Gott beruft Mose

2.Mose 3,1-22

Gott sprach: Tritt nicht herzu, zieh deine Schuhe von deinen Füssen;      

Gott sprach: Tritt nicht herzu, zieh deine Schuhe von deinen Füssen; denn der Ort, darauf du stehst, ist heiliges Land!      

2.Mose 3,5

In den vergangenen Lektionen haben wir erkannt, dass das Volk Gottes in jede Umgebung aufgewachsen wurde. Die Verfolgungen und die Anfechtungen waren noch grösser und härter. Alle Familien, die einen Sohn bekamen, trauerten um ihre Söhne, weil sie nach der Geburt in den Nil geworfen wurden. Mose musste auch in den Niel ertranken werden. Nach der Geburt her wurde er von der Tochter des Pharaos aufgenommen und im Palast aufgewachsen. Er konnte dort als Prinz gross wachsen. 40 Jahre lang wurde er die besten Ausbildungen in der Hand des Pharaos bekommen. Er wollte sein Volk mit seiner Kraft aus der Sklaverei retten. Aber er erschlug einen ägyptischen Aufseher, der einen israelitischen Sklaven schlug. Die Israeliten lehnten ihn als ihren Leiter ab und weigerten sich ihn. Der Pharao hatte eine Macht, Mose zu bewahren, weil niemand gegen ihn stehen konnte. Aber er wollte auch Mose beseitigen. Darum musste Mose nach Midian fliehen. Er heiratete dort und wurde ein Schafhirte. Er lebte 40 Jahre lang als Schafhirte in der Wüste. Er war nun 80 Jahre alt. Er wurde vergessen. Er vergass auch die Vergangenheit. Er lebte dort in der ausweglosen Lage. Er musste nun natürlich sterben. Aber Gott kannte ihn und trainierte ihn 40 Jahre lang. Gottes Hand war bei ihm und wirkte in seinem Leben. Nun ist die Zeit gekommen, von Gott berufen zu werden. Er wurde von Gott in einem unerwarteten Ort und in der unerwarteten Zeit berufen. Gott sah das Elend der Israeliten und hörte ihre Schreie. Er gedachte an den Bund mit Abraham, Isaak und Jakob. Gott wollte seinen Heilsplan für die Israeliten zu seiner Zeit ausführen, indem er eine Person, Mose, berufen hat. 

Teil 1. Der brennende Busch. (Verse 1 bis 3) 

Lesen wir gemeinsam die Verse 1 bis 3: « Mose aber hütete die Schafe Jitros, seines Schwiegervaters, des Priesters in Midian, und trieb die Schafe über die Steppe hinaus und kam an den Berg Gottes, den Horeb. Und der Engel des Herrn erschien ihm in einer feurigen Flamme aus dem Dornbusch. Und er sah, dass der Busch im Feuer brannte und doch nicht verzehrt wurde. Da sprach er: Ich will hingehen und die wundersame Erscheinung besehen, warum der Busch nicht verbrennt.» Das Feuer steht für die Gegenwart Gottes. 40 Jahre lang lebte Mose als Fremdling in der Wüste. Er hütete die Schafe seines Schwiegervaters. Unter der Hitze pflegte er die Schafe. Seine guten Ausbildungen und Fähigkeiten waren nutzlos geworden. Das Feuer Gottes verbrannte seine Vergangenheit und sein Ego. Gott gebrauchte einen brennenden Busch, um Moses Aufmerksamkeit zu bekommen. Mose sah einen Dornenbusch, der im Flammen steht, aber nicht verbrennt. Das war sehr aussergewöhnlich in der Wüste. Das war ein anderes Feuer. 

Wir kennen ein anderes Feuer. Im 2. König Kapitel 1 sehen wir den Prophet Elia. Der israelische König sandte 50 Männer zu Elia, um ihn zu gefangen. Aber er fürchtete sich nicht. Er glaubte, dass Gott mit ihm war. Da fiel das Feuer vom Himmel und verbrannte sie. Die Jünger Jesu wanderten durch Samariter. Aber die Samariter lehnte Jesus ab. Sie wurden sehr wütend und sagten einmal zu Jesus: «Herr, willst du, so wollen wir sagen, dass Feuer vom Himmel falle und sie verzehre.» (Lk 9,54) Das Feuer steht für das Gericht Gottes. Dieses himmlische Feuer verbrannte alle Dinge. 

Aber der brennende Dornbusch stand im Flammen, aber nicht verbrannt. Der Dornbusch in der Wüste ist einfach schnell verbrannt worden. Aber dieser Dornbusch hätte vielmehr vom Feuerflammen behütet und bewahrt. Wie Jesus sagte: «Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen, bis er das Recht hinausführt zum Sieg.» (Mt. 12,20) Die Israeliten waren in der Sklaverei in Ägypten. Sie verbrachten 430 Jahre lang als Sklaven. Ihre äusserliche Lage war elend. Sie schrien zu dem Herrn. Sie suchten nach der Freiheit. Sie waren ein getrockneter Dornbusch. Sie hatten keine Hoffnung. Mose war auch als Fremdling 40 Jahre lang in der Wüste und hütete die Schafe seines Schwiegervaters. Er hatte auch keine Hoffnung. Er war nun zu alt, für etwas zu machen. Das Leben eines Fremdlings war elend, bedeutungslos und hoffnungslos. Sein Leben in der Wüste war trocken, matt und müde. Er war ein vergesslicher Mensch geworden. Er war auch wie ein getrockneter Dornbusch. Er war nicht mehr eine Person wie eine prächtige Libanon- Zeder. Aber er musste schon verbrannt worden, nachdem er einen Ägypter erschlug. In seiner Dürrezeit im Geist war Gott wahrhaftig mit ihm. Gott kümmerte sich um die Israeliten und Mose, obwohl sie es nicht erkannten. Gott erwärmte die Israeliten und Mose wie ein Dornbusch. In der Tat bewahrte Gott sie wie eine liebevolle und hingebungsvolle Mutter. Gott umarmte sie mit grosser Hand. 

Teil 2. Zieh die Schuhe aus. (Verse 4 bis 12) 

Lesen wir gemeinsam die Verse 4 und 5: «Als aber der Herr sah, dass er hinging, um zu sehen, rief Gott ihn aus dem Busch und sprach: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich. Gott sprach: Tritt nicht herzu, zieh deine Schuhe von deinen Füssen; denn der Ort, darauf du stehst, ist heiliges Land!» Gott rief Mose. Mose antwortete: «Hier bin ich.» Dieser Ruf Gottes erweckte Mose und die verborgene Seele. Er erinnerte sich an Gott, der für sein Vorfahren getan hatte. Er erinnerte sich auch an den Bund Gottes mit seinen Vorfahren. Gott forderte ihn auf, dass er seine Schuhe ausziehen sollte, weil das Land, wo er stand, heilig ist. Mose sollte Gottes Ansicht und Gottes Wort annehmen, dass dieses Land heilig ist. Darum sollte er sich vor Gott demütigen. Die Schuhe ausziehen bedeutet, dass er ein Knecht ist. Darum sollte Mose als Knecht Gottes vor Gott stehen. Vor allem war 40 Jahre heilig. Dieses Land war nicht ein heiliges Land für Mose. Die letzte 40 Jahre war seine verlorene Zeit. Er war nun veraltet und hoch betagt. Sein 80-jähriges Alt machte ihn kraftlos. Er wollte nun eine ruhige Zeit verbringen. In der Wüste konnte er nichts tun. In der Wüste war er als Fremdling gewesen. Er formte nicht einige Kriegssoldaten. Er sammelte auch nicht das Geld, um sein Volk aus der Sklaverei zu befreien. Im Land Midian konnte er nichts tun. Er hatte kein Militär und kein Geld. Gott gab auch Mose nicht solche Aufgabe, in der Wüste ein starkes Militär vorzubereiten oder viel Geld zu sammeln. Gott war schweigend. Aber er erzog eine Person, Mose. Gott konzentrierte sich auf einer Person, Mose zum Knecht Gottes zu erziehen. Gott bereitete sich auf Mose vor. 

Mose arbeitete täglich für die Schafe und sammelte auch das gute Nahrungsheu für die Schafe. Er mähte das Heu und sammelte dieses Heut in die Scheune. Seine alltägliche Arbeit war sehr einfach, wiederholt, gleichbleibend und hart. Er hatte keine mehr eine Vision und einen Traum. Sein Ego war gebrochen. Seine Ambition war auch geplatzt. Die Identität als Prinz verlor er schon lange. Dieses Land war ein verfluchtes und verlorenes Land für Mose. Aber Gott bereitete Mose in dieser Zeit vor. Gott erzog ihn zum einen geduldigen und demütigen Hirten für sein Volk. Auf diese Weise konnte er ein gehorsamer Knecht Gottes werden. Im Land Midian war Gott mit Mose und leitete ihn zum besten Weg. Aber Mose wusste nicht Gottes Plan und Gottes Willen. Gott vergass nicht es, dass er der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs ist. Er wirkte schon in der Geschichte der Vorfahren. Er lebte schon mit seinen Vorfahren und hielt seine Verheissung mit ihnen unverändert. 

Dieser Ort, wo wir heute stehen, ist heilig. Gott sagt zu uns. Wo du stehst, ist heilig. Habt ihr auch dazu einverstanden? Wir wollen möglichst unsere ungünstige Lage vermeiden. Wir wollen unangenehme Menschen vermeiden. Von der Arbeit, von der Schule, von der Campusmission wollen wir entfliehen. Aber Gott will uns dort durch und durch formulieren. Er will uns zum demütigen Dienern machen. Unser Arbeitsplatz ist heilig. Unsere Schule ist heilig. Unsere Campusmission ist auch heilig. Wo wir heute stehen, ist heilig. In diesem heiligen Ort will Gott uns persönlich treffen. Fühlst du dich heute einsam, oder verlassen oder verloren? Gott ist mit dir, wie Gott mit Abraham, Isaak und Jakob war. Gott ist mit dir in der enttäuschten und in der bitteren Zeit. Heute will Gott unseren Namen persönlich berufen. Er sagt zu uns. «Wo du stehst, ist heilig, zieh deine Schuhe aus!» Amen. 

Gott stellte sich vor, wer er ist. Warum erschien er in dieser Zeit? Schauen wir die Verse 7 bis 10. Was finden wir dort? Er sah. Was sah er? Das Elend der Israeliten. Was hörte er? Er hörte ihr Geschrei über ihre Bedränger. Er wollte sie aus der Ägypter Hand erretten und sie aus diesem Land herausführen und in ein gutes und weites Land, in ein Land, darin Milch und Honig fliesst führen. Aber dieses Land war nicht leer. Die Kanaaniter, Hetiter, Amoriter, Perisiter, Hiwiter, und Jebusiter bewohnten dort schon lange her und sie waren voll. Die Israeliten sollten dieses Land erobern. Dafür hat Gott Mose als Werkzeug berufen. 

Lesen wir gemeinsam Vers 10: «so geht nun hin, ich will dich zum Pharao senden, damit du mein Volk, die Israeliten, aus Ägypten führst.» Gott will Mose gebrauchen, die Israeliten aus Ägypten zu führen. Gottes Liebe zu seinem Volk war nicht geändert. Gott litt auch mit ihnen. Gott war auch traurig mit ihnen. Aber Gott nannte das elende, gelittene, sklavische und nutzlose Volk «mein Volk». Er wollte sie nicht unter der Knechtschaft des Pharaos leben. Er erbarmte sich über sie und liebte sie als auserwähltes Volk absolut. Unter diesen Plan befand sich Mose. 

Wie reagierte Mose auf die Mission Gottes? Lesen wir gemeinsam Vers 11: «Mose sprach zu Gott: Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehe und führe die Israeliten aus Ägypten?» Mose antwortete zu Gott. «Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehe und führe diese Israeliten aus Ägypten?» Er war total gebrochen. Er war unsicher und ängstlich. Er war wie ein Dornbusch. Er wurde zerstört und fiel in den Boden. Sein Leben war kraftlos und hoffnungslos. Er war nicht mehr ein energievoller und ehrgeiziger Mann wie früher. Vor 40 Jahren wollte er sein Leben mit grosser Ambition für sein Volk hingeben. Aber sein Plan war schiefgelaufen. Damals dachte er, dass er alles machen konnte. Er betrachtete sich als eine prächtige Libanon-Zeder. Aber nun war seine äusserliche und innerliche Statue waren hilflos. Er war ein guter Humanist, aber leider nicht ein Knecht Gottes. Mose wie Dornbusch war nicht verbrannt, weil Gott mit ihm war und ihm half. Die feurige Flamme ist Gottes Gegenwart. Gott, die feurige Flamme bewahrte und behütete Mose wie einen Dornbusch.   Gott versprach Mose, dass er mit ihm sein würde, nämlich dass er die volle Verantwortung tragen und selbst sein Werk vollenden würde. Und Gott versprach Mose, dass das Volk Israel ihn auf diesem Berg anbeten würde.

Teil 3. Die Offenbarung des Namens des Herrn. (Verse 13 bis 22) 

Lesen wir gemeinsam die Verse 13 bis 15: «Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Israeliten komme und spreche zu ihnen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt!, und sie mir sagen werden: Wie ist sein Name?, was soll ich ihnen sagen? Gott sprach zu Mose: Ich werde sein, der ich sein werde. Und sprach: So sollst du zu den Israeliten sagen: Ich werde sein, der hat mich zu euch gesandt. Und Gott sprach Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name auf ewig, mit dem man mich anrufen soll von Geschlecht zu Geschlecht.»   Gott gab Mose eine Aufgabe. Aber Mose fühlte sich unsicher wegen Auftrag Gottes. Da er einmal von seinem Volk abgelehnt wurde, hatte er wohl ein Trauma, wieder zu ihnen zu gehen. Was würde er sagen, wenn sie fragen, um welcher Gott es sich handelt? Gott sagte. «Ich werde sein, der ich sein werde.» Viele Länder haben Götter selber gemacht. Aber Gott unterscheidet sich. Er unterscheidet sich von allen Geschöpfen. Niemand kann ihn definieren und bestimmen. Dieser Gott ist ewiger und souveräner Gott, der die Welt gemacht hat und die Welt steuert. «Ich werde sein, der ich sein werde.» Gott ist der beständige und ewige Gott, der sein Wesen nicht ändern wird. Der Gott, der Mose berief, ist der liebende Gott, der in seiner grossen Barmherzigkeit die Väter der Glaubens Abraham, Isaak und Jakob erzogen hatte und seine Verheissung an ihnen erfüllte. Dieser Gott berief Mose persönlich, indem er ihn mit seinem Namen berief. Durch den Exodus sollte alle Völker innewerden, dass der Gott Israels Gott der Herr, Jahwe, ist. Das ist sein Name auf ewig, mit dem man ihn anrufen soll von Geschlecht zu Geschlecht. In seinem Namen enthält Gottes Eigenschaft. 

Gott ist unabhängig. Aus nichts kann er schaffen und er besteht von selbst. Welche Beziehung hat dieser Gott mit dem Volk Israels? Er ist der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Gott ist allmächtig. Aber er will persönliche Beziehung mit uns. Auch wir erfahren in der Bibel und von den Glaubenszeugnissen der anderen Menschen, wie gross Gott ist. Aber man sollte diesen Gott persönlich erleben. Wie geht das? Das geschieht durch die grosse Barmherzigkeit Gottes. Er hat ihrer angenommen und gesehen, was ihnen in Ägypten widerfahren ist. Gott will sie aus Ägypten führen und in das Land, darin Milch und Honig fliesst.

 Was ist der Zweck von all dieser Gnade? Lesen wir gemeinsam Vers 18: «Und sie werden auf dich hören. Danach sollst du mit den Ältesten Israels hineingehen zum König von Ägypten und zu ihm sagen: Der Herr, der Gott der Hebräer, ist uns erschienen. So lass uns nun gehen drei Tagereisen weit in die Wüste, dass wir opfern dem Herrn, unserm Gott.» Der Zweck der Befreiung ist es, dass die Israeliten Gott dienen und ihn anbeten dürfen. Gott ist der Gott der Hebräer. Die Hebräer sind die Sklaven. Sie hatten keine Macht und kein Militär. Aber der Pharao war mächtig und hatte auch ein starkes Militär. Der Pharao herrschte über die Hebräer als seine Sklaven. Er dachte, dass die Hebräer sein Sklave waren. Er sagte immer. «Sie sind meine Sklaven.» Der Herr, der Gott der Hebräer wurde von Pharao ignoriert. Mose war ein Dornbusch. Er war nicht eine Libanon-Zeder. Aber Gottes Hand war mit ihm. Darum sollte er sein Volk aus der Hand des Pharaos ausziehen und Gott mit ihnen anbeten. Ohne diese Orientierung wird dann aber die Errettung sie in eine andere Sünde führen. Der Pharao würde sich weigern und durch Gottes starke Hand gezwungen werden müssen. Gott wird sie nicht leer ausziehen lassen. Die Israeliten würden schliesslich sogar mit reicher Beute aus Ägypten ausziehen. 

Früher sind wir in der Sünde verloren gegangen. Wege der Lüge des Satans waren wir in der Finsternis und lehnten Gottes Gnade und Gottes Liebe ab. Aber wir haben in der dunkelsten Lage Gott gesucht und zu ihm geschrien. Gott sah unser geistliches Elend und hörte unsere Schreie. Er erbarmte sich über uns und rettete uns aus der Finsternis. Durch das Kreuz und die Auferstehung Jesu haben wir endlich die Freiheit aus der Sünde und Tod erfahren und Gottes Liebe erfahren. Der biblische Gott, den wir immer abgelehnt haben und ihn ignoriert haben, erschien uns und half uns und errettete uns. Der biblische Gott hat uns errettet. Er hat sich inmitten des Wort Gottes. Das Bibelstudium ist seine Gegenwart. Er offenbarte sich immer noch im Bibelstudium. Das Bibelstudium ist ein brennender Dornbusch. Er wirkte in uns und in unserem Leben. Er war brennend in unserem Herzen, aber er machte uns nicht zerstört. Wir haben seinen Ruf bekommen. Wir haben gleichzeitig Aufmerksamkeit bekommen, Gottes Führung durch das Blut Jesu zu erkennen. Vor allem hat er uns den Sinn des Lebens und das erfüllte Leben in ihm geschenkt. Mit grosser Freude beten wir ihn an. Die Anbetung ist unser Ziel des Glaubens. Die Anbetung ist Gottes Segen. Ohne Gott hätten wir vergänglich leer ausgehen können. Aber wegen dem lebendigen und persönlichen Gott hat alles eine Bedeutung in unserer Lage, auch sogar in der schlimmen Lage. Gott ist allein unsere Bedeutung und unsere Belohnung. Nun sind wir auch wie Mose berufen worden, um die verlorenen Menschen zu retten. Möge Gott uns segnen, dass wir die anderen Menschen zu Jesus bringen und sie mit der Hilfe der Hand Gottes retten können. Lasst uns immer unseren Gott nicht vergessen, der uns von der Leere und Vergänglichkeit errettet und als Werkzeug für die Rettung dieser verlorenen Menschen berufen hat. Lasst uns auch lernen, geduldig auf Gott zu warten, damit er uns zu seiner Zeit kostbar gebrauchen würde. 

«Gott sprach: Tritt nicht herzu, zieh deine Schuhe von deinen Füssen; denn der Ort, darauf du stehst, ist heiliges Land!»

Halleluja, Amen.