Diene Gott von ganzen Herzen

Josua 22,1-34

Achtet aber nur genau darauf, dass ihr tut nach dem Gebot und Gesetz, das euch Mose, der Knecht des Herrn, geboten hat, dass ihr den Herrn, euren Gott, liebt und wandelt auf allen seinen Wegen und seine Gebote haltet und ihm anhangt und ihm dient von ganzem Herzen und von ganzer Seele.

Josua 22,5

Israelis und Palästinenser begrüssten am 24. November mit Freude und Erleichterung die Freilassung von 13 israelischen Geiseln und 39 palästinensischen Gefangenen aus dem Gaza-Streifen. Die Bewohner auf beiden Seiten der Grenze, die in den vergangenen 48 Tagen unter den Schrecken und Tragödien des Krieges gelitten haben, begrüssten ihre sichere Rückkehr. «Dies ist ein Tropfen Freude in einem Ozean der Traurigkeit», sagte Elena, eine Krankenschwester in der Notaufnahme eines nahen gelegenen Krankenhauses, die während des Überraschungsangriffs der Hamas am 7. Oktober die Opfer in der Notaufnahme behandelt hatte. «Ich musste diesen Moment mit meinen eigenen Augen sehen», sagte sie.

 Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte des Krieges. Vor und nach der Geburt Jesu geschehen Kriege in der Welt. Wir sehen heute auch überall Kriege. Sie sind sinnlose Kriege. Ich verspüre eine grosse Sehnsucht und einen grossen Neid auf die Wiedervereinigung Deutschlands. Seit 33 Jahren sind Ost- und Westdeutschland wieder vereint: Am 3. Oktober 1990 ist der Einigungsvertrag in Kraft getreten, mit dem die frühere DDR der Bundesrepublik beigetreten ist – damit ist die Teilung Deutschlands nach 45 Jahren überwunden worden. Das ist super und grossartig gewesen. Sie haben einen Brüderkrieg vermieden. Warum gibt es viele Kriege, viele sinnlose Kriege in der Welt? Die Statistik weist 23 Kriege auf dieser Welt aus. Ob im Jemen, in der Ukraine oder die aktuellen erschütternden Geschehnisse im Nahen Osten, wie viele Menschen werden in diesen Konflikten ihre Heimat und auch ihr Leben verlieren? Wie viele Menschen schreien nach dem Leben? Wie viele Male spricht man von Frieden? Wie viel Blut wird man fliessen? Früher sind die Kriege ohne Medien geschehen. Damals wusste man nicht genau, wie viele Zivile am Krieg gestorben sind. Heutzutage weiss man viel mehr durch die Medienberichte. Die Lage des Krieges von heute ist ganz anders als jene vom Ersten oder Zweiten Weltkrieg oder dem Koreakrieg. 

 Es tut mir sehr leid, wenn wir viele sinnlose Kriege sehen. Wann hat ein sinnloser Krieg angefangen? Seit Adams Sündenfall war der Krieg da. Der Bruderkrieg zwischen Kain und Abel war der erste sinnlose Krieg gewesen. Trotzdem wird der sinnlose Krieg nicht beendet. Es wird auch nicht aufhören, bis der Friedefürst kommt und sein Friedensreich errichtet. Unser Herr will uns den Frieden schenken. Er will uns den Frieden schaffen, weil er der Friede Gottes ist. Der Krieg in der Welt ist die menschliche Geschichte. Die Israeliten eroberten das gelobte Land. 7 Jahre lang kämpften sie für das gelobte Land, Kanaan. Kaleb eroberte Hebron zum letzten Mal. Die zwölf Stämme teilten das gelobte Land nach ihrem Geschlecht aus. Der Friede war zu ihnen gekommen. Möge Gott uns helfen, durch diesen Text Gottes Frieden in allen Mitteln zu schaffen. 

 Josua Kapitel 22 steht im Zusammenhang mit Kapitel 4. In Josua 4,20 nahm er die Steine, die im Jordan lagen, und stellte sie in Gilgal auf der Westseite des Flusses auf. Sie stellten die Steine zum Gedächtnis und zum Erbe für die kommenden Generationen auf, damit sie das Werk der Hände des Herrn erkennen und den Herrn für immer fürchten würden. Sie stellten die Steine auf, damit sie wüssten, dass Gott sie aus Gnade errettet hatte und damit sie immer an diese denken würden. Als sie nun die Stämme Ruben, Gad und halben Stamm Manasse auf die Ostseite des Jordans zurückschickten, wurde es zum Streitpunkt, dass sie einen anderen Gedenkstein aufstellten. Aber wir können darin die Erneuerung unseres Gottesdienstes und die Erneuerung der Beziehungen zwischen dem Volk Israel sehen. Wir können sehen, dass Gott unsere Fehler, unseren Mangel und sogar unsere Krisen in der Vorsehung benutzt, um unseren Gottesdienst und unsere Gemeinschaft der Gläubigen aufzubauen.

 Josua berief die Rubeniter und Gaditer und den halben Stamm Manasse und lobte ihren Taten und ihr Mitkämpfen mit den anderen Stämmen. Gottes versprochenes Land war Kanaan, welches westlich des Jordans lag. Die ganzen Stämme besiegten zuerst die Bevölkerung östlich des Jordans. Das war auch schön. Darum verlangten die Rubeniter, die Gaditer und der halbe Stamm Manasse das Land östlich des Jordans. Im 4.Mose 32 können wir diese Information gut erkennen. Die Rubeniter und die Gaditer hatten sehr viel Vieh und sahen das Land Jaser und Gilead an als gute Weide für ihr Vieh. Sie wollten östlich des Jordans bleiben und keinen Erbbesitz im westlich des Jordans erhalten. Stattdessen wollten sie mit anderen Stämmen zusammenkämpfen, um das verheissene Land zu erobern. Sie sprachen zu den Israeliten: «Wir wollen nur Schafhärden hier bauen für unser Vieh und Städte für unsere Kinder; wir aber wollen eilends gerüstet vor den Israeliten einherziehen, bis wir sie an ihren Ort gebracht haben. Unsere Kinder aber sollen in den festen Städten bleiben um der Bewohner des Landes willen. Wir wollen nicht heimkerhen, bis von den Israeliten ein jeder sein Erbe eingenommen hat. Denn wir wollen nicht mit ihnen jenseits des Jordans Erbbesitz erhalten, sondern unser Erbteil soll uns diesseits des Jordans nach Osten hin zu fallen.» (4.Mose 32,16-19) Gemäss ihrem Versprechen kämpften sie tatsächlich in vorderster Front für Israel. Dem hatten sie zugestimmt und es dann auch getan. Sie hatten ihr Versprechen gut gehalten. Sie hatten ihre Brüder im Kampf nicht verlassen. Sie hatten durch ihren Gehorsam und Mut Gott die Ehre gegeben. Nun hatten wirklich alle Israeliten ihr Erbteil erhalten. Josua lobte ihre Treue und Mitkämpfen. Durch ihre Zusammenarbeit konnte Israel westlich des Jordans gut erhalten und einander ihr Erbbesitz bekommen. Nach ihrem Versprechen bekommen zweieinhalb Stämme keine Erbteile im westlichen des Jordans. Nun war die Zeit gekommen, dass sie ihr eigenes Land östlich des Jordans zurückkehrten, bebauten und festigten. Josua gab ihnen nur eine einzige Bedienung mit auf dem Weg. 

 Welche Orientierung gab Josua den zweieinhalb Stämmen? Lesen wir gemeinsam Vers 5: «Achtet aber nur genau darauf, dass ihr tut nach dem Gebot und Gesetz, das euch Mose, der Knecht des Herrn, geboten hat, dass ihr den Herrn, euren Gott, liebt und wandelt auf allen seinen Wegen und seine Gebote haltet und ihm anhangt und ihm dient von ganzem Herzen und von ganzer Seele.» Sie sollten auch künftig genau auf Gottes Wort achten und es befolgen. Josua machte sich Gedanken, dass sie von den anderen Stämmen getrennt werden könnten, weil sie in der Zufriedenheit des Götzendiensts verfallen würden, weil Gott das westliche Land des Jordans versprochen hatte. Trotzdem vertraute er auf Gott. Josua segnete sie und liess sie gehen. Er gab ihnen grosses Gut mit viel Vieh, Silber, Gold, Bronze, Eisen und Kleidern. Sie teilten die Beute ihrer Feinde mit ihren Brüdern. So gingen sie mit Reichtümern und Beute unversehens weg. Wie schön war es, dass sie sich voneinander mit grosser Liebe und Barmherzigkeit verabschiedet hatten. «Hallo, sehen wir uns am nächsten Passa in Silo. Viel Glück und Gottes Segen! Wir werden euch sehr vermissen und uns nach euch sehnen. Nächsten Sommer werden wir euch besuchen und mit euch gute Zeit verbringen. Gott begleitet euch! Wir lieben euch, so liebt der Herr euch. CIAO. Auf bald, auf Wiedersehen!» 

 Sie liebten und respektierten einander. Sie waren Brüder, die in den vergangenen sieben Jahren einen blutigen Krieg gegeneinander geführt hatten. Ihre Rücken waren frei. Ihre Begrüssungen waren tränenreich. Sie machten schöne Versprechen. Sie würden den Herrn leidenschaftlich und unverwandt lieben. Die letzten sieben Jahre gingen wie eine Laterne über ihre Köpfe hinweg. Sie verteilten reiche Besitztümer unter sich und nahmen die Spuren der Liebe in ihren Herzen mit. 

 Wenn wir jemals auseinandergehen, bete ich, dass es so sein wird. Es sind uns viele Aufgaben gegeben. Ich bete, dass unsere Kirche in Zukunft dazu benutzt wird, die 12 Universitäten einzuschliessen. Aber im Moment müssen wir uns gegenseitig lieben und respektieren. Wir waren gestern eins und wir werden morgen eins sein. Die Kirche Gottes muss immer eins sein, damit wir den geistlichen Kampf in dieser Welt mit grosser Kraft führen können. Der Kampf des Glaubens kann niemals allein geführt werden. Wir versammeln uns. Wir müssen gemeinsam beten. Wir müssen das Wort des Herrn von Angesicht zu Angesicht studieren und gemeinsam müssen wir als heilige Priester in dieser Welt leben. Mit Tränen und Freude sollen wir unserem Herrn und der Gemeinde Gottes und den Geschwistern dienen. Wir sind dankbar, dass Gott in diesem Sinne diese Gemeinde für die Mission Gottes gebraucht. In dieser Gemeinde sollen wir einen guten Glaubenskampf gut kämpfen und nach der Führung Gottes leben. 

 Was war passiert? Lesen wir gemeinsam Vers 10: «Und da sie zu den Steinkreisen am Jordan kamen, die noch im Lande Kanaan liegen, bauten die Söhne Ruben, die Söhne Gad und der halben Stamm Manasse dort am Jordan einen Altar, gross und ansehnlich.» Die zweieinhalb Stämme bauten einen grossen ansehnlichen Altar. 

 Nun überquerten sie den Jordan und zogen in ihr eigenes Land auf der Ostseite des Jordans und dort bauten sie einen sehr grossen Altar im Land Gilead. Nun, Gott hatte nicht gesagt, dass sie keine Altäre bauen sollten. Er hatte gesagt, dass sie nur in der Stiftshütte opfern und keine anderen Altäre zum Opfern bauen sollten. Um eines Wunders Gottes zu gedenken, kann man freiwillig etwas tun, auch wenn Gott es nicht ausdrücklich befohlen hat. Aber was war das Problem? Man tat es übereilt, ohne den Hohenpriester und seine Brüder zu befragen.

 Als das Volk Israel, die zehn Stämme im Westen, das Gerücht über den Bau des grossen Altars hörte, erklärten sie den Krieg. Alle zehn Stämme hatten sich in Silo versammelt, bevor sie in den Krieg zogen, ging Pinhas, der Sohn des Eleasar, der Priester, und die Vertreter jedes Stammes, einer aus jedem der zehn Stämme, insgesamt elf Vertreter, in das Land Gilead und trafen sich dort mit zweieinhalb Stammesangehörigen und sagten zu ihnen: «Wie versündigt ihr euch an dem Gott Israels, dass ihr euch einen Altar baut und von dem Herrn abfallt?» (V.16) Sie waren in ihrer Kriegserklärung voreilig, ohne es zu prüfen, aber der Inhalt ihrer Worte war richtig in der wahren Frömmigkeit. In Vers 17 lesen wir: «Ist’s nicht genug mit der Schuld von Peor, von der wir bis zum heutigen Tag noch nicht gereinigt sind und um derentwillen eine Plage unter die Gemeinde des Herrn kam?» Denn der Zorn des Herrn fiel über die Gemeinde des HERRN wegen der Missetat Beors und sie waren noch nicht gereinigt. Das war, als die Israeliten eingeladen wurden, die Opferspeise der Moabiterinnen zu essen, und sie gingen hin und beteten Götzen an, und Zehntausende von ihnen starben. (4.Mose 25) Als sie in Versuchung gerieten und die falschen Götzen anbeteten, wurden sie schwer gerichtet. Sie erinnerten sich immer noch daran, wie sie immer noch unrein waren. Das war ein lebendiges Trauma unter ihnen. 

 Und dann sprachen sie über das Vergehen von Achan, wie er versündigt hatte. Wegen seiner Sünde wurde nicht nur er, sondern auch das ganze Volk schwer gerichtet, weil er sich am Gebannten versündigte. Sie hatten grosse Angst vor dem Gericht Gottes: «Morgen wird er über die ganze Gemeinde Israel zürnen.» (V.18) 

 Die zehn Stämme liebten die zweieinhalb Stämme. Wegen der Liebe zu ihnen wollten sie den anderen Stämmen helfen, weil sie eine Gemeinde Gottes waren. Sie fühlten sich wie ein Leib Gottes. Darum konnten sie die Sünde der zweieinhalb Stämme nicht vernachlässigen. Sie appellierten mit reinem Herzen an sie, dass sie sich zu dem Herrn eilig bekehren sollten. 

vSie sagten sogar: «Haltet ihr das Land eures Erbes für unrein, so kommt herüber ins Land, das dem Herrn gehört, wo die Wohnung des Herrn steht, und empfangt Erbteil unter uns, aber lehnt euch nicht auf gegen den Herrn und gegen uns, dass ihr euch einen Altar baut ausser dem Altar des Herrn, unseres Gottes.» (V.19) Sie müssten ihren Gott richtig anbeten. 

 Da antworteten die Söhne Ruben und die Söhne Gad und der halbe Stamm Manasse zu den Obersten über Tausend in Israel. Sie bauten weder einen Altar zum Brandopfer noch Schlachtopfer auf, sondern damit der Herr ein Zeuge sei zwischen beiden Seiten (????). Diese Generation verstand sich. Aber sie werden auch ihre Nachkommen bekommen. Aber die Nachkommen werden nicht verstehen, warum die zweieinhalb Stämme im östlichen Land des Jordans leben sollten. Für die Nachkommen zwischen dem Westjordan und dem Ostjordan bauten sie eine Art Denkmal. (V. 27) Der Bau des Altars war keine Rebellion gegen Israel und den Herrn. Sie wollten einfach als Gottes Volk für ihre Nachkommen keine Missverständnisse nachlassen. 

 Die Delegation unter der Führung von Pinhas hörte diese Tatsache mit Verständnis und es gefiel ihnen gut: «Heute erkennen wir, dass der Herr unter uns ist, weil ihr euch nicht an dem Herrn versündigt habt mit dieser Tat. Nun habt ihr die Israeliten errettet aus der Hand des Herrn.» (V.31) Die Auseinandersetzung war beigelegt. Es gab keinen Blutkrieg unter den 12 Stämmen. Alles war gut gegangen. Die Beilegung dieses Streites war ein Zeugnis dafür, dass die 12 Stämme, obwohl sie durch den Jordan getrennt waren, ein Volk waren. 

 Lesen wir gemeinsam Vers 34: «Und die Söhne Ruben und Gad nannten den Altar: Zeuge ist er zwischen uns, dass der Herr Gott ist.» Gott ist Zeuge unter ihnen. Mit Gott als Zeuge ist alles geregelt. Es wird immer Missverständnisse und Konflikte zwischen Menschen geben. Das ist in jeder Organisation, in jeder Familie, in jeder Kirche so. Dabei brauchen wir Gott als Zeuge in all dem. 

 In unserem Handeln, in unseren Worten, in unserem Verhalten ist Gott der Zeuge. Die 10 Stämme im Westen wollten Gott gut dienen, indem sie 10 Stämme waren; die 2 Stämme im Osten wollten Gott gut dienen, indem sie 2 Stämme waren. Sie alle wollten Gott lieben und nach seinem Wort leben. Aber sie hätten sich zuerst miteinander beraten sollen. Dann wären sie nicht so weit gekommen, dieses Feuer und diese Gefahr zu verursachen. Wir müssen in allen Angelegenheiten zuerst miteinander reden und dann müssen wir verstehen und akzeptieren. Vor allem müssen wir dem Herrn vor Gott dienen und daran denken, dass Gott der Zeuge in unserem Leben ist. Ob es jemand sieht oder nicht, ob die Menschen es erkennen oder nicht, wir müssen dem Herrn dienen. Diejenigen, die viele Fähigkeiten haben, brauchen dem Herrn nur mit dem zu dienen, was sie haben, und die, die keine haben, mit dem, was sie haben. Wir brauchen uns nicht mit anderen zu vergleichen. Unser Herr möchte, dass wir ihn lieben und ihm dienen, egal wo wir sind oder was wir tun, denn er ist der Herr. Wir brauchen nur Gott, der unser Zeuge inmitten all dessen ist. 

 Lasst uns die Worte Josuas ehren. Im Josua 1,7 heisst es: «Sei nur getrost und ganz unverzagt, dass du hältst und tust in allen Dingen nach dem Gesetz, das dir Mose, mein Knecht, geboten hat. Weiche nicht davon, weder zur Rechten noch zur Linken, auf dass du es recht ausrichten kannst, wohin du aus gehst.» In der heutigen Geschichte sehen wir, wie das Volk Gottes von einer Eroberung zur nächsten kommt. Wir haben gesehen, wie es sich nach Missverständnissen und Schwierigkeiten wieder zu wahrer Anbetung Gottes bewegt hat und wir haben gesehen, wie es eine Bundesgemeinschaft des Vertrauens zueinander aufgebaut hat. Lasst uns im Gottesdienst eins sein und lasst uns in der Bundesgemeinschaft eins sein, indem wir einander mit Respekt behandeln, unsere Unzulänglichkeiten aufdecken und unsere Missverständnisse ausräumen. Möge dieses Einssein im Gottesdienst in unsere Gemeinde und in unsere Häuser ausstrahlen. Im Ephesus 4,2-3 heisst es: «in aller Demut und Sanftmut, in Geduld. Ertragt einer den andern in Liebe und seid darauf bedacht, zu wahren die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens:» Wir sollen in jeder Lage an das Band des Friedens festhalten und Gott ganzheitlich dienen. In allen Taten soll Gott Zeuge unter uns sein. Möge Gott uns segnen, dass wir die Einigkeit im Geist durch den Frieden Gottes bewahren können. 

«Achtet aber nur genau darauf, dass ihr tut nach dem Gebot und Gesetz, das euch Mose, der Knecht des Herrn, geboten hat, dass ihr den Herrn, euren Gott, liebt und wandelt auf allen seinen Wegen und seine Gebote haltet und ihm anhangt und ihm dient von ganzem Herzen und von ganzer Seele.»

Halleluja, Amen.