Jesus ist unser Friede

Epheser 2,11-22

Denn er ist unser Friede, der aus beiden eins gemacht hat und hat den Zaun abgebrochen, der dazwischen war, indem er durch sein Fleisch die Feindschaft wegnahm.

Epheser 2,14

Kennen wir den erstaunlichen Wert dieses Wortes «Erlösung»? Diese erstaunliche Erlösung wurde uns ohne Gegenleistung aus Gnade geschenkt. Wir wurden allein durch das Geschenk Gottes erlöst. Diese einseitige Erlösung durch den Herrn ist Gnade. Diese Gnade ist der Plan des Herrn und die Methode des Herrn. Diese kostbare Liebe, die nirgendwo sonst auf dieser Welt zu finden ist, ist die Liebe des Herrn. Gott hat uns nicht zufällig erschaffen. Er hat uns schon vor unserer Geburt für diese Welt geplant und uns unter seiner Souveränität in diese Welt gesandt. Der Plan des Herrn ist vollkommen, und niemand kann ihn uns nehmen. Wir sind Gottes Meisterwerke und Gottes Kinder, die geschaffen wurden, um auf dieser Erde Gottes gute Werke zu tun. Wir müssen an die Souveränität dieses guten Gottes glauben. Diese Güte ist die Kraft, die uns aus jeder Verzweiflung heraushebt. Auch wenn wir keine Hoffnung haben, beginnt die Hoffnung des Herrn. Wenn wir verzweifelt sind, beginnt die Kraft des Herrn zu wirken. Wenn wir niedergeschlagen sind und weinen, bahnt der Herr einen neuen Weg vor uns. Denken wir an diesen Herrn. Wenn wir an diesen Herrn denken, erkennen wir tiefer die grosse und erstaunliche Liebe des Herrn zu uns. Was müssen wir denken, um die erstaunlichen Dinge zu erkennen, die der Herr für uns bereithält? 

Erstens, Wir sollen an das Blut Christi denken. 

 Lesen wir gemeinsam die Verse 11 bis 13: «Darum denkt daran, dass ihr, die ihr einst nach dem Fleisch Heiden wart und Unbeschnittenheit genannt wurdet von denen, die genannt sind Beschneidung, die am Fleisch mit der Hand geschieht, dass ihr zu jener Zeit ohne Christus wart, ausgeschlossen vom Bürgerecht Israels und den Bundesschlüssen der Verheissung fremd; daher hattet ihr keine Hoffnung und wart ohne Gott in der Welt. Jetzt aber in Christus Jesus seid ihr, die ihr einst fern wart, nahe geworden durch das Blut Christi.» Im Römer Brief Kapitel 9 Vers 4 finden wir, wie Paulus sein Volk von Gott gesegnet hatte. Die Juden glaubten an Gott, der Abraham für den Stammvater der Juden auserwählt hatte. Paulus war ein Pharisäer und ein Gesetzhalter gewesen und hatte sowohl Christus wie auch die Christen verfolgt. Er wollte die Christen bis zum Ende der Erde nachjagen und sie vernichten. Er war sehr stolz, dass er das Gesetz halten konnte. Aber aus der Gnade Gottes begegnete er dem auferstandenen Jesus auf dem Weg nach Damaskus. (Apg. 9) Er erfuhr Jesus als den erwarteten Messias, der die Bibel lange Zeit versprochen hatte. Seine Veränderung war sehr dramatisch und daraufhin verkündete er das Evangelium überall in Kleinasien und Europa. Er hatte aber ein grosses Herzensleid, nämlich dass die Juden ihn und Jesus heftig verfolgten. Durch seine Predigt bekehrten sich viele Nichtjuden zu Jesus. Paulus war sehr neidisch geworden, weil sein Volk, sein Blut und Fleisch nicht an Jesus glaubte, obwohl sie ein grosses Privileg bekommen hatte. Welche Privilegien? Römer Kapitel 9 Vers 4 spricht: «Sie sind Israeliten, denen die Kindschaft gehört und die Herrlichkeit und die Bundesschlüsse und das Gesetz und der Gottesdienst und die Verheissungen,» Paulus dankte, wie die Juden Gottes Gnade bekommen hatten. Sie waren das Volk Israel, das Gott als seine besonderen Kinder erwählt hatte. Ihnen hatte Gott seine Herrlichkeit offenbart. Mit ihnen hatte er Bündnisse geschlossen und ihnen hatte er sein Gesetz gegeben. Sie erhielten das Vorrecht, ihn anzubeten und sie empfingen seine Zusagen. Ihre Vorfahren waren die Stammväter und selbst Christus’ menschlichen Abstammung  nach aus dem jüdischen Volk. Diese Segen haben die Heiden nun bekommen. Die Nichtjuden haben die Segen des Volkes Gottes bekommen. Die Heiden hatten kein Recht, Gottes Volk genannt zu werden. Sie waren die Heiden nach dem Fleisch und keine Juden. Die Juden verachteten sie als Unbeschnittene. Früher lebten sie von Christus getrennt. Sie waren vom Volk Gottes, Israel, ausgeschlossen und wussten nichts von den Zusagen, die Gott ihm gegeben hatte. Ihrer Leben in dieser Welt war ohne Gott und ohne Hoffnung. Aber nun gehören sie Christus Jesus, sie waren fern von Gott, doch nun sind sie ihm nahe durch das Blut Christi. 

vPaulus ermahnte uns, dass wir daran denken sollen. Paulus zeugt auf, dass Juden und Nichtjuden gleichermassen vor Gott unrein sind und durch Christus gereinigt werden müssen. Um zu erkennen, wie gross das Geschenkt der Erlösung wirklich ist, müssen wir uns an unseren früheren, natürlichen und unreinen Zustand denken und das vergangene und sündige Leben nicht vergessen. Die Juden dachten, dass sie durch ihre Religion, Tradition und ihre Gesetze zur Erlösung erreichen konnten. Aber die Nichtjuden dachten, dass sie durch ihre menschliche Bemühung und Leistung zur Rettung kommen würden. Leider waren sie beide falsch. Sie sollten daran denken, dass sie beide einst von Gott fern und nicht gerecht waren. Sie waren alle ein unvernünftiges und verdammtes Volk. Paulus sagte in Römer 2,28 und 29: «Denn nicht der ist ein Jude, der es äusserlich ist, auch ist nicht das die Beschneidung, die äusserlich am Fleisch geschieht; sondern der ist ein Jude, der es inwendig verborgen ist, und die Beschneidung des Herzens ist eine Beschneidung, die im Geist und nicht im Buchstaben geschieht, dessen Lob kommt nicht von Menschen, sondern von Gott.» Paulus erklärt, dass nicht derjenige ein wahrer Jude ist, der beschnitten wurde, sondern derjenige, dessen Herz vor Gott gerecht ist und der ihm gehorcht. Wir sind im Herzen beschnitten. Wir sind die Familie Gottes durch das Blut Jesu Christi geworden. 

Zweitens, wir sollen an den Frieden durch Jesus Christus denken. 

 Lesen wir gemeinsam die Verse 14 bis 18: «Denn er ist unser Friede, der aus beiden eines gemacht hat und hat den Zaun abgebrochen, der dazwischen war, indem er durch sein Fleisch die Feindschaft wegnahm. Er hat das Gesetz, das in Gebote gefasst war, abgetan, damit er in sich selbst aus den zweien einen neuen Menschen schaffe und Frieden mache und die beiden versöhne mit Gott in einem Leib durch das Kreuz, indem er die Feindschaft tötete durch sich selbst. Und er ist gekommen und hat im Evangelium Frieden verkündigt euch, die ihr fern wart, und Frieden denen, die nahe wahre. Denn durch ihn haben wir alle beide in einem Geist den Zugang zum Vater.» Wir sollen an den Frieden denken. Wir haben keinen Frieden im Herzen. Die Meschen haben keinen Frieden seit Adams Sündenfall gehabt. Der erste Mensch, Adam, hat keinen Frieden gehabt, als er die verbotene Frucht gegessen hat. Woher kommt die Frucht? Sie kommt von den Sünden. Wenn man einmal die Sünde begeht, hat man keinen Frieden. Die Menschen fürchten sich im Herzen. Gott rief Adam, der gesündigt hatte. Gott, der Herr, rief Adam und sprach zu ihm: «Wo bist du? Und er sprach: Ich hörte dich im Garten und fürchtete mich, denn ich bin nackt, darum versteckte ich mich» (3.Mo 3,9-10) Adam konnte nicht den Frieden behalten, als er gesündigt hatte. Er versteckte sich vor Gott, denn er fürchtete sich sehr vor Gott. Kain tötete seinen Bruder, Abel. Er war unruhig und friedenslos. Er fürchtete sich vor Gott: «Siehe, du triebst mich heute vom Acker, und ich muss mich vor deinem Angesicht verbergen und muss unstet und flüchtig sein auf Erden. Wo wird mir’s gehen, dass mich totschlägt, wer mich findet.» (1.Mo 4,14) David fürchtete Gott wegen seiner Sünde. In Psalm 6, 7 äusserte sich die Bitterkeit Davids: «Ich bin so müde vom Seufzen, ich schwemme mein Bett die ganze Nacht und netze mit meinen Tränen mein Lager.» Wo es Sünde gab, da gab es keinen Frieden. Die Juden und die Heiden hatten keinen Frieden. Die Juden, die ihre Gesetze und ihre Vorschriften gut hielten, hatten keinen Frieden. Die Heiden, die nach ihrem Fleisch ihr Leben genossen hatten, hatten auch keinen Frieden.

Jesus hat endlich seinen Frieden zwischen den Juden und den Heiden durch seinen Tod geschaffen. Durch seinen Kreuzestod hat er die Barriere zwischen den Menschen und Gott abgebrochen und beide zu Eins gemacht. Christus hat die Barriere niedergerissen, die Menschen untereinander errichtet haben. Weil diese Mauern durch ihn beseitigt wurden, können wir die wahre Einheit mit Menschen haben, die ganz anders sind als wir. Wir können mit Gott und mit den Menschen eine Gemeinschaft haben, weil Jesu für uns am Kreuz gestorben und am dritten Tage auferstanden ist. Christus hat eine neue Menschheit geschaffen. Durch die Versöhnung können sowohl Juden als auch Heiden wieder mit Gott in Beziehung treten. Jesus hat uns den Frieden gebracht. Das ist echte Versöhnung. Durch den Tod Christi sind wir alle eins, die Feindschaft hat ein Ende gefunden, wir können alle in einem Geist zum Vater kommen. 

 Jesus hat uns Friede geschaffen: «Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.» (Joh 14,27) Jesus hat uns seinen Frieden gegeben. Im ersten Jahrhundert wurden die Christen verfolgt und getötet. Aber sie fürchteten sich nicht vor der Lebensbedrohung. Sie sangen und lobten Gott im Angesicht der Todesurteile. Wegen des Evangeliums wurden Paulus und Silas ins Gefängnis geworfen. Ein Kerkermeister bewachte sie und legte ihre Füsse in einen Block. Aber sie fürchteten sich nicht. Stattdessen beteten sie zu Gott und lobten Gott um Mitternacht. (Apg 16,15) Niemand konnte ihren Frieden stehlen. Gottes Friede kann von der Welt nicht bewältigt werden, weil Gottes Friede noch stärker ist als der Tod. Wir sollen nicht vergessen, an den Frieden Gottes zu denken. Was verursacht in uns, Gottes Friede nicht zu besitzen? Vor allem sollen wir mit Gott eine gute Beziehung haben. In dieser guten Beziehung können wir auch die Beziehung zu anderen Menschen durch Jesus Christus wiederherstellen. Tatsächlich haben wir immer Mühe, miteinander eine gute Beziehung zu haben, weil unsere Natur noch stärker ist. 

 Dieser neue Mensch ist jemand, der alle Barrieren durchbricht und in Christus neu- und wiedergeboren ist. Man ist ein Mensch Jesu Christi. Unser altes Ich ist mit Christus gestorben. Alle Barrieren menschlicher Sünden wie unsere Selbstsucht, unsere Gier, Eifersucht und Neid, Wut und Streit, Hass und Feindseligkeit sind durch den Tod Christi zusammengebrochen. Nun ist in uns ein neuer Mensch geschaffen worden. Das ist das erstaunliche Geheimnis des Christen: Wir sind in Christus erneuert worden. In Christus sind wir zu neuen Geschöpfen geworden. Dieses neue Geschöpf ist jemand, welches den vollkommenen Frieden Christi geniesst. Wir dürfen nichts in unserem Herzen tragen, was unseren Frieden stört. Oftmals können wir aufgrund unserer Schwäche anderen nicht vergeben und verlieren dadurch unseren Frieden. Was sollen wir in solchen Momenten denken? Jesus ist für uns gestorben. Durch seinen Tod hat er in uns einen neuen Menschen geschaffen. Wir sollen an Jesus denken, dass wir durch das Kreuz den Frieden geschaffen haben. 

Drittens, wir sollen daran denken, in Christus zusammenzufügen. 

 Lesen wir gemeinsam die Verse 19 bis 22: «So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist, auf welchem der ganze Bau ineinandergefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn. Durch ihn werdet auch ihr mit erbaut zu einer Wohnung Gottes im Geist.» In Christus haben wir eine neue Hoffnung erhalten. Diese ist, dass alle Menschen Gottes Familie sind. Juden und Heiden sind alle zu einer Familie Gottes geworden. In Christus gibt es keine Notwendigkeit mehr, nach Rasse, Sprache, Kultur und Hautfarbe zu unterscheiden. Alle sind Gottes Volk, Gottes Heilige und Gottes Familie geworden. Wir sind auf dem Fundament der Apostel und Propheten gebaut. Christus selbst ist der Eckstein dieses Hauses geworden. Dieser Eckstein fügt den ganzen Bau zu einem heiligen Tempel für den Herrn zusammen. Durch Christus, den Eckstein, werden auch wir einfügen und zu einer Wohnung, in der Gott durch seinen Geist lebt. Gottes Haus ist nicht ein sichtbares Gebäude. In Wirklichkeit ist Gottes Haus kein Gebäude, sondern eine Gruppe von Menschen, die an Jesus glauben. Er lebt in uns und zeigt sich durch uns einer beobachtenden Welt. Andere Menschen können sehen, dass Gott unter uns wohnt. Wir erbauen diesen Tempel nicht allein, sondern mit anderen Heiligen zusammen. Jeder hat eine wichtige Funktion zum ganzen Bau des Tempels. Um diesen Bau zu erbauen sollen wir alle zusammenarbeiten. 

 Jesus ist der Eckstein. Wir haben nun die Säulen durch die Apostel und Propheten errichtet. Nun müssen wir zwischen diesen Säulen mit verschiedenen Materialien dieses Haus bauen. Dieses Haus muss ein heiliges Haus Gottes werden, in dem Gott wohnt. Wie können wir Gottes Haus bauen? Jeder muss seine Aufgabe erfüllen und dieses Haus bauen. Manche Menschen müssen Diener des Gebets werden und durch Gebete einen Teil dieses Hauses tragen. Manche mögen mit dem Wort einen Teil dieses Hauses bauen. Manche mögen mit Lobpreis dieses Haus bauen. Manche mögen mit materiellen Gütern dieses Haus bauen. Aber denken wir immer daran, dass wir beim Bau dieses heiligen Hauses miteinander verbunden sind. Vergleichen wir nicht, welcher Teil prächtig und welcher weniger prächtig ist. Manche Teile sind gut sichtbar, andere hingegen nicht. Wir alle sind in der Kraft des Heiligen Geistes Gottes Familie, Schwestern und Brüder. Aber wir haben die Pflicht, dieses Haus heilig zu bauen. Wir müssen ein Leben führen, das sich von dieser Welt unterscheidet. Wir müssen uns bemühen, dass unser Leben ein heiliger Tempel wird. Ob am Arbeitsplatz, zu Hause oder in unserer Gemeinde, wir sind alle heilige Tempel Gottes. Im Heiligen Geist müssen wir alle für uns selbst einen Ort schaffen, an dem der heilige Gott wohnen kann. Aber wir müssen dies nicht einzeln tun, sondern gemeinsam. Gibt es unter uns jemanden, der weint? Gibt es unter uns jemanden, der Trost braucht? Gibt es unter uns jemanden, der in tiefer Verzweiflung lebt? Gibt es unter uns jemanden, der körperlich krank ist? Wir alle müssen gemeinsam dieses heilige Haus des Herrn bauen. 

 Wir haben unterschiedliche Nationalitäten. Wir haben unterschiedliche Gedanken. Wir haben unterschiedliche Bildungshintergründe. Wir haben sehr unterschiedliche kulturelle Hintergründe. Wir haben unterschiedliche Hautfarben. Wir haben unterschiedliche Muttersprachen. Deshalb ist es nicht einfach, dieses Haus gemeinsam zu bauen. Aber wir sind hier zusammengekommen. Wir sind hier zusammengekommen, um unserem Vater Gott zu dienen. Wir beten füreinander, ermutigen uns gegenseitig und lieben einander. Und wir alle haben Mitleid mit den Seelen auf dem Campus. Wir alle lieben die Seelen in der Schweiz. Auf den zwölf Campus der Schweiz gibt es viele verlorene Schafe des Herrn. Wir sind zu der heiligen Aufgabe berufen, sie zum Herrn zu führen. Jeder von uns ist so klein und unzulänglich. Wenn wir uns selbst betrachten, sehen wir so klein und armselig aus. Aber wir sind auch heute Bürger des Reiches Gottes, die gemeinsam das heilige Haus des Herrn bauen, und Brüder und Schwestern im Reich Gottes. Das ist allein die erstaunliche Gnade und Liebe, die der Herr uns geschenkt hat. Lasst uns dankbar sein und loben, dass wir auch heute dieses erstaunliche Haus des Herrn im Heiligen Geist bauen dürfen. 

Wir waren einst fern von Gott und hatten keine Hoffnung. Aber Jesus hat sein Leib am Kreuz gelassen und sein kostbares Blut für uns am Kreuz vergossen. Nun können wir ihm nahe kommen und mit ihm Friede schaffen. Sein Kreuz hat alle Mauern eingerissen und einen neuen Zugang zum Vater im Himmel gebahnt. Nun sind wir nicht mehr Gäste und Fremdlinge. Wir sind Gottes Familie in Christus geworden. Auf dem Eckstein von Christus erbauen wir zusammen die Heilige Wohnung. Wir sind miteinander verbunden. Möge Gott uns reichlich segnen, dass wir an diese wunderbare Gnade denken und den Segen Gottes nicht vergessen und uns an den Geist der Gemeinschaft erinnern können. Möge Gott uns helfen, dass wir durch Christus, den Eckstein, zu einer Wohnung Gottes im Geist gut zusammenbauen können.  

«Denn er ist unser Friede, der aus beiden eins gemacht hat und hat den Zaun abgebrochen, der dazwischen war, indem er durch sein Fleisch die Feindschaft wegnahm.» 

Halleluja, Amen.