Die Verheissung des Heiligen Geistes

Johannes 14,15-31

Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.

johannes 14,16.17

Habt ihr Angst? Habt ihr Sorge? Gottes Friede sei mit euch! Um uns herum gibt es zahlreiche Ungewissheiten. In der ungewissen Gegenwart warten wir auch auf eine ungewisse Zukunft. In diesem Jahr leidet die Welt unter starker Trockenheit. Normalerweise wird die Schweiz als «Wasserquelle von Europa» genannt. Aber die Schweiz ist trocken. Die Hitze und Dürre dauern an. Die Menschen halten sich selbst für stark. Aber die Menschen sind zu schwach vor der Natur. Unsere Wissenschaft hat eine klare Grenze. Darum sollen wir vor Gott demütig sein. Biden, Putin, Zelenski und G7 Chefs können nicht ihre innerliche Angst vermeiden. 

 Zur Zeit Jesu litt das Volk unter der Herrschaft der Römer. Das Volk konnte nicht eine richtige Mahlzeit haben. Aber Jesus sättigte sie mit fünf Brote und zwei Fische. Er machte auch einen gewaltigen Sturm still. Er ging auch über das Wasser. Er trieb die bösen Geister aus. Die Jünger sahen die Taten und viele Wunder Jesu. Bei jedem Wunder dachten sie, was für ein Glück es war, Jesus nachzufolgen. Sie hatten einen grossen politischen Traum, in Jerusalem ihr Land aufzurichten und eine wichtige Position im Reich Jesu einzunehmen. Sie wollten eine grosse Macht in Jerusalem besitzen. Sie glaubten, dass sie sich dann nicht mehr sorgen würden. Aber Jesus sagte zu ihnen, dass er bald sterben und einer unter den Zwölfen ihn verraten würde. Er sagte zu ihnen, dass es viele Wohnungen im Himmel gäbe. Er würde sie bald verlassen und sie auch wieder sehen. Ihre Gedanken waren sehr verwirrt. Ihr Geist war auch betrübt. Sie wollten viele Immobilien, Gold, Aktien und CHF als Jünger Jesu besitzen. Aber Jesus gehorchte den Willen Gottes. Er musste am Kreuz sterben und wieder auferstehen. Seit dem Sündenfall hielt Gott an seiner Verheissung. Nach seiner Verheissung sandte Gott seinen Sohn als Christus in die Welt. Die Gläubigen in der Zeit des Alten Testaments blickten auf den verheissenen Christus, der kommen sollte, und führten im Hinblick auf ihn ihr Glaubensleben. Jesus kam in die Welt und würde nun seine öffentliche Wirksamkeit beenden. Trotzdem hat Jesus seine Jünger niemals in Stich gelassen. Er hat uns versprochen, den Heiligen Geist zu senden. Nun leben wir in der Zeit des Heiligen Geistes. Der Heilige Geist ist zu uns und hier hergekommen. Wir sollen täglich unter der Leitung des Heiligen Geistes leben. 

Teil. 1. Einen andern Tröster haben wir in die Ewigkeit. (Verse 15 bis 26)

 Vers 15: «Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten.» Jesus liebte Gott bis zum Tod. Er sagte, was Gott ihm sagte. Er tat, was Gott ihm tat. Wer liebt Jesus? Die, die Jesus persönlich begegnet haben. Sie haben Jesus lieb, weil sie zuerst die Liebe Jesu erfahren haben. Jesus hat auch das gute Vorbild für die Liebe bewiesen. Er liebt uns nicht durch ein Lippenbekenntnis, sondern durch Gehorsam. Er hat Gott gehorcht, um uns zu lieben. Er hat sein einziges Leben für uns am Kreuz gegeben. Bei der Geburt Jesu hat er seine Liebe zu uns bewiesen. Als Gott hat er sich selbst in der Gestalt des Menschen erniedrigt. Er ist im stinkenden Stall geboren, um allen Menschen zu dienen. Die Tür des stinkenden Stalles ist immer offen für alle Menschen. Bei ihm gibt es keine Mauern, weil er die Stellung Gottes im Himmel verlassen und in die eingeschränkte Zeit gekommen war. Das ist sein Gehorsam. Das ist seine Liebe zu uns Menschen. Darum sollen wir seine Liebe anziehen. Das heisst, dass wir seine Liebe sehr praktisch umsetzen sollen, wenn wir wirklich die Liebe Jesu erfahren haben. Jesus hat sich mit den armen, gebrochen, verlassenen, sündigen Menschen befreundet. Er hat die Sünde der Samariterin und der Ehebrecherin vergeben. Er hat seine Jünger verteidigt, als seine Jünger am Sabbat die Weisen gepflückt, gerieben und gegessen hatten. Jesus sagte auch zu seinen Jüngern: «Wie er die seinen geliebt hatte, die in der Welt waren, so liebte er sie bis ans Ende.» (John 13,1b) Nun sollten die Jünger diese Liebe in die Tat umsetzen. Die Liebe betrügt andere Menschen nicht. Die Liebe spricht über die Wahrheit. Die Liebe ist geduldig und langmütig und freundlich und sehr praktisch. Die wahre Liebe bewahrt die Liebe. Die wahre Liebe hält die Verheissung. Die wahre Liebe ist hingebungsvoll. Jesus ist seinem Vater gehorsam gewesen. Das ist ein Ausdruck seiner Liebe zum Vater gewesen. Er ist gehorsam bis zum Tod gewesen. So ist er ein Vorbild für uns geworden. Genauso sollen auch wir seine Gebote halten und ihn dadurch lieben. Wir sind die Jünger Jesu. Wir sollen uns um unsere Nächsten kümmern. 

 Während des Krieges kann unser Bruder Faith Abraham nicht in die Ukraine zurückkehren. Seine S-Ausweis läuft ende Juli ab. Er kann die L-Bewilligung behalten. Das bedeutet, dass er als Student mit L-Bewilligung hier an der Uni weiter studieren, aber er keine Unterstützung mehr von der Regierung bekommen kann. Wir lieben Jesus. Dann haben wir eine Verantwortung für ihn. Gott sei Dank hat Gott uns seine Liebe gegeben, ihm weiterzuhelfen. Unsere Liebe zu ihm ist nicht so gross, aber sehr praktisch. Ich glaube, dass Gott alle Unterkünfte für ihn zur Verfügung stellen wird. Jesus verlangt hier unseren Gehorsam aus Liebe. Das tut Jesus nicht, um uns das Leben schwer zu machen, sondern um uns seine Gabe zu geben. Eigentlich gibt Gott allen Menschen, sowohl den Gläubigen als auch den Ungläubigen, seine Gaben wie Gesundheit, Reichtum, eine lange Lebenserwartung usw. Aber nur den Gläubigen, die Jesus lieben und seine Gebote halten, will Jesus ganz speziell die beste und wichtigste Gabe geben, nämlich den Heiligen Geist. 

 Lesen wir gemeinsam die Verse 16 und 17: «Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.» Jesus wusste, in welcher Herzenssituation sich die Jünger befanden. Die Jünger Jesu waren fast in Panik geraten. Die Worte « Tod», «Kreuz», «Verräter» erschütterte sie. Jesus würde sie bald verlassen. Alles machte sie durcheinander. Sie waren fassungslos geworden. Die Jünger waren bis jetzt mit Jesus gewesen. Aber von nun an würden sie ihn nicht mehr sehen. Den Leib Jesu konnten sie nicht mehr berühren, nicht mehr sehen. Darum hatten sie Angst. Aber Jesus versprach ihnen, dass er einen anderen Tröster senden würde. Dieser Tröster werde zu ihnen kommen, nachdem Jesus sie verlassen würde. Im griechischen Wort steht an dieser Stelle das Wort «Prakletos». Das bedeutet: Zugunsten eines anderen Tätigen, der Fürsprecher, der Helfer oder auch Beistand. Der Heilige Geist ist die dritte Person der Gottheit. Gott ist ein dreieiniger Gott. Das bedeutet: Gott existiert ewiglich als drei Personen; Vater, Sohn und Heiliger Geist, und jede Person ist vollkommen Gott, und es gibt nur einen Gott. Der Heilige Geist ist eine Person, er ist Gott. Dieser Tröster bleibt bei ihnen in Ewigkeit. Dieser Tröster ist nicht nur bei der Taufe, bei der Sonderzeremonie, ein Jahr oder zehn Jahre da, sondern auch in die Ewigkeit.  Er ist immer mit ihnen, bis sie ins Himmelreich kommen werden. Die Jünger sind immer noch schwach und unzulänglich gewesen. Trotzdem haben sie den Heiligen Geist erhalten. Der Heilige Geist ist zu ihnen gekommen und hat ihnen allezeit und überall geholfen. Jesus ist bisher der Tröster der Jünger gewesen. Aber nun würde der Heilige Geist als der göttliche Tröster den Jüngern helfen. Jesus ist ihr Lehrer gewesen, der ihnen die Wahrheit gelehrt hat. Aber nun würde der Heilige Geist ihnen die Wahrheit lehren. 

 Gottes Wort ist das tröstende Wort für die Jünger. Dieses tröstende Wort ist die Wahrheit. Diese Wahrheit ist Gottes Macht und Gottes Kraft. Der Heilige Geist hilft ihnen, diese Worte Gottes zu halten. Vor allem sendet Gott seinen Heiligen Geist in die dunkle Welt. Wir leben in der wahrheitslosen Welt. Es gibt viele «fake news», «falsche Youtube», «falsche SNS». Satan lügt Menschen mit Medien, Werbung und falschen Informationen an. Er versucht es seit dem Sündenfall. Wie kann man errettet werden? Nur durch Jesus! Viele Menschen sagen, dass es mehrere Wege zum Himmel gebe. Das ist die Lüge des Satans. Jesus sagte im Johannes 14,6: «Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.» Wir sind vor der Welt zurückhaltend. Aber der Heilige Geist ermutigt uns, die Wahrheit in der dunklen Welt zu verkündigen. Was für einen grossen Segen ist es, dass wir als Boten der Freude die Wahrheit verkündigen können. Lasst uns unseren Herrn preisen, dass er uns seinen Heiligen Geist gesandt hat, um die Wahrheit Gottes weiterzugeben. Dieser Heilige Geist wohnt in uns und verändert uns und formt uns nach seinem Bild. 

 Wir können die Jünger gut verstehen, die in dieser Lage wie ein Kind, dem seine Bezugsperson wie seine Mutter genommen ist, ängstlich und hilflos waren. Zu ihnen sagte Jesus: «Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen; ich komme zu euch.» Die Liebe Jesu zu uns hat kein Ende, weil Jesus selbst der ewige Gott ist, der nicht aufhört, uns zu lieben. Paulus sprach über diese Liebe Jesu zu uns im Römer 8,38-39: «Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.» 

 Jesus hat weiter in Vers 19 gesprochen. Wir haben eine ewige Gemeinschaft mit Jesus. Die Liebe zwischen Jesus und seinen Jüngern, also auch uns, ist ewig, weil Jesus lebt und wir leben werden. An diesem Tag werden die Jünger und wir Christen das grösste Geheimnis miterleben, wie Jesus in Vers 20 gesagt hat: «An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in einem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.» Wie herrlich ist es, dass Gott und Jesus Christus kommen und in uns wohnen werden. Gott ist Mensch geworden, um mit uns zu wohnen. Nun hat Jesus hierdurch gelehrt, dass Gott und er selbst in uns wohnen würden. Gott, Jesus und der Heilige Geist wohnen in uns. 

 Lesen wir gemeinsam Vers 26: «Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.» Darum können wir täglich gegen Satan und gegen die Sünde kämpfen. Wir haben alles von Jesus bekommen. Mit der Hilfe des Heiligen Geistes können wir die Welt überwinden. Wenn wir sündigen werden, haben wir auch unseren Fürsprecher, unsere Sünde vor Gott zu verteidigen. (1.Johannes 2,1) Der Satan greift uns immer an. Aber der Heilige Geist bewahrt und behütet uns immer und in Ewigkeit. Dieser Heilige Geist ist der Geist der Wahrheit. Dieser Heilige Geist führt uns in die Wahrheit. Dieser Tröster wird ihnen mit dem Namen Jesu Christi gesandt werden und sie alles lehren und ihnen an alles erinnern, was er ihnen gesagt hat.

 Dieser Heilige Geist ist ganz anders als der Geist der Welt. Die dunkle Macht herrscht über die Welt. Viele Menschen haben sich wegen Depressionen das Leben genommen. In der Schweiz gibt es viele CEO von Grosskonzernen, die sich ihr Leben genommen haben. Mit der eigenen Kraft können wir kaum bestehen. Viele Menschen nehmen auch Drogen. Der weltliche, dunkle und satanische Geist herrscht mächtig über die Welt. Im Schamanismus und in Naturreligionen gibt es auch viele Geister. Aber diese sind Dämonen und unreine Geister. Sie zerstören das Leben und sie sind von Anfang an Lügner und Mörder. Aber der Heilige Geist ist anders als solche weltlichen Geister. Aber der Geist mit dem Namen Jesu Christi ist der Heilige Geist. Dieser Geist verändert seine geliebten Jünger und seine Kinder, weil er mit ihnen in Ewigkeit bleibt. In der guten Zeit und in der schlechten Zeit bleibt er bei ihnen. In der Niederlage und Verzagtheit bleibt er auch bei ihnen. Mit dem Heiligen Geist sind sie immer mit Jesus. Jesus ist immer mit ihnen im Heiligen Geist. Dieser Heilige Geist führt sie in die Wahrheit. Mit der Hilfe des Heiligen Geistes werden sie das Gebot Gottes, nämlich das Wort Jesu halten, weil sie den heiligen Geist bekommen haben. Darum werden sie nichts ohne den Heiligen Geist machen. 

Teil 2. Der Friede Christi (Verse 27 bis 31)

 Lesen wir gemeinsam Vers 27: «Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.» Die Jünger waren voller Angst, ihre Herzen unsicher und unruhig. Wegen der Aussage Jesu waren sie erschrocken. Aber Jesus gab ihnen den Frieden. Wenn sie diesen heiligen Geist empfangen werden, wird der Friede Gottes über sie herrschen. Dann wird ihr Herz sich nicht erschrecken und sie sich nicht fürchten. Der Heilige Geist wird ihnen den Sieg schenken. Wenn sie vom Heiligen Geist erfüllt werden, wird die Macht der Welt sie nicht mehr überwältigen und steuern, weil der vom Heiligen Geist erfüllte Mensch sich vor der Welt und dessen Kräften nicht mehr fürchtet. Der Heilige Geist ist in ihnen noch mächtiger als der Zeit- und Weltgeist. Dieser Friede ist nicht der weltliche Friede; wie zum Beispiel kein Krieg, keine Hungersnot, keine Naturkatastrophe, sondern unabhängig von der weltlichen Unruhe, und der sichtbaren Situation. In Apostelgeschichte können wir diesen Frieden betrachten. Die Jünger Jesu waren voller Angst vor der Auferstehung Jesu gewesen. Aber nachdem sie die Auferstehung Jesu und den Heiligen Geist erfahren hatten, gab es keine Angst bei ihnen mehr. Die Juden wollten sie umbringen. Aber sie bezeugten mutig das Kreuz Jesu und die Auferstehung Jesu. Petrus wurde gefangen genommen und ins Gefängnis geworfen. Aber er schlief friedlich zwischen zwei Soldaten. (Apg 12,5) Die Juden hatten auch Paulus und Silas hart geschlagen und sie sie ins Gefängnis geworfen. Aber Paulus und Silas beteten im Gefängnis und lobten den Herrn mit grossen Frieden. (Apg 16,25) Dieser Friede ist nicht normal, sondern himmlisch. Sie lebten auch in der verwirrten und komplizierten Welt. Aber ihre Leben waren nicht mit der Welt verbunden, sondern mit dem auferstandenen Herrn. Dieser Friede bewirkt selbst im grössten Schmerz und Leid eine tiefe innere Freude. 

 Täglich hören wir Erschreckendes. Kein Tag vergeht ohne Schlagzeilen über Krieg, Inflation, Klimawandel, Konflikte unter Saaten und in Gesellschaft und in Familie. Täglich hören wir verschiedene Krisen und Katastrophen, die die Welt immer wieder erschreckt. Daher sind viele Menschen verunsichert über das, was die Zukunft mit sich bringt und erfüllen sie mit grossen Sorgen. Wegen der unruhigen Nacht nehmen viele Menschen Alkohol, Drogen und Schlafmittel. Manche sind von der Sexualität oder dem Computerspiel abhängig. Aber ihre Tätigkeiten bringen leider keinen Frieden. 

 Wir wissen nicht, wann der Krieg in der Ukraine beenden wird. Krieg ist vorbei, dann kommt der Frieden? Nein, der Friede Jesu bedeutet nicht das Kriegsende. Aber der wahre Krieg kommt durch den Glauben an Jesus. Dadurch soll man zuerst für seine Sünden Busse tun, sich von der Sünde abkehren und sich zum Herrn bekehren. Dann kann man sich wirklich mit Gott versöhnen. Eine tiefe Beziehung zu Gott bringt uns den Frieden Gottes. Der Ursprung, die Quelle, der Urheber des wirklichen Friedens ist immer Gott allein der Vater, Sohn und Heiligen Geist. Die Zufriedenheit, die Ruhe sind nur bei unserem Herrn. Darum sollen wir mit Jesus täglich sorglos die himmlische Reise machen. 

 Der Heilige Geist ist gekommen. Der Heilige Geist ist da. Jesus hat uns einen anderen Tröster, Beistand gegeben. Er ist die Wahrheit Gottes. Er lehrt uns täglich, was wir machen sollen. In ihm gibt es auch den wahren Frieden. Wegen der Sünde sind die Menschen in die Irre gegangen. Sie haben den Weg des Friedens verloren. Jesus ist allein der Weg zum Frieden. Lasst uns mit dem Wort der Wahrheit leben. Dann wird der Heilige Geist uns begleiten. Petrus wollte Jesus mit dem Schwert bewahren. (John 18,10) Aber seine Bemühung war gescheitert. Aber Maria zerbrach ein Pfund Salböl von unverfälschter, kostbarer Narde und salbte die Füsse Jesu und trocknete mit ihrem Haar seine Füsse. (John 12,3) Lasst uns dafür beten, dass wir täglich den Heiligen Geist durch die Heiligung mit dem Blut Jesu bekommen und den himmlischen Frieden nach der Führung des Heiligen Geistes geniessen. Amen. 

 «Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.»

Halleluja, Amen.