Lukas 19,28-48
und sprachen: Gelobt sei, der da kommt, der König, in dem Namen des Herrn! Friede sei im Himmel und Ehre in der Höhe!
Lukas 19,38
Wir leben nur einmal auf dieser Welt. Irgendwann werden wir diese Welt verlassen. Einer nach dem anderen sind wir in diese Welt gekommen. Wir wissen nicht, wann wir das irdische Leben beenden werden. Während wir in dieser Welt leben, sind wir nur Fremdlinge und Pilger. Wir werden nur kurz dieses Leben verbringen. Was wir nicht vergessen dürfen, ist die Tatsache, dass wir nicht alle tausend Jahre auf dieser Erde sein werden. Wenn wir diese einfache Wahrheit erkennen, sind wir vor Gott demütig. Aber wir haben eine lebendige Hoffnung auf das Himmelreich. Jesus wollte uns diese lebendige Hoffnung schenken. Vor allem wusste er, warum er in die Welt gekommen ist. Nun wollte er zum Vater zurückkehren. Leider war seine Rückkehr zum Vater nicht einfach. Er wusste sogar, dass sein Tod vor der Tür stand und wie er sterben würde. Er lebte nach dem Plan Gottes und für den Plan Gottes. Er gehorchte Gott und dessen Willen. Vor seinem Tod musste er nach Jerusalem gehen. Er vermied nicht den Weg nach Jerusalem und seinen Tod am Kreuz. Wie konnte er diesen Weg gehen? Weil er wusste, dass dieser Weg allein die Menschen von den Sünden und vom Tod retten und die Menschen mit seinem Blut lösen konnte.
Im heutigen Text wollen wir zusammen schauen, wie wir auf Jesus reagieren und was wir von ihm lernen sollen. Wie können wir den Weg von Jesus gehen?
Teil 1. Der Triumphale Einzug (Verse 28-40)
Jesus ging mit seinen Jüngern nach Jerusalem. Als sie die Orte Betfrage und Betanien erreichten, die in der Nähe des Ölbergs lagen, schickte er zwei Jünger voraus. Welchen Befehl gab er seinen zwei Jüngern? Schauen wir die Verse 30-32: «und sprach: Geht hin in das Dorf, das gegenüberliegt. Und wenn ihr hineinkommt, werdet ihr ein Füllen angebunden finden, auf dem noch nie ein Mensch gesessen hat; bindet es los und bringt’s her! Und wenn euch jemand fragt: Warum bindet ihr es los?, dann sagt so: Der Herr bedarf seiner. Und die er gesandt hatte, gingen hin und fanden’s, wie er ihnen gesagt hatte.» Sie gehorchten einfach dem Befehl von Jesus und verlangten ein Füllen von einem Besitzer. Sie sagten zu ihm: «Der Herr bedarf seiner.» Mit diesem Wort brachten die Jünger ein Füllen zu Jesus. Wer kann ein Füllen mit einem Wort von Jesus einfach geben? Der Besitzer hatte eine gute Erwartung an Jesus. Er erkannte auch das Wort Gottes. Vor allem hörte er auch von Jesus. Darum konnte er sein Füllen dem Herrn ohne Zögern geben. Ein Füllen ist ein Lasttier und sehr teuer. Aber er sagte gar keinen Kommentar darüber, warum der Herr sein Füllen braucht. Er dachte, dass sein Füllen auch zu dem Herrn gehörte. Er erkannte Jesus als den Herrn über alle Dinge. Sein Besitz gehört nicht ihm, sondern Jesus.
Jesus ist der Eigentümer für die ganze Welt. Können wir auch unseren Besitz an Jesus geben? Wenn Jesus zu uns sagt: «Ich brauche es.» Können wir es wirklich geben? Jesus will nicht, dass wir unsere Besitztümer zu ihm bringen sollen. Aber wenn wir Jesus als Herr und unseren Heiland begegnen, können wir erkennen, was unser Herr von uns verlangt. Aber Jesus will nicht unser Hab und Gut mit Zwang wegnehmen. Er ist freundlich und sanftmütig. Ich habe dem Herrn mein Leben gegeben. Meine Zeit, meine Begabung und meinen Besitz habe ich dem Herrn gegeben, wenn er es braucht. Darum bin ich als Missionar tätig. Aber ich bin immer noch unsicher, ob ich meine Kinder auch dem Herrn für die Weltmission geben würde, weil ich meine Kinder so lieb habe. Ich kann dem Herrn sagen, dass ich mich selbst für dich hingeben kann. Aber ehrlich gesagt will ich sagen, dass Gott meine Kinder nicht für die Weltmission brauchen sollte. Trotzdem bete ich immer für sie, dass sie auch für das Heilswerk kostbar gebraucht werden würden. Mein Herz ist immer hin- und hergerissen. Aber ich weiss, dass ich auch unabhängig von ihnen leben würde. Ich bete dafür, dass ich Gott etwas geben kann, was er braucht, ohne Aber und Wenn.
Jesus ritt auf einem Füllen. Ein Füllen war zu klein für Jesus. Die Füsse von Jesus berührten die Erde. Dieses Füllen trug Jesus auf seinem Rücken, wie Jesus alle Lasten der Menschen auf sich genommen hatte. Aber damit wurde Gottes Wort erfüllt. Sacharja 9,9: «Du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin.»
Jesus ritt auf einem kleinen Eselsfüllen nach Jerusalem. Die Menschen jubelten Jesus mit kleinen Palmzweigen, ihren Kleidern und lauter Stimme. Sie hatten Jesus als König und Gottes Sohn willkommen geheissen. Sie nahmen Jesus als ihren Messias an und priesen ihn mit grosser Freude und Dankbarkeit. Viele Menschen versammelten sich in Jerusalem, um Passa zu feiern. Sie hörten von Jesus. Sie hatten schon mehrmals die Liebe Jesu und die Barmherzigkeit Jesu erfahren. Jesu Heilung und Jesu Taten waren so wunderbar und göttlich. Sie wussten, was Jesus bis jetzt in der Gesellschaft und für die armseligen Menschen getan hatte. Sie beobachteten Jesus gründlich. Jesus hatte bis jetzt nach dem Wort Gottes gelebt. Er gehorchte dem Wort Gottes. Nach dem Wort Gottes lebte Jesus. Darum konnte die Menschenmenge Jesus mit lauter Stimme loben und ihn in der Höhe preisen. Das wahrhaftige Leben Jesu Christi hatte das Herz der Menschen gross wie ein Tsunami bewegt. Sie wussten, was Jesus für sie getan hatte. Darum konnten sie nicht schweigen und in Stille bleiben. Aber die Pharisäer verhinderten die Menschenmenge und waren sehr wütend auf die lobenden Menschen, weil sie sich sehr fürchteten, ihre gute Sicherheit, Stabilität und ihren Gewinn zu verlieren. Sie erkannten nicht, dass Jesus Gottes Sohn war. Sie ignorierten absichtlich das Königtum von Jesus und die Göttlichkeit von Jesus, weil sie auf Jesus voller Neid waren. Aber Jesus sagte so, wenn diese schweigen, so werden die Steine schreien.
Jesus war überall bekannt. Nicht nur die Juden, sondern auch die Nichtjuden wollten Jesus immer mehr sehen und ihn treffen. Sein Ruf ging ihm voraus. Sein Leben war ganz anders als die der anderen Menschen. Wo er hinging, entstand ein Fanclub für Jesus. Alle Medien stationierten sich an jedem Ort, wo Jesus wirken wollte. Jesu Taten und Worten machten alle Gesellschaften und alle Völker sensationell. Wenn es möglich war, wollte man ihn treffen. Vor allem war Jesus der Freund der Sünder und der Huren. Alle Menschen wollten in seinen Arm aufgenommen werden. Mit ihm einmal die Hand zu schütteln, war eine grosse Ehre für einen Menschen. Jesus war ein guter Hirte. Er wollte einem Menschen das Leben als guter Hirte schenken. Jesus sagte: «Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein und aus gehen und Weide finden. Ein Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und umzubringen. Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge.» (Joh 10,9-10) Viele Menschen haben die Gnade Gottes und die Barmherzigkeit Gottes durch Jesus bekommen. Die gebrochenen und zerrissenen Menschen wurden durch das Treffen von Jesus von ihren Wunden geheilt. Zachäus war ein armseliger Mensch im Geist. Nach der warmen Einladung von Jesus wurde er berührt und begeistert. Durch die Liebe und Einladung Jesu schmalz sein Herz. Er sah seine Sünde und all seine bösen Taten und Unrechte. Er sah seine Sünde vor dem heiligen Jesus Christus. Darum gab er seinen ungerechten Reichtum für die Betroffenen und armen Menschen zurück. Er schonte kein Hab und Gut für sich selbst. Sein Material und Eigentum waren auch nicht vergleichbar mit der Begegnung Jesu Christi in seinem Leben. Darum konnte er für Jesus alles geben und dem Wort Gottes demütig gehorchen. Diese Bussewelle war so verbreitet in Jerusalem. Alle Menschen wollten Jesus als König Gottes annehmen. Für Jesus und seinen Weg nach Jerusalem wollte man ihr Hab und Gut gerne bringen. Mit Grosszügigkeit wollte man für Jesus sowieso leben und den Weg Jesu nach Jerusalem feiern und an seinem Weg teilhaben, weil sie dachten, dass sie Jesus für Kleinigkeiten gebrauchen wollten.
In dieser Stimmung und Laune ging Jesus nach Jerusalem.
Die führenden Juden fürchteten sich vor dem Reich Jesu Christi in Jerusalem. Sie waren sehr politisch und weltlich. Sie fürchteten sich sehr, dass sie ihre Autorität vor Rom wegen dem Lob der Völker für Jesus verlieren würden. Aber Jesus wollte gar kein politisches Land, wie sie dachten, in Jerusalem errichten. Er wollte stattdessen das Reich Gottes im Herzen der Menschen aufrichten. Er hatte kein Interesse an dem irdischen Reich. Aber Jesus wollte das Himmelreich unter den Menschen aufrichten. Er wollte ihnen das ewige Leben durch seinen Tod und seine Auferstehung schenken. Das Reich von Jesus war kein irdisches Reich wie Rom.
Aber viele Menschen wollen, leider wie die Menschenmenge, mit ihrer Kraft und Macht ein starkes Reich auf der Erde errichten. Das kann ein grosser Erfolg, eine gute Kindererziehung, eine gute Karriere, ein prächtiger Lebenspartner oder Reichtum durch Kryptowährung sein. Aber Jesus ist nicht hier, um ihren irdischen Traum zu erfüllen.
Teil 2. Die Tränen von Jesus für die Welt. (Verse 41 bis 48)
Jesus jubelte nicht mit der Menschenmenge, obwohl viele ihn feierten. Jesus weinte über Jerusalem. Was sah Jesus in Jerusalem? Die Meschen stellten sich vor, dass die Stadt wie die Stadt von David durch Jesus Christus wiederhergestellt würde. Sie dachten, dass die vergangene prächtige Stadt Davids endlich vor ihren Augen auftauchen würde. Ihre Schultern waren sehr erhoben und ihr innerlicher Stotz war megagross. Innerlich lachten sie, dass das römische Reich vor ihren Augen bald verschwinden würde. Aber Jesus sah die Zerstörung von der Stadt Jerusalems. Darum weinte er über Jerusalem.
Lesen wir gemeinsam die Verse 41 bis 44: «Und als er nahe hinzukam und die Stadt sah, weinte er über sie und sprach: Wenn doch auch du erkenntest an diesem Tag, was zum Frieden dient! Aber nun ist’s vor deinen Augen verborgen. Denn es wird eine Zeit über dich kommen, da werden deine Feinde um dich einen Wall aufwerfen, dich belagern und von allen Seiten bedrängen und werden dich dem Erdboden gleichmachen samt deinen Kindern in dir und keinen Stein auf dem andern lassen in dir, weil du die Zeit nicht erkannt hast, in der du besucht worden bist.» Die führenden Juden lehnten ab, Jesus als ihren Erlöser anzunehmen. Die Menschen wollten einen Frieden durch Jesus in Jerusalem sehen. Jesus wünschte sich auch einen Frieden in Jerusalem. Jerusalem bedeutete die Stadt von Frieden. Aber darin gab es keinen Frieden. Eigentlich brachte Jesus den Frieden zu den Menschen. Aber sie wollten nicht diesen Weg des Friedens durch das Kreuz Jesu gehen. Jesus schaffte den wahren Frieden durch seinen Tod am Kreuz. Die Menschen konnten den wahren Frieden haben, indem sie die Vergebung der Sünden durch Jesus erfahren können. Jesus war gekommen, um sie von den Sünden zu retten. Dieser Friede kam von Gott. Diesen Frieden kam durch die Versöhnung mit Gott. Er wollte ihnen keinen politischen Frieden schaffen. Aber die Menschenmenge wussten es nicht. Darum weinte er über die Unwissenheit der Juden. Politische Macht kann uns niemals den himmlischen Frieden schenken. Der Friede kommt von Gott, indem wir die getrennte Beziehung zu Gott durch Jesus wiederherstellen werden. Darum sagte Jesus zu seinen Jüngern immer: «Dies habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.» (John 16,33)
Die Menschen wussten nichts von diesem geistlichen Frieden, den Jesus zu den Menschen bringen wollte. Darum weinte Jesus über die Menschen, die immer über den politischen Frieden dachten.
Etwa 40 Jahre später erfüllten sich diese Worte von Jesus. Im Jahr 66 n.Ch. rebellierten die Juden gegen die römische Herrschaft. Drei Jahre später wurde Titus, der Sohn des Kaisers Vespasian, nach Israel geschickt, um den Aufstand niederzuschlagen. Römische Soldaten griffen Jerusalem an und durchbrachen die nördliche Stadtmauer, konnten die Stadt aber noch nicht einnehmen. Schliesslich belagerten sie Jerusalem und drangen im Jahre 70 n.Chr. in die stark geschwächte Stadt ein und brannten sie nieder. 600.000 Juden wurden in diesem Kampf getötet. Viele Menschen wurden nach Rom verschleppt. Sie bauten ein Kolosseum. Nach dem Bau des Kolosseums wurden sie auch getötet. Das war so traurig.
Heute weint Jesus über die ungläubige Generation, die zu weit von Gott gegangen ist. Jesus weint über uns, weil unser Glaube lau geworden ist. Wir sollen die Stimme des Heiligen Geistes hören. Offenbarung 3, 16: «Weil du aber lau bist und weder warm noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.» Lasst uns für unsere lauen Glaubensherzen Busse tun. Wir sollen die erste Liebe zu Jesus wiederherstellen. Der Heilige Geist sagt weiter zu uns: «Welche ich lieb habe, die weise ich zurecht und züchtig ich. So sei nun eifrig und tue Busse! Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.» (Offb 3,19-20) Möge Gott uns helfen, dass wir täglich mit Jesus zusammen essen und trinken können. Täglich essen wir das Fleisch Jesu und trinken das Blut Jesu. Das Frühjahrssemester an der Uni Bern steht kurz bevor. Mit neuem Herzen und neuem Geist sollen wir das Evangelium an der Uni Bern und PH Bern mächtig verkündigen, bis jeder von uns jeweils vorbereitete Bibelschüler und Bibelschülerinnen gewinnen wird.
Jesus sah nun die geistliche Lage des Tempels in Jerusalem. Der Tempel Gottes war ein Zentrum der Gegenwart Gottes. Gottes Haus bedeutete ein heiliger Ort für die Versammlung des Volkes Gottes und Gottes Nähe bei seinem Volk. Was sah er aber im Tempel?
Lesen wir gemeinsam die Verse 45 und 46: «Und er ging in den Tempel und fing an, die Händler hinauszureiben, und sprach zu ihnen. Es steht geschrieben: Mein Haus wird ein Bethaus sein, ihr aber habt es zur Räuberhöhle gemacht.» Jesus sah die Unreinheit in einem reinen und heiligen Ort. Er sah die Ungerechtigkeit am gerechten Ort. Er sah Gottes Haus ohne Gott. Der Tempel war schon menschenzentriert. Darin gab es keine Gottesfürchtige. Jesus reinigte den Tempel mit heiligem Zorn, weil sie immer noch an Jerusalem und den Tempel so stark angebunden waren. Jerusalem war ein politisches Zentrum. Tempel war ein religiöses Zentrum für die Juden. Sie waren im Geist blind und unwissend. Sie sahen ihre Sünde und die Konsequenzen daraus nicht. Sie hingen an den Menschen und an sichtbaren Gebäuden. Die Menschen beteten nicht im Tempel. Sie machten den Tempel zu der Geschäftemacherei. Sie missbrauchten das Opfersystem. Durch Münzwechsler und Tieraustausch wollte man nur ihre Bequemlichkeit und ihren Geschäftsgewinn erweitern. Die führenden Juden wollten auch diese weltliche, unordentliche Menschensitte ohne Tadel erlauben. Dabei bekamen sie viele Gebühren und Schmiergelder. Stattdessen lehrte Jesus ihnen Gottes Wort und die Wahrheit. Die führenden Juden wollten ihn umbringen. In ihren Augen gab es kein Herz Gottes. Sie wussten nichts vom Wort Gottes. Sie waren einfach von Gott verdammt. Das war sehr traurig.
Darum konnten sie nicht das Geschenk Gottes und den Plan Gottes und Gottes Herzen für sie erfahren. Das war eine grosse geistliche Krise. Darum weinte Jesus über sie.
Jesus ist mein König und mein Heiland. Er hat mich aus der Leere und Dunkelheit des Lebens errettet. Er hat mir die Vergebung und die neue Hoffnung auf ein neues Leben gegeben. Vor allem hat er mir das ewige Leben geschenkt. Seine Gnade und Barmherzigkeit für mich kann ich mit niemandem und nichts vergleichen, weil seine Berufung absolut wahrhaftig ist. Seine Berufung für die verlorenen Menschen ist immer noch gültig. Obwohl die Menschen mich und das Evangelium ablehnen, will ich diese Mission tragen, weil er mein Erretter und mein König ist. Er will einen Sünder wie ich für das Heilswerk für die jungen Studenten in der Schweiz gebrauchen. Diese Berufung ist so gross und unbeschreiblich. Mit dieser Dankbarkeit kann ich diese Mission tragen, obwohl ich immer noch unzulänglich und schwach bin. Trotzdem will Gott mich gebrauchen, die Studenten zu erlösen. Für diese Berufung allein bin ich sehr dankbar.
Nun sollen wir auch nach Jerusalem hingehen. Dieser Weg ist kein prächtiger Weg, sondern ein Nadelweg. Aber wir sind bereit, unser Leben für Jesus zu geben. Jesus braucht mich und dich. Er will mich und dich weiter brauchen, um die zahlreichen verlorenen jungen Menschen zu Jesus zu bringen. Jesus als König kommt zu uns und herrscht über uns mit Demut und Sanftmut. Aber viele negative Gedanken und Erfahrungen machen uns unruhig, gelähmt und instabil. Unser Unglaube quält uns. Trotzdem will Gott uns einen neuen Weg in der Wüste wieder schaffen. Habt Glauben an Gott! Er wird die Berge ins Meer versetzen. Unser König ist da. Jesus ist der wahre König. Siehe, der König will den jungen Menschen wahren Frieden schenken. Möge Gott uns helfen, dass wir über sie weinen und für sie beten und sie mit dem Wort Gottes lehren können. Möge Gott uns segnen, dass er uns einen guten Weg des Evangeliums an der Uni Bern schenken kann.
«und sprachen: Gelobt sei, der da kommt, der König, in dem Namen des Herrn! Friede sei im Himmel und Ehre in der Höhe!»
Halleluja, Amen.