2.Mose 6,1-30
sprach er zu ihm: Ich bin der Herr; sage dem Pharao, dem König von Ägypten, alles, was ich mit dir rede.
2.Mose 6,29
Angst und Furcht folgen uns unser Leben lang. «Fürchtet euch nicht!», finden wir viele Male in der Bibel. Das Heute gehört mir, das Morgen und auch das Gestern sind verschlossene Türen für uns. Beschäftigen wir uns angstvoll mit der Zukunft, übersehen wir das, was jetzt von uns gefordert ist. Gerade weil viele Sorgen daraus resultieren, dass wir bereits Schlimmes erfahren haben, sollten wir auch die Vergangenheit, die wir nicht ändern könnten, bei Jesus ruhen lassen. Ein altes überliefertes Gedicht drückt das Problem der Menschen aus, die Gott nicht als ihren Vater bezeichnen: «Sprach die Blume zum Sperling: Oft schon hab ich nachgedacht, warum sich der Mensch auf Erden so viel Angst und Sorgen macht. Sprach der Sperling zur Blume: Oh, die Antwort ist nicht schwer, wär Gott für ihn der Vater, sorgte er sich nimmermehr.» Wir bitten Gott um ein ruhiges Herz. In der Dunkelheit beten wir Gott, dass wir in seiner Hand vorwärts gehen würden. Wir sorgen uns um vieles – um unsere Arbeit, unsere Liebsten, unsere Gesundheit und um unseren Besitz. Vor dem allgegenwärtigen Covid 19-Virus sind unser Leben und unsere Freiheit massiv eingeschränkt. Das ist nur ein Jahr vorbei. Fast ein Jahr lang haben wir diese schwierigen Zeiten weltweit erlebt. Aber Gott wird uns aus dieser schwierigen Lage ziehen lassen. Wir können nicht aus dieser Pandemie mit unserer Macht freilassen. Gott hat einen Schlüssel, uns von dieser Pandemie loszulassen. Aber wir werden Exodus erfahren. Was sollen wir tun? Nur auf Gott zu vertrauen ist unsere Beste. Gott wird durch uns in dieser dunklen Zeit seine Herrlichkeit offenbaren.
Wir haben schon gesehen, dass Jesus zur Zeit Gottes wirkt. In der Hochzeit in Kana in Galiläa ging der Wein aus. Maria bat Jesus um dieses Anliegen. Jesus sagte einfach. «Meine Zeit ist noch nicht gekommen.» (Joh 2) Meine Zeit ist Gottes Zeit und Gottes Plan. Die Zeit Gottes weist immer darauf hin, seine Erlösung zu erfüllen. Für eine Person, für eine Familie, für eine Gesellschaft und für ein Land will er auf die Zeit Gottes warten. Dadurch offenbart er, dass Gott allein der Herr ist. Haben wir schon erfahren, dass Gott der Herr ist? Das ist die Erlösung. Gott ist der Herr. Gott ist der Erlöser. Das ist Gottes Liebe zu uns. In neuem Testament können wir es mit dem Glaubensbekenntnis vergleichen. Jesus fragte seine Jünger, wer er sei. Petrus sagte zu ihm: «Du bist der Christus, des lebendigen Gottes Sohn!» (Mt 16,16) Wie dieses Glaubensbekenntnis sollen wir Gott persönlich erfahren, dass Gott allein der Herr ist. Das ist die erlösende Liebe Gottes. Gott wollte sich selbst unter Mose und die Israeliten und Pharao offenbaren, dass Gott der Herr ist. Gott der Herr will uns helfen, dass er uns sich selbst offenbaren möchte. Er will, dass er seinen Namen in dieser Welt offenbaren wird, dass er der Herr ist.
Lesen wir gemeinsam Vers 1: «Da sprach der Herr zu Mose: Nun sollst du sehen, was ich dem Pharao antun werde; denn durch eine starke Hand gezwungen, muss er sie ziehen lassen, ja er muss sie, durch eine starke Hand gezwungen, aus seinem Lande treiben.» Mose und Aaron traten vor den Pharao und brachten Gottes Forderung vor ihn: «Lass mein Volk ziehen, dass es mir ein Fest halte in der Wüste.» Aber der Pharao reagierte darauf mit einer schweren und verschärfen Zwangsarbeit. Die Israeliten sollten noch mehr Zwangsarbeit machen, und noch zusätzliche Arbeit ausführen. Mose wollte für sein Volk Etwas Gutes tun. Aber der Pharao tat den Israeliten noch Schlimmeres als früher an. Das Herz Mose war sehr schwer. Sein Auftrag brachte noch Schlimmeres bei den Israeliten. Sein Volk war viel mehr gelitten.
Nun als Mose zum Herrn sprach, und sich über diese Lage beklagte, antworte Gott ihm. Gott antwortete auf sein beklagtes Gebet. Es war schwer zu ertragen, dass das Volk durch Mose noch schwere Folge hatte. Gott sagte, dass es noch nicht die Zeit kam. Erst durch eine starke Hand muss der Pharao sie aus seinem Lande treiben. Gott ermutigte ihn und sagte ihm, dass er die starke Hand Gottes sehen wird. Mose fühlte sich kraftlos, hilflos, unfähig und verloren. Im ersten Treffen mit Pharao erlebte er aus tiefem Herzen, wie mächtig der Pharao ist. Mose wird sehen, was Gott dem Pharao antun wird. Bis jetzt hat niemand dem Pharao angetan. Wer war der Pharao? Er war der mächtigste König in damaliger Zeit. Alle Menschen wollten in Ägypten leben und als Ägypter leben, weil der Pharao ein bester König, eine beste Kraft und Macht war. Unter dem Pharao wollte man sich ausruhen. Alle Menschen sollten aber ihm gehorchen und seinem Befehl folgen. Es gab keine Ausnahme seiner Politik. Er war ein mächtiger Götter. Er wurde als Götter in Ägypten betrachtet. Niemand konnte ihm widerstehen und gegen ihn kämpfen. Niemand konnte ihm antun. Niemand konnte sich vorstellen, ihm einmal anzutun. Das war ausser menschlichen Bereichen. Mose wurde vor dem Pharao auf Widerstand gestossen, bei den Mächten des Pharao. Die Hand Pharao war so gross. Wenn die Hand des Pharao über etwas ausgestreckt hat, wurde es so geschehen. Seine Finger waren so mächtig. Seine Hand war so stark. Je nach dem Befehl seines Fingers konnte er das Leben eines Menschen lebendig machen oder das Leben eines Menschen töten. Wer konnte ihm antun?
Mose fühlte sie auch hilflos und war entmutigt, als er beim ersten Treffen mit dem Pharao viel gelitten war. Die Lage schien sich verschlechtert und hat nicht verbessert. Aber Gott ermutigte Mose, obwohl Mose ein schwacher Mensch war. Gott sagte zu Mose nicht, mit anderer Strategie zu dem Pharo zu kommen und ihn herauszufordern. Gott sagte zu Mose, dass er die Macht des Herrn sehen wird. Mose wird eine starke Hand Gottes sehen. Der Pharao wird die Israeliten nicht nur gehen lassen, er wird Israel sogar aus dem Land treiben.
Mose fürchte sich sehr vor dem Pharao. Gott erinnerte Mose an seinen Bund mit Abraham, Isaak und Jakob. Lesen wir gemeinsam die Verse 2 bis 5: «Und Gott redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin der Herr und bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der allmächtige Gott, aber mit meinem Namen «Herr» habe ich mich ihnen nicht offenbart. Auch habe ich meinen Bund mit ihnen aufgerichtet, dass ich ihnen geben will das Land Kanaan, das Land, in dem sie Fremdlinge gewesen sind. Auch habe ich gehört die Wehklage der Israeliten, die die Ägypter mit Frondienst beschweren, und habe an meinen Bund gedacht.»
Trotz der schwierigen Lage hat Gott seine Verheissung bekräftigt. Er wird sie in das Land Kanaan bringen. Gott will alles erfüllen. Das ist alles. Nun sollte Mose auf Gott vertrauen und sich auf die Verheissung Gottes verlassen. Gottes Verheissung mit Abraham, Isaak und Jakob ist immer noch gültig. Sie haben nur die Verheissung Gottes und den Bund Gottes bekommen. Aber sie sahen nicht die Erfüllung der Verheissung Gottes. Gott sagte zu Mose, dass er der Herr ist. Der Herr ist lebendig und treu. Er hält sicher seine Verheissung. Hier ist häufig wiederholt, «Ich bin der Herr.» Dieser Herr hat mit den Patriarchen versprochen, dass er ihnen das Land Kanaan geben wird. Aber die Patriarchen konnten nicht die Erfüllung der Verheissung Gottes sehen. Abraham bekam nur einen Sohn Isaak. Isaak bekam nur einen Sohn Jakob. Jakob sah auch nur 70 Personen. Sie wurden nicht ein grosses Volk. Sie waren nur eine Grossfamilie. Nun wurden die Israeliten 600,000 Mann. Israel wurde ein grosses Volk. Aber Mose erkannte nicht Gott. Die Israeliten erkannten auch nicht Gott. Sie konnten nicht aus dem Sklavenvolk loswerden. Sie konnten nichts für ihre Befreiung machen. Mose hatte keine Macht. Mose und die Israeliten sollten nun auf Gott vertrauen und auf den Bund Gottes vertrauen. Sie sollten ihre Zukunft in der Hand Gottes übergeben. Das ist alles. Sie konnten nichts dem Pharao antun. Aber die Hand Gottes wird dem Pharao antun. Sie werden diese starke Hand Gottes sehen und die Erfüllung des Bundes Gottes erleben. Sie hörten von dem Namen des Herrn. Aber bis jetzt hatte dieser Name keine Bedeutung für sie. Sie erkannten nicht den Namen des Herrn. Sie wussten nicht, wer er ist. Als Gott zu Mose erschien, fragte er ihn, wie sein Name ist. Gott sprach zu Mose: «Ich werde sein, der ich sein werde.» Sein Name ist «Jahwe». Der Herr Jahwe steht treu zu seinen Verheissungen. Er will seine Macht unter ihnen sichtbar werden. Gott erinnert immer an die Verheissung. Er vergiss nicht seine Verheissung mit uns. Gott hat uns gesagt, dass er durch uns zu einem grossen Volk machen wird.
Die Kinder der Israeliten hören von Generation zu Generation, wer Gott ist. Sie hören immer, dass Gott der Herr ist. Aber sie erkennen nicht, wer Gott ist und dass Gott der Herr ist. Sie brauchen auch ein Glaubensbekenntnis. Aber ich glaube, dass sie auch Gott als ihren Herrn erfahren werden. Wir sollen erfahren, dass Gott der Herr ist. Aber das ist nicht möglich mit unserer Kraft und unserer Macht, Gott als den Herrn zu treffen. Gott wird an uns erinnern, dass er zu seiner Zeit seine Verheissung erfüllen wird. Darum sollen wir immer auf ihn warten. Der Pharao verachtete Gott: «Wer ist der Herr, dass ich ihm gehorchen müsse?» (2.Mo5,2a) Aber nun sagt Gott: «Ich bin der Herr. Ich will dem Pharao antun.» Darum sollen wir vor Gott demütig sein.
Lesen wir gemeinsam die Verse 6 bis 8: «Darum sage den Israeliten: Ich bin und will euch wegführen von den Lasten, die euch die Ägypter auflegen, und will euch erretten von eurem Frondienst und will euch erlösen mit ausgestrecktem Arm und durch grosse Gerichte; ich will euch annehmen zu meinem Volk und will euer Gott sein, dass ihr’s erfahren sollt, dass ich der Herr bin, euer Gott, der euch wegführt von den Lasten, die euch die Ägypter auflegen, und euch bringt in das Land, um dessentwillen ich meine Hand zum Schwur erhoben habe, dass ich’s geben will Abraham, Isaak und Jakob; das will ich euch zu Eigen geben, ich, der Herr.» Gott will sie von den Lasten wegführen und sie von ihrem Frondienst erretten und sie mit ausgerecktem Arm und durch grosse Gerichte erlösen. Mose konnte nicht diese Dinge schaffen. Das Wort «wegführen,» «erretten,» «erlösen» kommt nicht von Mose. Mose konnte nicht solche Dinge tun. Gott kann allein diese Dinge schaffen. Gott ist der Herr. «Gott der Herr» allein kann den Israeliten diese geistliche Freiheit schenken. Vor allem wollte er sie erlösen. Wie konnte ein Volk aus Ägypten ausziehen? Wer konnte Israel aus der Hand des Pharao wegführen? Wer konnte Israel aus dem Frondienst erretten? Wer konnte Israel erlösen? Das ist schwierig, sie aus der Hand des Pharao freizulassen. Das kostet viel. Um ein Sklavenvolk freizulassen muss man viel Preis und Lösegeld bezahlen. Gott hat die Israeliten als Volk Gottes bezahlt. Der Herr sprach schon so: «Israel ist mein erstgeborener Sohn.» (2.Mo 4,22) Gott wollte die Israeliten mit seinem ausgestreckten Arm erlösen. Israel gehört dem Herrn. Das ist die Wahrheit. Gott hat schon angefangen, durch die Israeliten die Erlösung für die Menschen auszuführen. Die Zeit war nun erfüllt worden. In diesem Erlösungsplan standen die Israeliten. Sie werden erkennen, dass Gott der Herr ist. Gott will sie zu seinem Volk annehmen und ihr Gott sein. Und sie werden erfahren, dass Gott der Herr ist, der sie von den Lasten, die ihnen die Ägypter auflegte, wegführt. Gott will sie sicher in das verheissene Land führen. Das ist aktuell und praktisch.
Für Mose war es trotzdem schwer, weiterhin vor dem Pharao und seinem Volk zu treten. Lesen wir gemeinsam Vers 9: «Mose sagte das den Israeliten; aber sie hörten nicht auf ihn vor Kleinmut und harter Arbeit.» Wegen der harten und bitteren und verschlimmerten Zwangsarbeit waren die Israeliten verletzt und enttäuscht. Sie wollten nicht auf Mose hören, weil sie frustriert waren. Gott sandte Mose trotzdem. «Geh hin und rede mit dem Pharao, dem König von Ägypten, dass er Israel aus seinem Lande ziehen lasse.» Mose war verrückt, weil er die Lage der Israeliten wusste. Mose redete vor dem Herrn und sprach: «Siehe, die Israeliten hören nicht auf mich; wie sollte denn der Pharao auf mich hören! Dazu bin ich ungeschickt zum Reden.» Das war harte Lage, aber Mose sollte nicht auf die Reaktion der Menschen schauen, sondern auf Gott und auf seine Verheissung vertrauen. Gott erwähnte Mose und Aaron über ein Geschlechtsregister. Dieser Stammbaum zeigte über die Nachkommen von Ruben, Simeon und Levis. Mose und Aaron waren aus Levis gestammt. Auf diese Art und Weise wollte Gott ihnen vorstellen, wie Gott sie schon lange vorbereitet hat. Sie bekamen Gottes Auftrag nicht zufällig, sondern planmässig. Levis Geschlechtsregister stellt die Verbindung zu Mose und Aaron. Darum sollten sie auf dieses Geschlechtsregister stolz sein. Gott ermutigte sie und trainierte sie weiter, um dem Auftrag zu gehorchen.
Gott sagte auch zu Mose und Aaron, wer die Israeliten sind. Lesen wir gemeinsam die Verse 26 und 27: «Das sind Aaron und Mose, zu denen der Herr sprach: Führt die Israeliten nach ihren Scharen geordnet aus Ägyptenland! Sie sind es, die mit dem Pharao, dem König von Ägypten, redeten, um die Israeliten aus Ägypten zu führen. Das sind Mose und Aaron.» Gott nannte die Israel als Heeresscharen. Gott schickte Mose und Aaron als General. Gott erhöhte die Israeliten, Mose und Aaron. Trotzdem hatte Mose Ängste und Furcht im Herzen. Lesen wir gemeinsam die Verse 28 bis 30: «Und als der Herr mit Mose in Ägyptenland redete, sprach er zu ihm: Ich bin der Herr; sage dem Pharao, dem König von Ägypten, alles, was ich mit dir rede. Und er antwortete vor dem Herrn: Siehe, ich bin ungeschickt zum Reden; wie wird denn der Pharao auf mich hören?» Mose sagte immer zu dem Herrn: «Ich kann nicht machen, ich kann nicht sprechen, ich kann wirklich nicht mit dem Pharao reden. Du sollst einen anderen Menschen suchen. Alles ist unmöglich, Herr!» Er hat nur einmal mit dem Pharo geredet. Nach diesem Treffen wurde er tief verletzt und frustriert. Er wollte den Auftrag Gottes mit seiner Kraft ausführen. Darum war er voller Angst im Herzen. Einmal Gehorsam brachte ihm nicht gutes Resultat.
Dieser Gott will nicht nur Mose als auch uns in solcher ungünstigen Lage trainieren, dass wir trotzdem Gottes Willen gehorchen, indem wir unsere negativen Gedanken ablegen. Wir können immer versagen. Wir können immer ein schlechtes Resultat bringen. Wir können mehrmals versagen. Wir können mehrmals von den Menschen verletzt werden. Trotzdem sollen wir Gottes Wort gehorchen. Mose musste durch diesen Auftrag gegen seine Minderwertigkeitsgefühle nämlich ungeschickt zum Reden und Angst vor Menschen kämpfen. So konnte Mose als Hirte für sein Volk geformt.
In diesem Kapitel kommt das Wort «Ich bin der Herr» fünf Mal. Warum sagte Gott wiederholt: «Ich bin der Herr.» Dieser Herr ist sehr persönlich und liebevoll. Wir denken, wenn wir Gott nicht dem Wort Gottes gehorchen, wird er uns sofort bestrafen. Nein. Gott ist der Herr. Gott will uns als den Herrn treffen. Dieser Herr ist immer sanftmütig und demütig und menschlich. Er will uns helfen. Er will uns wieder aufstehen. Er will uns heilen. Er will uns persönlich begegnen. Er will uns von der Macht der Sünden befreien und uns von der Angst loslassen. Wir sind immer ängstlich. Er will uns trösten und ermutigen. Er will uns erretten und uns erlösen. Er will uns trotz der Schwachheit und Unzulänglichkeit gebrauchen und uns zum Besten führen. Gott wirkt nicht gemäss unserem guten Reden, oder unserem schlechten Reden. Gott erfüllt nicht seine Erlösung gemäss unserer Fähigkeit oder Unfähigkeit. Die Hand Gottes führt alles und erfüllt die Erlösung und seine Rettung in dieser Welt. In dieser Pandemie können wir nichts viel tun, das Evangelium an der Uni zu verkündigen, weil die Uni geschlossen ist. Ja, unsere Mission ist unter der Pandemie viel eingeschränkt. Sind wir zu Ende gekommen, dass wir nun die Studierenden evangelisieren können? Können wir nicht mehr Campusmission dienen? Absolut, nicht. Wir machen es nicht. Gott wird seine Erlösung erfüllen. Gott wirkt in der Pandemie, obwohl es nichts geschehen zu scheinen. Gott ist der Herr. Er ist der Herr. Ich glaube, dass er der Herr ist, der die Biebelschüer*innen aus den Sünden erretten und sie erlösen wird. Möge Gott uns segnen, dass wir nicht wegen unserer Schwachheit oder unserer Unzulänglichkeit oder wegen dem Missmut und wegen der Herzensverletzung entmutigt werden, sondern auf Gott vertrauen und seinem Wort gehorchen können. Möge Gott uns helfen, dass wir auch die starke Hand Gottes im alltäglichen Leben erfahren und wir erkennen, dass Gott der Herr ist.
«sprach er zu ihm: Ich bin der Herr; sage dem Pharao, dem König von Ägypten, alles, was ich mit dir rede.»
Halleluja, Amen.