Eine lebendige Hoffnung

1. Petrus 1,1-9

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner grossen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das aufbewahrt wird im Himmel für euch

1. Petrus 1,3-4

Ein gutes neues Jahr. 

2024 ging zu Ende und in die Vergangenheit. 2025 ist ein neues Jahr angebrochen. Wir haben letzten Freitag unter uns ein schönes Jahresleitwort ausgetauscht. Wir haben einmal eine Gelegenheit gehabt, auf 2024 zurückzublicken. Auf dem Rückblick 2024 haben wir viele Gnade Gottes und viele Schmerzen miteinander geteilt. Jeder hat eine gute Erinnerung und eine schlechte Erfahrung im Jahr 2024. Das Kalenderjahr ist vorbei. Ein neues Jahr ist angefangen. In diesem neuen Jahr hat jeder einen guten Vorsatz, oder mehrere gute Vorsätze. Meisten haben wir eine Sehnsucht nach Gott. Wir wollen noch mehr Jesus kennenlernen und mit ihm eine enge Beziehung und eine gute Gemeinschaft haben. Gott hat uns einen guten Weg des Evangeliums an der Uni geöffnet. Er wird uns auch einen guten Weg des Evangeliums öffnen. Mit dieser Hoffnung haben wir alle das neue Jahr 2025 mit grosser Hoffnung empfangen. Am Jahresanfang wollen wir folgendes erneut im Glaubensleben rüsten. Erstens, über unsere Identität (V.1 bis 2), zweitens über unsere Hoffnung (V3 bis 5), drittens über unser Glaubensleben (V.6 bis9) 

Erstens, Lasst uns über unsere Identität wissen. (Verse 1 bis 2) 

 Lesen wir gemeinsam die Verse 1 und 2: «Petrus, Apostel Jesus Christi, an die auserwählten Fremdlinge, die in der Zerstreuung leben, in Pontus, Galatien, Kappadozien, der Provinz Asia und Bithynien, nach der Vorsehung Gottes, des Vaters, durch die Heiligung des Geistes zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut Jesu Christi: Gott gebe euch viel Gnade und Frieden!» Petrus bezeichnete sich selbst als Apostel des Herrn Jesus Christus und sandte diesen Brief an die Auserwählten Gottes. Petrus war ein Apostel. Apostel bedeutet «Gesandte.» Apostel ist auch vom Gott in die Welt gesandt worden, um das Evangelium zu predigen. Hat er dieser Titel wirklich verdient?

 Petrus war ein Fischer im galiläischen See. Als Fischer wollte er ein normales Leben führen. Er war einfach ein namenloser Fischer. Aber Jesus berief ihn zu seinen Jüngern. Jesus, der Schöpfergott, besuchte ihn und gab ihn einen neuen Namen: «Du bist Simon, der Sohn des Johannes; du sollst Kephas heissen, das heisst übersetzt: Fels.» (John 1, 42) Er folgte Jesus drei Jahre lang. Aber er verleugnete Jesus dreimal und ging zu seinem alten Berufsleben als Fischer. Er floh vor dem Kreuz Jesu Christi. Der auferstandene Jesus besuchte aber ihn und stellte ihn zum Apostel wieder her. Er schrieb den Brief, 1.Petrus, zwischen dem Brand Roms, ca. 64 n.Chr. und dem Tod des Petrus im Jahr 68 n.Chr. Er verkündigte das Evangelium in Rom und starb in Rom. Petrus hörte mehrmals auf, Jesus nachzufolgen. Aber Jesus gab ihn nicht auf. Er war nur ein namenloser Fischer. Aber Jesus sah ihn als Fels trotz seiner Schwachheit. Mit dieser Hoffnung wurde er zum Apostel genannt. Er bezeichnete sich selbst als Apostel. Als Apostel lebte er für Jesus Christus und verkündigte das Evangelium in römisches Reich, sogar unter der harten Verfolgungszeit des Kaisers Neros. Er starb auch dort am Kreuz umgekehrt. 

 Die Israeliten waren unter der Sklaverei des Pharao über 400 Jahre. Gott sandte Moses und befreite sie aus der Hand des Pharao. Sie murrten dennoch über Moses und Gott. Sie wollten in der Sklavereien-Vergangenheit zurückkehren, obwohl sie viele Wunder Gottes erlebten. Aber Gott versprach mit ihnen: «Ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein.» (2.Mo 19,6) Gott bezeichnete Israel als ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk, obwohl sie Gott mehrmals abgelehnt und ihm widerstanden hatten. Sie hatten nicht verdient, als königliche Priesterschaft und ein heiliges Volk zu sein. Aber Gott trug sie mit den Flügeln des Adlers und formulierte sie zum Volk Gottes. 

 Petrus bezeichnete auch die zerstreuten Gläubigen als auserwählten Fremdlinge. Wegen der Verfolgung verliessen sie ihre Heimat und ihre Familie. Sie lebten in der schwierigen Lebensverhältnis. Die Realität der Gläubigen besteht darin, dass sie zerstreut und bedrängt sind. Aber die Realität ist, dass der dreieinige Gott sie umgibt. Gott, der Vater, hat sie im Voraus erkannt und hat einen Plan für sie. Im Gehorsam gegenüber diesem Plan hat Jesus Christus sein Blut gesprengt, und der Heilige Geist hat sie geheiligt. Sie sind die erwählten Fremdlinge. Wegen des Evangeliums wurden sie in Kleinasien zerstreut. Im 1. Jahrhundert waren viele Nachfolger Christi mit Leid vertraut, denn sie wurden misshandelt und verflogt, weil sie an Jesus glaubten und ihm gehorchten. Petrus folgte Jesus. Er verlor nicht seine Identität in Nöte und in der Verfolgung. Er ermutigte die verfolgten und zerstreuten Christen, als auserwählten Fremdlinge. Sie überwand die Welt und sogar auch den Tod. Sie wurden erlöst mit dem vergossenen Blut Jesu Christi. In ihrem Herzen floss das kostbare Blut Jesu und sie gehorchten dem Befehl Gottes und führten um jeden Preis ein heiliges Leben. 

 Wir sind auch auserwählte Fremdlinge. Wir haben unsere Heimat verlassen und das Evangelium an der Uni verkündigt. Durch das Blut Jesu Christi sind wir geheiligt und gereinigt worden. Und wir gehorchen der Campusmission, obwohl die Studierenden nicht bereit sind, vom Evangelium zu hören und sich für die Bibel zu interessieren. Wir geben dennoch unser Geld und Zeit für diese jungen Studierenden aus, obwohl ihre Reaktion auf das Evangelium nicht günstig ist. Aber wir sind als auserwählte Fremdlinge, als heilige Volk, als Evangelist und als Bibellehrer tätig, weil Jesus für uns sein Leib zerriss und sein kostbares Blut vergossen hat. Am Jahresanfang gibt Gott uns auch diese Identität als königliche Priesterschaft, heiliges Volk und auserwählte Fremdling. Wir sind sehr dankbar, dass Gott uns seine Gnade und seinen Frieden unter uns gibt und uns treu führt. Zu Beginn des Jahres sollen wir über unsere Identität für die Campusmission nachdenken.

Zweitens, wir haben eine lebendige Hoffnung auf das Himmelreich.

 Lesen wir gemeinsam die Verse 3 bis 5: «Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner grossen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das aufbewahrt wird im Himmel für euch, die ihr aus Gottes Macht durch den Glauben bewahrt werdet zur Seligkeit, die bereitet ist, dass sie offenbar werde zu der letzten Zeit.» Petrus lobte Gott, der Vater des Herrn Jesus Christus, weil Gott die Gläubigen durch die Barmherzigkeit Gottes wiedergeboren hat. Die Wiedergeburt ist Gottes Barmherzigkeit. Die Wiedergeburt ist nicht möglich durch die Familienhintergrund, weltliche Macht, gesetzliches Leben oder Selbstgerechtigkeit. Mit dem menschlichen, hohen, gesellschaftlichen Sichten ist es unmöglich, dass man vom Neuen wiedergeboren wird. Das ist nur durch Wasser und Heiligen Geist möglich. Das heisst, dass Jesus allein die Menschen vom Neuen wiedergeboren werden kann. (John 3,3) Jesus wurde Mensch. Er ist ganz Gott und ganz Mensch. Er ist 100 % Gott und 100% Mensch. Er liebte die Menschen, die Sünde und Schuld begangen sind und die in der Finsternis geweint haben. Die Menschen konnten nicht die Macht der Sünde und des Todes überwinden. Aber Gott gab seinen einzigen Sohn Jesus in die Welt, der für die Menschen sein Leib am Kreuz zerriss und sein Blut vergoss. 

 Alle Menschen, die an ihn Glauben, werden nicht mehr in die Irre gehen und nicht zur ewigen Verlorenheit gehen, haben ein neues Leben in Christus bekommen. Das ist nur durch einseitige Barmherzigkeit Gottes für die Sünder. Sie wurden von der Verdammnis zu ewigen Leben hindurchgedrungen. Im Johannes 5, 24 heisst es: «Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedungen.» Durch die Barmherzigkeit haben sie nun eine lebendige Hoffnung auf das Himmelreich. Diese Hoffnung ist lebendiges, unvergängliches, unbeflecktes, unverwelkliches Erbe, das auf die Gläubigen im Himmel aufbewahrt wird. Die lebendige Hoffnung, die Gott uns gegeben hat, ist nicht nur die Auferstehung, sondern auch das Reich Gottes. Der Zustand vor der Wiedergeburt ist ein Zustand des Verfalls, der Unreinheit und der Verwesung. Unter dem Tod verfallen alle Dinge. Unter der Sünde sind alle Dinge verunreinigt. In dieser Welt gibt es nichts, was ewig währt, aber in Christus Jesus haben wir ein Erbe. In der Welt ohne Gott verfallen und verwelken alle Dinge, aber wenn wir wiedergeboren sind, besitzen wir ein Erbe, das unvergänglich, unbefleckt und unvergänglich ist, und das ist das Reich Gottes. Gott bewahrt es mit Macht. Gott hat dieses Erbe für uns bewahrt. Es wird nie vergehen oder verderben, und es wird frei von Sünde sein. Das Beste ist, dass wir dieses Erbe bekommen, wenn wir im Glauben auf Christus als unseren Erlöser vertrauen. 

 Der berühmte Steve Jobs sagte im Sterbebett. Er hatte viel Geld. Aber sein Reichtum konnte ihm keine Hoffnung gegeben. Ich möchte euch Steve Jobs‘ letztes Wort ein Teil vorstellen. 

 Ich habe den Gipfel des Erfolgs in der Geschäftswelt erreicht. In den Augen anderer ist mein Leben ein Inbegriff von Erfolg. Doch neben der Arbeit habe ich wenig Freude. Letztendlich ist der Reichtum nur eine Tatsache, an die ich mich gewöhnt habe. In diesem Moment, als ich auf dem Krankenbett liege und mein ganzes Leben Revue passieren lasse, wird mir klar, dass all die Anerkennung und der Reichtum, auf die ich so stolz war, angesichts des bevorstehenden Todes verblasst und bedeutungslos geworden sind. In der Dunkelheit schaue ich auf die grünen Lichter der lebenserhaltenden Maschinen und höre die brummenden mechanischen Geräusche, ich spüre den Atem des Todesgottes näher kommen…Jetzt weiss ich, dass wir, wenn wir genügend Reichtum für unser Leben angehäuft haben, uns anderen Dingen widmen sollten, die nichts mit Reichtum zu tun haben…Den Reichtum, den ich in meinem Leben gewonnen habe, kann ich nicht mitnehmen.

 Wie leer, elend, traurig und vergänglich es ist, wenn man keine lebendige Hoffnung auf das Himmelreich hat. Petrus lobt Gott für seine grosse Barmherzigkeit, die uns durch die Auferstehung Jesu Christi eine neue Geburt zu einer lebendigen Hoffnung geschenkt hat. Wir können uns an diese lebendige Hoffnung klammern, während wir in dieser Welt sind, denn unsere Hoffnung, Jesus Christus, wird niemals sterben. Wir sehen diese Hoffnung lebendig. Im Offenbarung 21, 3 und 4: «Siehe, da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen und sie werden seine Völker sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.» Amen. 

Drittens, lasst uns über unser Glaubensleben nachdenken. (Verse 6 bis 9)

 Lesen wir gemeinsam die Verse 6 bis 9: «Dann werdet ihr euch freuen, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es sein soll, traurig seid in mancherlei Anfechtungen, auf dass euer Glaube bewährt und viel kostbarer befunden werde als vergängliches Gold das durchs Feuer geläutert wird, zu Lob, Preis und Ehre, wenn offenbart wird Jesus Christus. Ihn habt ihr nicht gesehen und habt ihn doch liebt; und nun glaubt ihr an ihn, obwohl ihr ihn nicht seht; ihr werdet euch aber freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude, wenn ihr das Ziel eures Glaubens erlangt, nämlich der Seelen Seligkeit.» Petrus erwähnt hier Anfechtungen, Bedrängnisse oder Prüfungen. Die Gläubigen leben auch in der ungläubigen Welt. Die ungläubige Welt ist nicht einfach, als Gläubigen zu leben. Wegen der Anfechtungen können die Gläubigen traurig. Aber das ist natürlich in der ungläubigen Welt. Jesus sagte auch im Matthäusevangelium Kapitel 10 Vers 16: «Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.» Alle Gläubigen werden mit solchen Anfechtungen konfrontiert, wenn sie ihr Licht in der Finsternis leuchten lassen. Wir müssen diese Art von Schwierigkeiten als Teil des Läuterungsprozesses akzeptieren, der Unreinheit verbrennt und uns darauf vorbereitet, Christus zu begegnen. Schwierigkeiten lehren uns Geduld und helfen uns, zu Menschen nach Gottes Willen heranzureifen. 

 Wir wünschen uns ein sorgloses und frohes Leben und möchten möglichst lange gesund bleiben. Für die Gläubigen wünscht man eine unbeschwerte Zukunft. Petrus korrigiert diese Wunschvorstellungen mit dem Muss der Anfechtung, der Prüfung unseres Glaubens. Gott prüft durch das Leid die Echtheit unserer Beziehung zu ihm. Er stellt uns auf die Probe, wie er auch Jesus auf die Probe stellte. (Mt. 4,1-11) Aber es gibt Trost und Hoffnung. Das Leid ist nicht das Letztes, es ist etwas Vorübergehendes. Petrus betont den Sinn dieser Prüfungszeiten. Unser Glaube ist für Gott so wertvoll wie Gold. Ein Edelmetall muss von allen Verunreinigungen befreit werden. Dazu setzt der Schmied es kontrolliert grosser Hitze aus. Die Schmiede des Alten Orients nahmen erst dann das Gold aus dem Feuer, wenn sich ihre Gesichter im gereinigten Metall spiegeln. Gottes Ziel mit uns ist die Wiederherstellung seines Ebenbildes durch die Neuschöpfung und Umgestaltung in sein Ebenbild. Gott will, dass die Gläubigen durchs Feuer Jesus in ihrem Leben offenbaren werden. Das bringt Lob, Preis und Ehre zu Gott. Die tiefe Liebesbeziehung zu Jesus und die Sehnsucht nach Jesus sind noch stärker und enger und reiner. Sie werden erkennen, dass sie bei der Hand des Herrn, Jesus Christus zum Glaubensziel, nämlich der Seelen Seligkeit erlangen.   

 Während wir in dieser Welt leben, sind wir mit vielen Schwierigkeiten und Herausforderungen konfrontiert. Es ist leicht, entmutigt zu sein. Wir können uns jedoch freuen, nicht nur wegen der lebendigen Hoffnung auf unser Erbe, das im Himmel für uns bereitgehalten wird, sondern auch, weil unser Glaube durch unsere Prüfungen geläutert wird. Durch alle Arten von Prüfungen und Nöten wird die Echtheit unseres Glaubens, der für Gott mehr wert ist als Gold, geprüft, und am Ende werden wir Gott loben. Mögen wir die Hoffnung nicht verlieren. Das Ergebnis unseres Glaubens wird die Rettung unserer Seelen sein. Mögen wir unsere Augen auf Jesus richten und unsere Hoffnung auf das ewige Erbe setzen.

 Was sollen die Christen ihre Rolle in der Welt spielen? Warum sind sie leider in der Welt viel verfolgt worden? Mit dem Namen Jesu Christi leben viele Menschen im Elend und in die schicksalhaften Lebensverhältnisse. Was sollen wir für sie sagen? Was soll die Westen für das Christentum machen? Im Abendland fühlt man sich auch nicht sicher, als Christen zu leben. Wir haben einen grossen debattierten Gesellschaftsproblemen. Früher gab es keine Muslime in Abendland. Viele Christen haben reibungslos unter der christlichen Lage und Kultur gelebt. Zwischenzeit haben die EU viele Nichtchristen, sozusagen, viele Muslimen. Leider haben wir viele unerwartete Problem wegen der Religion. Die Muslime wollen nicht in der christlichen Gesellschaft integrieren. Das Recht will nicht diese Dinge eingreifen. Mit der politischen Kraft können wir nicht dieses Problem lösen. Die Westen sollen sich zum Herrn bekehren. In allen Bereichen sollen sie Jesus vor den Menschen bekennen, dass Jesus Gottes Sohn ist, der am Kreuz für unsere Sünden gestorben und im dritten Tage auferstanden ist. Wir konfrontieren mit dem Islam. Was ist Islam? Was ist Muslim? Leider sind sie nicht schuldig. Die Christen sind zu schwach. Zur Zeit Jesu war die Juden Jesus viel verfolgt. Judentum war eine grosse Last gegenüber dem Evangelium. Aber Jesus kämpfte nicht gegen Judentum oder gegen politische Macht. Er verkündigt das Evangelium. 

 Wir missionieren die Studenten. Wir wollen sie zu Jesus bringen. Aber jedes Mal haben wir grosse Hemmungen. Sie sind fast ungläubig und konfessionslos. Ich weiss es auch, dass sie keinen Glauben an Jesus im Herzen haben. Leider bin ich gescheitert, sie zu missionieren. Ich bin schwach und unzulänglich. Was kann ich für sie tun? Durch viele Züchtigung und Trainieren soll ich geläutert werden. Dadurch soll ich wie ein feines Gold sein. Und ich sollte nicht auf sichtbare Früchte hoffen, sondern auf die lebendige Hoffnung, das Reich Gottes. Ich sehe auch, dass Islamisieren in Westen unsere christlichen Werte bedroht. Ich muss aufstehen, gegen diese Islamisierung zu kämpfen. Wie? Wie Jesus soll ich das Evangelium verkündigen. Ich habe viel zu tun und keine Zeit. Ich bin müde und mein Körper ist auch langsam älter. Trotz vieler Nachteile bei mir sollte ich auf Gott und Gottes Reich hoffenViele Misserfolg, viele Scheitern, viele Versagen sind meine innerliche Traurigkeit und Verzagtheit. Trotzdem habe ich wunderschöne, lebendige und ewige Hoffnung im Herzen. Ich will aufstehen und das Evangelium an der Uni im neuen Jahr 2025 verkündigen. 

 Die Welt ist verdorben, vergänglich und vergehen. 2025 wird auch wie immer nicht einfach für uns und für unsere Mission sein. Es wird vor uns viele Herausforderungen geben. Die Studierenden werden unverändert uns nicht willkommen heissen. Sie werden nicht das Evangelium annehmen. Sie werden uns auch verachten und ignorieren. Die gottlose und konfessionslose Generation wird immer mehr stärker und uns enttäuscht und verzagt machen. Aber wir haben eine lebendige Hoffnung durch Jesus. Jesus hat sein Leib am Kreuz zerrissen, aber ist am dritten Tage wieder auferstanden. Er herrscht über die Welt. Wir haben ein unvergängliches Erbe im Himmel.  Wir warten auf das Reich Gottes. Wir beten, dass die jungen Menschen in ihrem Herzen Jesus als ihren Heiland und ihren Erlöser annehmen und ihm dienen können. Gott schenkt uns eine lebendige Hoffnung. Wir werden eine Vision sehen, dass viele jungen Menschen sich von der Finsternis zu Jesus bekehren und für ihre Sünde vor Jesus Busse tun werden. Möge Gott uns helfen, dass wir dieser kostbare und wertvolle Mission 2025 unaufhörlich an der Uni Bern dienen können. Möge Gott uns segnen, dass wir uns über den Glauben an Jesus freuen und mit dem Heil Gottes gut rüsten und Jesus Christus ohne Hindernis mutig überall weitergeben und in der Heiligung und Reinheit unser Glaubensleben gut läutern und in Christus noch reifer aufwachsen können. Lasst uns auch in jeder Lage nicht vergessen, sich über die lebendige Hoffnung auf die Seligkeit der Seelen zu freuen. 

«Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner grossen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das aufbewahrt wird im Himmel für euch»

Halleluja, Amen.