Einmütig mit einem Munde Gott loben

Römer 15,1-13

Der Gott aber der Geduld und des Trostes gebe euch, dass ihr einträchtig gesinnt seid untereinander, wie es Christus Jesus entspricht, damit ihr einmütig mit einem Munde Gott lobt, den Vater unseres Herrn Jesus Christus.

Römer 15,5-6

Ein gutes neues Jahr 2023!

 Zum Jahreswechsel ist es sehr warm. Ich erinnere immer, dass ich zu jedem Jahreswechsel Schnee aufgeräumt habe. Seit 22 Jahren ist es der erste Jahreswechsel, dass es keinen Schnee auf dem Flachland und keinen Schnee zum Aufräumen gibt. 2022 ist nun Vergangenheit geworden. Die Zeit ist schnell vergangen. Zu Beginn des vergangenen Jahres hat Gott uns sein Wort aus Lukas 6,12+13 gegeben: «Es begab sich aber zu der Zeit, dass er auf einen Berg ging, um zu beten; und er blieb über Nacht im Gebet zu Gott. Und als es Tag wurde, rief er seine Jünger und erwählte zwölf von ihnen, die er auch Apostel nannte.» Wir haben täglich eine wunderschöne Andachtsstunde mit Gott verbracht. Wegen dem Krieg in der Ukraine haben wir auch unerwartet die Glaubensgeschwister aus der Ukraine empfangen und mit ihnen eine gute Gemeinschaft gehabt. Unsere Gemeinde hat unsere Hände für sie ausgestreckt, um ihnen zu helfen. Gott hat uns ohne Finanzloch reichlich gesegnet. Gott hat uns auch durch sein Wort aus Johannes, Römer und Josua reichlich gegeben und uns mit dem Wort Gottes erfüllt. Mit dem erfüllten Heiligen Geist und dem Wort Gottes haben wir endlich einen Glaubenssieg erfahren. Durch das Wort Gottes sind wir sehr glücklich und fröhlich geworden. Trotz der Covid-Lage haben wir persönlich Gottes Nähe und seine Gegenwart erfahren. Vor allem hat Gott unter uns viele Bibelschüler und Bibelschülerinnen gesandt, damit wir mit ihnen das Bibelstudium machen konnten. Wir sind vor allem sehr dankbar, dass Marianne Blessing nach 15 Jahren endlich eine feste Anstellung bekommen kann. ist Das ist die Ehre Gottes für uns alle. 

 Es zeichnet sich in der Schweiz einer der wärmsten Jahreswechsel seit Messbeginn ab. Gott sei Dank, dass Gott uns ein neues Jahr 2023 geschenkt hat. Das neue Jahr gibt uns immer eine grosse Erwartung und viele Visionen. Zu Ende des Jahres haben wir online eine europäische Bibelkonferenz gehabt. Wir haben dadurch wunderbare Gnade bekommen. Gott hat jeden von uns eine Orientierung gegeben, einmütig mit einem Munde Gott zu loben, weil er jeden von uns angenommen hat. Wie können wir einmütig mit einem Munde Gott loben? Wir wollen einige Dinge durch den heutigen Text zusammen lernen. 

Erstens, wir sollen nicht an uns selber Gefallen haben. 

Lesen wir gemeinsam die Verse 1 und 2: «Wir aber, die wir stark sind, sollen die Schwächen derer tragen, die nicht stark sind, und nicht Gefallen an uns selber haben. Ein jeder von uns lebe so, dass er seinem Nächsten gefalle zum Guten und zur Erbauung.» In der Gemeinde gibt es verschiedenen Menschen. Manche haben einen starken, andere einen schwachen Glauben. Aber die Starken sollen sich gegenüber den Schwachen gut verhalten. Wir sind alle errettet worden. Mit dem Blut Jesu sind wir gekauft worden. 

 Zur Zeit Paulus gab es viele Menschen, die verschiedene Hintergründe hatten. Die Juden konnten nicht die Gewohnheiten der Heiden tragen. Die Heiden konnten nicht das Verhalten der Juden verstehen. Heidnische Juden, die früher Götzen angebetet hatten, wurden zu Christen. Sie erkannten, dass die Götzen nutzlos und kraftlos waren. Sie assen auch frei verschiedene Speisen ohne schlechtes Gewissen. Sie hielten auch nicht einen bestimmten jüdischen Festtag für wichtig. Aber die Juden assen nicht die unreine Speise, die von den Vorschriften verboten waren. Sie hielten auch ihre jüdischen bedeutungsvollen Festtage für wichtig. Sie hatten untereinander einen Konflikt. Jeder hatte seine Meinung und seine Gedanken. Sie konnten nicht gemeinsam sein. Sie beteten Gott an. Aber darin gab es eine Spannung. Jeder wollte an sich selbst Gefallen haben. Paulus ermahnte sie, dass die Starken die Zweifel und Ängste Schwächerer ernst nehmen mussten. Jeder sollte seinem Nächsten zum Guten und zur Erbauung gefallen. Um andere zu ermutigen, sollen wir uns selbst verleugnen. Wir sollen die eigenwilligen und selbstgefälligen Verhaltensweisen ablegen. 

 In der Beziehung zu Gott sollen wir unseren Glauben täglich pflegen. Mit dem bussfertigen und demütigen Herzen sollen wir zu Gott kommen und für unsere Sünde Busse tun. Dann sollen wir uns bemühen, für die anderen Menschen eine gute Beziehung zu haben. Leider haben wir viel Mühe damit, weil wir sehr hochmütig und überheblich sind. Jeder hat seinen Charakter, seine Ausbildung und seine Natur. Es ist nicht einfach, diese Dinge in Christus zu leben. Wir sollen uns immer bemühen, sie, wie sie sind, anzunehmen. Warum? Römer 14, 10 bis 12: «Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder du, was verachtest du deinen Bruder? Wir werden alle vor den Richterstuhl Gottes gestellt werden. Denn es steht geschrieben: So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir sollen sich alle Knie beugen, und alle Zungen sollen Gott bekennen. So wird nun jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben.» Wir sind alle Gottes Schafe, nämlich Gottes schwache Menschen. Wir arbeiten täglich. Wir pflegen die Kinder und die Gemeinde. Wir wollen auch an der Uni die Mission Gottes tragen. Einige haben sogar ihre Heimat verlassen, um dieser Mission zu dienen. Jeder hat eine Last des Lebens. Im Alltagsleben treffen wir auf einige Menschen, die uns nicht gefallen. Ab und zu haben wir auch in der Arbeit und beim Lernen viel Stress. Dann haben wir Wut und Groll im Herzen. In diesem Fall erkennen wir, dass wir die Schwachen sind. Die Starken sind auch vor Gott die Schafe Gottes, die Gottes Hoffnung und Gottes Trost brauchen. Sie sollen einander tragen. 

Zweitens, wir sollen die Beleidung tragen.

 Lesen wir gemeinsam die Verse 3 und 4: «Denn auch Christus hatte nicht an sich selbst Gefallen, sondern wie geschrieben steht : Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen. Denn was zuvor geschrieben ist, das ist uns zur Lehre geschrieben, damit wir durch Geduld und den Trost der Schrift Hoffnung haben.» Was brauchen wir nach der Errettung? Nach der Errettung feiern wir Jesus, weil Jesus unser Leben ist. Jesus ist allein der Weg, die Wahrheit und das Leben zum Himmelreich. Die Gläubigen feiern jeden Sonntag die Auferstehung Jesu Christi. Durch die Versammlung lernen wir andere Menschen in Christus kennen. Dabei erkennen wir mit der Zeit, dass wir nicht gleich sind. Mit dem Blut Jesu Christi sind wir erlöst worden. Durch das Blut Jesu sind unsere Sünde vergeben. Die Gnade der Vergebung ist zu gross. Die Rettung ist nicht alles. Die Versammlung in der Gemeinde ist auch nicht alles. Den Zehnten und viele Gaben sind auch nicht alles. Wir sollen von Jesus lernen. Jesus ist Gott selbst. Aber er ist der Immanuel Gott. Er hat sich selbst erniedrigt und den Menschen gedient. Durch die Hände der Geschöpfe ist er ans Kreuz genagelt worden. Seine Demut ist nicht erzwungen, aber freiwillig und hingebungsvoll und bedingungslos gewesen. Christus lebte nicht nur für sich selbst. Für unsere Rettung ist er beleidigt worden. Es soll uns Hoffnung geben und ermutigen, sodass wir geduldig auf das warten, was Gott in der Schrift versprochen hat. In den Schmähungen sollen wir an unseren Herrn denken. Im Glaubensleben können wir auch beleidigt werden. Aber unser Herr vergeltet nicht das Böse. Er vergelte vielmehr das Böse mit dem Guten. Er hat sein Leben für die Sünder am Kreuz gegeben. Wir sollen unsere Stärken und Schwächen wie Jesus tragen. 

 Die Bibel sagt zu uns: «Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst, und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient.» ( Phil 2,3-4) «Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, sondern entäussere sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.» (Phil 2,6-8) Mit unserer Natur wollen wir nicht anderen Menschen dienen. In der Tat wollen wir uns selbst achten und gedient werden. Aber als Sohn Gottes hat Jesus uns gedient. Er ist in die Welt gekommen, nicht um sich selbst zu dienen, sondern uns zu dienen. In der Kleinigkeit sollen wir einander dienen. Über Geschlecht, Nationalität, Ausbildung, Charakter, Alter und Farbe hinaus sollen wir von Jesus lernen. Um eine Seele zu gewinnen, sollen wir uns selbst vor den jungen Menschen, jungen Studierenden erniedrigen. Paulus ist auch selbstständig gewesen. Er hat Zelte gemacht. Er hat im 1. Korinther 9,22 und 23 gesagt: «Den Schwachen bin ich ein Schwacher geworden, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Werke etliche rette. Alles aber tue ich um des Evangeliums willen, auf dass ich an ihm teilhabe.» Das ist der Grund, warum wir allerlei Schmähungen tragen sollen. Wir sollen noch eine Seele zu Jesus bringen und für die Rettung einer Seele uns selbst verleugnen und andere Menschen achten. Vor allem nimmt Gott sie gerne an. Vers 7: «Darum nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Ehre.» In Christus können wir auch die Juden und die Heiden annehmen, obwohl sie sich anders verhalten. Sie sind durch den Glauben gerechtfertigt worden.

 Darum sollen wir alle Verachtung, Missverständnis und sogar Kritik schweigend tragen, um eine Seele für Christus zu gewinnen. Sie sind auch nach dem Ebenbild Gottes geschaffen. Wir können ab und zu Konflikt haben. Das ist normal im Alltagsleben. Aber wir können nicht diesen Konflikt lösen. Wir sollen auf Gott warten und alle Probleme bei der Hand Gottes anvertrauen. 

Drittens, wir sollen immer Gott loben, uns freuen und hoffen. 

 Lesen wir gemeinsam die Verse 9 bis 12: «die Heiden aber sollen Gott die Ehre geben um der Barmherzigkeit willen, wie geschrieben steht: Darum will ich dich loben unter den Heiden und deinem Namen singen. Und wiederum heisst es. Freut euch, ihr Heiden, mit seinem Volk! Und wiederum: Lobet den Herrn, alle Heiden, und preisen sollen ihn alle Völker! Und wiederum spricht Jesaja: Es wird kommen der Spross aus der Wurzel Isais, und der wird aufsehen, zu herrschen über die Völker; auf den werden die Völker hoffen.» Wir sollen erkennen, dass der Spross aus der Wurzel Isais über die Welt mit dem Evangelium herrschen wird. Jesus ist da. Jesus lebt. Er ist auferstanden. Mose, David und Jesaja hatten zahlreichen Gefahren und Schwierigkeit. Sie konnten nicht alle Konflikte und Probleme lösen. Sie wollten nicht selber ungelöste Probleme lösen. Nur nach dem Willen Gottes lebten sie. In jedem Konflikt und Problem sangen, lobten, dankten und freuten sie sich über Gott und Gottes Führung. Was sollen wir machen? In der Gemeinde gibt es auch die Schwachen und die Starken. Sie sollen gemeinsam Gott loben und ihm singen und sich über ihn freuen. Dann bekommen sie die Hoffnung Gottes. Lesen wir gemeinsam Vers 13: «Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.» Wir können nicht alle Dinge erkennen. Aber unser Gott ist die Hoffnung Gottes. Die Hoffnung Gottes bleibt in unserem Lobgesang und Freude und Dank. Im alltäglichen Leben haben wir viele Sorgen. Wir haben immer Sorge um die Zukunft. Der Gott der Hoffnung führt uns zur Freude und zum Frieden im Glauben. Wir beten für die Jüngererziehung. Wir wollen die Schweizer Studierenden und unsere Kinder zu Jüngern Jesu machen. Aber leider ist es nicht einfach. An der Uni werden wir sehr häufig von den Studenten und Studentinnen abgelehnt. Unsere Bibelschüler und Bibelschülerinnen wollen nicht Gott und sein Wort hören und danach leben. Wir fragen uns, ob es möglich ist, dass wir die Schweizer Studierenden und unsere Kinder zu Jünger Jesu erziehen können. Wir sind öfters ausgebrannt worden. In diesem Werk fühlen wir uns hilflos und hoffnungslos. Was sollen wir machen? Trotzdem sollen wir nicht den Mut verlieren. Der Gott der Hoffnung will diese Mission zu seiner Zeit schaffen. Der Gott der Hoffnung wird unter uns einen Glaubensvater und viele Glaubensfamilien aufrichten. Betrachten wir das erste Buch Moses. Josef ist von seinen Brüdern in die Hand der Ägypter verkauft worden. Sein Vater hat um seinen Tod geweint. Aber Josef ist nicht gestorben. Nach 22 Jahren ist Josef seinem Vater und seinen Brüdern erschienen. Er ist gut und gesund aufgewachsen. Im 1. Mose 50,19 und 20: «Josef aber sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Stehe ich denn an Gottes statt? Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen.» In der Verzagtheit und tiefen Depression schauen wir auf den Gott der Hoffnung. Lasst uns ihn jederzeit loben und ihm singen und uns über sie freuen und auf ihn hoffen. Der Gott der Hoffnung wird alles zum Besten führen. Wie die Israeliten vor dem Roten Meer hoffen wir auf Gott in der Stille. Der Eifer des Herrn Zebaoth wirkt jederzeit und in jedem Moment unter uns. Dann werden wir wunderbare Gnade vom Himmel her erfahren. 

 Lesen wir gemeinsam die Verse 5 und 6: «Der Gott aber der Geduld und des Trostes gebe euch, dass ihr einträchtig gesinnt seid untereinander, wie es Christus Jesus entspricht, damit ihr einmütig mit einem Munde Gott lobt, den Vater unseres Herrn Jesus Christus.» Wir werden endlich Gott ehren. Wir sind einträchtig gesinnt und bekommen die Geduld und den Trost Gottes. Wir dienen Gott einmütig mit einem Münde, weil Gott unbewusst und unerwartet unter uns wirkt. Christliche Freiheit bedeutet nicht, dass alles erlaubt wäre. Sie bedeutet, dass unsere Erlösung nicht durch gute Taten oder die Erfüllung gesetzlicher Bestimmungen erlangt wird; sie ist ein unverdientes Geschenk Gottes. 

  Paulus hat in diesem Punkt die Achtung in der christlichen Gemeinde betont. Wo die Sünder sich versammeln, gibt es Streit und Konflikt. Sie sollen in der Gemeinde auf die Mitmenschen Aufmerksamkeit nehmen und die Mangelhaftigkeiten einander ergänzen. 

  In der Gemeinde kann jeder im Glauben schwach oder stark sein. Wir alle sind in bestimmten Bereichen schwach und in anderen stark. 

 Wir leben in der gefallenen Welt. Wir werden einfach deshalb von der Welt beeinflusst. Die eigene Umgebung und die eigenen Eigenschaften sind auch von unserem Glauben beeinflusst.  Unser Glaube ist in einem Bereich stark, wenn wir mit weltlich gesinnten Menschen in Kontakt treten können, ohne uns von ihren Verhaltensweisen beeinflussen zu lassen. 

 Er ist in einem Bereich schwach, wenn wir bestimmte Aktivitäten, Menschen oder Orte meiden müssen, um unser geistliches Leben zu schützen. Es ist wichtig, sich selbst gut zu kennen, um die eigenen Stärken und die eigene Schwäche zu erkennen. In der Gemeinde gibt es verschiedene Menschen, die im Gedanken und Ideen anders sind. Sowohl starke als auch schwache Christen können ihre Geschwister zu Fall bringen. Ein starker, aber unsensibler Christ kann vielleicht seine Freiheit im Glauben geniessen und unabsichtlich das Gewissen anderer verletzen. Er kann gerne sagen: Ja, ich bin frei, ich habe nichts gegen dich persönlich. Macht nichts, was ich dir gesagt oder getan hast. Aber ein schwacher Christ wird wegen seiner Rede noch tief verletzt. 

 Paulus möchte, dass wir sowohl stark im Glauben als auch sensibel im Umgang mit den Bedürfnissen anderer sind. Da wir alle in einigen Bereichen stark und in anderer schwach sind, müssen wir ständig darauf achten, wie unser Verhalten sich auf andere Christen auswirkt. Obwohl wir andere verurteilen, können wir nicht von dem Urteil Gottes frei werden. Deshalb sollen wir immer demütig sein. Wir sind vor Gott vollkommen gerecht; aber im praktischen Leben sündigen auch Christen leider oft. Wir sollen aber in der Gnade wachsen, d.h. immer mehr lernen, in allem mit Gottes Hilfe nach seinen Weisungen zu leben. 

 Wir sollen unseren Gott einmütig mit einem Munde loben. Wir sollen immer mehr lernen, einmütig in den Verschiedenheiten zu sein. Im Herzen sollen wir nicht vergessen, Gott die Ehre zu geben. Um jeden Preis sollen wir einmütig sein. Wir sollen nicht den Gott der Hoffnung gegenüber anderen Menschen vergessen. Der Gott der Hoffnung hilft jeden von uns persönlich. In neuem Jahr tragen wir einander mit der Geduld und der Hoffnung Gottes. Wir tragen auch das Leid Jesu Christi an unserem Leib, um Gott zu ehren. Durch innige Schmerzen erfahren wir, dass die kostbaren Perlen des Glaubens in der Gemeinde und um uns herum entstehen und dass wir Gott allein ehren werden. Lasst uns immer in jedem Konflikt und in jeder Schwierigkeit Gott loben und ihm danken und auf ihn hoffen.

«Der Gott aber der Geduld und des Trostes gebe euch, dass ihr einträchtig gesinnt seid untereinander, wie es Christus Jesus entspricht, damit ihr einmütig mit einem Munde Gott lobt, den Vater unseres Herrn Jesus Christus.»

Halleluja, Amen.