Ihr seid Zeugen für diese Dinge

Lukas 24,36-53

seid ihr dafür Zeugen.

Lukas 24,48

Frohe Ostern! Jesus ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden.

Gott sei Dank, dass er unseren Ostergottesdienst am letzten Sonntag reichlich gesegnet hat. Es ist eine wunderbare Gnade Gottes, dass wir mit der Familie Moses und Stefan aus Chur zusammen feiern konnten. Wir sind klein. Aber Gott hat uns eine grosse Familie wie ein Geschenk zu Ostern gesandt, mit dem wir den auferstandenen Jesus feiern. Moses hat gesagt, dass die Zeit zu kurz gewesen ist, mit uns eine gute Gemeinschaft zu haben. Gott hat die Botschaft von Marianne Blessing und die Glaubenszeugnisse von Mark und Stefan gesegnet. Ihre Glaubenszeugnisse haben mich tief berührt. Obwohl ihre Lebenszeugnisse mein Herz traurig gemacht haben, hat Gott mir eine grosse Freude geschenkt, dass sie durch Jesus ihre Sünde überwunden haben. Die Auferstehung Jesu ist so viel mächtiger als die dunkle Kraft in unserem Herzen. Dann konnten wir laut innerlich schreien wie Paulus: «Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist der Sieg? Tod, wo ist dein Stachel? Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz. Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus!» (1.Kor 15,54b-57) Es ist selig, dass unsere Glaubensgeschwister in der Ukraine inmitten des Krieges die Auferstehung Jesu mit uns feiern können. Der Tag ist schön gewesen und wir haben die Gegenwart und Gottes einseitige Gnade gespürt. Der lebendige Gott hat uns seine Wahrheit durch den Gottesdienst offenbart. Fast vor einem Jahr haben wir unsere Glaubensgeschwister aus der Ukraine kennengelernt. Es gibt immer eine grosse Sprachbarriere. Aber in Christus haben wir alle Barrieren überwunden. Darin haben wir die Freude, den Frieden und die Führung Gottes erfahren. Durch die Auferstehung Jesu haben wir diese wunderschöne Koinonia erfahren. Darum möchte ich es ein Wunder zu Ostern nennen. Amen.

 Jesus ist auferstanden. Es gibt zahlreiche Beweise, dass er auferstanden ist. Durch die Auferstehung Jesu wurden wir lebendig verändert. Durch die Botschaft von Marianne Blessing haben wir erfahren: «Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete auf dem Wege und uns die Schrift öffnete?» (Lk 24,32) Durch das Bibelstudium sind vor allem unsere geistlichen Augen geöffnet worden. Heute wollen wir noch den auferstandenen Jesus kennenlernen.

Erstens, der auferstandene Jesus ist Jesus selbst. 

 Lesen wir gemeinsam Vers 36: «Als sie aber davon redeten, trat er selbst, mitten unter sie und sprach zu ihnen: Friede sei mit euch!» Nachdem Jesus zwei Emmausjüngern geholfen hatte, half er auch weiteren Jüngern. Seine Jünger waren auch in einem geheimen Haus gewesen und fürchteten sich sehr, weil die Juden nach ihrem Leben gesucht haben. Vor dem Kreuz Jesu waren sie in alle Himmelsrichtungen weggelaufen. Vor einigen Tagen träumten sie noch, dass Jesus ein mächtiges Land wie das Reich König Davids in Jerusalem errichten würde. Aber mit dem Tod Jesu am Kreuz wurde ihr Traum völlig zerplatzt. Während die Frauen in der Nähe vom Kreuz Jesus bis zum Ende des Lebens beharrten, waren die männlichen Jünger vor dem Kreuz Jesus verschwunden. Sie konnten nicht an das Grab Jesu kommen. Vor den Juden fürchteten sie sich. Der auferstandene Jesu erschien vor ihnen. Sie erschraken und fürchteten sich und dachten, sie sähen einen Geist, weil sie keine Ahnung von dem Auferstehungsleib von Jesus hatte. Aber Jesus gab ihnen den Frieden. Sein Auferstehungsleib bewegte sich über die dreidimensionale Welt frei und offen. Die Jünger waren immer noch in der dreidimensionalen Welt eingesperrt. Sie sahen die Geburt der Menschen und das Leben der Menschen und den Tod der Menschen in der Welt. Wegen der Todesangst konnten sie nicht einen Schritt vorwärts gehen.

 Aber sie sahen den Auferstehungsleib von Jesus mit ihren blossen Augen. Jesus erschien zu ihnen über den Raum hinaus. Jesus sagte zu ihnen: «Seht meine Hände und meine Füsse, ich bin’s selber. Fasst mich an und seht; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Knochen, wie ihr seht, dass ich sie habe.» Jesus zeigte seine Hände und seine Füsse. Er sagte zu ihnen: «Ich bin’s selber.» Die Jünger konnten es vor Freude nicht glauben. Jesus forderte etwas zu essen. Sie legten ihm ein Stück gebratenen Fisch vor. Er nahm es und ass vor ihnen. Der Auferstehungsleib von Jesus war keine Erscheinung eines Geistes. Die Jünger berührten ihn und er ass etwas vor ihren Augen. Aber sein Leib war nicht mehr irdisch. Sein Leib war völlig herrlich und himmlisch. Paulus sagte klar: «Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der zweite Mensch ist vom Himmel. Wie der irdische ist, so sind auch die irdischen; und wie der himmlische ist, so sind auch die himmlischen. Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, so werden wir auch tragen das Bild des himmlischen.» (1.Kor 15,47-49) Aber Jesus ist auferstanden. Aber er hat nicht den. gleichen Leib wie wir. Christus ist auferweckt von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind. (1.Kor 15,20)

 Aber der auferstandene Jesus ist Jesus selbst, der auf der Welt mit den Menschen zusammengewohnt hatte. Aber seine Göttlichkeit war und ist immer gleich wie Gott. Johannes sagte im Johannes 1,1 bis 2 «Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott.» Im Johannes 1,14 heisst es: «Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.» Jesus war bei Gott. Er wurde Mensch. Nach dem Tod am Kreuz verlor er nicht die Göttlichkeit. Er war immer gleich. Hebräer 13,8 sagt zu uns: «Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.» Der irdische Jesus, der auferstandene Jesus, der wiederkommende Jesus ist immer Jesus, der Gott selber ist. Er ist vor der Geburt, nach der Geburt, nach dem Tod und nach der Auferstehung immer Jesus, immer Gott selbst. Als Erstlinge der Auferstehung öffnet er uns auch eine wundere Hoffnung, mit ihm auferstehen. Wir haben die lebendige Hoffnung, dass wir ewig mit Christus leben werden. 

 «Ich bin’s selber.» Wie gnädiges und tröstendes Wort ist es! Die Jünger erinnerten sich daran, wie herrlich und wunderbar Jesus auf der Welt gehandelt hatten. Sie erinnerten sich an die Berufung Gottes. Sie waren in der Finsternis. Matthäus als Zöllner war sehr einsam und ausweglos. Er wurde von seinem Volk als Sünder und als römischer Hund gezeichnet. Aber er erinnerte sich an die barmherzige Stimme Jesu: «Folge mir nach.» (Mk 2,14) In der Einöde waren sie mit viele tausenden Menschen. Die Menschen waren hungrig und erschöpft. Aber Jesus sagte zu ihnen. «Gebt ihr ihnen zu essen!» (Mt 14,16) Andreas erinnerte sich an das grosse Ereignis von 5 Broten und zwei Fischen. Jesus sättigte über 5000 und ein anderes Mal über 4000 Menschen. Sie erinnerten sich daran, wie Jesus den gestorbenen, stinkenden Lazarus mit einem Satz vom Tod erweckt hatte: «Lazarus, komm heraus!» (John 11,43) Sie erinnerten sich an den gewaltigen Sturm auf der Galiläischen See. Jesus tadelte den gewaltigen Sturm mit zwei Worten: «Schweig! Verstumme» (Mk 4,39) Sie erinnerten sich daran, wie viele kranken Menschen durch Jesus geheilt und wie viele bösen Geister durch Jesus von den Menschen ausgetrieben wurden. Jesus verteidigte viele Male seine Jünger vor den Pharisäern. In Jerusalem hiessen die zahlreichen Menschen Jesus willkommen. Jesus ritt auf dem Esel. Sie dachten, dass Jesus als König der Juden die römische Regierung zerstören würde. Aber vor ihren Augen wurde er von den römischen Soldaten verhaftet und am Kreuz hilflos genagelt. Sie waren in Panik und Angst geraten. Sie waren sprachlos und liefen weit ins Verborgene. Jesus sagte zu ihnen, dass er von den Toten auferstehen würde. Sogar kündigte er auch sein Leiden und sein Schmerzen und sein Tod in Jerusalem an. Aber die Jünger glaubten nicht an die Ankündigung von Jesus. Aber der auferstandene Jesus erschien vor ihnen. Der Auferstehungsleib von Jesus sagte zu ihnen, dass er Jesus selbst ist. Welch ein tröstes Wort ist es, dass Jesus derselbe ist.

Ehrlich gesagt sind wir nicht immer gleich. Sind wir vertraulich? Wir sind immer wechselhaft wie das Aprilwetter. Mal gut, mal schlecht. Mal viel fröhlich, mal traurig. In guten Zeiten singen wir dem Herrn. In einer schlechten Zeit murren wir gegen Gott.  Wenn wir einen treuen Bibelschüler haben, sind wir froh. Wenn ein Bibelschüler uns verlässt, sind wir sofort tief entmutigt. Wir haben auch Jesus mehrmals verlassen und ihn verraten. Aber Jesus ist auferstanden. Er erscheint vor uns und spricht zu uns: «Seht meine Hände und meine Füsse, ich bin’s selber.» Wir haben den Auferstehungsleib von Jesus persönlich erfahren. Darum können wir nicht nur in der Gemeinde, sondern auch in der Schule, in der Arbeit als Männer Gottes, als Frauen Gottes treu leben. Gott sei Dank, dass wir immer in dieser Auferstehung Jesu dieselben Menschen sind.

Zweitens. Der auferstandene Jesus ist die Schrift erfüllt.

 Lesen wir gemeinsam die Verse 44 und 45: «Er sprach aber zu ihnen: Das sind meine Worte, die ich zu euch gesagt habe, als ich noch bei euch war. Es muss alles erfüllt werden, was von mir geschrieben steht im Gesetz des Mose und in den Propheten und Psalmen.» Die Auferstehung Jesu geschah nicht zufällig. Die ganze Bibel spricht über Jesus. Das ganze Alte Testament deutet auf den Christus hin. Im Psalm 22 und Jesaja 53 finden wir, dass Christus leiden musste. Im Psalm 16, Jona 1 und Hosea 6 finden wir die Auferstehung durch den Tod. Durch das Wort Gottes können auch die geistlichen Augen geöffnet werden. Die geistlichen Augen der Emmausjünger sind durch das Bibelstudium mit Jesus geöffnet worden. Jesus hat auch selbst im Johannes 5,46 gesagt: «Wenn ihr Mose glaubtet, so glaubtet ihr auch mir, denn er hat von mir geschrieben.» Mose hat auch fünf Bücher geschrieben. Die fünf Bücher Mose deuten auch auf den Christus hin. Die Propheten im Alten Testament sagen den kommenden Messias voraus. Jesus hat auch im Johannes 5,19 gesagt: «Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht, denn was dieser tut, das tut in gleicher Weise auch der Sohn.» Jesus hat alles getan, was Gott zu ihm gesprochen hat. Das heisst, dass er alles nach der Schrift Gottes getan hat. Darum können wir durch die Bibel die geistliche Welt erfahren. Ohne das Wort Gottes können die geistlichen Augen nicht geöffnet werden. Das ist die Wirkung der Auferstehung Jesu.

 Lesen wir gemeinsam die Verse 45 bis 48: «Da öffnete er ihnen das Verständnis, dass sie die Schrift verstanden, und sprach zu ihnen: So steht’s geschrieben, dass der Christus leiden wird und auferstehen von den Toten am dritten Tage; und dass gepredigt wird in seinem Namen Busse zur Vergebung der Sünden unter allen Völkern. Von Jerusalem an seid ihr dafür Zeugen.» Jesus öffnete diesen Menschen den Verstand, damit sie die Schriften verstehen konnte. Der Heilige Geist tut dies auch heute in unserem Leben, wenn wir die Bibel studieren. Die Bibel ist Gottes Wort. Darum brauchen wir eine demütige Haltung, um die Bedeutung der Heiligen Schriften zu studieren. Das Wort Gottes ist lebendig. Was sollen wir in Not machen? In der schwierigen Lage und in der Hilflosigkeit und in der Orientierungslosigkeit sollen wir sicher die Bibel zur Hand nehmen, aufschlagen und lesen. In den Bibelkonferenzen erfahren wir häufig diese Dinge. Wir haben eine gute Gelegenheit in der Bibelkonferenz, Gottes Botschaft intensiv zu hören. Unter der Woche haben wir viele Lasten. Aber durch das Bibelstudium und durch den Gottesdienst sind unsere Herzen wieder ermutigt und mit dem Wort Gottes wieder aufgetankt. Warum? Weil das Wort Gottes lebendig ist. Weil das Wort Gottes uns das Leben schenkt. Aber die Bibel sagt zu uns, dass der Christus leiden wird und von den Toten am dritten Tage auferstehen wird. Durch seinen Tod und seine Auferstehung wird die Welt leben. Das ist die Liebe Gottes. Gott möchte, dass die Welt durch das Evangelium errettet werden wird. Darum sind die Jünger Jesu Zeugen. Für all dies sind wir die Zeugen Jesu. Warum sind wir auch Zeugen Jesu? Wir haben auch die unglaubliche Liebe Gottes persönlich erfahren. Ohne Jesus können wir heute nicht bestehen. Er hat uns unsere Sünde vergeben und uns ein neues Leben geschenkt. Das ist einseitige Gnade Gottes.

 Bei der Geburt Jesu sagte der Engel zu Josef im Mt 1,21: «Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden.» Jesus predigte auch zu Beginn des öffentlichen Werkes Gottes im Mt 4, 17: «Tut Busse, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!» Gott will uns das Himmelreich schenken. Dafür soll man durch Jesus Christus die Sündenvergebung Gnade erfahren. Darum soll man seine Sünde erkennen und vor Gott für seine Sünde Busse tun und die Gnade der Vergebung demütig annehmen. Der Heilige Geist fängt an, in seinem Herzen zu wirken. Wir sind alle für diese Dinge Zeugen.

 Wir sind dafür Zeugen, dass Gott uns in vielen Dingen geöffnet hat. Wir sind im Grab der Sünde und des Todes gewesen. Niemand konnte uns auf dem Grab der Sünde herausholen. Aber Jesus hat uns das dunkle Grab mit seiner Auferstehung geöffnet. Jesus bleibt und wohnt in uns. Wir sind geschlossen. Wir haben nicht unsere Herzen geöffnet. Aber durch die Auferstehung Jesu wohnt Jesus in uns. Er wohnt in unserem Lebenshaus. Er hat unser Haus geöffnet. Er hat auch unsere geistlichen Augen geöffnet, sodass wir die Auferstehung Jesu erfahren. Er hat uns die Heilige Schrift geöffnet. Darum haben wir die Auferstehung Jesus erfahren. Er hat unseren Lippen geöffnet, darum können wir heute die Auferstehung Jesus verkündigen. Er hat auch unser Verständnis geöffnet. Darum können wir geistliche Einsicht haben. Zuletzt ist der auferstandene Jesus in den Himmel gefahren. Er ist mit seinen Jüngern 40 Tage zusammen gewesen. (Apg 1) Er ist physisch nicht mehr bei den Jüngern gewesen, nachdem er in den Himmel zurückgekehrt ist. (Apg 1,9) Bald darauf ist jedoch der Heilige Geist gekommen, um sie zu trösten und ihnen die Vollmacht  und die Kraft zu geben, die gute Botschaft der Erlösung zu verbreiten. (Aps 2,1-4) Heute ist das Werk der Erlösung vollendet, und Jesus sitzt zur Rechten Gottes, wo er Autorität über Himmel und Erde ist. Was sollen wir nun machen? Lesen wir gemeinsam die Verse 52 und 53: «Sie aber beteten ihn an und kehrten zurück nach Jerusalem mit grosser Freude und waren allezeit im Tempel und priesen Gott.» Sie sind für die Auferstehung Jesu Zeugen. Jesus lebte ein vollkommenes Leben nach dem Plan Gottes. Der Plan Gottes für die Menschen ist durch die Auferstehung Jesu erfüllt. Diese Erfüllung wurde durch Gehorsam Jesu erfüllt. Sein Kommen, seine Geburt, sein leibliches Leben und seinen Tod am Kreuz waren sein vollkommener Gehorsam.

 Wir sind dafür Zeugen, was Jesus für die Welt und für uns getan hat. Heute sollen wir die Auferstehung Jesu feiern und ihn allein anbeten und ihn loben. In dieser harten Welt sollen wir Gott preisen, der für uns Gutes getan hat. Wir sollen auch Gottes Vision und Gottes Plan annehmen, was er für die verlorene Welt tun möchte. Jesus ist auferstanden. Die Welt brauchen Jesus. Er will uns sättigen und uns gesund machen. Er will alle Krankheiten heilen und zerbrochenen Menschen wiederherstellen. Er will die verlorene Welt in die Wahrheit führen. Er will die bösen Geister austreiben. Er will die Sünden vergeben. Er will uns berühren und uns ermutigen und uns ein neues Leben schenken. Er will alle Bedürfnisse erfüllen. Er versteht uns, unsere Lage und unsere innerlichen Schmerzen. Wir sind dafür Zeugen. Er ist auferstanden. Er zeigt uns seine Hände und seine Füsse. Er will in uns seinen Plan erfüllen. Darum sollen wir nun ihn anbeten und ihn preisen und ihm dienen. Jesus ist auferstanden. Aber er wohnt mit uns und schenkt uns die Sündenvergebung. Durch seinen Gehorsam sind wir lebendig geworden. Wir sind Zeugen für unsere Erlösung. Wir sind Zeugen für unsere Hoffnung auf die Auferstehung. Wir sind Zeugen für das einseitige Gnade Gottes. Wir sind Zeugen für den Frieden Gottes. Wir sind Zeugen für die Heilige Schrift. Wir sind Zeugen für ein neues Leben. Wir sind Zeugen für die Auferstehung Jesu. Möge Gott uns segnen, dass wir den auferstandenen Jesu mit grosser Freude loben und ihm singen und ihn anbeten können. Möge Gott uns helfen, dass wir auch wie Jesus nach dem Plan Gottes völlig bis zum Ende ein gehorsames Leben führen können.

«seid ihr dafür Zeugen.»

Halleluja, Amen.