Die Wiederkunft Jesu Christi

Lukas 21,1-38

Wachet aber allezeit und betet, dass ihr stark werdet, zu entfliehen diesem allen, was geschehen soll, und zu stehen vor dem Menschensohn.

Lukas 21,36

Die Bibel ist das Buch der Offenbarung Gottes. Sie ist das einzige Buch auf der Welt, das Gottes Offenbarung aufzeichnet. Der Anfang und das Ende dieser Offenbarung ist Jesus. Der endgültige Abschluss dieser Offenbarung wird die Wiederkunft Jesu sein. Heute sind wir so gleichgültig und unverantwortlich, was die Wiederkunft Jesu angeht, aber wenn die Wiederkunft Jesu geleugnet wird, wird die ganze Bibel geleugnet. Wir leben in einer Zeit, in der die Wahrheit der Bibel geleugnet wird, nicht nur, weil wir nicht an die Wiederkunft Jesu denken, sondern weil wir nicht an die Wahrheit der Bibel glauben. Aber die Geschichte der Menschheit erfüllt sich gemäss der Offenbarung der Bibel. Wir können die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft der Menschheit nicht interpretieren, ohne Jesus, den Meister der menschlichen Geschichte, den Protagonisten v.Christus und n.Christus. Warum sollten wir die Bibel intensiver studieren und lesen? Weil Jesus lebt und sicherlich in diese Welt kommen wird. Sein Kommen wird die Vollendung aller Offenbarungen der Bibel sein.

 In dieser verwirrten und ängstlichen Welt sagt uns Jesus deutlich, was wir tun sollen. Was ist das? Wachet! Und betet!

 Jesus sagte zu den religiösen Leitern, warum er der Christus sei. David hatte auch im Psalm 110 vorausgesagt: «Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten.» (20,43) Gott hatte David schon versprochen, dass sein Reich durch seinen Nachkommen ewig bestehen würde. Dieses Reich war das Reich von Jesus. Jesus kam als Nachkomme Davids als König in die Welt. David nannte ihn also einen Herrn. Das hiess, Jesus war der Christus, der Messias. Jesus war nicht nur ein Nachkomme von David, sondern auch der Herr, der zur Rechten Gottes sitzen würde. Jesus war der ewige Gott und der ewige König. Die Juden sehnten sich sehr nach ihrem König und ihrem Heiland. Sie wollten wieder das Reich von David in der Welt wiederherstellen. Sie wollten einfach einen starken König wie David, damit er das römische Reich erobern könnte. 

 Aber Jesus ist nicht der König der irdischen Welt. Er ist der geistliche König, der alle Menschen von der Sünde und vom Tod befreien kann. Jesus ist allein unser König. Darum sollen wir Jesus als König anbeten. 

 Jesus sagte auch zu seinen Jüngern, dass sie sich vor den Schriftgelehrten hüten sollten, weil sie vor den Menschen ein prächtiges Kleid tragen und vor den Menschen lang beten konnten. Sie suchten nach der Anerkennung der Menschen. Sie sassen gern obenan den Synagogen und am hohen Tisch. Sie frassen die Häuser der Witwen und verrichteten zum Schein lange Gebete. Jesus ermahnte sie, dass sie ein umso härteres Urteil empfangen würden. Die äusserliche Scheinheiligkeit und menschliche Anerkennung der Leiter sind eine schlimmste Sünde vor Gott. Darum sollten alle Leiter mit Taten und Worten vorsichtig in allen Bereichen handeln, weil sie eine schwere Verantwortung vor Gott tragen müssen. 

 Jesus sah, wie die Reichen ihre Opfer in den Gotteskasten einlegten. Er sah aber auch eine arme Witwe, die legte dort zwei Scherflein ein. Und er sprach: Wahrlich, ich sage euch: «Diese arme Witwe hat mehr als sie alle eingelegt. Denn diese alle haben etwas von ihrem Überfluss zu den Opfern eingelegt; sie aber hat von ihrer Armut alles eingelegt, was sie zum Leben hatte.» (V.4) Was will Gott durch unsere Opfer? Was ist unser echtes Opfer? Wie sollen wir unser Opfer Gott darbringen? Das Geld ist nicht alles. Mit dem Geld können wir nicht unser Leben und unsere Beziehung zu Gott einkaufen. Gott ein Opfer zu bringen bedeutet keinen Handel, sondern ist eine Lebens- und Herzensfrage im Glaubensleben. Glaubensleben ist auch nicht ein Leben von Geld, sondern eine gute Beziehung zu Gott. Gott sieht nicht unseren äusseren Überfluss, sondern die Wahrhaftigkeit, die Wahrheit, die Echtheit und Aufrichtigkeit des Herzens. Darum sollen wir unsere Opfergabe Gott mit Dankbarkeit, Freiwilligkeit und Freude darbringen. Das ist so wichtigste Dinge im Glaubensleben. Ich bin sehr dankbar. Wenn ich an die Vergebung und Errettung Gottes denke, bin ich so dankbar für die wunderbare Gnade und Barmherzigkeit Gottes für einen Sünder wie ich. Darum möchte ich gerne mein Herz und meine Dankbarkeit meinem Herrn darbringen. Er hat mich für sein Heilswerk gebraucht. Ich bin nur ein Werkzeug Gottes. Ich will einfach als Gottes Bote und Gottes Stimme namenlos nur für die Ehre Gottes in der Welt leben. Gott führt mich in die Wahrheit. 

 Die Jünger Jesu waren sehr erstaunt, weil sie den herrlichen, prächtigen und wunderschönen Tempel in Jerusalem sahen. Die meisten von ihnen waren einfache Menschen und Landjungen. Aber sie sahen das Gebäude des Tempels. Der damalige Tempel war so herrlich und wunderschön. Sie konnten nicht ihre offenen Münder schliessen. Sie sahen nur das äusserliche Gebäude. Aber Jesus sagte voraus, dass dieser Tempel völlig zerstört werden würde. Das Gebäude Tempel war nicht mehr das Zentrum der Welt. Der sichtbare Tempel war nicht mehr das Zentrum der Anbetung. Wie Jesus sagte, wurde dieser Tempel Gottes 70 n.Christus durch den römischen General Titus total zerstört. 

Nun ist Jesus der wahre Tempel mit dem Tod und seiner Auferstehung geworden. Jesus ist das Zentrum der Welt. Jesus ist unser wahres und geistliches Zentrum. Tempelzerstörung hat damals für die Juden eine Endzeit der Welt bedeutet. Sie fragten Jesus, wann und wie und welches Zeichen kommen wird. 

 Aber Jesus hat keinen spezifischen Zeitpunkt erwähnt, sondern die Zeichen der Endzeit. Es wird viele Zeichen zu dieser Zeit geben. Viele Menschen werden sich selbst als Jesus bezeichnen. Sie sind falsche Lehrer und falsche Messias. Wir sollen ihnen nicht nachfolgen. Es wird auch viele Kriege und Aufruhr geben. Jesus sagt, dass wir uns nicht entsetzen sollten. Denn das muss zuvor geschehen; aber das Ende ist noch nicht so bald da. Dann sprach Jesus zu seinen Jüngern: «Ein Volk wird sich erheben gegen das andere und ein Reich gegen das andere, und es werden geschehen grosse Erdbeben und hier und dort Hungersnöte und Seuchen; auch werden Schrecknisse und vom Himmel her grosse Zeichen geschehen.» (V.10-11) Das ist ein Beispiel zu Endzeit. Aber Jesus sagte klar, dass wir nicht entsetzt werden sollten, weil das nur der Anfang ist. Wir schauen heute viele Katastrophe überall in der Welt, häufige Erdbeben, Kriege in der Welt. Viele Menschen in Afrika sterben an Hunger. Nordkorea ist unter der grossen Verfolgung des Christentums. In moslemischen Ländern greifen viele Kirche und Christen gnadenlos an. Viele Flugzeuge stürzen vom Himmel ab. Wir haben keine Ruhe in der Welt. Wir hören immer Unruhe in der Welt. Wenn man solche schrecklichen Unfälle und Naturkatastrophe hört, machen sie uns schrecklich. Aber Jesus sagte so, dass wir nicht schrecklich werden. 

  In Endzeit werden die Christen und das Christentum viel verfolgt werden. Die Bibel spricht sehr deutlich davon, dass die Gläubigen in den letzten Tage der Diskriminierung, Verfolgung und Ermordung ausgesetzt sein werden. Seit der Erfindung des Islam im 7.Jahrhundert ist dies in der arabischen und nahöstlichen Welt und in Teilen Afrikas schon heute, und seit Jahrhunderten, der Fall. Zuvor waren die Länder des Nahen Ostens und die Türkei im Grunde christliche Länder, in denen es auch grössere jüdische Minderheiten gab. Von 1500 bis 1900 war der Anteil der Christen nur noch eine diskriminierte Minderheit von ungefähr 15 Prozent, schrieb die Schweizer Sonntagszeitung, eine säkulare Publikation. Seither habe die Diskriminierung, Dezimierung und Vertreibung von Christen in den muslimischen Ländern des Nahen Ostens und der Türkei zugenommen und Tatsachen geschaffen: 1970 lebten in Syrien immerhin noch zehn Prozent Christen. Heute sind es noch 1,2 Prozent. Aleppo war vor 2011 eine christliche Stadt, eine christliche Hochburg mit 250,000 Christen, so die Sonntagszeitung. Der Libanon war noch vor wenigen Jahrzenten ein christliches, blühendes Land. Heute sind Christen eine diskriminierte Minderheit von vielleicht noch 32 Prozent. Im Irak sind noch vier Promille der Bevölkerung Christen. Der Vertreibung und Ermordung der Juden folgte die Vertreibung und Ermordung der Christen. Längst hat die demografische Veränderung, nach dem Nahen Osten, nun Europa erfasst. «Die Massenimmigration bring Europa um», schrieb Douglas Murray im britischen «Telegraph», «und die politische Klasse kümmert es nicht». Er hatte vor dieser Entwicklung bereits vor einem Jahrzehnt gewarnt. Die Menschen verfolgen Christen und Juden, weil sie Gott nicht kennen. Sie töten die, die an den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs glauben, weil sie meinen Vater hassen, sagte Jesus. Der Grund für den Hass auf Christen und Juden ist Gotteshasse. Die an den wahren Gott glauben, werden «ohne Grund» gehasst, wie es in den Psalmen mehrmals heisst. (Quelle: Factum) 

 Die Menschen hassen einander. Sie werden einander kalt ohne Liebe. (V.16) Das ist auch das Zeichen der Endzeit. Aber Jesus sagte zu seinen Jüngern: «Und kein Haar von eurem Haupt soll verloren gehen. Seid standhaft und ihr werdet euer Leben gewinnen.» (V.18-19) Wir brauchen in Endzeit Geduld und Hoffnung auf Jesus und sein Reich. Wir sollen nicht Mut oder Hoffnung verlieren. Jesus ist unser Hirte und unser Vater. Er wird uns in die Wahrheit führen. 

 Wir sollen im Vertrauen auf Jesus unser Glaubensleben treu und geduldig führen. Die Welt versucht uns immer, vom Glauben an Jesus anzufallen. Der Satan versucht immer uns, die Beziehung zu Gott zu trennen. Aber wir sollen standhaft leben. In dem geistlichen Kampf sollen wir nicht entmutigen oder depressiveren. Jesus ist auferstanden. Er lebt und ist mit uns. Er bewahrt und behütet uns vom Haupt bis zu den Füssen. Darum brauchen wir nicht Angst oder Panik vor dem schrecklichen Dinge zu haben. Gott bewahrt die Seinen nicht immer vor dem Übel der Welt. Aber Gott befähigt sie zum Aufnehmen des Kreuzes. Er versichert: «Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.» Jesus wird den Seinen eine Wohnung bereiten. (Joh.14.2) Wir sollen im Glauben an Jesus unser Alltagsleben für die Ehre Gottes leben. Das ist unsere richtige Orientierung. Gott ist A und O, der Anfang und das Ende. Darum sollen wir uns heute zu Gott bekehren und im Glauben an Jesus leben. Das ist unser Lebensweg. Die Studierenden haben kein Interesse an Jesus. Aber Jesus ist der Weg, die Wahrheit, und das Leben. Darum sollen wir jungen Menschen zu Jesus bringen. Dieser Weg ist allein ein sicherer Weg für unser Leben. Viele Menschen haben Angst und Sorge für die ungewissen Zukunft. Aber Jesus ist unser Lebensanker. Darum sollen wir den auferstandenen Jesus mit Freude und Dankbarkeit feiern. 

 Gott liebt die Welt und hat seinen einzigartigen Sohn Jesus in die Welt gesandt. Die Menschen, die von Gott getrennt sind, haben keine Hoffnung und noch das Leben. Viele Flugzeuge von heue haben zerstreut abgestürzt. Niemand erwartete von diesen Ereignissen im Voraus. Glück und Unglück sind was? Was ist das Leben und der Tod? Das ist unsere ewige Frage. Aber Gott sandte seinen Sohn für die Errettung der Menschen. Alle, die an ihn glauben, sind nicht verloren, sondern haben das ewige Leben. Jesus ist als Erretter in die Welt gekommen. Es ist darum die Gnadenzeit für alle Menschen, weil wir nun durch den Glauben an Jesus die Rettung Gottes ohne Bedienungen ohne Leistungen bekommen können. Das ist so wunderbare Gnade!!

 Für die Lebensrettungsaktion sollen wir in der Welt sogar viel Geld bezahlen. Aber Gott hat uns dieses Leben aus seiner einseitigen Gnade geschenkt. Halleluja!! Aber Jesus sagte klar in der Bibel. Mit seinem Mund bestätigte er, dass er in die Welt wiederkommen wird. Jesus sagte auch nicht über die Zeit, sondern das Zeichen. Es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden wird den Völkern bange sein, und sie werden verzagen vor dem Brausen und Wogen des Meeres, und die Menschen werden vergehen vor Furcht und in Erwartung der Dinge, die kommen sollen über die ganze Erde, denn die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. Und alsdann werden sie sehen den Menschensohn kommen in einer Wolke mit grosser Kraft und Herrlichkeit. (V.25-27)

 Wenn wir diese unordentliche Natur sehen oder solche Naturgesetz nicht gut funktioniert sehen werden, sollen wir erkennen, dass das Kommen Jesu nahe ist. Jesus sagte so: «Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.» (V.28) Viele Menschen interessieren sich nicht für die Zeichen der Endzeit. Sie haben ihre Nasen in der realen Welt vergraben. Sie schauen tagein, tagaus auf ihr Handy. Ob Gold steigt, ob Aktien steigen, ob Kryptowährungen steigen, ob die Schweizer Franken steigen, ob Goldpreis steigen, wie sich der Handelskrieg entwickelt, wie weit der Zollkrieg gehen wird, und so weiter. Aber wir müssen erkennen, dass diese Welt zu Ende geht. Die Bibel ist das Wort der Wahrheit, die Offenbarung des Geheimnisses Gottes. Wir haben die Bibel in unseren Händen. Wir müssen jetzt an die Worte der Bibel glauben und sie annehmen und das Evangelium mutig verkünden.

Jesus sagte auch ein Gleichnis: «Seht den Feigenbaum und alle Bäume an: wenn sie jetzt ausschlagen und ihr seht es, so wisst ihr selber, dass jetzt der Sommer nahe ist. So auch ihr: Wenn ihr seht, dass dies alles geschieht, so wisst, dass das Reich Gottes nahe ist.» (V.29-31) Jesus sagte mit diesem Wort seine Wiederkunft bestätigt: «Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte nicht vergehen.» (V. 33) Wir glauben, dass die Welt durch Gott geschaffen ist. Obwohl dieses geschaffene Geschöpf auch alle zerstören und untergehen wird, wird nur allein das Wort Gottes nicht vergehen. Wie das Wort gesprochen werden alle Dinge geschehen. 

 Was sollen wir tun? Lesen wir gemeinsam die Verse 34 bis 36: «Hütet euch aber, dass eure Herzen nicht beschwert werden durch Rausch und Saufen und mit täglichen Sorgen und dieser Tag nicht plötzlich über euch komme wie ein Fallstrick. Denn er wird über alle kommen, die auf der ganzen Erde wohnen. Wachet aber allezeit und betet, dass ihr stark werdet, zu entfliehen diesem allen, was geschehen soll, und zu stehen vor dem Menschensohn.» Das erste Kommen Jesu war sehr leise und heimlich und demütig in einer Krippe im Stall gekommen. Niemand wusste, dass der König und unser Heiland in der Welt geboren waren. Nur ein paar Hirten wussten diese Geburt und beteten ihn an. Aber das zweite Kommen Jesu wird nicht als Baby mit demütiger Gestaltung kommen, sondern als Richter mit grosser Herrlichkeit und Kraft in die Welt kommen. Alle Menschen werden sein Kommen mit blossen Augen schauen und nicht entfliehen. Jesus sagte uns. «Wachet aber allezeit und betet.» Noch dazu sollen wir das Wort Gottes weitergeben. Ver 37: «Er lehrte des Tags im Tempel; des Nachts aber ging er hinaus und blieb an dem Berg, den man den Ölberg nennt.» Jesus lehrte das Wort Gottes tagsüber und betete in der Nacht. 

 Was sollen wir machen? Wir brauchten nicht in Panik oder Angst zu geraten. Wir sollen einfach im Vertrauen auf Gott leben und ihn mit Herzen anbeten und uns auf das zweite Kommen Jesu mit Wachsamkeit betend vorbereiten. Wir sollen überall das Evangelium verkündigen. Wir danken Gott, dass Gott uns wirklich diese lebendige Hoffnung gegeben hat. Wir danken Gott, dass Jesus für uns am Kreuz gestorben und am dritten Tage auferstanden ist. Wir preisen ihn und seine Rettung für uns. Aber die Menschen wissen nicht davon, dass Jesus für sie am Kreuz gestorben und am dritten Tage auferstanden ist. Durch die Auferstehung hat Jesus den Tod, die Sünde und alle dunklen Mächte aus unserem Herzen vertrieben. Jesus hat den Satan besiegt. Er ist der Sieger. In Jesus wirkt der Tod nicht mehr. Wir wollen darum heute den auferstandenen Jesus vom Herzen preisen und verkündigen. Ich bitte Gott, dass die jungen Menschen hierzulande den auferstandenen Jesus begegnen würden und dir nachfolgen können. Ich bete, dass wir geduldig auf die Zeit Gottes und auf die Wiederkunft Jesu warten und anvertrauten Schafen hoffnungsvoll dienen können. 

Jesus wird kommen, Jesus muss kommen, das ist die Offenbarung der Bibel, das ist die Schlussfolgerung der Bibel. Es spricht, der dies bezeugt: «Ja, ich komme bald,-Amen, komm, Herr Jesus!» (Offb 22,20) Ja, Jesus wird kommen, und wir werden die Krone des Sieges empfangen. Wir werden viele Drangsale und Verfolgungen um Jesu willen erleiden. Das ist der Weg, den die Welt geht. Aber wir werden beten. Wir werden der Welt das Evangelium inmitten der Verfolgung predigen. Wir werden nicht aufhören zu beten, und wir werden nicht aufhören, das Evangelium zu predigen. Das Evangelium ist unsere einzige Hoffnung. Das Leben im Glauben wird nie einfach sein, aber wir beten, dass der Herr uns alle unterstützt, damit wir dorthin gehen können, wo er hingegangen ist. Der Weg des Heils ist näher als am Anfang. Im Römer 13,11 und 12 heisst es: «Und das tut, weil ihr die Zeit erkannt habt, dass die Stunde da ist, aufzustehen vom Schlaf, denn unser Heil ist jetzt näher als zu der Zeit, da wir gläubig wurden. Die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist nahe herbeigekommen. So lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts.» Möge Gott jeden von uns in dieser ungewissen Endzeit bewahren und behüten. Möge Gott uns helfen, dass wir in der Hoffnung auf das Wiederkommen Jesu immer wachsam bleiben, allezeit beten und das Evangelium verkündigen können. Möge Gott uns helfen, dass wir beharrlich und standhaft gegen den Strom der Welt aus Glauben schwimmen und einen guten geistlichen Kampf gut kämpfen können. 

«Wachet aber allezeit und betet, dass ihr stark werdet, zu entfliehen diesem allen, was geschehen soll, und zu stehen vor dem Menschensohn.»

Halleluja, Amen.