2.Mose 16,1-36
Da sprach der Herr zu Mose: Siehe, ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen, und das Volk soll hinausgehen und täglich sammeln, was es für den Tag bedarf, dass ich’s prüfe, ob es in meinem Gesetz wandle oder nicht.
2. Mose 16,4
Die Schweiz ist das schönste Land der Welt. Es gibt viele Sehenswürdigkeiten in der Schweiz. Es ist schnell möglich, viele wunderschöne Pässe zu besichtigen. Die Schweiz erzeugt viel Wasserkraftwerk-Energie durch die Staudämme. Persönlich mag ich gerne diese Gelegenheit geniessen, insbesondere Sustenpass und Grimselpass zu sehen. Im Grimselpass finden wir schöne Staudämme. Durch diese hat die Schweiz eine stabile Elektrizitätsversorgung und ist vor Trockenheit und Überschwemmung geschützt.
Wir brauchen einen Staudamm im Herzen. Diesen sollen wir einbauen. In vielen Bächen fliesst in trockenen Zeiten schnell kein Wasser. In unserem Leben erfahren wir auch, dass je nach der Situation ist unser Herz schnell trocken oder nass. David war ein solcher Mensch, der im Herzen einen grossen Staudamm besass. Er sang im Psalm 1, 3: «Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelkten nicht. Und was er macht, das gerät wohl.» Jesus sagte auch im Matthäus, Kapitel 24 Vers 45: «Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den der Herr über seine Leute gesetzt hat, damit er ihnen zur rechten Zeit zu essen gebe?» Bist du ein Diener Gottes? Als Diener Gottes sollen wir demütig sein und für die Gnade Gottes immer danken und nicht an die Barmherzigkeit Gottes vergessen.
Nun will Gott uns seinen ewigen Staudamm für unsere Herzen schenken. Dieser Staudamm wird nie trocken und eine Quelle des Segens im Glauben sein. Möge Gott uns segnen, dass wir diesen ewigen Staudamm im Herzen besitzen können.
Teil 1. Das tägliche Brot. (Verse 1 bis 21)
Lesen wir gemeinsam die Verse 1 bis 3: «Von Elim zogen sie aus und die ganze Gemeinde der Israeliten kam in die Wüste Sin, die zwischen Elim und Sinai liegt, am fünfzehnten Tage des zweiten Monates, nachdem sie von Ägypten ausgezogen waren. Und es murrten die ganze Gemeinde der Israeliten wieder Mose und Aaron in der Wüste. Und sie sprachen: Wollte Gott, wir wären in Ägypten gestorben durch des Herrn Hand, als wir bei den Fleischtöpfen sassen und hatten Brot die Fülle zu essen. Denn ihr habt uns dazu herausgeführt in diese Wüste, dass ihr diese ganze Gemeinde an Hunger sterben lasst.» Israel wurde als die Gemeinde der Israeliten bezeichnet. Vers 1, Vers 2, Vers 3 und Vers 9 wurde Israel die ganze Gemeinde der Israeliten. Sie waren nun die Gemeinde Gottes. Das bedeutete, als Kinder Gottes unter der Leitung Gottes geschützt zu werden. Gott hatte die Israeliten gerade aus der Sklaverei in Ägyptenland befreit. Er hatte sie durchs Schilfmeer geführt, wodurch sie die Rettung Gottes vor ihren Augen lebendig erfuhren. Gott gab ihnen frisches Wasser im Mara. In Elim erfuhren sie das Wunder Gottes. Bis jetzt erlebten sie öfters Gottes Gnade und Gottes Kraft. Gott führte sie durch die Säule des Feuers. Auf wunderbare Weise zeigte Gott ihnen seine Macht und bezeugte, dass er allein ihr Herr ist.
Sie kamen danach in die Wüste Sin, die sich zwischen Elim und Sinai befand. Das war am fünfzehnten Tage des zweiten Monats. Das Passa war am Beginn des Jahres. Sie feierten Passa am fünfzehnten Tag des ersten Monats. Danach verging ein Monat. Wie feierten sie ihr Passa? Ein Monat war seit ihrer Befreiung aus der Gefangenschaft vergangen. In dieser Zeit erfuhren sie grosse Freude und Dankbarkeit. Aber was passierte? Das Brot ging bei ihnen aus. Im Brotmangel murrten sie sofort wider Mose und Aaron in der Wüste. In der Wüste fanden sie nicht. Die Wüste ist Öde, Mangel, Einsamkeit und Verlassenheit. 2,000,000 versammelten sich in der Wüste. Hören sie ihre hohe Klage in der Wüste. Als sie Ägypten verliessen, dachten sie, dass sie innerhalb eines Monats in Kanaan ankommen würden. Verpflegung für einen Monat sei genug. Aber ihr Plan war schief gegangen. Auf dem kürzesten Weg stationierten die Philister. (2.Mo 13, 17) Darum wurden sie in die Wüste geführt.
Viele Kinder weinten wegen dem mangelnden Essen. Die Hungersnot in der Wüste war das grösste Problem bei ihnen. Schicksalsschläge, Verluste und Enttäuschungen trockneten die Lebenskraft aus. Sie stöhnten unter der Dürre, klagten und schrien nach Hilfe. Das war ihre Wüstenzeit. Gott kannte ihre Lage und ihr Schicksal. Von der Rettung und bis in die Wüste führte Gott. Ihre Gefangenschaft, ihre Befreiung und ihre Wüstenzeiten lagen in der Hand Gottes. Sie reagierten immer von der Situation zu Situation. Aber Gott war immer bei ihnen. Sie klagten gegen Mose. Aber in der Tat klagten sie indirekt gegen Gott.
Sie sprachen: «Wollte Gott, wir wären in Ägypten gestorben durch des Herrn Hand, als wir bei den Fleischtöpfen sassen und hatten Brot die Fülle zu essen. Denn ihr habt und dazu herausgeführt in diese Wüste, dass ihr diese ganze Gemeinde an Hunger sterben lasst.» Gott wartete auf ihr Klagen. Leiblich gesehen waren sie von der Gefangenschaft befreit. Aber innerlich gesehen waren sie immer noch in der Gefangenschaft. Sie hatten immer noch eine Mentalität der Sklaverei. Sie vergassen die Dankbarkeit und das Heil Gottes aus der Gefangenschaft. Stattdessen hatten sie Angst und Sorge und gerieten in Verzweiflung zu sterben. Der Pharao gab ihnen Brot, ab und zu Fleisch. Sie wurden nicht verhungert. In der Sklaverei wollten sie ein sicheres Leben führen. Sie dachten, dass ihr altes und vergangenes Leben unter der grausamen Herrschaft des Pharao noch besser als das jetzige Leben gewesen wäre. Wenn nun ihr Hungersproblem gelöst würde, nämlich genug Essen und Trinken unter der Herrschaft des Pharos zufrieden sein würden, dann wäre für sie alles in Ordnung. Vor dem praktischen Brotproblem vergassen sie das Elend des Sklavenlebens. Sie missachteten die Rettung Gottes, die Hoffnung Gottes und die Gnade Gottes für sie.
Gott wartete auf diese Lage. Gott wartete für die Klagen bei dem Volk. Das war ihre Realität. Vor kurzem jubelten sie und lobten Gottes Rettung. In Lebensfahr zeigten sie ihren Charakter und ihre verborgene Lebenshaltung. Das Volk dachte, dass es innerhalf eines Monates in Kanaan ankommen würde. Aber Gottes Plan war anders. Ihr Plan war befristet, aber nicht sein Plan. Er wollte sie aus der mürrischen und der sklavischen Mentalität erretten.
Worauf reagierte Gott? Lesen wir gemeinsam die Verse 11 und 12: «Und der Herr sprach zu Mose: Ich habe das Murren der Israeliten gehört. Sage ihnen: Gegen Abend sollte ihr Fleisch zu essen haben und am Morgen von Brot satt werden und sollt innerwerden, dass ich, der Herr, euer Gott bin.» Gott war geduldig. Er hörte sogar ihre Klagen. Warum erhörte er ihre Klagen? Damit sie innewürden, dass er allein ihr Gott ist. Gott gab sie nicht auf. In den Versen 7, 8, 9 und 12 sagte Gott wiederholt, dass er ihr Murren gehört hatte. Unser Gott ist so gnädig und barmherzig. Wenn er sogar unsere Klagen erhört, sollen wir nicht zögern, jederzeit Gott zu danken. Wie gross wird Gott uns segnen, wenn wir immer ihm und seinen Taten danken. Daum sang David im Psalm: «Wer Dank opfert, der preiset mich, und da ist der Weg, dass ich ihm zeige das Heil Gottes.» (Psalm 50,23) Wem sollen wir danken? Nicht nur Gott, sondern auch unseren Mitmenschen. Um uns herum finden wir einfach, für alles zu danken. Ich glaube, dass Gott unter dem dankenden Herzen grossartig tun würde.
Was war Gottes Plan für das murrende Volk? Lesen wir gemeinsam die Verse 4 und 5: «Da sprach der Herr zu Mose: Siehe, ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen, und das Volk soll hinausgehen und täglich sammeln, was es für den Tag bedarf, dass ich’s prüfe, ob es in meinem Gesetz wandle oder nicht. Am sechsten Tage aber wird’s geschehen, wenn sie zubereiten, was sie einbringen, dass es doppelt so viel sein wird, wie sie sonst täglich sammeln.» Gott wollte den murrenden Volk Brot vom Himmel regnen lassen. Das Volk sollte hinausgehen und täglich sammeln, was es für den Tag bedarf. Dafür wollte Gott sie prüfen, ob sie in seinem Gesetz wandelten oder nicht. Wer war das Volk? Dieses Volk, die vor kurzem Gottes Ehrfurcht gebietende Macht gesehen hatte, beklagte sich so schnell. Gott möchte ihnen tägliches Brot vom Himmel regnen lassen. Gott möchte sein Volk langfristig trainieren. Mose war auch geduldig. Er verliess nicht das belastende Volk. Er blieb auch bei dem murrenden Volk. Vor allem gab Gott sein Volk nicht auf und hatte einen wunderbaren Plan in Not. Er prüfte, ob sie ihn fürchtet oder nicht.
Lesen wir die Verse 13 und 16: «Und am Abend kamen Wachteln herauf und bedeckten das Lager. Und am Morgen lag Tau rings um das Lager. Und als der Tau weg war, siehe, da lag’s in der Wüste rund und klein wie Reif auf der Erde. Und als es die Israeliten sahen, sprachen sie untereinanderr: Man hut! Denn sie wussten nicht, was es war. Mose aber sprach zu ihnen: Es ist das Brot, das euch der Herr zu essen gegeben hat. Das ist’s aber, was der Herr geboten hat: Ein jeder sammle, soviel er zum Essen braucht, einen Krug voll für jeden nach der Zahl der Leute in seinem Zelte.» Täglich konnte Israel Manna vom Himmel. Gott versorgte sie täglich mit Manna und Fleisch. Dadurch erwies er seine Herrlichkeit. Die Israeliten sahen die Herrlichkeit Gottes. Dadurch trainierte Gott die Israeliten, ob sie dem Wort Gottes gehorchten. Sie erhielten Gottes Gnade wie Regen. Täglich sollten sie auf Gott vertrauen und in der guten Beziehung zu Gott leben. Niemand lasse etwas davon übrig bis zum nächsten Morgen. Da wuchsen Würmer darin, und es ward stinkend. Wenn die Sonne heiss schien, zerschmolz es. Darum sollten sie früh am Morgen aufstehen und es sammeln gehen. Durch das tägliche Brot konnten sie lernen, dass sie vom Sklavenvolk zum Volk Gottes verwandelt werden sollten. Täglich sollten sie gemäss dem Wort Gottes leben. Wenn sie faulenzten oder andere Gedanken haben würden, verpassten sie die bestimmte Zeit, ihr tägliches Brot zu sammeln. In der Wüste brauchten sie sich nicht um das Brot zu sorgen. Ab und zu konnten sie im Herzen Zweifel an die Versorgung Gottes haben. Mit Zweifel mussten manche sammeln gehen. «Ha, wird Gott uns heute auch unverändert Brot vom Himmel regnen lassen? Es ist so lästig, es täglich am frühen Morgen zu sammeln.» Im Zweifel fanden sie unverändert die Verpflegung Gottes. Gott versorgte sie 40 Jahre lang in der Wüste. Jedes Jahr feiern wir den Befreiungstag am 15. August im wunderschönen Garten im Arbeitsplatz. Es kommen ungefähr 200 Menschen. Dafür haben wir für sie «Bulgogi» vorbereitet. Diese Menge ist auch nicht so wenig und nicht einfach, obwohl es nur einmal im Jahr ist. Lasst uns Gott vorstellen, der täglich Manna für 2,000,000 Menschen versorgte. Ein Krug entsprach der Menge von einem Omer, dem Mass, das ein Mensch für einen Tag zu essen brauchte. Ein Omer entsprach etwa 2 Liter. ca. 4,500 Ton für 2 Millonen Menschen. Mit einem LKW von einer Kapazität von 10 Tonnen entsprach es 450 LKW. Unser Gott ist allumfangreich und unvorstellbar. Täglich erfuhren sie die himmlische Gnade Gottes. Ihr Herz war voller Gnade Gottes. Wenn sie einfach tägliches Brot Training gut gehorchten, war voller die Gnade Gottes wie Regen im Herzen. In der Wüste war die Quelle der Gnade Gottes voll. Sie konnten Gott sangen und ihm stets danken. Der Gnade-Staudamm floss in ihrem Herzen wie Baum an den Bächen.
Teil 2. Haltet Sabbat. (Verse 23 bis 36)
Lesen wir gemeinsam die Verse 23 bis 26: «Und er sprach zu ihnen: Das ist’s was der Herr gesagt hat: Morgen ist Ruhetag, heiliger Sabbat für den Herrn. Was ihr backen wollt, das backt, und was ihr kochen wollt, das kocht; was aber übrig ist, das legt beiseite, dass es aufgehoben werde bis zum nächsten Morgen. Und sie legten’s beiseite bis zum nächsten Morgen, wie Mose geboten hatte. Da wurde es nicht stinkend und war auch kein Wurm darin. Da sprach Mose: Esst dies heute, denn heute ist der Sabbat des Herrn; ihr werdet heute nichts finden auf dem Felde. Sechs Tage sollt ihr sammeln; aber der siebente Tag ist der Sabbat, an dem wird nichts da sein.» Gott gab ihnen tägliches Brot. Er gab ihnen ein wichtiges Gesetz, den siebenten Tag heilig zu halten. Das ist der heilige Sabbat. Am siebenten Tag sollten sie nicht sammeln gehen. Das ist der Ruhe Tag des Herrn. Trotzdem liess Gott sie nicht verhungern. Die Israeliten konnten am sechsten Tag doppelt für den Ruhetag sammeln. Was konnten sie in der Wüste tun? Sie konnten in der Wüste nicht einpflanzen und Land kultivieren. Sie wussten nicht, wann dieses Training beenden würde. Aber Gott gab ihnen einen wunderbaren Segen, ihren Herrn am Sabbat zu feiern und ihm zu danken und an die Gnade Gottes zu erinnern und mit ihm eine gute Gemeinschaft zu haben. Gott verlangte ihnen nicht das Fasten am Sabbat. Er gab ihnen viel Verpflegungen und Essen. Es gab kein Mangel an Israel. Sie brauchten nicht Habgier für das Leben. Warum hat Gott sie aus der Gefangenschaft des Pharaos in die Wüste geführt? Warum hat Gott sie aus der Sklaverei befreit?
Das Ziel, mit dem Gott die Israeliten aus der Sklaverei in Ägypten errettet hat, bestand nicht darin, ihre menschlichen Bedingungen zu verbessern und ein angenehmes und bequemes Leben führen zu können, sondern darin, dass sie ihr, den Pharao anbetendes, sklavisches Leben verlassen und nun Gott anbeten sollten. Wie konnten sie den grossartigen Segen in der Wüste bekommen? Warum gab Gott ihnen Manna? Im 5.Mose 8,3 heiss es: «Er demütigte dich und liess dich hungern und speiste dich mit Manna, das du und deine Väter nie gekannt hatten, auf dass er dir kundtäte, dass der Mensch nicht lebt vom Brot allein, sondern von allem, was aus dem Mund des Herrn geht.» Gott versorgte Israel mit Manna. Durch Mann konnten sie erkennen, dass Gott sie treu versorgte und sie treu lieb hatte. In der Wüste brauchten sie endlosen Schutz und Hoffnung. Darum mussten sie nicht täglich auf ihre Lage, sondern nur auf Gott schauen. Das war ihre Lebenshaltung, täglich gemäss dem Wort zu leben und auf Gottes Führung zu vertrauen und den Sabbat zu halten. Das Ziel, mit dem Gott uns von unseren Sünden errettet hat, besteht auch nicht darin, dass wir ein sorgenfreies und bequemes Leben führen, sondern darin, dass wir Gott ohne Furcht unser Leben lang dienen.
Lesen wir gemeinsam Vers 33: «Und Mose sprach zu Aaron: Nimm ein Gefäss und tu Manna hinein, den zehnten Teil eines Schaffels, und stelle es hin vor den Herrn, dass es aufbewahrt werde für eure Nachkommen.» Gott speiste sie 40 Jahre lang. Die Nachkommen sollten auch diese Lektion des Mannas nicht vergessen. Sie sollten auch durch Manna über die Fürsorge Gottes und Gottes Gegenwart nachdenken. Dadurch konnten sie nicht das Geschichtebewusstsein verlieren.
Gottes Kinder sollen heute auf Gott und seine Versorgung schauen. Gott kennt unsere Lage und sogar unsere innerliche Sorge, wie wir unser hartes Leben führen sollten. Jesus sagte: «Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungert; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.» Jesus allein ist die Quelle des Lebens. Darum sollen wir heute täglich das Brot des Lebens, Jesus, essen. Er allein kann uns das ewige Leben schenken. Sein Wort ist das Brot des Lebens. Durch sein Wort erkennen wir, wie Gott uns errettet, lieb hat und uns in dieser Wüste bewahrt und behütet. Dann werden wir täglich das lebendige Manna des Himmels sammeln können. Gott lässt uns seine Gnade und seine Barmherzigkeit regnen. Auf diese Weise können wir lernen, Gott zu fürchten und ihm demütig zu dienen. Lasst uns nicht über unsere Wüstenzeiten murren. Begreifen wir sie vielmehr als Ort, wo wir den Herrn als den Herrn erfahren dürfen, der uns nahe ist und uns über unser Begreifen segnen möchte. Möge Gott uns segnen, dass wir das tägliche Brot gut bekommen und den heiligen Sabbat, nämlich den Sonntag, gut halten können. Wir werden innewerden, dass der Herr unser Retter ist und unser Herr uns täglich begleitet. Möge Gott uns helfen, dass wir Gott statt Murren und Klagen danken und ihn lieben und seinem Wort täglich gehorchen können.
«Da sprach der Herr zu Mose: Siehe, ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen, und das Volk soll hinausgehen und täglich sammeln, was es für den Tag bedarf, dass ich’s prüfe, ob es in meinem Gesetz wandle oder nicht.»
Halleluja, Amen.