Ich bin der Gott zu Bethel

1 Mose 31:1-21

Ich bin der Gott zu Bethel, wo du das Steinmal gesalbt hast, und du hast mir daselbst ein Gelübde getan. Nun mach dich auf und zieh aus diesem Lande und kehre zurück in das Land deiner Verwandtschaft.

Römer 31,13

Guten Tag zusammen,

heute steh ich hier, um euch vom Vision Camp, ISBC und Encounter zu erzählen.

Die Reise nach den USA ist nicht ganz so einfach gewesen, wie ich es mir erhofft habe. Zuerst hat es ein kleines Problem am Pariser Flughafen gegeben, aber es ist nicht so tragisch gewesen. Aufgrund meiner früheren Rückenprobleme hat mir der Flug ein bisschen zu schaffen gemacht, aber am Schluss bin ich heil in Chicago angekommen, wenn auch eine Stunde später als geplant. Leider bin ich aber für die Grenzkontrolle ca. 3h angestanden. Als ich endlich raus gekommen bin, hat es jemanden von Vision Camp gegeben, der die Leute vom Flughafen abgeholt hat. Da habe ich schon ein paar Bekanntschaften gemacht, da es eine Gruppe von Menschen gewesen ist.

Zusammen sind wir zu den Chicago Headquarters gefahren. Dort bin ich für eine Nacht bei Missionar Augustine Sohn und Hirtin Theresa, geblieben. Sie sind beide sehr willkommen und lieb gewesen und ich habe mich direkt wohl gefühlt. Ihnen habe ich dann auch ein bisschen Klavier gespielt und wir haben uns auch gut zusammen unterhalten.

Teil 1 Vision Camp

Wir sind ca. 4h mit dem Bus gefahren und sind dann in Camp CILCA in Springfield angekommen. Das Nachtessen bzw. das Essen allgemein ist eine riesengrosse Enttäuschung gewesen. Normalerweise bin ich nicht sehr wählerisch, aber ich habe noch nie so schlecht in einer Woche gegessen. Nach dem Essen hat Ron Ward dann die Opening Message gemacht. Danach haben wir den Geburtstag von den Personen, die in der Zeit des Vision Campes Geburtstag haben, gefeiert.

Im Vision Camp hat es einen Zeitblock gegeben, nämlich die sogenannten „Breakout Sessions“. Diese sind wie die Vision Academy. Die Vision Academy ist über Zoom und es gibt verschiedene Themen, ähnlich aufgebaut wie Vorlesungen. Insgesamt hat es sechs verschiedene Breakout Sessions gegeben. Ich werde drei je kurzfassen.

God and Money, Biblical Perspectives (Gott und Geld, biblische Perspektiven)

Lesen wir dafür Matthäus 6:19-21: “Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo Motten und Rost sie fressen und wo Diebe einbrechen und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost sie fressen und wo Diebe nicht einbrechen und stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.”

Es geht darum, wie man mit Geld umgehen soll, als ein/e Gläubige/r. Geld alleine ist keine Sünde, aber die Menschen können mit Geld sünden. Im Endeffekt ist Gott der Eigentümer über alles und wie wir mit Geld umgehen, zeigt uns viel über unseren Glauben in Gott. Wenn wir viel Gier um Geld haben, beeinflusst das auch unseren Glauben, deswegen sollten wir uns vor Gier in Acht nehmen. Wie es in dieser Bibelstelle steht, ist unser Fokus im Herzen wichtig, denn wo unser Fokus liegt, ist auch unser Herz.

In der nächsten Breakout Session haben wir die Bibel zusammen in der Gruppe gelesen. Je ungefähr 5 Verse nacheinander.

Nach einer kleinen Stretch Session ist es weitergegangen in die Breakout Session TCK “Third culture kids“, d.h. in einem anderen Land aufgewachsen, als die Wurzeln herkommen und später in ein anderes Land umziehen. Da haben wir über die Emotionen der TCK gesprochen. Da man als TCK viele Identitätskrisen und Turbulenzen haben kann, ist es wichtig Frieden zu haben, wie Römer 12:18 sagt: “Ist’s möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden.” Aber dazu kommt auch der Schritt der Busse. Matthäus 7:5 “Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge; danach kannst du sehen und den Splitter aus deines Bruders Auge ziehen.”

Am zweiten Abend haben wir dann in unseren jeweiligen Gruppen einen Real-Talk gemacht. Das bedeutet, dass man in der Gruppe über eine Frage diskutiert und schließlich jemanden von der Gruppe nach vorne schickt, welcher in kurzen Worten zusammenfasst, was wir diskutiert haben. Folgende Fragen wurden gestellt:

Kann ich im Leben tun, was ich will, ohne Gott zu vernachlässigen?

Ist Menschenfischern eine obligatorische Sache für UBF-Leute (alle Christen)?

Soll das christliche Leben langweilig sein?

Um die Fragen zu beantworten. (Die Haupt Meinungen/Punkte der Gruppen)

Man kann machen, was man will im Leben, solange es nicht von Gott abbringt oder man sich von Gott entfernen lässt.

Ja, es ist obligatorisch, da die Hauptmission von UBF ist, Menschenfischer zu werden.

Die Dinge, die Menschen in dieser Welt als lustig bezeichnen, sind manchmal gar nicht so erfüllend, wie man denkt. Durch Jesus kann man erfüllende Liebe und Freude finden, welche das Leben sogar spannender machen kann. Das Leben als Nachfolger Jesu sollte nicht limitierend sein, sondern echte Erfüllung zeigen.

Für das Vision Camp mussten wir auch eine Lifetestomy schreiben. Wir haben sie jeweils in unseren Gruppen vorgetragen und jeweils jemand von der Gruppe hat dann vor allen seine präsentiert. Auch ich habe meine präsentiert und viele haben sich dann später bedankt. Als ich von der schwierigen Zeit in meinem Leben erzählt habe, haben es die meisten nicht glauben können. Ich habe gemerkt, wie die Menschen mich nun auffassen. Jemand mit Humor, jemand, der blüht, gute Energie ausstrahlt und wie eine kleine Sonne scheint. Da habe ich Gottes Gnade gespürt, wie er mir dazu stand. Wie oft habe ich in meiner Vergangenheit für meine Heilung gebetet. Wie oft habe ich Fürbitte für meine Angst vor sozialen Interaktion dargebracht. Dieses Jahr habe ich so viele Fortschritte gemacht und es hat mich richtig gefreut zu sehen, wie die Menschen es auch bemerkten.

Nun zu den Botschaften. Das Thema dieses Jahr war “Grasping God’s Vision, from Jacob to Israel” (Nach Gottes Vision greifen, von Jakob zu Israel) in 1 Mose 27-33. Eine kurze Zusammenfassung: Jakob hat sich als sein Bruder verkleidet, um den Segen seines Vaters Isaak zu bekommen. Später wurde er von seinem Arbeitgeber und Onkel betrogen, als er 14 statt 7 Jahre arbeiten musste, um seine jüngere Tochter als Frau zu haben, weil er die erstgeborene Tochter zuerst bekommen hat.

Lesen wir den Leitvers von der Botschaft 1. Mose 28:15 “ Und siehe, ich bin mit dir und will dich behüten, wo du hin ziehst, und will dich wieder herbringen in dieses Land. Denn ich will dich nicht verlassen, bis ich alles tue, was ich dir zugesagt habe. ”

In der ersten Botschaft ist es um die Frage gegangen: “Seid ihr bereit”. Bereit, Gottes Vision und Segen zu greifen und das eigene Leben für Gott zu riskieren. Gott ist bereit, mit uns zu gehen und uns zu begleiten, wo wir hingehen und wir müssen bereit sein für ein Leben mit Gott.

In der zweiten Botschaft wurde über die Schwierigkeiten, die entstanden sind, erzählt. Als Jakob aufgebrochen ist, hat er kaum an Gott gedacht. Somit sind die Einflüsse, Emotionen, Gesetze und Regeln von der Welt in sein Leben eingeflossen. Jakob versucht seine zwei Frauen, mit ihren Kindern, seinen Onkel zu gefallen. Es ist schwer und er hat auch nicht viel Glück dabei. Aber später hat Jakob zum ersten Mal seit langem wieder auf Gott gehört. Lesen wir 1. Mose 31:12 – 13 “Er aber sprach: Hebe deine Augen auf und sieh! Alle Böcke, die die Tiere bespringen, sind sprenklig, gefleckt und scheckig; denn ich habe alles gesehen, was Laban dir antut. Ich bin der Gott zu Bethel, wo du das Steinmal gesalbt hast, und du hast mir daselbst ein Gelübde getan. Nun mach dich auf und zieh aus diesem Lande und kehre zurück in das Land deiner Verwandtschaft.”.

Normalerweise, sind die sprenklige, gefleckt und scheckige Böcke seltener und Jakob würde keinen Profit daraus machen. Aber er hat entschieden, Gott zu vertrauen und später wurden nur noch Böcke dieser Art geboren. Etwas, das wir lernen müssen, ist uns nicht mit dieser Welt abzumühen, denn das wird uns nicht viel helfen. Wir stossen gegen eine Wand und Verlust. Sondern wir müssen lernen gegen Gott abmühe, dass wir lernen ihm zu vertrauen und ihm Hoffnung zu geben.

In der dritten Botschaft sehen wir den Effekt von Jakobs Glauben. Lesen wir dafür 1. Mose 32:26-30 “Und als er sah, dass er ihn nicht übermochte, rührte er an das Gelenk seiner Hüfte, und das Gelenk der Hüfte Jakobs wurde über dem Ringen mit ihm verrenkt. Und er sprach: Lass mich gehen, denn die Morgenröte bricht an. Aber Jakob antwortete: „Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn. Er sprach: Wie heißt du? Er antwortete: Jakob. Er sprach: Du sollst nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel; denn du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und hast gewonnen.” Jakob hat physisch mit Gott gekämpft. Es ist offensichtlich gewesen, dass Jakob verlieren würde, aber er hat sich an Gott geklammert. Gott hat ihn gesegnet, ihm einen neuen Namen gegeben und eine neue Vision in ihn gepflanzt.

Jetzt noch ein paar Aktivitäten, die wir gemacht haben. Wir haben folgendes unternommen:

Mini-Olympics, kleine Spiele, Gruppe gegen Gruppe

Challenge Course, Hindernisse, welche man als Gruppe überwinden musste

Skit Night, in welcher jede Gruppe mit einer Vorgabe ein kleines Theaterstück schreiben musste und vorführte

kleine Exkursionen ins Abraham Lincoln Museum und seinem Haus

ein Campfire

Talent Show, in der man hauptsächlich gesungen oder getanzt hat (ich habe ein Gedicht vorgetragen und gegen meinen Willen gesungen)

Teil 2 ISBC

Da es insgesamt 10 Botschaften gewesen sind, werde ich mich vor allem auf eine konzentrieren. Der Bibeltext ist kein Fremder. Die Kreuzigung Jesu. Aber dieses Mal habe ich einen neuen Einblick aus einer anderen Perspektive bekommen. Lesen wir dazu Johannes 19:25-27 “Es standen aber am Kreuz Jesu seine Mutter und seiner Mutter Schwester, Maria, die Frau des Klopas, und Maria Magdalena. Als nun Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er lieb hatte, spricht er zu seiner Mutter: Frau, siehe, das ist dein Sohn! Danach spricht er zu dem Jünger: Siehe, das ist deine Mutter! Und von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich”.

Maria, die Mutter Jesu, hat ihren Sohn auf grausame Weise sterben sehen. Für den Jünger namens Johannes ist Jesus wie eine Elternfigur gewesen. Jesus hat an beide in dieser Zeit des Schmerzens gedacht. Er hat andere Menschen priorisiert, während es ihm sehr schlecht gegangen ist. Hier sieht man die bedingungslose Liebe von Jesus. Für Maria hat er ihr einen Sohn gegeben und für Johannes eine Elternfigur. So habe ich “His Glory” gesehen. (Das Thema dieser Konferenz) Diese Liebe Jesu.

In der ISBC hat es auch viele Life Testimonies gegeben und dazu auch ein sogenanntes World Mission Festival, in dem die verschiedenen Kontinente etwas vorführen. Europa hat “Way Maker” gesungen.

Teil 3 Encounter

In der Encounter haben wir mit einem Ice Breaker gestartet. Dabei hat jeder einen Zettel mit einer Persönlichkeit bekommen und man muss Personen finden, die eine Person in der gleichen Kategorie haben. Ich habe Pummeluff gehabt, welche in der Kategorie Pokemon ist (ein berühmtes Pokemon Beispiel wäre z.B. Pikachu). Ich habe dann andere gefunden, die auch Pokemon gewesen sind. Wir mussten ein Gruppenintro erstellen und ganz ehrlich, ist ein bisschen peinlich gewesen. Später, als wir dann Gruppe gegen Gruppe ein kleines Spiel machen mussten, haben wir natürlich gewonnen. 🙂

Das Thema der Encounter ist “Your God” (dein Gott) gewesen. Die einzelnen Botschaften sind dann auch in diesem Zusammenhang gewesen. “In God you matter, you are set free, you are called”. (Gott kümmert sich um dich, er hat dich frei gemacht und dich berufen) Gott kümmert sich um jeden. Auch über die Sklave von Sarai. Lesen wir dazu 1. Mose 16:13 “Und sie nannte den Namen des Herrn, der mit ihr redete: Du bist ein Gott, der mich sieht. Denn sie sprach: Gewiss hab ich hier hinter dem hergesehen, der mich angesehen hat”. Gott hat eine Sklavin erhört, gesegnet und ist für sie da gewesen. Jede einzelne Person hat Platz bei ihm. Aber was wird mich freisetzen? Die einfache Antwort ist Jesus. Lesen wir dazu Johannes 8:31-32 “Da sprach nun Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. ” Die Wahrheit kann verschiedenes bedeuten. Die Liebe Jesu, seine Hingabe, Gott, etc. Und wie erkennt man die Wahrheit? Wenn man in seinem Wort bleibt. In der englischen Version heißt es “If you hold to my teaching”. Wir haben zwischen “following his teaching” und “holding onto his teaching” differenziert. Also “seinem Wort zu folgen” und “an seinem Wort festzuhalten”. Seinem Wort zu folgen kann einfach sein, aber das bedeutet nicht, dass man es im Herzen empfangen hat. Erst wenn man das Wort festhält und im Herzen empfangen hat, kann man die Wahrheit erkennen. Somit ladet man Gott im Leben ein und versucht auf ihn zu hören und seinen Weg zu gehen, nicht aus eigener Hand selbst versuchen alles zu erledigen. Zum letzten Punkt sind wir berufen. Auch wenn wir in dieser Welt keinen Platz finden, hat es einen Platz bei Jesus. Dazu lesen wir Lukas 19:2-6 “Und siehe, da war ein Mann mit Namen Zachäus, der war ein Oberer der Zöllner und war reich. Und er begehrte, Jesus zu sehen, wer er wäre, und konnte es nicht wegen der Menge; denn er war klein von Gestalt. Und er lief voraus und stieg auf einen Maulbeerfeigenbaum, um ihn zu sehen; denn dort sollte er durchkommen. Und als Jesus an die Stelle kam, sah er auf und sprach zu ihm: Zachäus, steig eilend herunter; denn ich muss heute in deinem Haus einkehren. Und er stieg eilend herunter und nahm ihn mit Freuden auf.“ Ein Zöllner war nie gerne gesehen. Aber Jesus sieht unsere Herzen und ruft uns für seine Mission. Für ihn sind alle wertvoll.

Zusätzlich hat es Workshops gegeben. Ich habe beim Workshop “Mental health” mitgemacht. Da haben wir diskutiert, wie man Mental Health als Gläubige/r versteht. Was mich aber am meisten mitgenommen hat, war die Encounter Night. Da haben verschiedene Personen entweder einfach ihre Stellungnahmen geteilt oder Life Testimonies. Danach hat man 45min Zeit mit Gott Zeit verbracht. Zuerst bin ich ein bisschen überfordert und skeptisch gewesen. Ich habe schon Schwierigkeiten, 10min zu beten, wie soll ich denn 45min schaffen? Aber dann ist mir die Idee gekommen, mein Gebet aufzuschreiben. Normalerweise, wenn ich bete, schweife ich ab. Aber wenn ich schreibe, bin ich in einem gewissen Fluss. Im Endeffekt, bin ich sogar noch länger als diese 45min dagesessen. Vielleicht hat es auch daran gelegen, dass ich ein kurzes Gedicht geschrieben habe:

Sitting in a quiet place

time standing still in this comforting space

the sense of peace

with a small hint of a tease

find the lost heart

and draw out the path with your beautiful art

reached out for someone like me

lead where I am intended to be

let my emotions show

over me let your lights glow

in the darkest of nights

pierce through twitch pure light

sitting in a quiet place

your grace filling the space

Deutsche Übersetzung:

Sitzend an einem ruhigen Ort

die Zeit steht still in diesem beruhigenden Raum

das Gefühl des Friedens

mit einer kleinen Andeutung eines Neckens

finde das verlorene Herz

und zeichne den Weg aus mit deiner wunderschönen Kunst

deine Hand ausgestreckt für jemanden wie mich

führe mich dorthin, wo ich sein soll

lass meinen Gefühlen freien Lauf

lass dein Licht über mir leuchten

in der dunkelsten aller Nächte

durchdring es mit deinem reinen Licht

Sitzend an einem ruhigen Ort

deine Anmut füllt den Raum

Damit habe ich einen Weg gefunden, ohne Unterbrechung Gottes Nähe zu suchen, und siehe da, als ich mit Menschen darüber geredet habe, sind bei mir die Tränen geflossen. Diesen Moment werde ich nicht so schnell wieder vergessen. Auch hat Gott mir auf anderen Wegen seine Gnade gezeigt. Auch wenn wir den Zug verpasst haben, mussten wir aus irgendeinem Grund kein neues Ticket kaufen und sind schließlich auch früher angekommen, als wenn wir den Zug vorher genommen hätten (den welchen wir verpasst haben).

Zum Schluss lesen wir Leitvers 1. Mose 31:13: Ich bin der Gott zu Bethel, wo du das Steinmal gesalbt hast, und du hast mir selbst ein Gelübde getan. Nun mach dich auf und zieh aus diesem Lande und kehre zurück in das Land deiner Verwandtschaft.

Im Großen und Ganzen, bin ich unendlich dankbar für die Zeit und ich bin mir sicher, dass ich näher zu meinem Bethel, dem Platz in dem man Gott persönlich trifft, mich gefunden habe. Ich bete immer noch, dass ich die Dinge in dieser Zeit nicht loslasse, sondern in mir behalte und noch mehr wachsen kann. Auch hoffe ich, dass ich ein Segen für andere in Gottes Werk sein kann. Vielen Dank.