Dieser ist mein auserwähltes Werkzeug

Apostelgeschichte 9,1-19

Doch der Herr sprach zu ihm: Geh nur hin; denn dieser ist mein auserwähltes Werkzeug, dass er meinen Namen trage vor Heiden und vor Könige und vor das Volk Israel.

Apostelgeschichte 9,15

Gott wird durch die ISBK 2023 in den USA seine Herrlichkeit offenbaren. In der Geschichte der Menschen sehen wir, wie er seine Herrlichkeit bei der Menschheit offenbart hat. Betrachte die menschliche Geschichte. Wir lernen über viele berühmte Persönlichkeiten. Darunter haben wir die zwölf Jünger Jesu kennengelernt. Jesus ist am Kreuz gestorben. Aber er ist auferstanden. Der auferstandene Jesus hat seine verlassenen Jünger besucht. Die Menschen sind nicht geändert worden. Aber die Menschen, die dem auferstandenen Jesus begegnet sind, sind verändert. Was ist geändert? Haben sie nicht mehr geheiratet? Nein. Haben sie nicht mehr gearbeitet? Nein. Haben sie nicht mehr gelernt? Nein. Haben sie nicht mehr in der Gesellschaft mitgelebt? Nein. Sie haben geheiratet. Sie haben gearbeitet. Sie haben in der Gesellschaft mitgelebt. Sie waren und sind immer Menschen wie wir. Sie waren und sind vorher und nachher immer gleich. Worin haben sie sich verändert? Ihr Lebensweg, ihre Lebensorientierung, ihre Hoffnung und ihre Lebenseinstellung. Früher haben sie für sich selbst gelebt. Nach der Begegnung mit dem auferstandenen Jesus haben sie ein ganz anderes Leben geführt. Sie sind Gottes auserwähltes Werkzeug geworden. 

 Viele Menschen in der Geschichte hatten diese Gnade erfahren. Paulus war einer davon. Er war fern von Gottes Werkzeug. Er dachte, dass er selbst als Werkzeug Gottes anerkannt war. Aber er war das nicht, bevor er dem auferstandenen Jesus persönlich begegnen würde. Erst danach wurde er tatsächlich zum auserwählten Werkzeug verändert. In dieser Gnade gab es viele Hingabe und Selbstverleugnung. Wir können diese Dinge nicht erkennen. Der auferstandene Jesus ist hier und lebt unter uns. Das Resultat des Lebens basiert darauf, ob man das Kreuz Jesu und den auferstandenen Jesus erfahren hat. Das Kreuz Jesu und die Auferstehung Jesu sind die Geschichte und die Wahrheit und die Realität. 

 Viele Menschen von heute vergessen das Kreuz Jesu und die Auferstehung Jesu. Sie wollen nicht mehr das Kreuz und den auferstandenen Jesus in der Welt sprechen. Die Kirche und die Gemeinde Gottes wollen eher vor dem Kreuz und vor der Auferstehung Jesu schweigen. Das Kreuz und den auferstandenen Jesus, welche Paulus erfahren hat, sollen wir auch gleich erfahren. Gottes Ehre, Gottes Herrlichkeit sind so gut. Wir können über die Herrlichkeit Gottes sprechen und predigen. Aber warum wollen wir heute das Kreuz Jesu und den auferstandenen Jesus nicht erfahren, warum sehnen wir uns nicht mehr nach dem Kreuz Jesu und seiner Auferstehung? Heute wollen wir nicht das Kreuz Jesu und die Auferstehung Jesu in unserem Leben haben, wir sind immer noch die Feinde des Evangeliums wie Saulus. Wir sollen auch erfahren, wie Saulus zu Paulus in unserem Leben geändert zu werden. Das ist nicht die Geschichte anderer Menschen. Das ist unsere Geschichte und unsere Realität. Wir sollen nicht mehr Gottes Wort ignorieren. 

 Lesen wir gemeinsam Vers 15: «Doch der Herr sprach zu ihm: Geh nur hin; denn dieser ist mein auserwähltes Werkzeug, dass er meinen Namen trage vor Heiden und vor Könige und vor das Volk Israel.» Jesus hatte Saulus zu seinem Werkzeug für seinen Namen auserwählt. Der auferstandene Jesus hatte Saulus für seinen Namen vor Heiden, vor Könige und vor das Volk Israel auserwählt. Jesus hatte früher 12 Jünger berufen, bevor er am Kreuz gestorben war. Er war drei Jahre mit ihnen und wohnte mit ihnen. Mit ihnen hatte er viele Dinge gezeigt. Seine Jünger sahen viele Wunder. Sie glaubten, dass er sie von der römischen Herrschaft befreien würde. Aber vor dem Kreuz Jesu waren sie am Boden gefallen. Sie konnten ihm nicht nachfolgen. Dennoch besuchte der auferstandene Jesus sie persönlich und gab ihnen den himmlischen Frieden und stellte sie wieder auf. Seine Jünger bekamen den Heiligen Geist und die Mission Gottes für die Weltmission. Die mit dem Heiligen Geist erfüllten Jünger hatten keine Furcht und Angst vor den Menschen. Sie wurden gefangen genommen. Die religiösen Führer wollten sie beseitigen und verhindern, dass sie den Namen Jesu predigen. Die Apostel waren vor dem Hohen Rat. Der Hohepriester fragten sie: «Haben wir euch nicht streng geboten, in deinem Namen nicht zu lehren? Und seht, ihr habt Jerusalem erfüllt mit eurer Lehre und wollt das Blut dieses Menschen über uns bringen. Petrus aber und die Apostel antworteten und sprachen: Man Muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.» (Apg 5,27-29» Petrus hatte keine Angst vor den Hohenpriestern. Die Apostel wurden ins Gefängnis geworfen. Aber sie verleugneten nicht den Namen Jesu Christi. Warum verleugneten sie nicht den Namen Jesu vor der Bedrohung der Menschen? Sie erkannten, dass Jesus der einzige und versprochene Messias war. 

 Jesus ist allein der Heiland und der Retter für die Welt. Wir haben den Namen Jesu nicht vergessen und seinen Namen nicht verleugnen. 

 Saulus wusste nichts von dem Namen Jesu Christi. Er liebte Gott und das Gesetz Gottes. Er kannte sich in der ganzen Heiligen Schrift gut aus. Aber er erkannte nicht, wer Jesus war. Er beobachtete die Menschen, die von den unsichtbaren Menschen schwer beeinflusst wurden. Das Volk in Jerusalem versammelte sich um den Namen Jesu willen. Sie erlebten die Wirkung des Heiligen Geistes. Die Versammlung Jesu Christi wurde mehr und mehr ausgebreitet. Saulus wollte nicht die Versammlung Jesu beobachten. Er wollte die Anhänger Jesu bis zum Ende der Welt beseitigen und sie ins Gefängnis werfen. Die Verse1 und 2: «Saulus aber schnaubte noch mit Drohen und Morden gegen die Jünger des Herrn und ging zum Hohenpriester und bat ihn um Briefe nach Damaskus an die Synagogen, dass er Anhänger dieses Weges, Männer und Frauen, wenn er sie fände, gefesselt nach Jerusalem führe.» Er war bei der Steinigung von Stephanus anwesend. (Apg 8,1) Er hatte Gefallen an dem Tod von Stephanus. Mit seiner religiösen Macht und seiner religiösen Frommheit und seinem religiösen Eifer wollte er die Anhänger Jesus beseitigen. 

 Er war auf dem Weg nach Damaskus, um die Anhänger Jesu gefangen zu nehmen. Auf dem Weg nach Damaskus begegnete er dem auferstandenen Jesus lebendig. Er wusste, dass Jesus am Kreuz gestorben war. Er nahm nicht an, dass Jesus von dem Tod wieder lebendig geworden war. Er dachte, dass die Apostel das Volk mit einer grossen Lüge täuschten. Er suchte die Gläubigen von Hause zu Hause. Die Gläubigen wurden zerstreut. Saulus war der Feind des Evangeliums geworden. Er war nurnoch ein Mann von Hass. Er war nur noch ein Mann von Gesetz, von der Religion, des Feindes Evangeliums. Er war noch ein Mann, der die Gnade Gottes brauchte. Sein zielstrebiger Geist brannte in seinem Herzen. In Rache und Hass war er noch ein verlorenes Schaf. Er war ein eifriger Mensch. Er täuschte sich selbst. Er lernte viel unter dem Lehrer Gamaliel. Er bildete sich viel aus. Er kannte sich gut mit dem Gesetz Mose aus. In der Tat war er ein Kenner von Gott.  Er war noch ein verlorener Mensch. Er ehrte Gott mit den Lippen, aber sein Herz war fern von Gott. Er diente Gott vergeblich. (Mk 7, 6-7). Seine Selbstsicherheit und seine Selbstgerechtigkeit machten ihn gottlos. In den Augen Gottes war er ein nutzloser Mensch, obwohl er sich selbst für einen religiösen und wichtigen Menschen hielt. Aber er wusste nicht von dieser Tatsache. Er brauchte auch die Barmherzigkeit Gottes.

 Als er auf dem Wege war und in die Nähe von Damaskus kam, umleuchtete ihn plötzlich ein Licht vom Himmel; und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme, die sprach zu ihm: «Saul, Saul, was verfolgst du mich?» Er sprach: «Herr, wer bist du?» Jesus sprach: «Ich bin Jesus, den du verfolgst.» Saulus begegnete dem auferstandenen Jesus. Was passierte ihm? Ein Licht vom Himmel umleuchtete ihn. Als Kenner des Wort Gottes wusste er sofort, was ihm geschah. Das Licht im Himmel bedeutete die Gegenwart, die Nähe und die Offenbarung Gottes. Sicher dachte er, dass Gott ihm erschienen war. Die Gegenwart Gottes war seine Vorstellung in der Kenntnis. Er studierte fleissig die Bibel, wie Gott sich seinen Knechten als Licht offenbart hatte. Gott offenbarte seine Herrlichkeit als Licht. Er dachte, dass Gott ihm etwas mitteilen wollte. Dieses helle Licht umstrahlte ihn vom Himmel. Wie? Wie? Plötzlich. Gottes Licht umstrahlte ihn plötzlich. Er erwartete nicht, dass er diese Erfahrung in seinem Leben machen würde. Der Gott von Saulus war bis jetzt immer in Gedanken gewesen. Sein Gott blieb im Gehirn. Die Kenntnis über Gott war gesetzlich, oberflächlich, denkbar und theoretisch.

 Stellen wir uns vor. Was hätte er in diesem kurzen Moment gedacht? Er hätte gedacht, dass er nun von Gott belohnt würde und sein Eifer gegenüber Gott und Gesetz endlich von Gott selbst anerkannt würde. Das war überraschend für ihn und eine grosse Ehre. Bis dahin hätte er gedacht. Aber Gottes Plan war für ihn ganz anders. Gottes Nähe zu ihm war plötzlich zu ihm gekommen. Aber nicht wegen seinem religiösen Eifer oder wegen seinem gesetzlichen Leben. Er hatte es nicht verdient, diese Erfahrung zu machen. 

 Aber diese Erfahrung war plötzlich bei ihm passiert. Das war die Gottes Gegenwart. Gottes Offenbarung geschah in einem unerwarteten Menschen, zur unerwarteten Zeit und an einem unerwarteten Ort. Gottes Nähe ist unvermeidlich und wunderbar. Das ist die einseitige Gnade. Das ist die souveräne Macht Gottes. Gottes Souveränität geschieht immer plötzlich. 

 Der auferstandene Jesus erschien ihm. Im Mittelpunkt dieser wunderbaren Erfahrung stand Jesus Christus. Er begegnete persönlich, aber sehr dramatisch und sehr hautnah dem auferstandenen Jesus. Bis jetzt glaubte Saulus nicht, dass Jesus Gott selbst war, und dass Jesus von dem Tod auferstanden war. Er hatte eine Sicherheit, dass die Geschichte von Jesus eine gefälschte war. Seine Religion und seine Glaubensüberzeugung waren unverändert die Wahrheit und die absolute Wahrhaftigkeit. Jesus sagte zu ihm, dass er Jesus verfolgte. Früher hatte Saulus keine Gelegenheit, einmal Jesus zu treffen. Er verfolgte nicht Jesus. Er verfolgte die Christen. Aber Jesus sagte, dass er Jesus verfolgte. Was bedeutet das? Die Christen sind der Leib von Jesus. Die Gemeinde Gottes ist der Leib von Jesus. Die Gemeinde Gottes ist identisch mit Jesus. Jesus ist identisch mit der Gemeinde Gottes. In diesem Sinne verfolgte Saulus Jesus selbst. Die Begegnung zu den auferstandenen Jesus veränderte sein Leben. Seither begann sein neues Leben. Er bekam ein neues Leben. Er erkannte endlich, wer Jesus war. Jesus war der Gott selbst. Die Begegnung zu dem auferstandenen Jesus veränderte ihn. 

 Saulus war blind durch die Strahlung der Liebe Gottes geworden. Er war ein gesetzlicher Mann. Nun sah er die Liebe Gottes, nämlich Jesus. Der auferstandene Jesus war und ist so gleich wie dann, als er in die Welt gekommen war. Er war Gott und ist Gott. In dieser Liebe konnte er seine Augen drei Tage nicht öffnen. Er ass nicht und trank nicht. Was hätte er in diesen drei Tagen gedacht? Über Jesus und seine Identität hatte er viel nachgedacht. Er nahm das Kreuz Jesu und seine Auferstehung aus tiefem Herzen an. Er sah die Liebe Gottes und Gottes Erlösungsplan und seine Hingabe durch Jesus. Jesus war nicht einer der Verbrecher. Er erkannte, dass Jesus der ewige Gott und der wahre Mensch und der wahre Gott war. Durch ihn wurden die Menschen von der ewigen Verdammnis und von dem hartnäckigen Gesetz befreit. Er erkannte, dass Jesus allein das Licht der Welt war. (John 8) Er erkannte, dass Jesus allein das Brot der Welt war. (John 6) Er erkannte, dass Jesus allein der Weg, die Wahrheit und das Leben zum Gott war. (Johan 14) 

 Es war eine Zeit, in der er von der Liebe Gottes überwältigt wurde. Es war eine Zeit, in der er es zuliess, vollständig am Kreuz zu sterben, mit Jesus gekreuzigt zu werden und mit ihm eins zu werden. Es war eine Zeit, in der er ohne sich selbst und mit Jesus war. Es war eine Zeit, in der er erkannte, wie gross seine unverzeihliche Sünde war. Es war eine Zeit, in der er in der Liebe des Herrn wiedergeboren und zu einem neuen Menschen gemacht wurde. Es war eine Zeit, in der all der Hass, die Verfluchung, der Zorn, die Unwürdigkeit und die Rachsucht in ihm durch das Licht des Lebens Jesu ausgelöscht und er von allem Gesetz befreit wurde. Er war durch und durch in der Finsternis der geistlichen Unwissenheit. Nun sah er die Herrlichkeit des Lichtes des Lebens in Jesus Christus. Er wurde zu einem völlig neuen Menschen im Licht der Liebe des Herrn. In diesen drei Tagen erlebte er die Verwandlung vom Saulus zum Paulus. 

 Die Menschen glaubten nicht an seine Verwandlung und hatten Angst vor ihm. Er wurde zu Ananias geschickt, aber auch Ananias hatte Angst vor ihm und glaubte nicht an den veränderten Saulus. Aber der auferstandene Herr wurde sein Beschützer. Der auferstandene Herr bezeugte seine Verwandlung. Der auferstandene Herr wählte ihn aus, um ihn zu gebrauchen. Der Herr wählte die unwahrscheinlichste Person, um für die Erlösung Gottes zu gebrauchen, denn Saulus sollte der ganzen Welt die Liebe Gottes offenbaren. Der Herr umarmte die Sünder der Sünder, das Böse der Bösen, das Elend der Elendesten, den gesetzlichen Menschen aller Gesetz. «Doch der Herr sprach zu ihm: Geh nur hin; denn dieser ist mein auserwähltes Werkzeug, dass er meinen Namen trage vor Heiden, und vor Könige und vor das Volk Israel. Ich will ihm zeigen, wie viel er leiden muss um meines Namens willen.» (Verse 15+16) 

 Gott hat uns dazu auserwählt, von der Liebe geblendet zu sein. Die Liebe Jesu hat uns die ganze Nacht weinen lassen, so dass wir nicht sehen konnten. Mit dieser Liebe sind wir den Weg des Kreuzes gegangen. Wir haben unzähligen Menschen die Liebe Jesu bezeugt. Da die Menschen die Liebe des Herrn nicht kennen und nicht erkennen, schliessen wir unsere Augen wieder, beten für sie und vergiessen Tränen für sie. Wir schliessen unsere Augen wieder und vergiessen Tränen, weil wir mit unserer Kraft und unseren Anstrengungen dieses Werk Gottes nicht tragen können. Dennoch sind wir die vom Herrn auserwählten Werkzeuge. Wir sind verlassen worden, aber wir wollen immer noch die Werkzeuge des Herrn sein, um die verlorenen Seelen zu ihm zurückzubringen. Wir sind Zeugen der Herrlichkeit der Auferstehung des Herrn. Unsere Mission mag scheitern und wir mögen frustriert sein. Wir mögen weiter hilflos und krank werden, aber wir sind zu seiner Ehre auserwählt worden. Er möchte durch uns, die Unwürdigen, seinem Erlösungswerk dienen. Heute können wir unsere Augen immer noch nicht vor der Herrlichkeit des auferstandenen Herrn öffnen, aber wir weinen beim Anblick unseres unfruchtbaren Dienstes, und dann fragen wir den Herrn, warum ich? Warum wir? Warum unsere Gemeinde? Der Herr sagt zu uns wie die Ohnmächtigen, die Hoffnungslosen, die Starrköpfigen, die Aufmüpfigen, die Eigensinnigen: «Du bist erwählt worden. Du kannst das tun, weil du es bist. Wegen deiner Schwachheit kannst du diese Mission tragen und die Liebe Gottes in der Welt offenbaren.» 

 Wir beten täglich für 2023 ISBK in den USA. Nächste Woche beginnt diese Grosskonferenz. Esther ist allein in die USA geflogen, um an dieser Konferenz teilzunehmen. Betet für sie, dass sie die Herrlichkeit Gottes sehen und die Herrlichkeit des auferstandenen Jesus sehen und erfahren wird. Wir sind hier in der Schweiz. Möge Gott uns auch seine Herrlichkeit unter uns offenbaren. Möge Gott uns und unsere Gemeinde als Werkzeug für die Campusmission und für die Weltmission kostbar gebrauchen. Die Studierenden sind nicht offen. Unsere Mission geht nicht vorwärts. Wir sehen keine grosse Erweckung an den Berner Studenten. Wir müssen viel um den Namen Jesu willen leiden. Trotzdem sollen wir den Unbekannten wie die Heiden, den hochrangigen Menschen wie Könige und unseren bekannten Freunden wie das Volk Israel verkündigen.  Aber wir müssen um den Namen Jesu willen viel leiden. Nun schliessen wir unsere Augen wieder. Möge Gott unsere Bitterkeit, unsere Verzagtheit, unsere Hilflosigkeit zu Freude und Herrlichkeit und Frieden Gottes verwandeln. Möge Gott die 2023 ISBK in den USA reichlich segnen. Möge Gott uns und unsere Gemeinde für die Campusmission in der Schweiz reichlich segnen. Lasst uns Gott danken, jedem von uns als Werkzeuge Gottes für die Campusmission auserwählt zu haben. Lasst uns nun die Augen vor der Herrlichkeit des auferstandenen Jesus schliessen. Die Herrlichkeit des auferstandenen Jesus wird unsere hartnäckigen Kinder und jungen Studenten zum herrlichen, auserwählten Werkzeug Gottes für den Namen Jesu Christi verwandeln. 

«Doch der Herr sprach zu ihm: Geh nur hin; denn dieser ist mein auserwähltes Werkzeug, dass er meinen Namen trage vor Heiden und vor Könige und vor das Volk Israel.»

Halleluja, Amen.