wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet.» Das Werk des Glaubens hat nicht von Jesus angefangen. Eigentlich hat es schon im Garten Eden angefangen. Aber Abraham ist der Vater des Glaubens. Darum stellte Paulus uns hier als ein gutes Beispiel des Glaubens vor. Abraham war nämlich 600 Jahre früher als Mose geboren. Das heisst, dass Abraham vor dem Gesetz Moses lebte. Wie hatte er gerecht gelebt? Seine Familie hatte den Götzen gedient. Er lebte in Mesopotamien. Gott berief ihn. Nach dem Tod seines Vaters verliess er Haran gemäss der Orientierung Gottes. «Geh aus deinem Land und von deiner Verwandtschaft und zieh in das Land, das ich dir zeigen will.» (Apg 7,1-6) Er gehorchte und lebte im Zelt. Nach der Anweisung Gottes zog er schnell um. Er baute immer einen Altar Gottes. (1.Mose 12) Er gab auch seinem Neffe Lot gutes Land und verteidigte ihn in Gefahr. Er gab auch Gott den Zehnten. (1.Mose 14) Er hatte immer mit Gott Gemeinschaft gehabt und Gott gehorcht. Menschlich gesehen war er gerecht, aber vor Gott nicht. Was sagt die Schrift? «Abraham hat Gott geglaubt, und das wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet.» (1.Mose 15.6) Er wurde im Alter von 75 Jahre berufen. Seine Frau war unfruchtbar. Trotzdem lebte er mit seiner Frau gut zusammen. Aber nach der Berufung Gottes hatte er immer noch kein Kind. Er wollte seinen Knecht als sein Erbe annehmen. Aber Gott gab ihm eine Vision über seine zahlreichen Nachkommen. Er glaubte an Gottes Verheissung. Gott rechnete seinen Glauben an Gottes Verheissung zur Gerechtigkeit. 

 Betrachten die Verse 4 und 5. Wenn Menschen arbeiten, erhalten sie ihren Lohn nicht als Geschenk. Ein Arbeiter hat sich verdient, was er bekommt. Gerecht gesprochen wird ein Mensch aufgrund seines Glaubens, nicht aufgrund seiner Taten. Die Juden verachteten die Heiden. Sie dachten, dass sie das Gesetz gut halten sollten. Darum hatte auch Gott die Pflicht, sie selbstverständlich zu segnen. Sie erkannten die Liebe Gottes nicht. Das war elend. Sie vergassen, dass sie nicht mit der Arbeit ihre Schulden gegenüber Gott bezahlen konnten. Wenn ein Mensch durch gute Werke vor Gott gerecht werden könnte, wäre die Erlösung kein Geschenk, sondern eine Pflicht. Das Vertrauen auf uns selbst ist aber nutzlos. Wir können nichts tun, ausser auf Gottes Barmherzigkeit und Gnade zu vertrauen. Es ist Jesus Christus, der uns rettet, nicht unsere Gefühle oder Taten. Er ist stark genug, uns zu retten, auch wenn unser Glaube noch so schwach ist. Diese Rettung ist die einseitige Gnade Gottes. Das ist Gottes Liebe. Wenn wir in dieser Liebe bleiben, werden wir niemals den Glauben an Jesus verlieren, weil Jesus uns helfen und uns wieder aufstehen lassen kann. 

 Mit den Werken und Taten werden die Menschen immer ein mühseliges Leben führen. Wer kann ohne Glauben Gottes Verlangen erfüllen? Alle Religionen fordern uns auf, guten Taten zu machen. Aber wer kann viele Verlangen erfüllen? Darum verkleiden sie sich mit Scheinheiligkeit, Selbstgerechtigkeit und Selbstmitleid. Was sind ihre Bemühungen und ihre Werke ohne die Anerkennung Gottes? Darum sind alle Menschen zum ewigen Tod geführt worden. Verlangt Gott von uns gar nicht Perfektion und Vollkommenheit? Er fordert von uns ein demütiges und zerbrochenes Herz. Sein Interesse ist nicht menschliche Leistung, menschliche Bemühung oder menschliche Scheinheiligkeit. Er will, dass wir zu ihm kommen, wie wir sind. Er bietet uns die Erlösung als ein Geschenk an, weil er uns liebt, nicht weil wir es durch unseren mächtigen Glauben verdient hätten. Hände hoch, wenn man kein Sünder ist? Wir sind Sünder, aber leben heute nur durch seine Liebe. 

 Die Juden waren auch sehr stolz auf David. Sie sehnten sich auch nach einem Königreich wie zu Zeiten Davids. Aber der grösste David war ein schlechter Sünder. Er zerbrach eine Familie komplett. Er war ein Mörder, ein Lügner und ein Ehebrecher. Trotzdem erkannte er seine Sünde durch den Tadel des Propheten Nathans an. (2.Samuel 12) Er erlebte die Freude der Sündenvergebung und dankte dem Herrn: «Selig ist der Mann, dem der Herr die Sünde nicht zurecht!» Er war in Gefahr gewesen, alle Beziehung als König zu brechen. Aber er wurde vergeben und wiederhergestellt. Wir sind auch nicht besser als David. Wir brauchen die Liebe Gottes. Wir brauchen die Vergebung der Sünde. Jesus kann allein diese Sünde vergeben und uns ein neues Leben schenken. Gott rechnet uns nicht unsere schlechten Taten an. Er denkt nicht an unser schlechtes Gewissen und auch nicht an unseren schwachen Glauben. Er will mit uns eine gute Beziehung wieder herstellen. Er ist immer bereit, uns mit seiner grossen Liebe anzunehmen. Durch den Tod Jesu sind alle Mauern, die zwischen Gott und den Menschen gewesen sind, zerbrochen. Er erklärt uns, wenn wir unsere Sünde wie David bekennen, sind wir vergeben. Der Herr wird nicht mehr die Sünden anrechnen. Wie selig ist es, dass wir nur an den Verdienst Jesu Christi für uns glauben müssen. Wer kann dieses Glück erfahren? Durch den Verdienst Gottes können wir heute einen guten neuen Lebensweg zum Himmel haben und über diese Welt hinaus das ewige Leben im Herzen halten. 

Zweitens, die Gerechtigkeit des Glaubens ist gleich allen Menschen. 

 Abraham wurde nur durch den Glauben gesegnet. Wer kann dieses Glück erfahren? Nur die Juden, die beschnitten waren? Oder nur die Heiden, die an Jesus glauben? Beide sind gesegnet worden, wenn sie nur an Jesus glauben. Gott erkannte den Glauben Abrahams als die Gerechtigkeit Gottes an. Dieser Segen gilt den Juden und auch allen anderen. Paulus hat gesagt, dass die Macht, die Gnade des Evangeliums für alle gelte. Wann ist Abraham gerecht gesprochen worden? Als er sich beschnitten hat? Nein. Gott ist ihm im Alter von 99 Jahren erschienen. Er hat ihm auch eine Verheissung gegeben, dass er viele Kinder haben werde. Mit der Bestätigung des Bundes Gottes ist Abraham beschnitten worden. Aber Gott hat ihn schon angenommen, ehe er beschnitten wurde. 

 Lesen wir gemeinsam die Verse 11 und 12: «Das Zeichen der Beschneidung aber empfing er als Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, den er hatte, als er noch nicht beschnitten war. So sollte er ein Vater werden aller, die glauben, ohne beschnitten zu sein, damit auch ihnen die Gerechtigkeit zugerechnet werden; und ebenso ein Vater der Beschnittenen, wenn sie nicht nur beschnitten sind, sondern auch gehen in den Fussstapfen des Glaubens, den unser Vater Abraham hatte, als er noch nicht beschnitten war.» Abraham wurde mit 75 Jahren berufen. Die Beschneidungszermonie wurde erst eingeführt, als er 99 Jahre alt war. Im 1.Mose 15 erklärte Gott Abraham gerecht. Im 1.Mose 17 wurde er nach 17 Jahren beschnitten. Das bringt uns Hoffnung. Wir haben auch den Wunsch, den Fussstapfen des Glaubens Abraham zu folgen. Eine Sonderzeremonie oder Sonderrituale sind nicht der Mittelpunkt der Gerechtigkeit, sondern folgen nur durch den Glauben an Christus. Die Erlösung kommt nicht durch unsere guten Taten, schöne Zeremonie und gute Laune, sondern nur durch den Glauben an Jesus. Darum sagt Hebräer 11,6 zu uns: «Aber ohne Glauben ist’s unmöglich, Gott zu gefallen, denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt.» Irgendwann werden wir vor Gott stehen und er wird uns nicht fragen, welche Gemeinde wir besucht haben; Orthodoxe Kirche, Landeskirche, Freie Kirche, Hausgemeinde, Englische Kirche, Schweizer Kirche, Nigerianische Kirche und Koreanische Kirche, usw. Er ersucht auch nicht, wie oft wir den Gottesdienst besucht und an Bibelkonferenzen teilgenommen haben. Er fragt auch nicht, wie viel mehr wir für Gott hingegeben haben und wie viele guten Taten getan haben. Er zählt solche Dinge nicht. Er sieht unseren Glauben an Jesus. Vor dem Gericht Gottes wird Jesus uns vor Gott verteidigen. «Liebe Marianne, ich habe deine Schuld schon beglichen. Liebe Maria, ich habe deine Schuld schon mit meinem Blut bezahlt. Komm rein. Lieber Faith, du hast deinen Glauben an mich gut gehalten. Dein Glaube hat dich errettet. Ruth, dein Glaube hat dir geholfen. Ich habe deine Schuld schon mit meinem Blut bezahlt, komm rein.» Hört ihr täglich solche Stimme? Dann hast du eine gute Liebesbeziehung zu Gott. 

Drittens. Wir haben die Gerechtigkeit des Glaubens. 

 Lesen wir gemeinsam Vers 13: «Denn die Verheissung, dass er der Erbe der Welt sein sollte, ist Abraham oder seinen Nachkommen nicht zuteilgeworden durchs Gesetz, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens.» Gottes Zusage, die Abraham und seine Nachkommen der Erbe der Welt sein sollte, beruhte nicht auf dem Gehorsam gegenüber dem Gesetz, sondern darauf, dass Abraham durch den Glauben vor Gott gerecht wurde. Wer behauptet, diese Zusage Gottes gelte nur denen, die das Gesetz befolgen, der erklärt den Glauben für nutzlos und die Zusage verliert ihre Gültigkeit. 

 Die Israeliten nahmen das gelobtes Land Kanaan 430 Jahre später ein. Das war nicht dank ihren guten Leistungen, sondern der Gnade Gottes. Gott berief Abraham als Segen für anderen Menschen. Aber er konnte keine Kinder haben. Er bekam endlich einen Sohn im Alter von 100 Jahren. In seinem Glaubensleben hatte er viel Fehler gemacht. Er dachte oft, dass er nun versagen würde. Viele Male wollte er sein Glaubensleben aufgeben. Wenn er gelogen hatte, wenn er kein Kind hatte, konnte er nichts tun. In der Krise verlor er nicht den Glauben an Gott. Er glaubte an Gott, der unmögliches möglich machen konnte. In seinem Glaubensleben gab es nur Gottes Training. Darin gab es kein Versagen Gottes. Er konnte nicht auf Gott warten. Aber Gott wartete auf ihn. Er konnte nicht mehr geduldig sein. Aber Gott wartete auf ihn geduldig. Erst nach 25 Jahren bekam Abraham einen Sohn Isaak. 25 Jahre lang erkannte Abraham, wie elend, schwach, unzulänglich und ungeduldig er war. Er sah nur auf Gott und auf die Verheissung. Vor Gott blieb seine Selbstgerechtigkeit nicht übrig, sondern nur die Gerechtigkeit des Glaubens. Deshalb ist der Glaube entscheidend, damit die Zusage Gottes ein Geschenk aus Gnade ist. Sie gilt allen, die nach dem Gesetz leben und denen, die durch den Glauben leben, wie Abraham es getan hat.  Abraham wurde ein Vater vieler Völker. Er war fast 100 Jahre alt und der Mutterschoss der Sara war auch erstorben. Er wurde dennoch nicht schwach im Glauben. Er zweifelte nicht an der Verheissung Gottes durch Unglauben und gab Gott die Ehre. Er war sich gewiss: Was Gott verheisst, das kann er auch tun. Darum wurde es ihm auch zur Gerechtigkeit gerechnet. Das ist der wahre Glaube. Er vertraute nicht auf sich selbst. Sein Glaube an Gott wurde nicht schwanke nicht hin und her. Er ging den Weg des Glaubens bis zum Ende. Sein Glaube war selbst im Alter von 100 Jahren unverändert. Seine Nachkommen sind das Erbe der Welt und ein Segen für alle Völker geworden. In Jesus wurde Gottes Verheissung erfüllt. Jesus gehörte zu den Nachkommen Abrahams und durch ihn wurde wahrhaftig die ganze Welt gesegnet. Nicht durch die Werke Abrahams, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens wurde er ein Vater aller Völker. Das ist der Sieg des Glaubens, und der Sieg des Gnade Gottes. 

 Lesen wir gemeinsam Vers 25: «welcher ist um unsrer Sünden willen dahingegeben und um unsrer Rechtfertigung willen auferweckte.» Wegen unseren Sünden musste Jesus sterben, und er wurde auferweckt, um uns vor Gott gerecht zu sprechen. Wir sind auch nicht durch Glauben plus Liebe oder durch Glauben plus gute Werke errettet worden. Wir sind nur durch den Glauben an Christus errettet worden, indem wir darauf vertrauen, dass er uns alle unsere Sünde vergibt. 

 Es sind Selige, die an das Wort Gottes glauben. Es sind Selige, die an die Verheissung Gottes glauben. Es sind die höchsten Selige, die an Christi ohne Werke glauben, denn er hält den Glauben für kostbar. Wir brauchen keinen Verdienst, keine Leistung, keine guten Werke und keinen eigenen Stolz, um vor Gott gerecht gesprochen zu werden. Gott mag die Person, die dem Wort gehorcht, aus Glauben die Verheissung Gottes unerschütterlich annimmt und geduldig auf Gott wartet, bis die Verheissung sich erfüllt. Wir wissen, was für einen Segen wir bekommen haben. Unser Gott kann die Toten zum Leben erwecken und ins Dasein rufen, wer vorher nicht gewesen ist. Wir missionieren die jungen Studenten. Gott hat uns diese Mission anvertraut. Viele Jahre lang haben wir ihnen gedient. Die Menschen haben uns und das Evangelium abgelehnt. Sie haben uns verlassen. Ich bin seit über 20 Jahre lang als Missionar tätig. Ich bin immer unzulänglich und schwach. Viele Herzensschmerzen haben ich erlebt. Aber ich glaube, dass Gott seinen Willen durch mich erfüllt wird. Wie Abraham, wie David sollen wir vor Gott leben und an die Gerechtigkeit des Glaubens festhalten, obwohl wir immer noch leere Hände haben, obwohl wir nicht schnell die Früchte bekommen haben, obwohl wir in der schwierigen Lage sind. Lasst uns heute auf Gottes Zusage schauen und unerschütterlich an Jesus glauben, der für uns gestorben und am dritten Tag auferstanden ist. Lasst uns glauben, dass Gott jeden von uns als Segen für die anderen Menschen und als Vater vieler Völker, als Mutter aller Völker gebraucht. Wir haben nichts anderes getan, als in dieser Berufung Gottes zu bleiben. Wir haben nichts gemacht, um unsere Sünde vergeben zu werden. Wir haben keinen Verdienst, an Gott zu glauben. Was haben wir gemacht, dass wir Kinder Gottes genannt werden? Durch die Gerechtigkeit des Glaubens geniessen wir Gottes Segen. Der Glaube ist das Glück. Der Glaube ist die Gnade Gottes. Der Glaube ist Gottes Sieg. Der Glaube ist Gottes Gerechtigkeit. Lasst uns in der Gerechtigkeit des Glaubens bleiben, obwohl wir keine Werke tun. 

«Denn die Verheissung, dass er der Erbe der Welt sein sollte, ist Abraham oder seinen Nachkommen nicht zuteilgeworden durchs Gesetz, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens.»

Halleluja, Amen.