Die Lehre vom Weizenkorn

Johannes 12,12-26

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.

Johannes 12,24

Wir können täglich hören, wie die Kriegsschreie in der Ukraine in die ganze Welt ausgestrahlt werden. Die Zahl der Flüchtlinge steigt, viele Frauen und Kinder haben ihre Heimat verlassen. Wir sehen, wie sich die Menschen in der Ukraine nach Frieden sehnen. Das endlose Trübsal macht uns hilflos und hoffnungslos. Die EU und die wirtschaftlichen Sanktionen gegen Putin wirken nicht so stark. Sein Herz ist noch härter als der Pharao. In den Augen der Glaubensgeschwister hören die Tränen nicht auf. Trotzdem hören wir nicht auf, ihnen zu helfen. Wir haben auch letzte Woche die Glaubensgeschwister in der Ukraine finanziell unterstützt und nicht aufgehört, für sie zu beten. Wir müssen auch weiterhin helfen. Das ist ein grosses Vorrecht, unseren Geschwistern täglich zur Seite zu stehen. Wir sollen uns an dieser aussergewöhnlichen Hilfsaktion beteiligen. Möge Gott sich über uns erbarmen, dass Gottes Friede und Gottes Reich in die Ukraine kommen möge. In dieser kriegerischen Zeit sehnen wir uns nach dem Himmelreich. Wir sollen zuerst für unsere Sünden Busse tun und das Reich Gottes im Herzen annehmen. 

 Letzten Sonntag haben wir gehört, warum Maria Jesus mit reinem und ungeteiltem Herzen diente und ihm das Beste gab. Sie liebte Jesus. Darum konnte sie Jesus alles geben, was sie hatte. Marias Salbung ist ein wunderbares Beispiel für die Anbetung. Diese Anbetung ist vollkommen und rein. Das ist die Liebe zu Jesus. Ihre Liebe zu Jesus gibt uns ein gutes Beispiel, wie wir unserem Herrn dienen sollen. Mit einem Wort haben wir folgendes gelernt: «Dankbarkeit». Unsere Dankbarkeit für Jesus ist auch nicht vergleichbar zu Marias Hingabe für Jesus. Wir dienen Jesus mit ungeteiltem Herzen. Wir wollen heute noch tiefer lernen, wie Jesus sein Leben für die Erlösung der Menschen hingegeben hat. 

Teil 1. Jesu Einzug in Jerusalem (Verse 12 bis 19) 

 Lesen wir gemeinsam die Verse 12 und 13: «Als am nächsten Tag die grosse Menge, die aufs Fest gekommen war, hörte, dass Jesus nach Jerusalem kommen werde, nahmen sie Palmzweige und gingen hinaus ihm entgegen und schrien: Hosianna! Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn, der König von Israel!» Jesus ging nach Jerusalem. Er bewegte sich immer nach seiner Zeit, das heisst, dass er sich nach dem Plan Gottes bewegte. Der Plan Gottes ist die Erlösung für die Welt. Dafür ist der Menschensohn gekommen. Die Obersten der Juden wollten Jesus umbringen. Aber ihr Plan war immer schief gegangen, weil sich Jesus nicht von ihren Plänen kontrollieren liess. Er kontrollierte seine Zeit und seinen Tod am Kreuz. Nun war dieser Moment in Jerusalem gekommen. Viele Menschen kritisierten Marias Hingabe für Jesus. Aber er nahm die Hingabe von Maria gerne an. Jesus setzte ihre Hingabe als Muster für die Anbetung. Jesus musste sterben. Sein Tod war nicht von der Zeit der Menschen abhängig. Er entschied sich dazu, nach Jerusalem zu gehen. Nun ist die Zeit seines Todes in Jerusalem gekommen. Die Menschen planen und machen, was sie nur können, aber es geschieht nur das, was Gott will.  Es war fünf Tage vor dem Passafest, als Jesus mit seinen Jüngern nach Jerusalem kam. Er wurde von einer grossen Menge an Pilger triumphierend empfangen. Sie zogen ihm mit Palmzweigen entgegen und begrüssten ihn jauchzend. Palmzweige standen für den Sieg im Krieg. Sie dachten Jesus als ihren König. Bis jetzt weigerte er sich immer, als König genannt zu werden. Als er mit fünf Broten und zwei Fischen über 5000 Leute gesättigt hatte, wollte die Menge ihn als ihren König erhöhen. Aber Jesus vermied sie. Aber nun erwies er sich als König. Die Leute nahmen Palmzweige und gingen zu ihm hinaus. Sie jubelten laut. «Hosianna!» d.h. «Herr, hilft!» 

 Die Menschen sehnten sich von tiefstem Herzen nach der Hilfe und Errettung des Messias, der sie von all ihrer Armut und den Qualen des Lebens befreien würde. Sie erwarteten einen weltlichen Herrscher, der sie von den Römern befreit würde. Aber Jesus war gekommen, für sie zu sterben und sie von allen Lasten des Todes und Sünden zu erretten. Das bedeutete, dass dieser König der König für die Erlösung seines Volkes sein würde. Aber sowohl die Menschen als auch seine Jünger verstanden seinen Tod am Kreuz nicht. Die Studenten sehen äusserlich schön und gut aus. Aber innerlich schreien sie und sehnen sich nach ihrem Retter, der sie von der Macht der Sünde und des Todes retten kann. Sie leiden in der Finsternis. In der Kriegsnot schreien die Menschen: «Herr, rettet uns vom Krieg!» Jesus kann den Frieden bei den Menschen schaffen. Jesus kann allein seinen Frieden bei Putin schenken. 

 Lesen wir gemeinsam in Vers 14 und 15: «Jesus aber fand einen jungen Esel und setzte sich darauf, wie geschrieben steht: Fürchte dich nicht, du Tochter Zion! Siehe, dein König kommt und reitet auf einem Eselsfüllen.» Jesus ist immer bereit, den Menschen seinen Frieden zu schenken. Jesus reitet auf einem Eselsfüllen. Er ist demütig genug, um uns anzunehmen. Wegen seiner Demut konnte eine Samariterin ihm persönlich begegnen. Wegen seiner Demut konnte ein Egoist Matthäus zu seinen Jüngern berufen. Wegen seiner Demut konnten die zahlreichen Frauen, Kranken, Vernachlässigten und Sünder den Frieden Gottes finden. Als Jesus am Kreuz gestorben war, flüchteten die Jünger Jesu. Trotz ihres Verrates besuchte er sie und schenkte ihnen seinen Frieden. Alle Menschen haben Angst und Furcht im Herzen. Um uns den Frieden Gottes zu schenken, war er in der Krippe eines Tierstalles geboren. Jesus erniedrigte sich selbst, um uns zu dienen und uns von den Sünden zu erretten. In seiner Demut kann man endgültigen Frieden Gottes bekommen. Die Jünger Jesu verstanden nicht, warum Jesus auf einen jungen Esel nach Jerusalem einzog. Erst nach der Auferstehung verstanden sie, wie Jesus auf diese Weise die Schrift erfüllte. Die Menge jubelte Jesus in grosser Erwartung zu, weil sie von der Auferweckung des toten Lazarus gehört hatten. Die Pharisäer aber wurden voller Neid und Missgunst, weil scheinbar alle Menschen Jesus nachliefen. 

 Jesus sagte zu Beginn seines Wirkens auf der Welt: «Tut Busse, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen.» (Mt 3,2) Wer die Herrschaft von Jesus demütig annimmt, kann Gottes Frieden besitzen. Durch die Busse kann man sich mit Gott versöhnen und mit ihm eine gute Gemeinschaft haben. Nur in der Wiederherstellung der Beziehung zu Gott kann man wahren Frieden haben. Darum kann Jesus allein uns sagen: «Fürchtet dich nicht!» Das Kommen von Jesus schenkt uns den himmlischen Frieden. Darum sollen wir heute Jesus als König annehmen und ihn anbeten. Durch seinen Tod am Kreuz und seine Auferstehung hat er den Sieg über die Macht des Satans und die Macht der Sünde errungen. Dadurch hat er für alle Menschen den Weg zurück zu dem Reich Gottes geöffnet. Auf diese Weise ist er unser wahrer geistlicher König geworden. Wir sollen Jesu Königsherrschaft tief in unser Herz aufnehmen, den Herrschaftswechsel in unserem Leben vollziehen und in seinem ewigen Heilswerk gebraucht werden. 

Teil 2. Das sterbende Weizenkorn (Verse 20 bis 26)

 Während die Volksmenge Jesus mit ihren Hosiannarufen zum König erheben wollten, dachte er an etwas ganz anders. Es ging ihm nicht um eine politische Revolution oder um einen Militärputsch gegen die römische Regierung. Er war nicht für soziale Reformen unterwegs, sondern für seinen Tod am Kreuz nach seinem triumphalen Einzug in Jerusalem. In dieser Zeit kamen einige Griechen zu Jesus. Sie wollten Jesus sehen. Sie waren als Pilger nach Jerusalem unterwegs. Sie waren fern von Gott. Dennoch wollten sie Jesus sehen. Dieser sagte zu ihnen: «Die Stunde ist gekommen, dass der Menschensohn verherrlicht werden.» (V. 23) Verherrlichung bezieht sich hier auf den Tod Jesu am Kreuz und seine Auferstehung. Jesu wichtigste Mission war es, das Sündenproblem aller Menschen durch seinen Tod am Kreuz zu lösen und damit auch für die Heiden den Weg zu Gott zu öffnen. Sein Tod war das bestimmende Thema seines gesamten Lebens sowohl im Alten als auch im Neuen Testament.  Es wurde beschrieben, wie Christus der Gekreuzigte als das Lamm Gottes angebetet und gepriesen wird. Die Zeit ist gekommen. Die Stunde des Vaters ist da, dass der Menschensohn verherrlicht werde. Jesus bezeichnet somit sein Kreuzesleiden als seine Verherrlichung. 

Die Menschen erwarteten auch von Jesus eine grosse Herrlichkeit in der Welt. Sie dachten nicht an die Herrlichkeit durch den Tod und die Auferstehung Jesu. Die Menschen dachten an die Zeit der Verherrlichung Jesu in der Welt. Jesus dachte an die Zeit der Verherrlichung für Gott. Aber die Methode der Verherrlichung Jesu war ganz anders als die der Welt. Jesus sagte zu ihnen. Lesen wir gemeinsam die Verse 24 und 25: «Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht. Wer sein Leben lieb hat, der verliert es; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird’s bewahren zum ewigen Leben.» Jesus erklärte die Verherrlichung durch das Sterben eines Weizenkorns. Er bezeichnete sich als Weizenkorn, welches das Leben beinhaltete. Jederzeit und jederorts kann ein Weizenkorn keimen, aufblühen und Ernte bringen. Dafür muss es eine Voraussetzung erfüllen. Es muss in die Erde fallen und in der Tiefe sterben. Die Erde ist so schmutzig. Unter der Erde ist es so dunkel und angsterfüllend. Dort soll das Weizenkorn sein Bild verlieren. Das Schale des Weizenkorns wird enthüllt und verschwindet. Von der Tiefe keimt das Korn mit der Zeit. Das neue Leben entsteht durch das Verderben eines Korns. Das eigentliche Korn wird verschwinden. Es hat keine alten Spuren in sich. Alles ist verändert. Bei einem Weizenkorn gibt es kein einzelnes Korn. Daraus kommen viele neue Körner. Viele Weizenkörner wurden durch das Sterben eines Weizenkorns erbracht. Der Ertrag kann 30 fach, 60 fach, 100 fach und 1000 fach sein. Jedes Weizenkorn hat eine Schale. Solange diese Schale da ist, kann sich das Korn nicht vermehren und der Keim im Inneren des Korns nicht wachsen. Wenn das Korn in die Erde vergraben wird, dann verrottet die Schale und das Leben, das in dem Samen ist, beginnt zu wachsen und sich zu reproduzieren. 

 Dieses Bild wendet Jesus auf sich selbst an. Jesus ist wie ein Weizenkorn, das in die Erde fällt und stirbt. Wenn Christus nicht ans Kreuz gegangen wäre, dann gäbe es keine Frucht, keine erretten Seelen, dann wären wir in ewiger Verdammnis geblieben. Dann gäbe es keine Bekehrung seiner Jünger. Dann hätten die hoffnungslosen Jünger Jesu keine Chance, die Mission Gottes zu tragen. Dann hätte auch Paulus nicht missioniert, wäre nicht bis zum Tod nach Rom gegangen. Es wäre auch unnötig, die Welt durch drei Weltmissionsreisen zu evangelisieren. Alle Hingabe für Christus wäre verdammt gewesen. Wenn Jesus nicht gestorben wäre, hätten wir auch keinen Segen Gottes bekommen. Wir wären immer noch wegen der Sünde verflucht und in der Finsternis des Todes geblieben. Wir haben gesündigt. In der Sünde wären wir schon im ewigen Gericht Gottes gestorben. Gott sei Dank ist Jesus für uns gestorben. Er bringt viel Frucht. Wir sind auch seine Früchte. Wir leben durch seinen Tod. Sein Tod ist das Zentrum unseres Glaubens. Wir leben nicht durch seine Wunder oder seiner Himmelfahrt, sondern durch seine Wunden. Darum ist das Kreuz so wichtig und zentral im Glauben. Ohne das Kreuz gäbe es keine geistliche Ernte. 

 Die Juden und die Griechen wollten nicht, dass Jesus starb. Sie verstanden nichts vom Sterben Jesu. Sie dachten, dass es viel besser wäre, wenn Jesus als König in der Welt in Jerusalem sein Reich errichten und als Weltherrscher über die böse Welt leben und viele Wunder und Zeichen tun würde. Aber Jesus musste sein Leben verlieren und opfern, um die Menschen zu retten. Ohne seinen Tod gibt es keine Auferstehung. Keine Auferstehung bedeutet keine Verherrlichung. Keine Verherrlichung erlaubt keine Erlösung der Welt. Darum sollte Jesus unbedingt als ein Weizenkorn sterben. Dies ist das Geheimnis des Weizenkorns. 

 Lesen wir gemeinsam die Verse 25 und 26: «Wer sein Leben lieb hat, der verliert es; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird’s bewahren zum ewigen Leben. Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren.» Das ist das Leben als Weizenkorn. Das Leben ist so kostbar, unwiederholbar und unersetzbar. Es ist absolut und würdig. Aber wenn wir dieses Leben nicht hassen, werden wir das ewige Leben nicht erhalten. Wenn wir wirklich für das Evangelium unser Leben hingeben, werden wir das ewige Leben gewinnen. Die Menschen verstehen nicht dieses Geheimnis, warum man sein Leben hassen muss, um Jesus nachzufolgen. Leider können wir nicht zwei Herren gleichzeitig dienen. Wir müssen uns entscheiden, entweder ein Diener von Jesus oder ein Diener von der Welt zu sein. Jesus hat durch sein Leben am Kreuz die Erlösung Gottes erfüllt und den Weg zu Gott gebahnt. Gott hat den toten Jesus wieder erweckt und zu seiner rechten Seite gesetzt. Alle Knie beugen sich vor ihm. Die Menschen beten ihn als König der Könige und Herr der Herrn an. Jesus wusste schon, welchen Tod er empfangen musste. Aber Gott bestätigte ihn und seine Herrlichkeit. Er gab ihm den himmlischen Trost und die Nähe Gottes. Darum konnte er mutig den Weg des Kreuzes gehen und für die Herrlichkeit Gottes sein Leben hinopfern. Wenn man in der Welt lieber Ehre bei den Menschen als Ehre bei Gott hat, verliert man sein Leben. Jesus ist in die Welt als ein Licht gekommen, damit wer an ihn glaubt, nicht in der Finsternis bleibe. Ich bin ein Diener Jesus. Als Diener Jesu bin ich berufen. Wenn ich Jesus diene, werde ich Gott ehren. Es ist so wunderbar und gnädig, wie ich Gott als Sünder dienen kann. In der Finsternis ohne das Wort Gottes musste ich schon lange vernichtet, zerstört und gerichtet werden. Aber Jesus hat mich aus einseitiger Gnade besucht und mich mit seinem Blut erlöst und all meine Sünde vergeben. Das ist eine so wunderbare Liebe für einen Sünder wie ich. Ich bin ein unverdienter Diener Jesu. Ich habe dieses kostbare Amt bekommen. Trotzdem diene ich Gott nicht ganzheitlich. Ich bin immer noch emotional, unreif und unzulänglich. Mein Herz ist wütend, enttäuscht und unzufrieden. Ich muss noch mehr sterben. Ich muss auch wie Paulus in der Sünde täglich sterben. Ich muss mich selbst verleugnen und mein Kreuz ohne Murren wie Maria Magdalena tragen. Meine jetzige Lage für die Mission ist nicht so einfach und ungünstig. Aber Maria hat auch sogar selbst in der ungünstigen Lage ihr Beste an Jesus gegeben. Ich tue Busse für mein innerliches Murren und meinen Ärger. Ich soll wie ein Weizenkorn völlig in die Erde fallen und sterben, um viel Frucht zu bringen. Ich will mein Leben um Jesu willen völlig aufgeben. Um Jesu Willen möchte ich die verlorenen Menschen mit Geduld und der Liebe Jesu dienen. Das ist mein Gebetsanliegen. Ich möchte eine Hoffnung sehen, dass Gott durch meinen Tod viel Frucht unter den Studierenden bringen kann. Mit dieser Hoffnung will ich den Schafen Gottes bedingungslos im Missionsfeld dienen. 

 Gott hat uns diese Mission anvertraut. Wenn wir an diese Gnade denken, sind wir immer dankbar, dass er uns geduldig und demütig erträgt. Wir beten, dass wir mehr und mehr Gott kennenlernen, ihm nahekommen und ihm dienen. Täglich sollen wir von unserem Ego zu Jesus umkehren und unser Leben für die Erlösung der jungen Menschen hingeben. Ich bete, dass wir vor allem das Weizenkorn, Jesus, noch tiefer und tiefer kennenlernen und seinen Tod am Kreuz im Werk Gottes umsetzen und viele Menschen zu Jesus bringen und viele Lebensfrüchte bringen können. Jedes Weizenkorn hat so ein grosses Wachstumspotenzial in sich. Gott hat auch in uns ein riesiges Wachstumspotenzial gelegt. Möge Gott jeden von uns segnen, unser Leben lang zehnfach, hundertfach, tausendfach Frucht zu bringen. Aber dafür müssen wir wie Weizenkorn in die Erde fallen und ersterben. Möge Gott uns helfen, täglich gut zu sterben und unser Leben für den Glauben an Jesus zu lassen. 

«Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.»

Halleluja, Amen.