1.Korinther 14,1-40
So auch ihr: Da ihr euch bemüht um die Gaben des Geistes, so trachtet danach, dass ihr sie im Überfluss habt und so die Gemeinde erbaut.
1. Korinther 14,12
In der Gemeinde in Korinth gab es viele Probleme. Aber sie sollte wissen, dass sie mit dem Leib Jesu Christi einander verbunden ist. Das ist ein Geist der Glieder. In Christus sind wir ein neues Leben bekommen. Jeder Glied hat ein Charakter, ein Gedanke, eine Lebenseinstellung und eine Wertanschauung. Trotzdem ist sie ein Leib Jesu Christi. Die Glieder Gemeinde sind der Leib Jesu Christi. Wir haben schon in Kapitel 12 und 13 über die Gabe Gottes gelernt. In der Gemeinde gibt es viele Gaben. Aber sie sind ein Geist. In der Gemeinde gibt es auch viele Glieder. Aber sie sind Leib Jesu Christi. Die Gemeinde offenbart die Rettung Gottes, nämlich Jesus. Jesus ist die einzigartige Offenbarung Gottes. Alle Gläubigen sollen Jesus ihr Leben lang offenbaren, durch Taten und Worten. Aber Paulus sagte, dass die Gabe der Liebe die höchste Gabe Gottes ist. Alle Gabe werden im Himmel verschwinden. Alle Gabe werden nicht mehr nützlich, wenn Jesus in die Welt kommen wird. Aber die Liebe bleibt ewig bestehend.
Paulus betonte, dass die Gläubigen nach den grösseren Gaben streben sollten. Alles ist unklar, bis wir in den Himmel kommen werden. Alles ist unklar, dass wir mit Jesus eins werden. Alles ist unklar, bis Jesus in die Welt wieder kommen wird. Jeder kann eine Geistesgabe durch die Gnade Gottes haben. Was ist eine Geistesgabe? Was ist eine bessere Geistesgabe? Welche Geistesgabe ist noch unnützlicher? Aber wir sollen wissen, dass alle Geistesgaben Gottes Geschenke sind. Am Kreuz Jesu sind wir auch gestorben. Aber unser Leben verbindet immer noch mit der Welt. Ab uns zu kommt die weltliche Kraft in die Gemeinde und in unser Glaubensleben, obwohl wir stets gegen die Welt kämpfen. Aber wir sollen die Gemeinde Gottes wie unseren Leib lieben und gleichzeitig unseren Glaubensgeschwister wie wunderen einengen Leib lieben. Das ist Gesetz Gottes.
Ein Schriftgelehrter stellte Jesus eine Frage nach dem höchsten Gebot. Jesus sprach zu ihm: «Das höchste Gebot ist das: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein, und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und mit all deiner Kraft. Das andere ist dies: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Es ist kein anderes Gebot grösser als diese.» (Mk 12,28-31) Wir haben schon die Liebe Gottes erfahren. Wir sind darum die Schuldner der Liebe gegenüber Gott und gegenüber den Menschen. Darum haben wir genug Grund, warum wir nach der Gabe der Liebe streben sollen. Mit diesem Geist wollen wir die Gabe der Zungenrede und prophetische Rede im heutigen Text betrachten. Im Gottesdienst haben wir verschiedene Gaben. Auf welchem Punkt sollen wir in der Gaben Gottes in der Gemeinde fokussieren?
Erstens, wir sollen auf die Erkenntnis Wortes Gottes durch die Gabe der prophetischen Rede fokussieren.
Lesen wir gemeinsam Vers 1: «Strebt nach der Liebe! Bemüht euch um die Gaben des Geistes, am meisten aber darum, dass ihr prophetisch redet!» Welche Geistesgabe soll man streben? Die Liebe soll euer höchstes Ziel sein. Die Liebe ist eine höchste Gabe im Geist. Paulus sagte in 1.Korinther 13,1: «Wenn ich mit Menschen-und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.» Die Gemeinde Gottes soll in allen Dingen und in allen Fällen nach der Gabe der Liebe streben. Alle Gaben in der Gemeinde fokussieren auf die Rettung einer Seele, weil Jesus dafür am Kreuz gestorben ist. Wenn man Jesus persönlich kennengelernt hat, hat man von selbst eine grosse Sehnsucht, eine Seele zu retten. Die Rettung einer Seele ist ein grösstes Resultat einer Gabe der Liebe. Paulus sagte im Moment, dass man sich auch um die besonderen Gaben, die der Geist zuteilt, vor allem um die Gabe des prophetischen Redens. Die Gabe des prophetischen Redens ist sehr wichtig in der Gemeinde. Eine prophetische Rede kann eine Voraussage zukünftiger Ereignisse sein. Ihre Hauptsache besteht darin, den Menschen Gottes Botschaft mitzuteilen, um ihnen Einsicht zu geben, sie zu warnen, sie zurechtzuweisen und zu ermutigen.
Vers3: «Wer aber prophetisch redet, der redet zu Menschen zur Erbauung und zur Ermahnung und zur Tröstung.» Vers 4b weiter: «wer aber prophetisch redet, der erbaut die Gemeinde.» Die prophetische Rede ermahnt eine Seele und führt eine Seele zu Jesus. Die Bibel ist die Wahrheit Gottes. Die Wahrheit Gottes führt die Seele zur Rettung. Das ist eine wunderbare Geistesgabe in der Gemeinde. Paulus sagte auch zu Timotheus: «Und was du von mir gehört hast durch viele Zeugen, das befiehl treuen Menschen an, die tüchtig sind, auch andere zu lehren. Leide mit als ein guter Streiter Christi Jesu. Wer in den Krieg zieht, verwickelt sich nicht in Geschäfte des täglichen Lebens, damit er dem gefalle, der ihn angeworben hat. Und wer einen Wettkampf bestreitet, erhält den Siegeskranz nur, wenn er nach den Regeln kämpft. Es soll der Bauer, der den Acker bebaut, die Früchte als Erster geniessen. Bedenke, was ich sage! Der Herr aber wird dir in allen Dingen Einsicht geben.» (1.Timotheus 2,2-7) Paulus wusste, wie ein Mensch geistliche gut ausgerüstet werden soll. Mit einer prophetischen Rede soll man einen guten geistlichen Kampf gut kämpfen. Vor allen bekommen sie auch die geistliche Einsicht, um andere Menschen gut zu lehren, sie zu ermutigen und sie zurechtzuweisen.
Der Satan greift die Gläubigen mit dem Wort Gottes heftig an. Wir leben in der mammonischen Welt. Wenn wir die Augen auf die Welt richten, werden wir schnell entmutigt, weil die Welt total über den Mammon spricht. Die Welt hat eine grosse Angst vor dem Zollkrieg aus den USA. Viele Menschen sorgen über ihre Vermögen, nämlich Aktien, Immobilien, Kyptogeld, usw. Die Gläubigen verlieren auch ihren Geist. Sie werden auch schnell weltlich und ängstlich vor dem Angriff des Geldfluten. Sie verlaufen auch sich in der mammonischen Welt. Viele Gläubigen haben auch eine grosse Gefahr, sich vor der mammonsichen Angriff zu verlaufen. In dieser Zeit sagte Jesus im Matthäusevangelium 24,45 und 46: «Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den der Herr über sein Gesinde gesetzt hat, dass er ihnen zur rechten Zeit Speise gebe? Selig ist der Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, das tun sieht.» In der chaotischen und materiellen Zeit brauchen wir eine geistliche Einsicht, nämlich die Gabe der prophetischen Rede. Jesus offenbarte Gott und der Anfang und das Ende der Welt.
Wir leben in der ungewissen Zeit. In dieser ungewissen Zukunft wissen wir die Wahrheit Gottes. Die Welt geht momentan nach der Zeit des Endes. Viele Wissenschaftler warnen vor dem Ende der Welt. Sie behaupten, dass die Welt sich darum bemühen soll, CO2 Stoss zu reduzieren. Sonst wird die Erde noch schneller wärmer und wärmer. Die Zeit des Untergangs der Erde kommt sehr schnell. Wir haben keine Zeit zu Zögern. Wir sehen heute eine wunderschöne Alpenpanorama. Ich sehe auch einen wunderschönen Alpenblick über die Fenster des Hauptgebäudes an der Uni Bern. Es ist sehr erstaunlich, wie schön es ist. Die Klimawanderung bedroht unsere nächste Generation. Darum demonstrieren viele Klimaaktivisten gegen die Umwelterwärmung.
Was sollen wir machen? Wir haben eine prophetische Rede bekommen. Mit dieser Gabe dienen wir den verlorenen jungen Menschen. An der Uni gibt es zahlreiche jungen Menschen. Wir haben das Evangelium. Sie sollen an Jesus glauben. Es gibt keinen anderen Weg zum Himmel ohne Jesus. Nur durch den Glauben an Jesus kann man gerecht gesprochen werden. Ohne Glauben an Jesus gibt es keine Gerechtigkeit. Jesus ist allein der Retter für die Welt. Wir haben diese prophetische Rede durch Jesus. Wir haben diese geistliche Einsicht. Darum sollen wir Gottes Wort unter den Menschen fleissig lehren. Wie treue Knechte sollen wir ausgezeichnete Bibellehrer und Bibellehrerin werden. Wir sollen das lebendige Wort im Munde haben, sodass wir jedes Mal und rechtzeitig das lebendige Wort Gottes aus dem Alten Testament und aus dem Neuen Testament holen und uns um die Schafe Gottes kümmern.
Vers 19: «Aber ich will in der Gemeinde lieber fünf Worte reden mit meinem Verstand, damit ich auch andere unterweise, als zehntausend Worte in Zungen.» Mit der prophetischen Rede wollte Paulus anderen mit fünf Worten helfen. Mit einem verständlichen Wort wollte Paulus lieber andere lehren. Die prophetische Rede kann andere Menschen zur Erkenntnis des Wortes Gottes erreichen. Diese geistliche Gabe ist so wichtig, weil die Menschen geistlich unwissend bleiben. Aber durch die prophetische Rede können wir anderen helfen, wohin sie gehen und was sie richtig erwählen und was sie gut annehmen sollen. Mit der Zeit werden sie langsam zur Erkenntnis des Wortes Gottes erreichen und Jesus persönlich begegnen.
Zweitens, die geistliche Gabe sollen auf den geistlichen Überfluss in der Gemeinde fokussieren.
Lesen wir gemeinsam Vers 12: «so auch ihr: Da ihr euch bemüht um die Gaben des Geistes, so trachtet danach, dass ihr sei im Überfluss habt und so die Gemeinde erbaut.» Paulus betont , dass die Korinther sehr auf geistliche Gaben bedacht sind, und dass sie Gott um solche Gaben bitten, die der ganzen Gemeinde von Nutzen sind. Die Korinther betrachteten die Gabe der Zungenrede als die grösste Gabe von allen. Das führte dazu, dass diejenigen in der Gemeinde, die in Zungen redeten, arrogant wurden und diejenigen, die nicht in Zungen redeten, als geistlich niedriger als sie selbst ansahen. Diejenigen, die nicht in Zungen redeten, wurden auch neidisch auf diejenigen, die in Zungen redeten, und ärgerten sich darüber, dass Gott ihnen keine Zungenrede gegeben hatte. Die Zungenrede, die die Gemeinde stärken und den Heiligen zugute kommen sollte, verursachte stattdessen Spaltung in der Gemeinde.
Paulus sagte in Vers 2: «Denn wer in Zungen redet, der redet nicht zu Menschen, sondern zu Gott; denn niemand versteht ihn: im Geist redet er Geheimnisse.» Diejenigen, die in Zungen redeten, waren sie sehr stolz, dass sie eine unbekannte Sprache, eine himmlische Sprache, nämlich Engelsprache redeten. Aber das war nicht zu Menschen, sondern zu Gott. Vers 4a weiter: «Wer in Zungen redet, der erbaut sich selbst,» Wenn jemand in anderen Sprachen redet, wird er selbst dadurch im Glauben gestärkt. Die Zungenrede ist eine Gabe des Heiligen Geistes, aber die Gläubigen in Korinth benutzten sie als Zeichen geistlicher Überlegenheit und nicht zur Förderung der geistlichen Einheit. Geistliche Gaben sind nur dann nützlich, wenn sie richtig eingesetzt werden, um allen in der Gemeinde zu helfen.
Paulus unterstreicht mehrerer Aspekte der Zungenrede. Sie ist eine geistliche Gabe von Gott Darum kann man eine schöne Gemeinschaft zu Gott haben. Für sich selbst ist sie eine schöne Sprache. Sie ist weniger wichtig als prophetische Rede und Lehre. Obwohl Paulus selbst in Zungen redete, betont er die prophetische Rede, weil sie ganzen Gemeinde nützt, während die Zungenrede vor allem demjenigen nützt, der diese Gabe ausübt.
Wenn Paulus in Zungen redet, die niemand kennt. Das ist nichts nützlich für die Gemeinde. Es ist genauso wie bei Musikinstrumenten. Bei einer Flöte etwa oder einer Harfe muss man unterschiedliche Töne hören können, sonst erkennt keiner die Melodie. Wenn der Posauner nicht ein klares Signal gibt, wird sich kein Soldat auf den Kampf vorbereiten. Genauso ist es beim Reden in unbekannten Zungen. Wie kann man wissen, was gemeint ist? Sie werden in den Wind reden. Es gibt auf der Welt unzählige Sprachen, und alle haben ihren Sinn. Wenn man aber die Sprache eines andren Menschen nicht kennt, können wir uns nicht verstehen. Darum soll man sich so eifrig um die Gaben bemühen, die der Heilige Geist schenkt, dann sezte auch alles daran, dass die ganze Gemeinde etwas davon hat. Paulus fordert die Christen dazu auf, in ihrem richtigen Streben nach den Gaben des Geistes den Nutzen für die Gemeinde zu berücksichtigen. Ohne diesen konkreten Zweck verliert auch die höchste und beeindruckendste Gabe ihren Wert.
Verse 23 bis 25 «Wenn nun die ganze Gemeinde an einem Ort zusammenkäme und alle redeten in Zungen, es kämen aber Unkundige oder Ungläubige hinein, würden sie nicht sagen, ihr seid von Sinnen? Wenn aber alle prophetisch redeten und es käme ein Ungläubiger oder Unkundiger hinein, der würde von allen überführt und von allen gerichtet, was in seinem Herzen verborgen ist, würde offenbar, und so würde er niederfallen auf sein Angesicht, Gott anbeten und bekennen, dass Gott wahrhaftig unter euch ist.» Zungenrede ist auch nützlich. Aber die geistliche Gabe soll Klarheit schaffen. Die Gläubigen sollen die Geistesgabe in Überfluss haben, die die Gemeinde erbaut. Wenn man in der Gemeinde keine Klarheit haben würde, ist es nicht nützlich. Das ist ein willkürlicher Eigenwille. Darum sollen wir in der Geistesgabe über den Überfluss in der Gemeinde nachdenken, welche Geistesgabe in der Gemeinde in Überfluss haben kann. Die Gemeinde braucht immer Klarheit. Das ist eine gute Kommunikation. In der Klarheit sollen die Gläubigen sich verständigen. Das kann der Ungläubigen eine klare Orientierung, worauf sich die Gemeinde richtet und was die Gemeinde macht und was sie in der Gemeinde erkennen sollen. Die Gemeinde Gottes soll ein Licht der Welt sein. Die Zungenrede ist auch gut. Paulus erkannte auch diese Nützlichkeit an. Aber er betonte die Klarheit in den Geistesgaben in der Gemeinde. Welche Geistesgabe ist gut oder nicht so gut? Das ist nichts in der Gemeinde. Alles ist nützlich in dem geistlichen Überfluss. Aber wir sollen darüber nachdenken, wie wir andere Menschen erwecken und sie zurechtweisen und sie zu Jesus bringen können. Wir sollen uns um die Geistesgabe bemühen, aber darüber nachdenken, was die Gemeinde in Überfluss bringt, ob unsere Gabe klar oder unklar ist. Aber wir wissen davon, dass Gottes Geist immer Klarheit schafft.
Drittens, alle Geistesgaben sollen die Gemeinde aufbauen.
Lesen wir gemeinsam Vers 26: «Wie ist es nun, Brüder und Schwerstern? Wenn ihr zusammenkommt, so hat ein jeder einen Psalm, er hat eine Lehre, er hat eine Offenbarung, er hat eine Zungenrede, er hat eine Auslegung. Lasst es alles geschehen zur Erbauung!» Schauen wir unseren Gottesdienst. Der eine wird singen, der andere lehren, wieder ein anderer wird eine besondere Offenbarung Gottes weitergeben. Einer wird ein einer anderen Sprache reden, während ein anderer erklärt, was gesagt wurde. Doch alles, was geschieht, soll für alle hilfreich sein und sie im Herrn aufbauen. Alles, in einem Gottesdienst geschieht, muss den Versammelten nützen. Dieses Prinzip berührt jeden Aspekt. Das Singen und Predigen ebenso wie die Ausübung geistlicher Gaben. Wir benutzen auch YouTube online Gottesdienst für die unsere Glaubensgeschwister, die in der Erholung nach der Operation oder zu weit Wohnort von uns nicht vor Ort mit uns Gottesdienst feiern können. Durch Online singen wir zusammen und hören wir Gottes Wort. Dadurch ermutigen wir einander und stärken einander. Wir beten auch zusammen und teilen Gottes Wort und weisen einander in der Liebe zurecht. Ab und zu sprechen wir nicht gleich. Das heisst, dass wir nicht einander gut kommunizieren, weil jeder eine unbekannte Sprache redet. Aber wir haben uns durch die Liebe Gottes einander gut verständigen, weil Gottes Wort in uns mächtig wirkt und weil wir die Geistesgabe einander gut anerkennen und für die Gemeinde zusammen erbauen möchten. Das ist die Wirkung des Heiligen Geistes.
In der Gemeinde soll es keine Hindernisse geben. Lesen wir gemeinsam Vers 34: «sollen die Frauen schweigen in den Gemeindeversammlungen; denn es ist ihnen nicht gestattet zu reeden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt.» Bedeutet dies, dass Frauen heutzutage in Gottesdiensten nicht sprechen dürfen? In 1.Korinther 11.5 wird deutlich, dass Frauen damals in öffentlichen Gottesdiensten beteten und prophezeiten. Die Frauen bekamen auch Geistesgabe und wurden ermutigt, sie im Leib Christi auszuüben. Frauen haben viel beizutragen und können sich in den Gottesdiensten beteiligen. Paulus gab diese Anweisung in der Absicht, die Einheit zu fördern, nicht um über die Rolle der Frau in der Gemeinde zu lehren, denn damalige Kultur in Korinth erlaubte nicht, dass die Frauen nicht Männer in der Öffentlichkeit zu kritisieren. Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens. In allen Bereichen im Gottesdienst soll man nicht unordentlich, sondern friedlich sein. Es gibt keinen Unterschied zwischen Männer und Frauen. Alles soll die Gemeinde einander erbauen. Paulus sagte zum Schluss in den Versen 39 und 40: «Darum, liebe Brüder, bemüht euch um die prophetische Rede und wehrt nicht der Zungenrede. Lasst aber alles ehrbar und ordentlich zugehen.»
Jeder hat Geistesgabe in der Gemeinde. Nicht nur im Gottesdienst, sondern auch in der Gemeinde Gottes sollen wir darauf fokussieren, die Gemeinde Gottes zu erbauen. Dafür sollen wir wissen, warum die Gemeinde heute bestehen soll und welche Rolle die Gemeinde Gottes in dieser Welt spielen soll. Die Gemeinde soll darauf konzentrieren, die verlorenen Menschen zur Rettung Gottes zu bringen und die Menschen zu lehren und ihnen eine geistliche Erweckung in ihrem Herzen einzupflanzen. Wir lernen die Bibel und haben täglich Andachtsstunde mit dem Wort Gottes. Dadurch sollen wir zuerst uns selbst lehren und uns selbst erwecken und von der Sünde abkehren und mit Gott Einheit haben. Vor allem sollen wir in der Liebe Gottes das lebendige Wort Gottes mit Einsicht in der Gemeinde und in der Welt weitergeben. Die Gemeinde Gottes soll immer durch das Wort Gottes erneuert werden, sodass die Kirche Gottes heute seine Aufgabe für diese Welt ihre Aufgabe gut tragen soll. Wir sind das Salz der Welt und das Licht der Welt. Das Wort Gottes verändert uns und die Welt. Dafür sollen wir uns darum bemühen, Gottes Wort gut zu lehren und das lebendige Wort Gottes weiterzugeben. Dafür brauchen wir viele Geistesgaben. Möge Gott uns helfen, dass Gott jedem von uns seine Geistesgabe richtig und rechtzeitig schenken. Möge Gott uns sengen, dass wir auch durch die Geistesgaben ein ordentliches und erbauliches Leben führen können. Möge Gott uns segnen, dass wir die Geistesgaben in Überfluss haben und die Gemeinde Gottes erbauen können.
«So auch ihr: Da ihr euch bemüht um die Gaben des Geistes, so trachtet danach, dass ihr sie im Überfluss habt und so die Gemeinde erbaut.»
Halleluja, Amen.