Daniel 12,1-13
Und die da lehren, werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die viele zur Gerechtigkeit weisen wie die Sterne immer und ewiglich.
Daniel 12,3
2020 geht zum Ende. Ein turbulentes Jahr neigt sich dem Ende zu. Viele Menschen sterben heute immer noch an dem Virus. Vor dem Coronavirus leben viele Menschen unter der Angst. Weihnachten ist vorbei. Wir konfrontieren mit den ansteigenden Fallenzahlen. Vor der Ansteckungssorge konnte man nicht Weihnachten mit den Freunden und Familie verbringen. Besuch und Versammlung sind immer noch eingeschränkt. Vor einem Jahr haben wir gar nicht dieses Virus vorgestellt. Die Menschheit senden ihre Raketen ins All. Niemand weiss, was in einem Jahr passieren wird. Nordkorea, Iran und China und Brexit sind alle ungelöste Angelegenheit. Wer kann sich Morgen rühmen? Alles ist turbulent. Die Menschen wollen vom Datum und von der Zeit in der Zukunft wissen. Sie interessieren sich für die Zukunft. Aber gestern ist vorbei, schon eine Geschichte, Morgen ist noch nicht gekommen. Heute ist das Beste im Leben. Was sollen wir tun heute? Alles ist vorbei. Alles ist vergeblich. Alles ist verändert. Es gibt Unverändertes in der Welt. Was ist das? Jesus. Jesus ist unverändert: «Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.» (Hebräer 13,8) Wir können nicht das Ende der Zeit wissen. Aber wir sollen uns darauf vorbereiten. Nächstes Jahr wird Ruth die Maturitätsprüfung ablegen, das heisst Abschlussprüfung. Letztes Jahr wurde diese Prüfung wegen dem Coronavirus nicht stattgefunden. Dann nächstes Jahr auch? Sicher nicht. Es wird eine Maturität nächstes Jahr geben. Was soll sie machen? Muss sie täglich forschen und darüber nachdenken, in welchem Darum diese Prüfung stattfinden wird? Nein, es sei ferne. Was soll sie machen? Sie soll sich auf diese Prüfung fleissig vorbereiten. Das ist unser Leben in dieser Zeit. Daniel sagte voraus, dass die Welt ein Ende haben wird. Wann? Er wusste auch nicht. Darum sollen wir vorbereiten, obwohl wir wissen nicht, wann die Zeit des Endes kommen wird. Bis dahin sollen wir etwas machen.
Lesen wir gemeinsam Vers 1: «Zu jener Zeit wird Michael, der grosse Engelfürst, der für dein Volk entritt, sich aufmachen. Denn es wird eine Zeit so grosser Trübsal sein, wie sie nie gewesen ist, seitdem es Menschen gibt, bis zu jener Zeit. Aber zu jener Zeit wird dein Volk errettet werden, alle, die im Buch geschrieben stehen.» Daniel ist ein Buch der Offenbarung. Daniel lebte über die verschiedenen Könige unter die verschiedenen Königreiche. Daniel wurde vor Chr. 2500 in Babylon geschrieben. Er sah die Gottes Offenbarung in Babylon, wie das babylonische Reich zerstört werden würde. Welches Königreich wird nach dem babylonischen Reich entstanden werden? Er sah auch die Zerstörung der weiteren Königreiche. Daniel blieb in der turbulenten Zeit im höhen Position. Seine Freunde wurden auch wegen dem Glauben ins Feuer geworfen. Aber Gott rettete sie harmlos. Trotz der Lebensbedrohung hielt Daniel dreimal Gebetszeit am Tag in die Richtung nach Jerusalem mit offenem Fenster. Er wurde in die Höhle der Löwen geworfen. Gott rettete ihn aus der Anfechtung und aus der Trübsal. Trotzdem sah er weitere Offenbarungen in Israel, wie sein Volk in der Zukunft viele Trübsal erfahren wird. Er konnte nicht essen und trinken. Er salbte auch nicht. Er blieb allein und sah dies grosse Gesicht. Es blieb aber keiner Kraft in ihm. Er sah schon die zukünftigen Dinge. Hier ist drei Mal wiederholt: Zu jener Zeit im Vers 1. Das heisst. Es wird sicher zu jener Zeit eine grosse Trübsal geben. Der grosse Fürst Michael wird sich erheben, der für die Kinder deines Volkes einsteht. Er wird sein Volk retten. Vor allem wird es eine Zeit der Not sein. Zu jener Zeit wird es eine grosse Trübsal geben. Das werden alle Menschen erfahren. Eine Zeit der Not werden die Menschen zu Ende der Zeit erfahren. Jesus sagte auch über diese Bedrängnisse und Trübsale. Aber er sagte: «Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird selig werden.» Viele Menschen denken, dass sie keine Trübsal erfahren werden. Solche Gedanken sollen wir sicher verleugnen. In der Not denken wir sofort, dass Gott uns retten wird, wie er Daniel aus der Höhle der Löwen errettete. Aber wir sollen eine Wahrheit erkennen, dass wir zu Ende der Zeit eine Zeit der Not sicher erfahren werden. Wir können diese Not nicht vermeiden.
Viele Menschen werden ihr Leben verlieren. Aber es gibt auch Rettung. Diese Rettung ist nicht gültig für alle Menschen. Wer wird errettet werden? Die Menschen, die im Buch geschrieben stehen. Zu jener Zeit werden die Menschen erkennen, wer die seligen Menschen sind. Es ist wichtig, ob wir im Buch geschrieben wurden. Wer ist im Buch geschrieben? Diejenigen, die das Wort Gottes aufnehmen und ihm gehorchen, sind im Buch aufgeschrieben. Viele Menschen werden erkennen, dass sie nicht im Buch des Lebens aufgeschrieben wurden. Jesus sagte seine Jünger in die Welt. Sie taten viele Wunder. Sie haben die bösen Geister im Namen des Herrn ausgetrieben. Jesus gab ihnen Macht, auf Schlangen und Skorpione zu treten, und Macht über alle Gewalt des Feindes. Die Jünger freuten sich sehr über diese Macht. Aber Jesus sagte zu ihnen: «Doch darüber freut euch nicht, dass euch die Geister untertan sind. Freut euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.» (Lk 10,20) Nach dem Glauben an Jesus werden wir unser Heil mit Furcht und Zittern erfüllen. Nach der Bekehrung gehörten wir zu dem Herrn. Wir leben nicht mehr als Knecht der Sünde. Wir sind nicht mehr als Knecht des Satans. Wir sind die Kinder Gottes. Gleichzeitig haben wir eine grosse Verantwortung als himmlische Bürger. Es wird viele Trübsale, Bedrängnisse und Verfolgungen geben. Das ist normal. Wir können nicht unsere Schwierigkeit wie Daniel vermeiden. Im Leben gibt es viele Trübsal. Trotzdem sollen wir die Beziehung zu dem Herrn nicht verlieren. Aus Glauben an Gott sollen wir unser Leben überlebt werden und unser Leben bewältigen. «Wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt, Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung, Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.» (Römer 5, 3b.4.5) Mit der Liebe Gottes zu uns können wir alle Trübsale überwinden. Wir können eine Zeit der Not überwinden und die Kraft Gottes anziehen. Die Liebe Gottes zu uns ist noch geläutert und reiner und reicher in uns geworden. Darum sollen wir uns nicht fragen, warum Gott uns wie Daniel aus der Höhle der Löwen nicht rettet.
Lesen wir gemeinsam Vers 2: «Und viele, die unter der Erde schlafen liegen, werden aufwachen, die einen zum ewigen Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande.» Viele, die unter der Erde schlafen liegen bedeutet die toten Menschen. Die Menschen sind nur die Erde nach dem Tod. Aber der Toten werden wieder auferstehen. Die Auferstehung ist der letzte Sieg für die Menschen. Aber es gibt zwei Arte von der Auferstehung. Eine Auferstehung ist die Auferstehung zum ewigen Leben. Die anderen ist zu ewiger Schmach und Schande. Jesus sagte auch im Matthäusevangelium Kapitel 7 Vers 21: «Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.» Zu jeder Zeit sagen viele Menschen zu dem Herrn: «Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich haben euch nicht nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!» Es ist nicht so wichtig, fleissig zu leben. Diese sichtbare Welt ist nicht das Ende der Welt. Es gibt ein neues Leben nach dem Tod. Viele Menschen denken, dass sie «Herr und Herr» gerufen haben. Aber vor ihnen wird der Herr sagen: «Ich habe euch nicht nie gekannt; weicht von mir ihr Übeltäter!» Wir sollen den Willen Gottes tun. Um den Willen Gottes zu tun, sollen wir immer ihn nachfragen. Vor Wort Gottes sollen wir lebendig bleiben. Heute und jetzt sollen wir das ewige Leben besitzen und geniessen. Ohne diese Erfahrung in dieser Welt ist es unmöglich, das ewige Leben nach dem Tod zu erwarten. Nun ist es klar, wozu wir leben sollen. Für Ewiges sollen wir leben. Zacharias lobte diese grosse Freude wie folgt: «Dass wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dienten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor seinen Augen.» Wie herrlich ist es, als ewige verdammte Sünder dem heiligen Gott unser Leben lang zu dienen. Haben wir heute solche Haltung? Die Heiligkeit ist unser Lebensverhältnis mit Gott. Die Heilung ist der Wille Gottes für uns. Jesus ist das Horn des Heils. Mit seiner Kraft können wir heute diese Heiligung bewahren.
Wenn wir in uns dieses ewige Leben haben, haben wir einen Herzenswunsch, andere Menschen zu Gott zu bringen. Wir sehen nun die geistliche Welt. Wir sind nicht mehr die Erde. Wir sind das geistliche Wesen. Gottes Hauch wirkt in uns. Der Tod wirkt in uns nicht mehr. Gottes Hauch macht uns lebendig. Dann sind wir das lebendige Wesen. Dann können wir den Willen Gottes deutlich erkennen.
Lesen wir gemeinsam Vers 3: «Und die da lehren, werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich.» Wer ist die Verständigen? Die Verständigen sind Gott erkennen und an ihn glauben und seinem Wort gehorchen. Die Verständigen haben eine gute Beziehung zu Gott. In der Gemeinschaft mit Gott haben die Verständigen den himmlischen Frieden. Viele Menschen wissen nicht, wer sie sind. Sie wissen nicht, woher sie gekommen sind, und wohin sie gehen werden. Sie wissen auch nicht, was nach dem Tod passiert. Sie arbeiten täglich. Sie lernen auch fleissig. Sie bekommen auch eine gute Karriere in der Arbeit. Ihr Einkommen ist auch hoch und ihr Geldbeutel ist immer dick. Ihre Wohnung ist auch schön und gross. Ihr Auto ist teuer. Aber sie erkennen nicht Gott und das Wort Gottes. Sie wissen nicht von der Wahrheit und den Weg des Lebens. Sie sind gar nicht die weisen und verständigen Menschen.
In der letzten Weihnachtsgeschichte haben wir einige Hirte gesehen. Sie kümmerten sich um die Schafe im Felder, obwohl sie arm sind. Nach der Ankündigung der Engel gingen sie sofort nach Bethlehem, wo der Heiland geboren ist, um das Kindlein anzubeten. Sie waren die ersten Zeugen vom Heiland. Ihre Anbetung leuchtet heute wie des Himmels Glanz zu Weihnachten. Wir haben auch die Weisen aus Morgenland, um das neugeborene Kindlein anzubeten. Sie forschten nach dem Stern des Messias. Als sie den Stern des Messias gefunden haben, verliessen sie sofort ihre Heimat, um den Messias zu finden. Sie fanden endlich den Messias und beteten den neugeborenen König als Messias mit Gold, Weihrauch und Myrrhe an. Sie leuchten wie des Himmels Glanz zu Weihnachten. Die, die vielen zur Gerechtigkeit verholfen, wie die Sterne immer und ewiglich, werden leuchten. Die Gerechtigkeit ist Jesus. Jesus ist die Gerechtigkeit Gottes. Durch Jesus können die Menschen die Gerechtigkeit Gottes erreichen.
Paulus war ein gelehrter Mensch. Seine Familienhintergrund war so grossartig. Er war ein Hebräer von Hebräern, ein Pharisäer von Pharisäern. Er hielt das Gesetz Gottes. Aber nach der Bekehrung auf dem Weg nach Damaskus wurde sein Leben völlig geändert. Er bekannte sich selbst als Sünder der Sünder und sagte auch: «Was mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Schaden erarbeitet.» (Phil 3,7) Durch die dreimaligen Weltmission verkündigte er das Evangelium. Er rühmte sich nur dem Namen Jesu Christi. Die Welt verachtete das Kreuz Jesu. Aber er verkündigte das Kreuz Jesu, weil nur das Kreuz Jesu der Welt das Leben und die Vergebung schenken kann. Das Kreuz Jesu allein ist die Kraft der Rettung der Menschheit. Das Kreuz Jesu ist allein die Kraft Gottes. Sein Name leuchte nun immer und ewiglich wie die Sterne im Himmel. Die zwölf Jünger waren meistens die Fischer und die einfachen Menschen. Aber sie haben auch der Berufung Jesu gehorcht: «Von nun an will ich dich zum Menschenfischern machen.» (Mt 4,19)Nach dieser Berufung verkündigten sie das Evangelium überall in der Welt. Ihre Namen leuchten immer und ewiglich wie die Sterne.
Wir haben auch Jesus gefunden. Wir dienen Jesus mit grosser Kraft. Wir leben für das Ewige und das Ewige Leben. Unter der Coronakrise feiern wir jeden Sonntag. Beim jeden Sonntagsgottesdient habe ich mit den geistlichen Augen gesehen, dass Gott unsere Augen wie des Himmels Glanz betrachtet. Diese Nähe Gottes schenkt uns grosse Freude. Aber das ist nicht unser Verdienst, sondern einseitige Gnade Gottes. In der Coronakrise leuchten wir an der Uni wie die Sterne im Himmel. Wir haben ständig sie angesprochen. Treu haben wir das Evangelium durch das Bibelstudium verkündigt. Unsere Bibelschüler und Bibelschülerinnen haben auch mit uns regemässig getroffen und mit grossen Augen das Wort Gottes studiert. Sie haben nach und nach das Wort Gottes erkannt und die Gerechtigkeit Gottes durch den Glauben an Jesus erreicht. In der dunklen Coronazeit haben wir wie die Sterne im Himmel täglich an der Uni, im Arbeitsplatz und in der Schule geleuchtet. Vor allem haben wir auch die lebendige Hoffnung, dass wir auch wie die Sterne im Himmel immer und ewiglich leuchten werden. Wir tragen täglich die Fürbitte für die Schafe und für die Weltmission. Wir beten auch für die Kranken Menschen überall in der Welt. Wir haben viel Mühe gegeben, die anderen zu Jesus zu bringen.
Noah baute 120 Jahre lang die Arche. Er gehorchte dem Befehl Gottes. Er warnte der Welt, wie Gott die Welt richten wird. Aber die Welt wollte nicht von ihm hören. Nur acht Menschen wurden errettet. Im ständigen Widerstand verkündigen wir wie Noah das Evangelium. Letztes Jahr haben wir diese Aufgabe treu getragen. Die Augen, die mit dem Wort umgehen, sind leuchtend. In der dunklen Zeit sind wir schon die Sterne im Himmel immer und ewiglich. Wir sind das Salz und das Licht in der Welt. Durch unser heiliges Leben werden viele Menschen sich zu Jesus bekehren. Wie Johannes der Täufer sind wir heute eine Stimme in der Wüste. Diese Stimme ist sehr scheinbar schwach und hilflos. Aber wir wissen nicht, was Gott in 10 Jahren in unserer Gemeinde machen wird. Wir sind die Gemeinde Gottes. Möge Gott uns und unsere Gemeinde zur Erlösung der jungen Studierenden wie die Sterne immer und ewiglich leuchten lassen.
Daniel soll dieses Wort gut bewahren. Lesen wir gemeinsam Vers 4: «Und, du, Daniel, verbirg diese Worte und versiegle dies Buch bis auf die letzte Zeit. Viele Menschen werden es dann durchforschen und grosse Erkenntnis finden.» Gottes Weissagungen sind so wichtig. Diese Weissagungen sollen weder geändert noch verdreht noch hinzufügt noch wegzufügt werden. Daniel sollte diese Offenbarung bis zum Ende gut behalten. Weil viele Menschen die Offenbarung Gottes nach ihrer Art und Weise ausnutzen und die Offenbarung ausdrehen möchte. Darum sollte er vielmehr die Offenbarung gut verkündigen und die letzte Offenbarung mit der Reinheit gut bewahren. Wir sollen auch den Kern des Evangeliums richtig lehren und die Wahrheit Gottes unverändert weitergeben.
Daniel sah Gottes Anweisung. Die Menschen wollte die Zeit des Endes wissen. Aber in der Zukunft wird eine Zeit der grossen Trübsal geben. Daniel hörte es, aber er verstand nicht und sprach: «Mein Herr, was wird das Letzte davon sein?» Er aber sprach: «Geh hin, Daniel; denn es ist verborgen und versiegelt bis auf die letzte Zeit. Aber die Gottlosen werden nicht verstehen. Aber die Verständigen werden es verstehen.» Was bedeutet die Zahl 1290 Tage und 1335 Tage. Drei Jahre und 6 Monate ist 1260 Tage. Noch dazu 45 Tage ist 1335 Tage. Wir können nicht genau über diese Zahl sagen. Aber diejenigen, die bis zum Ende die Trübsale getragen haben, werden selig. Lesen wir gemeinsam Vers 13: «Du aber, Daniel, geh hin, bis das Ende kommt, und ruhe, bis du auferstehen zu deinem Erbteil am Ende der Tage!» Daniel brauchte nicht von der Zeit des Endes zu wissen. Er sollte auch bis zur Auferstehung ruhen. Viele Menschen wollen von dem Datum und der Zeit des Endes wissen. Aber Jesus weiss auch nicht von dem Datum. Nur Gott kennt diese Zeit des Endes. Das ist darum vergeblich, dass man sich bemüht, von dem Datum und der Zeit des Endes zu wissen. Solche Bemühung ist einfach dumm und nutzlos. Wir sollen heute das Wort Gottes gut bewahren und gut halten. In der Flut der Information leben wir heute. Durch Google können wir viele Informationen und die Geschwindigkeiten der Information erfahren. Das reine Evangelium ist heute durch Humanismus und Materialismus angegriffen worden. Das reine Evangelium will man nicht annehmen. Sie sagen, dass die Bibel nicht mehr zeitmässig, nicht mehr moderne ist und die Bibel zu alt ist. Sie wollen vielmehr das Wort Gottes nach dem Geschmack der Menschen verdrehen und verarbeiten. In dieser gottlosen Zeit sollen wir auch wie Daniel die Wahrheit der Bibel gut bewahren und Gottes Wort fleissig lernen und die Wahrheit Gottes verkündigen.
Unsere Aufgabe ist göttlich und heilig. Niemand kann die Freude in uns wegstehlen, die kommen, indem wir das Evangelium verkündigen. Ich habe Maria und Marianne gesehen, dass sie sich über das Bibelstudium mit Nadja unter der Kälte sehr freuen. Die Kälte und die Gewitter können sie nicht verhindern, mit ihr draussen das Bibelstudium zu machen. Jede Woche leuchten sie im Park wie die Sterne immer und ewiglich. Gott setzt Anfang und Ende. Wo verbringen wir unsere Ewigkeit? Sind wir versöhnt mit Gott durch das Opfer seines Sohnes, das allein gerecht macht vor dem heiligen Gott? Nun haben wir den Schatz des Evangeliums. Wie Daniel sollen wir andere Menschen mit dem Wort Gottes gut lehren und sie in die Wahrheit führen. Dann werden wir auch die Sterne im Himmel immer und ewiglich leuchten. Möge Gott uns immer ein verständiges Herz schenken, um die verlorenen Menschen zu Jesus zu bringen und sie auch die Herrlichkeit Gottes zu erfahren. Ich preise Gott, dass er unsere Mission und unsere Liebe zu den verlorenen Menschen wie die Sterne im Himmel immer und ewiglich leuchten lässt. Darum können wir heute die Zeit der Not bis zum Ende der Welt tragen.
«Und die da lehren, werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die viele zur Gerechtigkeit weisen wie die Sterne immer und ewiglich.»
Halleluja, Amen.