Ich habe dich zum Gott gesetzt

2. Mose 7,1-25

Der Herr sprach zu Mose: Siehe, ich habe dich zum Gott gesetzt für den Pharao, und Aaron, dein Bruder, soll dein Prophet sein.

2. Mose 7,1

Letzte Woche haben wir gelernt, dass Gott der Herr ist. Mose war sehr ängstlich, den Auftrag Gotts zu dem Pharao zu bringen. Gott ermutigte ihn mit dem tiefgehenden Bibelstudium. Vor allem stellte er sich zu Mose vor, wer er ist. Er ist der Herr. Gott ist der Herr. Der Herr wollte sein Volk fortführen, sein Volk erretten und sein Volk erlösen. Das war die Verheissung Gottes mit den Patriarchen. Abraham, Isaak und Jakob empfangen nur die Verheissung, dass sie in einem verheissenen Land wohnen würden. Aber sie haben nicht die Erfüllung der Verheissung Gottes gesehen. Nicht nur bei Mose, als auch bei den Israeliten wollte Gott sich selbst erweisen, dass er der Herr ist. Nun sandte Gott Mose zu dem Pharao. Mose verteidigte sich mit vielen Ausreden, warum er nicht zu dem Pharao gehen konnte. Mose antwortete vor dem Herrn: Siehe, ich bin ungeschickt zum Reden; wie denn der Pharao auf mich hören? (2.Mo 6,30) Im Kapitel 7 zeigte Gott seine erste Plage der zehn Plagen. Gott ist gut, nicht wahr? Gott ist gut für die Israeliten. Gott ist gut auch für die Ägypten. Warum? Gott wollte auch, dass der Pharao und die Ägypten erkennen würden, dass Gott der Herr ist.  Die Ägypten sollten auch Gott als ihren Herrn erkennen und ihn als ihren Herrn annehmen. Durch die Plagen wollte Gott auch ihnen eine Gelegenheit geben, die Wahrheit zu erkennen, dass Gott der Herr ist. 

Gott ist gut. Gott liebt uns. Gott liebt nicht nur die Christen als auch die Nichtchristen. Er will, dass alle Menschen erkennen würden, dass Gott der Herr ist. Er will, dass die Christen, Muslimen, Buddhisten, viele Abergläubige erkennen würden, dass Gott ihr Herr ist. Gott gebrauchte Mose, obwohl er ein schwacher Mensch war. Gott gab ihn nicht auf. Gott gab auch nicht auf, die Ägypten zu erretten. Der Pharao wollte aber nicht die Liebe Gottes annehmen. Er war sehr hartnäckig und böse. Trotzdem wollte Gott seine Macht durch Mose und Aaron bei Pharao demonstrieren. Lasst uns lernen, dass Gott der Herr für alle Menschen ist. 

Teil 1. Mose und Aaron kam vor dem Pharao (Verse 1 bis 13)

Lesen wir gemeinsam die Verse 1 und 2: «Der Herr sprach zu Mose: Siehe, ich habe dich zum Gott gesetzt für den Pharao, und Aaron, dein Bruder, soll dein Prophet sein. Du sollst alles reden, was ich dir gebieten werde; aber Aaron, dein Bruder, soll es vor dem Pharao erden, damit er die Israeliten aus seinem Lande ziehen lasse.» Trotz der Schwachheit des Moses hörte Gott nicht auf, mit Mose zu sprechen. Mose weigerte sich wiederholt und verteidigt sich selbst, warum er nicht zum Pharao gehen könnte. Aber Gott ermutigte ihn kontinuierlich, warum er zum Pharao gehen sollte. Ab Kapitel 7 redet Mose nicht mehr, dass er ungeschickt zum Reden ist. Er überwand seine Redeschwäche. Wie konnte er seine Redeschwäche überwinden? Er hat immer mit Gott gesprochen. Nach der Begegnung zu Gott in der Wüste hörte er auf Gott. Gott sprach stets mit ihm. Mose hörte auf dem Wort Gottes. Gottes Wort wurde in seinem Herzen tief gepflanzt. Dann bekam er auch den Glauben an Gott. Durch die Hilfe Gottes vertraute er auf Gott und gehorchte ihm. Im Römer 10, 17 heisst es: «So kommt der Glaube aus der Predigt; das Predigen aber durch das Wort Christi.» Der Glaube Moses kam vom Hören des Wortes Gottes. Hier spricht auch der Herr in Vers 1. «Der Herr ist sprach zu Mose» Das ist ein Schlüssel, wie Mose seine Redeschwäche überwunden hat. Er sah noch nicht zehn Plagen. Vor zehn Plagen hatte er einen festen Glauben an Gott und Gottes Führung. Hier sagte Gott sogar zu Mose. «Ich habe dich zum Gott gesetzt für den Pharao.» Das bedeutet nicht, dass Mose ein Gott ist. Durch Mose wollte Gott seine Macht in der Welt demonstrieren. Gottes Macht kommt nicht von der Redestärke, sondern Redeschwäche. Das ist die Macht Gottes. Durch Mose konnte man Gottes Kraft erfahren und sehen. Wer ist der Pharao? Er war ein mächtiger König in Ägypten. Er betrachtete sich selbst als ein Götter. Mose hat keine Macht. Aber sein Gott ist übernatürlich mächtiger als Pharao. Der hochmütige Pharao wird erkennen, dass Gott hinter Mose mächtig wirkt. Er wird erkennen, dass seine Macht wie nichts ist, wie klein seine Macht vor den mächtigen Gott ist. Gott half Mose, seine innerliche Furcht, Zweifel und sein wiederholtes Versagen zu überwinden und seinen dunklen Gedanken zu bewältigen. Das Wort Gottes hat unmöglich möglich gemacht. 

Gott wollte Mose zum Gott vor dem Pharao setzen. Darum brauchte Mose ein Prophet für ihn. Aaron war sein Prophet, weil Mose wie Gott erhöht wurde. Was wird Aaron alles statt Mose reden. Mose sollte alles reden, was der Herr ihm gebieten wird. Was sollte er einfach machen? Er sollte einfach von Gott hören. Von Gott gut zu hören ist seine Stärke und seine Waffe. Danach sollte Aaron alles, was er gehört hat, zum Pharao weitersprechen. Das ist alles. Mose hielt Pharao für mächtig und hartnäckig. Dagegen fühlte er sich klein und schwach. Aber er sollte einfach mit den hörenden Ohren Gottes Stimme hören und alle Stimme Gottes zu Aaron weitergeben. Gott hat Aaron zum Propheten des Moses gesetzt. Aaron wird als Sprecher von Mose diese Rolle spielen. Das war Gottes Plan. 

Wir sollen nicht die Situation schauen, sondern von ganzem Herzen sich bemühen, was uns  Gott durch sein Wort sprechen will. Nicht die Stimme des Pharaos oder des Satans, sondern Gottes Stimme sollen wir hören. Dann können wir alle schwierige Lage mit dem Wort Gottes überwinden. Kolosser 2, 6 und 7 heisst es: «wie ihr nun den Herrn Christus Jesus angenommen habt, so lebt auch in ihm und seid in ihm verwurzelt und gegründet und fest im Glauben, wie ihr gelehrt worden seid, und seid reichlich dankbar.» Jesus hat uns angenommen. Er ist für uns gestorben, als wir in den Sünden waren. In ihm finden wir das ewige Leben und die Vergebung. In Christus sollen wir bleiben und in ihm unsere Wurzel tief schlagen. Daraus können wir die Welt und die weltliche Stimme und die Versuchung des Satans überwinden. 

Lesen wir gemeinsam die Verse 3 und 4: «Aber ich will das Herz des Pharao verhärten und viele Zeichen und Wunder tun in Ägyptenland. Und der Pharao wird nicht auf euch hören. Dann werde ich meine Hand auf Ägypten legen und durch grosse Gerichte meine Heerscharen, mein Volk Israel, aus Ägyptenland führen.» Gott wollte sein Volk von dem Pharao befreien. Hier sagte Gott zu Mose: «Ich will das Herz des Pharao verhärten.» Das scheint Widerstand. Gott machte nicht das Herz des Pharao hart. Eigentlich war das Herz des Pharao sehr hart und hartnäckig. Er unterdrückte ein Volk mit seiner Macht. Er wollte nicht dieses Sklavenvolk ziehen lassen. Sein Herz war ursprünglich sehr verhärtet. Das war seine böse Eigenschaft. Gott liess auch das verhärtete Herz des Pharao. Gott überliess das verhärtete Herz des Pharao ohne Einschränkung. Der Pharao musste auch die Macht Gottes erfahren. Er sollte auch erkennen, dass er unter der Hand Gottes ist. Gottes Hand ist noch mächtiger als die Hand des Pharao. Gott ist mit seinem Volk. Sein Volk ist nicht mehr ein schwaches Sklavenvolk, sondern eine mächtige Heerscharen Gottes, weil Gott mit den Israeliten ist. Wenn Gott mit einem schwachen Volk ist, werden sie eine Heerscharen Gottes. Sie sind nicht mehr ein Sklavenvolk, sondern eine Heerscharen Gottes. 

Lesen wir gemeinsam Vers 5: «Und die Ägypter sollen innewerden, dass ich der Herr bin, wenn ich meine Hand über Ägyptenland ausstrecken und die Israeliten aus ihrer Mitte wegführen werde.» Gott will nicht einfach über den Pharao richten, sondern seine Macht erweisen, um sein Volk zu retten, damit sein Name auf der ganzen Erde verkündet wird. Gott liebte die Israeliten, aber er liebt auch Pharao und die Ägypten. Gott will, dass die Ägypten erfahren werden, dass Gott der Herr ist. Sie sollten auch durch die Hand Gottes erfahren, dass sie auch ihren wahren Gott brauchten. Der Pharao sollte auch Gott als seinen Herrn annehmen. Die Ägypten sollten auch Gott als ihren Herrn anerkennen. Durch die Gerichte Gottes werden sie wirklich erkennen, dass Gott der Herr ist. Das ist die Liebe Gottes für sie. Im Jesaja 43, 11 heisst es: «Ich, ich bin der Herr, und ausser mir ist kein Heiland.» Alle Menschen sollen bekennen, dass Gott der einzige Herr, der einzige Retter für die Welt ist. Amen.  

Lesen wir gemeinsam Vers 7: «Und Mose war achtzig Jahre und Aaron dreiundachtzig Jahre alt, als sie mit dem Pharao redeten.» Mose war 80. Aaron war 83. Sie waren hochbetagt. Sie sollten in diesem Altar zu Hause bleiben, mit seinen Enkelkindern spielen, ihr Leben geniessen und auf ihren Tod vorbereiten. Sie konnten nichts mit diesem Altar machen. Sie konnten nicht Neues beginnen. Das ist unmöglicher Altar, etwas neu anzufangen. Aber Gott ist mit ihnen. Gott will sie trotz ihrem Alter gebrauchen, um sein Volk zu retten. Bei Gott gibt es keine Grenze und keine Einschränkung. Es gibt kein Alter, dass Gott uns nicht gebrauchen kann. Abraham hatte im Alter 100 Jahren seinen Sohn Issak bekommen. Damals war Sarah 90 Jahre. Gott wird uns auch über unser Alter hinaus für die Erlösung der jungen Menschen gebrauchen, weil er mit uns ist. Amen. 

Mose und Aaron standen vor dem Pharao. Der Pharao forderte ein Wunder auf. Aaron warf seinen Stab hin vor dem Pharao und vor seinen Gross. Dieser Stab wurde Schlange. Die Weisen und Zauberer taten auch ebenso mit ihren Künsten. Die ägyptischen Zauberer verliessen sich auf die üblichen Zaubertricks. Das war ein Betrug. Vers 12: «Ein jeder warf seinen Stab hin, da wurden Schlangen daraus; aber Aarons Stab verschlag ihre Stäbe.» Die Schlage war ein ägyptische Götter. Der Krone des Pharao wurde mit dem Kopf der Kobra dekoriert. Aarons Stab verschlang die Stäbe der Zauberer. Der Herr siegte den mächtigen Pharao. Gott ist der mächtige Gott über Pharao. Das Herz des Pharao wurde verstockt und er hörte nicht auf sie, wie der Herr gesagt hatte. In der Welt gibt es viele falsche Götter. Diese falschen Götter haben keine Macht. Sie stellen sich wie ein Gott. Aber der Herr allein ist der Herr über die Welt und über die weltliche Macht. Mose und Aaron gehorchten Gott und seinem Wort. Sie vertrauten auf Gott, obwohl sie keine Macht über den Pharao hatten. Wenn wir das Wesen Gottes tiefer kennen gelernt haben, beeinflusst das auch unsere Sichtweise auf uns selbst. Wir sind dann nicht mehr das hilflose Opfer schlechter Umstände oder böser Menschen, sondern Gottes Boten für die Menschen, die ihn noch nicht kennen.  Wir sollen auch Gott gehrochen, obwohl wir immer unzulänglich und unfähig sind. Gottes Macht kommt davon, Gottes Wort zuzuhören und ihm zu gehorchen. 

Teil 2. Die erste Plage: Blut (Verse 14 bis 25)

Lesen wir gemeinsam die Verse 14 und 16: «Und der Herr sprach zu Mose: Das Herz des Pharao ist hart; er weigert sich, das Volk ziehen zu lassen. Geh hin zum Pharao morgen früh. Siehe, er wird ans Wasser gehen; so tritt ihm entgegen am Ufer des Nils und nimm den Stab in deine Hand, der zur Schlange wurde, und spricht zu ihm: Der Herr, der Gott der Hebräer, hat mich zu dir gesandt und dir sangen lassen: Lass mein Volk ziehen, dass es mir deine in der Wüste. Aber du hast bisher nicht hören wollen.» Der Pharao war überhaupt nicht erfreut über Moses und Aarons ersten Besuch. Er weigerte sich nicht nur, die Israeliten ziehen zu lassen, um den Herrn anzubeten, sondern verstärkte sogar noch die Unterdrückung. Das Herz des Pharao war immer noch verstärkt. Der Nil war die Lebensader Ägyptens. Die Ägypter bekommen ihre Nahrungen durch die zahlreichen Fische. Sie bekommen viele Getreide durch die Füllung des Nils. Wegen dem Nil waren die Ägypten damals mächtiges Volk geworden. Gott wollte diesen Fluss Nil verfluchen. Der Nil wurde in Blut verwandelt. Alle Lebewesen im Strom wurden gestorben und der Strom stank. 

Lesen wir gemeinsam die Verse 19 bis 21: «Und der Herr sprach zu Mose: Sage Aaron: Nimm deinen Stab und recke deine Hand aus über die Wasser in Ägypten, über ihre Ströme und Kanäle und Sümpfe und über alle Wasserstellen, dass sie zu Blut werden; und es sei Blut in ganz Ägyptenland, selbst in den hölzernen und steinernen Gefässen. Mose und Aaron taten, wie ihnen der Herr geboten hatte, und Mose hob den Stab und schlug ins Wasser, das im Nil war, vor dem Pharao und seinen Grossen. Und alles Wasser im Strom wurde in Blut verwandelt. Und die Fische im Strom starben und der Strom wurde stinkend, sodass die Ägypter das Wasser aus dem Nil nicht trinken konnten; und es war Blut in ganz Ägyptenland.» Nun bestraft die erste Plage den Nil, indem sein Wasser in Blut verwandelt wurde. Der Pharao betete den Nil als seinen Göttern an, weil der Nil symbolisch für Fülle, Reichtum und die Quelle des Lebens von Ägypten war. Am Morgen hatte der Pharao darum eine religiöse Zeremonie gemacht. Aber Gott schlug diesen Nil. Das Wasser des Nils wurde in Blut verwandelt. Ein Gericht über den Fluss, der einmal als «Hapi», «der Lebensschaffende», ein anderes Mal als «Osiris», «Gott der Fruchtbarkeit», angebetet wurde. 

Aber nun wurde dieser Segensfluss in Fluchfluss verwandelt. Das Blut steht für das Leben. Aber Gott vergass nicht die bösen Taten des Pharao. Der Pharao hat die männlichen Nahkommen der Israeliten töten lassen. Gott erinnerte der Pharao an dieses Blut und diese Schmerzen der Israeliten. Das war Gottes Vergeltung. Gott vergeltet unsere Schreie, und Ungerechtigkeit mit seiner Hand. Darum sollen wir alle Vergeltung in der Hand Gottes übergeben. Das Leben Gottes verschlag das Leben der Ägypten. Das Wasser steht für das Leben. Das Wasser im Nil wurde in Blut verwandelt. Nil ist eigentlich nicht die Quelle des Lebens. Gott demonstriert sich selbst, dass er allein die Quelle des Lebens ist. Gott demonstriert seine Kraft über die Natur hinaus. Gott sieht all die bösen Taten. Im Jeremia 22, 17 heisst es: «Aber deine Augen und dein Herz sind auf nichts anderes aus als auf unrechten Gewinn und darauf, unschuldiges Blut zu vergiessen, zu freveln und zu unterdrücken.» Gott demonstriert sicher, dass der Herr allein ihr Versorger und ihr Anbieter ist. Gott hat ihnen das Essen, das Trinkwasser und den Reichtum gegeben. Ihre Götter, nämlich «Hapi» und «Osiris» sind nicht ihr Gott. Gott ist allein der Herr für sie. Aber die ägyptischen Zauberer taten ebenso mit ihren Künsten Sie gebrauchten künstlichen Mahlen für ihren Trick. So wurde das Herz des Pharao verstockt und er hörte nicht auf Mose und Aaron. Der Pharao wandte sich und ging heim und kehrte sein Herz auch daran nicht. Der Pharao sollte sich zum Herrn bekehren, als er diese erste Plage sah. Dadurch musste er anerkennen, dass Gott allein der Herr ist, indem er von den bösen Taten abkehren und sich zum Herrn bekehren. Aber er machte sein Herz noch härter. 

Lesen wir gemeinsam die Verse 24 und 25: «Aber alle Ägypter gruben am Nil entlang nach Wasser zum Trinken, denn das Wasser aus dem Strom konnten sie nicht trinken. Und das währte sieben Tage lang, nachdem der Herr den Strom geschlagen hatte.» Gott gab ihnen seine Gnade. Gott gab ihnen sieben Tage, um für ihre Sünde Busse zu tun. Alle Wasser wurde in Blut verwandelt. Alles oberflächliche Wasser wurde in Blut. Aber Gott erlaubte ihnen, dass sie die Erde graben konnten, um ihr Trinkwasser zu schöpfen. Gott gab ihnen auch Trinkwasser unter der Erde. Darum sollten sie alle bekennen, dass Gott allein der Herr ist, und wie gnädig der Herr ist. Unser Gott ist so gnädig für die Hebräer und die Ägypten. Gott demonstriert sich selbst, dass er der Herr ist. Gott ist der Herr für die Hebräer. Gott ist auch der Herr für die Ägypter. Darum sollten sie die beiden erkennen, dass Gott der Herr ist. 

Gott gab den Ägypten die Gnade des Lebens, um zu überleben, obwohl die Ägypten inmitten der Gericht Gottes waren. Ihr Reichtum wurde verdorben. Ihr Lebensanker wurde hilflos nicht gebraucht. Der Pharao und die Ägypter sollten durch diese Plage erfahren, dass nicht ihre zahlreichen Götzen, sondern Gott der Herr ist, der ihr Leben in der Hand hält. Auch heute denken viele Menschen, dass Wissenschaft, Technologie, Reichtum, Macht und Erfolg ihre Lebensader ist und sie vor allen Plagen beschützen können. Wir sollen erkennen, dass Gott allein der Herr ist, der die Quelle des Lebens für uns ist. 

 Gott ist immer bereit, für uns einen guten Weg in der Schwierigkeit zu schenken. Er ist immer bereit, für uns seinen Willen zu tun und seinen Plan zu erfüllen, obwohl wir in Not sind. Gott schenkt uns einen besten Weg zum Leben. In der Corona-Pandemie sind viele Menschen ängstlich und furchtsam. In dieser Pandemie hat Gott uns zum Gott gesetzt. Wir sind nicht Gott. Aber er ermutigt uns mit seinem Wort und bewahrt uns in dieser schwierigen Lage. Darum sollen wir auf Gott vertrauen und sein Wort hören und ihm gehorchen. Möge Gott jeden von uns wie Mose und Aaron segnen, dass wir auch vor der Welt klar verkündigen, dass Gott allein der Herr ist. Lasst uns nicht mehr auf die Welt schauen, sondern auf Gott. 

«Der Herr sprach zu Mose: Siehe, ich habe dich zum Gott gesetzt für den Pharao, und Aaron, dein Bruder, soll dein Prophet sein.»