Josua 16,1-17,18
sondern das Gebirge soll dein sein, wo der Wald ist; dort kannst du roden, und er soll dein sein, so weit er reicht; denn du wirst die Kanaaniter vertreiben, die eiserne Wagen haben und mächtig sind.
Josua 17,18
Man sagt, der Tag, an dem ich heute lebe, ist der Tag, den so viele andere erleben wollten und dafür ihr Leben riskiert haben. Wir halten es für selbstverständlich, dass wir heute Gottesdienst auf unsere Art feiern, aber unser heutiger Gottesdienst ist nicht selbstverständlich, er ist etwas, für das so viele unserer Vorgänger im Glauben ihr Leben riskiert haben. Letzten Freitag haben wir den Film «Zwingli» gesehen. Die Reformation im 16. Jahrhundert hat einen tiefgreifenden Einfluss nicht nur auf die Schweiz, sondern auf die europäische und die Weltgeschichte im Allgemeinen gehabt. Wegen dieser Reformation sind wir heute hier in der Gemeinde versammelt. Was war das Motto der Reformation? Nur die Bibel. Alles, was unbiblisch ist, muss ein für alle Mal vernichtet werden, darum ging es bei der Reformation. Heute leben wir im Zeitalter des Heiligen Geistes. In diesem Zeitalter des Heiligen Geistes erleben wir die erstaunliche Gnade Gottes. Unser Treffen, unsere Versammlung, unser Gottesdienst sind die Gnade Gottes. Der Herr hat sein Leben für uns hingegeben. Nun sollen wir auch wie die vergangenen Reformatoren in dieser Welt für die biblische Wahrheit kämpfen.
Das Buch Josua gliedert sich in zwei Teile: die Eroberung des von Gott verheissenen Bundeslandes und die Verteilung dieses Landes. Die Eroberung des Landes ist sehr schwierig und mühsam, aber die Verteilung des Landes ist noch intensiver als der Eroberungskrieg. Die Abgrenzung des Territoriums ist eine sehr heikle Angelegenheit, nicht nur zwischen Völkern und Nationen, sondern auch zwischen Individuen. Die zahlreichen Namen und Grenzverläufe der Stämme ab Kapitel 16 zeigen, wie weise Josua mit diesen Angelegenheiten umgegangen ist. Heute geht es um die Verteilung des Landes für die Söhne Josef, nämlich Ephraim und Manasse.
Nach dem Erbteil Ephraims, des zweiten Sohnes Josefs, in Kapitel 16, geht es um das Erbteil Manasses, des ersten Sohnes Josefs, in Kapitel 17.
Lesen wir gemeinsam Vers 16, 1: «Das Los der Söhne Josef nahm seinen Anfang am Jordan bei Jericho, an den Wassern von Jericho im Osten. Von Jericho an geht die Grenze durch die Wüste auf das Gebirge nach Bethel.» Nach der Eroberung wurde das gelobte Land den Israeliten nach den Geschlechtern verteilt. Zuerst wurde Kaleb zugeteilt. Danach erhielten die Nachkommen von Juda ihren Teil. Mose hatte schon den Rubenitern, Gaditern und dem halben Stamm Manasse den Ostjordanland verteilt. Sie hatten immer ein gutes Land im Ostjordanland eingenommen. Nun wurde den Israeliten nach Los ihr Anteil des Landes verteilt. Das war in der Hand Gottes. Nun fiel das Los zum zweiten Mal den Söhnen Josefs zu. Wie bekannt war Jericho eine starke Festungsstadt. Diese Stadt befand sich vor der Stadt Jerusalem. Viele Menschen kamen in die Stadt Jericho. Jericho war ein Zentrum des Zolls. Darum war diese Stadt sehr reich und stark. Bethel war auch eine wichtige Stadt. Jakob floh dorthin von seinem Bruder Esau. Er erreichte Bethel und sah dort eine Himmelleiter im Traum. Bethel wurde später auch eine Hauptstadt von Nordisrael. Diese Gebiete gehörten dem Stamm Ephraim. Vers 4: «Und die Söhne Josefs, Manasse und Ephraim, erhielten ihr Erbteil.» Israel hatte zwölf Stämme. Aber dem Stamm Levi gab Mose kein Erbteil, denn der Herr, der Gott Israels, war selbst ihr Erbteil. (Jos 13, 33) In Genesis haben wir Josef gesehen. Er wurde von seinen Brüdern verkauft. Er wurde sogar unschuldig ins Gefängnis geworfen. Der Herr segnete ihn und war mit ihm. Im Ägyptenland wurde er Premierminister. Er lud seinen Vater und seine Brüder während der Hungersnot nach Ägyptenland ein. Er vergab seinen Brüdern. Selbst nach seinem Erfolg war er derselbe vor Gott. Jakob segnete Josef. Er segnete Ephraim und Manasse. (1.Mose 48,20)
Ephraim wurde als erster Sohn doppelt so viel wie Manasse gesegnet, obwohl Manasse der eigentliche erste Sohn war. Ephraim war der jüngere Sohn Josefs, aber sein Landanteil wurde vor dem des Manasse beschrieben, wegen des Vorrangs, der mit der rechten Hand von Jakob während des Segens einging. Ephraim hatte ein grosses Privileg. Das war die einseitige Gnade Gottes. Aber er war hochmütig.
Lesen wir gemeinsam Vers 16,10: «Und sie vertrieben die Kanaaniter nicht, die in Geser wohnten. So blieben die Kanaaniter mitten unter Ephraim bis auf diesen Tag und wurde fronpflichtig.» Josua gab ihnen ihr Erbteil. Dann sollten sie dieses Erbteil durch den Kampf erobern. Aber die Ephraimiter wollten sie nicht vertrieben. In Josua 15,63 sehen wir den Stamm Juda. Sie konnten nicht die Jebusiter vertrieben. Die Judäer kämpften gegen die Jebusiter. Aber die Bibel besagte, dass die Judäer die Jebusiter nicht vertrieben konnten. Aber der Stamm Ephraim vertrieb die Kanaaniter nicht. Sie wollten einfach die Kanaaniter als ihre Knechten ausnützen. Ephraim wurde von Gott reichlich gesegnet. Aber dieser Stamm wurde hochmütig. Sie gehorchten nicht dem Befehl Gottes. Sie wollten einfach ihre menschliche Bequemlichkeit und ihre Privilegien geniessen. Das heisst, dass sie nicht das Reich Gottes, sondern ihr Reich für ihre eigene Ehre aufbauten. Der Stamm Ephraim wurde reichlich gesegnet, aber leider konnten sie ihren Segen nicht gut verwalten. Nachdem Juda in zwei Länder getrennt wurde, hatte der Stamm Ephraim eine Hauptrolle für die Landestrennung gespielt. Diese Habgier des Stammes Ephraim führte schliesslich dazu, dass der Stamm Ephraim, als Israel ein geteiltes Königreich war, zum Hauptstamm des nördlichen Israels wurde und von da an versuchte, sich selbst zu Königen zu machen. Infolgedessen wurde Nordisrael von vielen bösen Königen regiert und erlitt schliesslich eine katastrophale Zerstörung. Jesaja 28, 1 bis 3 sagte über die Zerstörung von Ephraim: «Weh der prächtigen Krone der Trunkenen von Ephraim, der welken Blume seiner herrlichen Zierde hoch über dem fetten Tal derer, die vom Wein taumeln! Siehe, einen starken und Mächtigen hält der Herr bereit, wie Hagelsturm, wie verderbliches Wetter, wie Wasserflut, die mächtig einreisst, wirft er zu Boden mit Gewalt. Mit Füssen wird zertreten die prächtige Krone der Trunkenen von Ephraim.» Ephraim tat bis zum Ende nicht für ihren Hochmut Busse. Viele Menschen sind in der Zeit des Segens zugrunde gegangen. In der Zeit des Segens sollen wir noch mehr dem Wort Gottes gehorchen und ihn allein erhöhen. Für die Ehre Gottes sollen wir leben. Wir sollen auch dafür beten, dass wir Gottes Segen zu den nächsten Generationen weiterfliessen lassen. Die nächste Generation soll als unsere Generation noch viel mehr gesegnet werden und Gott allein noch mehr und mehr anbeten und den Namen Gottes verehren. Darum sollen wir unserem Gott demütig dienen und seinen Segen mit demütigen Herzen bis zum Ende gut bewahren.
Nun lesen wir gemeinsam Vers 17,1: «Und das Los fiel für den StammManasse, denn er ist Josefs erstgeborener Sohn, und es fiel auf Machir, den erstgeborenen Sohn Manasses, den Vater Gileads, denn er war ein Kriegsmann, und er erhielt Gilead und Baschan.» Manasse war der ältere Sohn Josefs. Den Nachkommen von Josefs Erstgeborenem wurden Teile sowohl im Ostjordanland als auch in Westjordanland zugewiesen. Um diese Geschichte zu verstehen, sollen wir zuerst 3.Mose 32, 1 betrachten: «Die Rubeniter und die Gadidter hatten sehr viel Vieh und sahen das Land Jaser und Gilead an als gute Weide für ihr Vieh.» Sie wollten nicht in das gelobte Land gehen. Stattdessen wollten sie das Ostjordanland besitzen. Aber darin gab es starke Könige, Sihon und Og (4.Mose 32, 33). Aber der Stamm Manasse kämpfte gegen Sihon und Og. Mose beobachtete den Stamm Manasse. Darum gab er den Gaditern und den Rubenitern und dem halben Stamm Manasse das Land von Ostjordan. Seit diesem Punkt an war Manasse ein Kriegsstamm. Sie erhielten Gilead und Baschan im Ostjordanland. Das ist sehr interessant. Jakob segnete Ephraim als ersten Sohn. Manasse wurde als zweiter Sohn bezeichnet, obwohl er leiblich der erste Sohn war. Aber der Stamm Manasse lebte für Gott und dessen Verheissung. Die Gaditer und Rubeniter wollten wegen dem guten Land im Ostjordan bleiben, aber nicht aktiv kämpfen. Aber Manasse kämpfte gegen Og und Sihon. Obwohl Manasse von dem Platz des ersten Sohnes Josefs zurückgetreten war, kämpften sie für die Ehre Gottes ohne Murren. Betrachten wir 4.Mose 26, 34: «Das sind die Geschlechter Manasses, an Zahl 52700. Aber die Geschlechter der Söhne Ephraims, an Zahl 32500.» Die Zahl der Manassen war 20’000 mehr als Ephraim. Manasse kämpfte treu für die Ehre Gottes. Gott segnete den Stamm Manasse. Der halbe Stamm der Manassen bekamen auch das Westjordanland. Gott übersieht nicht uns und unsere Hingabe und unsere Mühe für die Ehre Gottes. Darum sollen wir nicht entmutigt werden, obwohl wir jetzt keine Früchte oder ein bestimmtes Resultat bekommen haben. Ephesus 6, 6: «nicht mit Dienst allein vor Augen, um den Menschen zu gefallen, sondern als Sklaven Christi, die den Willen Gottes tun von Herzen.» Wenn wir Gott und seinem Werk in allen Umständen dienen, wird Gott uns nicht übersehen. Darum sollen wir Gott geduldig dienen. In jeder Lage sollen wir nicht vergessen, unseren geistlichen und guten Kampf nicht aufzuhören und dem Werk Gottes für die Ehre Gottes treu zu dienen.
Betrachten wir die Versen 3 bis 6. Bei der Landverteilung des Stammes Manasse sollten wir besonders auf das Erbe achten, das den Töchtern Zelofhads gegeben wurde. In 4.Mose 27 hatte Gott bereits anerkannt, dass die Forderungen der Töchter Zelofhads angemessen waren. In der damaligen Kultur wurden jedoch der Besitz und das Land einer Frau auf den Ehemann übertragen, was bedeutete, dass wenn Zelofhads Töchter Männer aus anderen Stämmen heirateten, sogar das Land auf andere Stämme übertragen werden konnte. In 4.Mose 36 stellte Gott daher eine Bedingung für Zelofhads Töchter: Sie dürften nur Männer aus dem Stamm Manasse heiraten. Und Zelofhads Töchter gehorchen diesem Gebot. Der heutige Abschnitt gibt uns eine klare Antwort auf diesen Gehorsam. Die tatsächliche Verteilung des Landes an den Stamm Manasse, die sich wiederum auf die Töchter Zelofhads bezieht, bestätigt deutlich, dass der Gehorsam gegenüber Gottes Wort immer erwidert wird, egal, unter welchen Umständen man ist.
Aber es gibt ein Problem. Der Stamm Manasse war der Meinung, dass das Land, das ihnen gegeben wurde, nicht ausreichte. Natürlich wurde ihnen das Erbe gemäss der Verheissung Gottes gegeben und die Bedingung war, das Los nach der Anzahl der Stämme zu werfen. Aber die Stämme Ephraim und Manasse, die Nachkommen Josefs, beschweren sich: Warum bekommen wir nicht zwei Lose, zwei Erbteile, sondern ein Los, einen Erbteil? Das ist nicht gerecht, sagen sie, denn auf den ersten Blick haben die beiden Stämme nur das erhalten, was einem Stamm zusteht. Aber die Hälfte des Stammes Manasse hatte bereits das Land östlich des Jordans erhalten; und der Stamm Ephraim war zahlenmässig viel kleiner als die anderen Stämme; und sogar das Land des Stammes Manasse befand sich auch im Erbteil des Stammes Asser oder Issachar; und die Fläche des Landes, die diese beiden Stämme erhielten, war eigentlich die grösste. Woher kam also diese Beschwerde?
Lesen wir gemeinsam, was in Vers 14 steht: «Da redeten die Nachkommen Josefs mit Josua und sprachen: Warum hast du mir nur ein Los und ein Erbteil gegeben? Ich bin doch ein grosses Volk, da mich der Herr so gesegnet hat.» In diesem Vers ist es der Segen Gottes, den die Kinder Josefs als Grund für ihre Klage anführen. Das ist richtig, aber auch falsch, denn Gott hat den Stamm Josef nicht nur um des Stammes Josefs willen gesegnet, Gott hat nicht den Stamm Josef zu einer grossen Nation gemacht. Gott hat das ganze Volk Israel gesegnet, und Gott hat gesagt, dass er das ganze Volk Israel zu einem grossen Volk machen würde. Der Stamm Josef hat aber den Fehler gemacht, zu denken, dass alle Segnungen Gottes ihnen gehören. Da ist die menschliche Gier ins Spiel gekommen. Und wir wissen auch, dass diese Einstellung in späteren Zeiten wieder auftauchen würde, als Israel in Nord und Süd geteilt wurde, um über Nordisrael zu herrschen und wie wir wissen, gibt es da eine Geschichte unendlicher Bosheit.
Josua scheint das Ende dieser Habgier erkannt zu haben, und so ermutigt er sie, in die Wälder des Landes der Perisiter und der Refaiter hinaufzuziehen und es für sich selbst zu roden. Die Kinder Josefs hören das und beklagen sich noch mehr, dass die Feinde noch stärker als sie sind, sodass sie gegen sie nicht bekämpfen können, und dass sie sie nicht erobern und besiedeln können. Sie begründen das damit, dass sie eine starke Waffe haben, den eisernen Wagen. Da spricht Josua zu ihnen. Lasst uns die Verse 17 und 18 zusammen lesen: «Josua sprach zum Hause Josef, zu Ephraim und Manasse: Du bist ein grosses Volk und bist so stark. Du sollst nicht nur ein Los haben, sondern das Gebirge soll dein sein, wo der Wald ist; dort kannst du roden, und er soll dein sein, so weit er reicht; denn du wirst die Kanaaniter vertreiben, die eiserne Wagen haben und mächtig sind.»
Auch das Gebirge soll dein sein. Das ist Josuas Befehl. Sie sollten nicht murren über ihre Lage. Sie sind stark und ein grosses Volk. Bis jetzt wurden sie nicht mit ihrer Kraft gesegnet, sondern durch die Macht Gottes. Mit diesem Vertrauen auf Gott sollten sie nun den Wald roden. Er soll zu ihnen gehören. Wenn sie mehr gegeben haben, sollen sie mehr tun: mehr erobern, mehr Pionierarbeit leisten. Und in der Tat hat sich die Hälfte des Stammes Manasse genau an das gehalten, indem sie mehr Land durch Eroberung und Pionierarbeit auf der Ostseite des Jordans erobert haben.
Heute ist Pfingstsonntag. Der Heilige Geist ist in die Welt gekommen, seit Jesus ihn versprochen hat. Die Jünger Jesu haben in Jerusalem auf dem Empfangen des Heiligen Geistes gewartet. Jesus hat ihnen im Apostelgeschichte 1, 8 versprochen: «aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde.» Die Wirkung des Heiligen Geistes wirkt unter uns. Seine Macht und seine Kraft sind dynamisch. Täglich erleben wir Gottes Werk im Gebet und im Dienst Gottes an der Uni und in der Schule und in der Arbeit. Wir sind Zeugen Gottes. Die Welt ist unsere Missionswelt. Wir haben immer noch die grosse Aufgabe, die ganze Welt mit dem Evangelium zu erobern. Die Wirkung des Heiligen hat in Jerusalem angefangen. Nun hat es sich im 16. Jahrhundert wunderbar explodiert. Nun brauchen wir in der Mitte der Geschichte die Erlösung. Wie selig ist es, dass wir in der Ära des Heiligen Geistes das Evangelium überall verkündigen können. Dafür brauchen wir kein wunderschönes Gebäude. Dafür brauchen wir auch keine prächtige Ausbildung oder eine besondere Zeremonie. Wir sind heute als Pioniere für das Evangelium hier. Mit dem Pioniergeist leben wir heute.
Erinnern wir uns an die Ermahnung Josuas an den Stamm Josephs. Unser Leben ist immer abenteuerlich und herausfordernd. Im Glaubensleben erfahren wir auch immer Aufs und Abs. Im Namen des Herrn bete ich, dass wir heute den Segen des Gehorsams gegenüber Gottes Wort in unserem Leben geniessen und dass wir diejenigen sein werden, die mit diesem Segen die Kraft zur Erschliessung neuer Länder wiederherstellen. Der Heilige Geist ist über uns ausgegossen worden. Mit der Kraft des Heiligen Geistes können wir bis zum Ende der Welt als Zeuge Jesu kostbar gebraucht werden. Nun denken wir an die nächste Generation. Unsere Gemeinde ist weltweit zerstreut worden. Viele Missionare haben ihr Leben der Campusmission und dem Jüngererziehungswerk gewidmet. Sie haben nun eine grosse Herausforderung. Diese Mission soll der nächsten Generation übergeben werden. Die nächste Generation soll auch diese Mission übernehmen und noch mehr als ihre vorige Generation für die Weltmission und für die Campusmission hingeben. Dabei gibt es keinen Unterschied, ob wir Frauen oder Männer sind. Als Leitung des Segens sollen wir gerne unser Leben für Gottes Ehre hingeben. Darin gibt es keine Diskriminierung. Möge Gott jeden von uns reichlich segnen, dass wir diese heilige Mission mit grosser Verantwortung tragen und unser Leben lang mit dem erfüllten Pioniergeist diese Mission mit der Kraft des Heiligen Geistes tragen können. Was ist unser eiserner Wagen vor uns? Was ist unser Wald? Dort können wir roden. Das Gebirge soll uns sein. Wir sollen eiserne Wagen vertreiben. Gott ist mit uns. Nicht nur die Schweiz, sondern auch die ganze Welt sollen wir mit der Kraft des Heiligen Geistes evangelisieren. Möge Gott uns segnen, dass der Segen Gottes über unsere Gemeinde hinaus und über unsere Generation hinaus weiter gehen soll.
«sondern das Gebirge soll dein sein, wo der Wald ist; dort kannst du roden, und er soll dein sein, so weit er reicht; denn du wirst die Kanaaniter vertreiben, die eiserne Wagen haben und mächtig sind.»
Halleluja, Amen.