Lass mein Volk ziehen

2.Mose 5,1-23

Danach gingen Mose und Aaron hin und sprachen zum Pharao: So spricht der Herr, der Gott Israels: Lass mein Volk ziehen, dass es mir ein Fest halte in der Wüste.

2. Mose 5,1

Mose wurde von Gott berufen, um die Israeliten aus der Sklaverei des Pharao ziehen zu lassen. Mose hatte ein unvergessliches Trauma, dass die Israeliten nicht auf ihn hören würden. Mose war ein vergessener Mann und ein vergessener Prinz in Ägypten. Er war nur ein Flüchtling. Gott zeigte ihm drei Zeichen und gab ihm den Stab Gottes. Gott gab ihm auch seinen Bruder für diese Mission. Sie gingen hin und versammelten alle Ältesten der Israeliten. Und Aaron sagte alle Worte, die der Herr mit Mose geredet hatte, und Mose tat die Zeichen. 2.Mose 4, 31: «Und das Volk glaubte. Und als sie hörten, dass der Herr sich der Israeliten angenommen und ihr Elend angesehen habe, neigten sie sich und beteten an.» Die Israeliten hiessen Mose willkommen. Mose bekam einen warmen Empfang. Durch diesen warmen Empfang wurden seine Sorge und seine innere verborgene Erschütterung verschwunden. Mit dieser Sicherheit trat er das erste Mal mit Aaron an den Pharao heran. Mit grosser Erwartung ging er nach Ägypten zurück. Sie sagten, dass die Israeliten in die Wüste gehen sollen, um Gott anzubeten. Beim ersten Treffen mit Pharao erfuhr er eine grosse Herausforderung und eine grosse zitternde Situation. Was denken wir in dieser unangenehmen Lage? 

Teil 1. Mose trifft Pharao (Verse 1 bis 19) 

Lesen wir gemeinsam Vers 1: «Danach gingen Mose und Aaron hin und sprachen zum Pharao: So spricht der Herr, der Gott Israels: Lass mein Volk ziehen, dass es mir ein Fest halte in der Wüste.» Mit grosses Ermutigen trafen Mose und Aaron Pharao. Hier erwähnten sie «der Herr, der Gott Israels.» Der Herr ist der Gott Israels. Hiermit zeigt Gott, dass er der Herr ist und der Gott Israels ist. Das ist eine grosse Herausforderung für Pharao, weil der Herr, der Gott Israels keine Bedeutung für ihn ist. Für ihn sind die Israeliten nur seine Sklaven. Der Gott Israels ist sinnlos für ihn. Er ist der Herr der Israeliten. Die Israeliten gehören ihm, nicht dem Pharao. Er ist der Herrscher und der Herr über sie. Aber der Herr ist der Gott Israels bedeutet, dass Gott nun der Herr über Israel und der Gott für die Israeliten ist. In anderem Wort gehören die Israeliten Gott. Israel ist das Land Gottes. Von nun an bewirkt Gott allein die Herrschaft über Israel. Bis jetzt hat der Pharao die Macht Gottes ausgenutzt. Gott hat ihm nicht diese Macht gegeben, das Volk Gottes auszunützen und sie zu drücken. Der Herr, der Gott Israels kann allein die Herrschaft über die Israeliten behaupten. Der Herr, der Gott Israels ist allein der König und der Vater über die Israeliten. Der Herr, der Gott Israels ist allein der Versorger, die Hilfe und die Führer Israels. Das heisst, dass die Herrschaft des Pharao über die Israeliten zu Ende geht. 

Mose war nur ein Werkzeug Gottes. Er verkündigte Gottes Botschaft. Er gehorchte Gott und seiner Führung. Er stand vor Pharao und forderte ihn auf: «Lass mein Volk ziehen, dass es mir ein Fest halte in der Wüste.» Die Israeliten waren bis jetzt unter dem falschen Herrn. Nun kehrten sie zum ihren Herrn. Die Ordnung der Israeliten sollten unbedingt wiederhergestellt werden, dass sie nicht mehr die Sklaven des Pharao, sondern das Volk Gottes leben sollten. Dafür sollten sie unbedingt von Pharao getrennt werden. Wozu? Um Gott in der Wüste zu opfern, um Gott anzubeten. «Lass mein Volk ziehen.» Sie sollten nun die Freiheit haben. Sie sollten von der Hand des Pharao befreit werden und von ihm getrennt werden, um Gott zu opfern. Das Volk Gottes ist ein anbetendes Volk. Das Volk Gottes sollte unbedingt Gott anbeten. Der Pharao verhinderte diese Anbetung, weil die Israeliten nur seine Sklaven waren. Damalige Sklaven waren gleich wie die Tiere. Sie haben keine Menschenwürde, kein Menschenrecht. Sie haben das Bild Gottes verloren. Gott will sie nicht mehr in Stich lassen. Er will mit ihnen eine gute Gemeinschaft haben. Gott will nun die gebrochene Beziehung zu ihnen wiederherstellen, indem sie Gott anbeten dürfen. Die Sklaven haben kein Recht, Gott anzubeten und Gott zu dienen. 

«Lass mein Volk ziehen.» Das ist Gottes Forderung für uns. Der Pharao steht für den Satan. Der Satan herrschte uns über uns mit Lüge und Betrug. Er führte uns in die Ungerechtigkeit. Er wollte, dass er uns als sein Sklave leben liess. Vor ihm konnten wir hilflos, hoffnungslos und perspektivlos. In der sündigen und harten Lage waren wir als Sklave des Satans gewesen. Unser Leben war in die Tiefe zugrunde gegangen. Im Unglauben waren wir von Gott zu weit gegangen. Nicht nur physische als auch geistliche Lage waren wir unheilbar und erschöpft geworden. Im Schatten des Todes und der Sünde waren wir langsamer gestorben. Wir konnten nicht selbst von dieser Sklaverei herauskommen. Gott hat uns besucht und mit Satan konfrontiert: «Lass mein Volk ziehen.» Diese barmherzige und einseitige Gnade Gottes haben uns von der Sklaverei der Sünde befreit. Durch seine Kraft konnten wir von der Sünde getrennt und unseren Gott anbeten. Nun sind wir auch anderen Menschen gehen und ihnen sagen: «Lass mein Volk ziehen, die unter der Macht des Satans leiden.» Wir haben keine Kraft. Aber Gott hat uns den Stab Gottes gegeben. Im Vertrauen auf Gott konfrontieren wir heute mit der Sünde und mit dem Satan. Nun hat der geistliche Kampf mit diesem Wort «lass mein Volk ziehen» begonnen. Aber Satan ist hartnäckig und er ist nicht einfach, listig und sehr kompliziert.

Lesen wir gemeinsam die Verse 2 und 3: «Der Pharao antwortete: Wer ist der Herr, dass ich ihm gehorchen müsse und Israel ziehen lasse? Ich weiss nichts von dem Herrn, will auch Israel nicht ziehen lassen. Sie sprachen: Der Gott der Hebräer ist uns erschienen. So lass uns nun hinziehen drei Tagereisen weit in die Wüste und dem Herrn, unserem Gott, opfern, dass er uns nicht schlage mit Pest oder Schwert.» Der Pharao lehnte die Aufforderung Moses mit einem Wort ab, warum er ihm gehorchen müsse. Er war der allmächtige König in damaliger Zeit. Er war sehr überheblich und hochmutig. «Ich weiss nichts von dem Herrn, will auch Israel nicht ziehen lassen.» Er verachtete den Gott Israels. Er betrachtete die ägyptischen Götter noch mächtiger als den Gott Israels. Noch dazu konnte er nicht die Forderung Moses annehmen, weil die Ägypter viele Götter mit Tierbildern hatten. Darum achteten sie die Tiere als ihren Göttern. Aber die Israeliten wollten Gott ihre göttlichen Tiere darbringen, um ihren Gott anzubeten. Das war zornig für sie. Trotzdem glaubten Mose an den Bund Gottes. «Der Gott der Hebräer ist uns erschienen.» Der Gott der Hebräer ist der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Dieser Gott wollte seinen Bund und seine Verheissung mit ihnen erfüllen. Aber der Pharao wollte nicht die Forderung Moses hören. 

Was befahl der Pharao den Vögten des Volkes und den Aufsehern? Lesen wir gemeinsam die Verse 6 bis 9: «Darum befahl der Pharao am selben Tage den Vögten des Volks und ihren Aufsehern und sprach: Ihr sollt dem Volk nicht mehr Häcksel geben, dass sie Ziegel machen, wie bisher; lasst sie selbst hingehen und Stroh dafür zusammenlesen. Aber die Zahl der Ziegel, die sie bisher gemacht haben, sollt ihr ihnen gleichwohl auferlegen und nichts davon ablassen, denn sie gehen müssig; darum schreien sie und sprechen: Wir wollen hinziehen und unserm Gott opfern. Man drücke die Leute mit Arbeit, dass sie zu schaffen haben und sich nicht um falsche Reden kümmern.» Pharao befahl, dass die Israeliten nicht mehr Stroh zum Ziegenstreichen angeboten wurden. Sie sollten selbst Stroh zusammensuchen. Da gingen die Treiber des Volkes und seine Amtleute aus, redeten mit dem Volk und sprachen: So spricht der Pharao: «Man gibt euch kein Stroh mehr, geht ihr selbst hin, nehmt euch Stroh, wo ihr es findet.» Aber ihre Arbeit wurde gar nicht reduziert. Ihr Tageswerk sollte dennoch erfüllt werden. Ziegelherstellung sollte bisher geliefert werden. Sie sollten selbst Stroh finden und gleiche Ziegelmenge herstellen. Das war unmöglich zu schaffen. Die Vögte trieben sie an und sprachen: «Erfüllt euer Tagewerk wie damals, als ihr Häcksel hattet.» (Vers 13) Die Israeliten bekamen die grollerregende Bedrückung. Pharao unterdrückte sie mit noch harter Arbeit. Er ignorierte die Bitte der Aufseher der Israeliten. Er tadelte sie noch schlimmer, dass sie müssig wären. Pharao wollte verhindern, dass die Israeliten nicht Gott ihre Opfer darbringen würden. Das war seine innerliche Furcht. Er wollte die Anbetung der Israeliten mit der härteren Arbeit und die stärkere Unterdrückung hindern. Er wollte sie nicht ziehen lassen. 

Mose forderte Pharao auf, dass er sein Volk ziehen liess. Aber Pharao lehnte diese Aufforderung mit einem Wort ab. Nach der Aufforderung Moses war die Lage der Israeliten noch schlimmer und schwieriger geworden. Das wäre eine grosse Herausforderung und unerwartete Reaktion des Pharao auf die Aufforderung Moses, weil Mose Gott einfach gehorchte. Aber er hörte schon von dieser Lage. Gott teilte ihm schon diese Situation mit, als er Mose berufen hat: «Aber ich weiss, dass euch der König von Ägypten nicht wird ziehen lassen, er werde denn gezwungen durch eine starke Hand.» (3.Mo 3, 19) Alle war ungerecht und unfair. Die Erwartung Moses schien falsch zu laufen. Diese Begebenheit hätte er nicht erwartet. Seine Handlung hat eine frustrierte Erfahrung gebracht. Die Israeliten wurden noch misshandelt. Sie sollten noch zusätzliche Arbeit ausführen. Wie konnten sie mit ihrer zusätzlichen Arbeit reagieren? Das war einfach frustriert und entmutigt. Sie sollten mehr und mehr arbeiten. Sie hatten keine Zeit, alle Arbeit zu schaffen. Sie wurden geschlagen, viel misshandelt und ignoriert. Sie waren wütend. 

Teil 2. Israels Klage und Moses Gebet (Verse 20 bis 23)

Was machten sie in der schwierigen Lage? Lesen wir gemeinsam die Verse 20 und 21: «Und als sie von dem Pharao weggingen, begegneten sie Mose und Aaron, die dastanden und auf sie warteten, und sprachen zu ihnen: Der Herr richte seine Augen wider euch und strafe es, dass ihr uns in Verruf gebracht habt vor dem Pharao und seinen Grossen und habt ihnen so dass Schwert in ihre Hände gegeben, uns zu töten.» Mose gehorchte nur Gott. Er war einfach als Schafhirte in der Wüste tätig gewesen. Als Flüchtling lebte er als ein vergessener Mann in der Wüste. Aber plötzlich erschien Gott ihm und rief ihn zur Rettung der Israeliten. Er gehorchte Gott und seinem Wort. Aber sein Gehorsam brachte seinem Volk eine Schwierigkeit und ein unerträgliches Schmerzen. Seine gute Absicht war umgekehrt geworden. Das Herz der Israeliten wurde mit der Schwierigkeit noch verhärtet und sie murrten gegen Mose, weil sie dachten, dass sie durch die Aufforderung von Mose diese Schwierigkeit bekommen hätten. Sie wollten nicht den Plan Gottes und Gottes Erlösung betrachten. Sie sahen nur ihre äusserliche, schwierige Lage. Sie schauten nicht auf Gott. Aber diese Begebenheit war nur Anfang für Mose. Mose hat noch nicht angefangen, einen Schritt in die Wüste zu treten. Zu Beginn deiner Leitung musste er das Murren und die Schwierigkeit der Israeliten erfahren. Er wurde auch frustriert. Sein Herz war sehr schmerzhaft und zerrissen. Es schien ihm alles falsch zu laufen. Von Beginn musste er mit dieser Schwierigkeit konfrontieren. Aber das ist nur Anfang. In die Zukunft musste er solche Lage und solches Murren tausendmal tausend hören. Wie konnte er mit diesem Volk zusammen machen? Wie konnte er mit dieser Lage konfrontieren? Nun konnte er nichts tun. 

Was hat Mose gemacht? Lesen wir gemeinsam die Verse 22 und 23: «Mose aber kam wieder zu dem Herrn und sprach: Herr, warum tust du so übel an diesem Volk? Warum hast du mich hergesandt? Denn seitdem ich hingegangen bin zum Pharao, um mit ihm zu reden in deinem Namen, hat er das Volk noch härtet geplagt, und du hast dein Volk nicht errettet.» Eigentlich wurde Mose von Gott gesandt, um sein Volk aus der Sklaverei zu erretten. Aber durch seinen Gehorsam wurde sich die Lage der Israeliten verschlimmert. Weder der Pharao noch die Israeliten hörten nicht auf Mose. Mose fühlte sich hilflos. Er fühlte sich, plötzlich allein auf einem anderen Planeten zu landen. Sein Kopf wurde entleert und sein Geist wurde entmutigt und frustriert. Aber er kam zu dem Herrn. Was konnte er in dieser Lage machen? Es gab keinen anderen Weg als zu Gott zu beten und zu ihm zu flehen und zu ihm sein schweres und unerträgliches Herz auszuschütten. Er musste geduldig sein. Er musste auch lernen, mit ihnen zusammen zu leben. Er musste bereit sein, alles Schmerzen der Menschen anzunehmen und mit solchen murrenden Menschen umzugehen. Das war nur am Anfang. Der Pharao war auch noch nicht bereit, das Volk Gottes ziehen zu lassen. Er musste die Herrlichkeit und die Macht Gottes erfahren. Er musste sich Gott fürchten, wie der Herr, der Gott Israels allmächtig und lebendig ist. Mose sollte auch mit solchem hartnäckigen Pharao in die Zukunft umgehen. Gottes Rettungsplan für die Israeliten wird langfristig dauern. Das ist Gottes Souveränität und Gottes Rettungsplan. Wir brauchen Geduld und Glauben an Gott. Wir sollen uns auch fühlen, mit ihnen Mitleid zu haben, weil die Menschen einfach auf die äusserliche Lage reagieren würden. Nach der äusserlichen Lage wollen sie leben und sofort darauf reagieren, weil sie in jeder Lage keinen Verlust erleben würden.

Im Matthäusevangelium Kapitel 16 sandte Jesus seine Jünger in die Welt. Er sagte zu ihnen nicht, dass sie nun stets viel Erfolg und viel Glück gewinnen würden. Stattdessen sagte er zu ihnen wie folgt: «Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben» Die Jünger Jesu werden auch in der Welt misshandelt werden. Das ist normal, dass wir auch in dieser Welt abgelehnt, gehasst, missverstanden und misshandelt werden würden. Das ist normal. Wir sollen mit solchen Umgebungen gut umgehen und mit ihnen gut konfrontieren. Obwohl wir Gott und Gottes Mission mit dem Gehorsam begonnen haben, könnte die Lage noch schlimmer und härter und unerträglicher werden. Wenn wir nichts tun, wird es auch nichts geschehen. 

Vor 15 Jahren haben wir einen anderen Raum für unser Gemeindezentrum gemietet. Ich freute mich sehr über diesen neuen Raum. Ich habe fleissig gearbeitet, um diesen Raum schöner zu machen. Aber unbewusst habe ich an der Wand mit einer Bohrmaschine durchgebohrt. Beim Durchbohren habe ich eine unsichtbare Wasserleitung berührt. Damals befand sich dieser Raum im Keller. Das Wasser kam von oben bis zum untern voll raus. Ich war frustriert und fühlte sich sehr unwohl. Die Feuerwehrleute kamen dort. Alles wurde chaotisch. Damals war dieser Raum noch nicht versichert. Für Gott wollte ich meine Beste geben. Aber nach meiner Handlung wurde dieser Raum beschädigt. Aus der Gnade Gottes konnten wir alles versichert bedeckt worden. Nun haben wir einen anderen Raum. Ich arbeite fleissig für den inneren und äusseren Raum. Ich habe inneren Raum fleissig gereinigt. Beim Putzen wurde das Gemeindeklavier am Boden gefallen und kaputt. Darum sollen wir auch ein neues Klavier einkaufen. Für die Gartenreinigung war auch unser Laubsauger kaputt. Ich war auch frustriert. Das ist ein kleines Beispiel. Wenn wir nichts tun, wenn wir für Gott nichts tun möchten, wird es nichts passiert. Im Werk Gottes können wir Gott fleissig dienen und ihm gehorchen. Unter dem Gehorsam können wir auch Unangenehmes erfahren. Was sollen wir tun? Trotzdem sollen wir vorwärts gehen. 

Mose hat Gott einfach gehorcht. Obwohl er Gott gehorchte, erfuhr er eine schwierige Lage und einen grossen Widerstand. Alles erschien falsch zu laufen. Wie diese Begebenheit können wir auch wie Mose im Glaubensleben erfahren. Wir brauchen Geduld. Wir sollen immer bereit sein, mit den unfreundlichen, rebellischen und undankbaren Menschen umzugehen. Wir sollen sogar bereit sein, uns mit ihnen mitzufühlen und für sie Fürbitte zu tragen. In jeder Lage sollen wir auf Gott vertrauen und vor ihm leben. Er hilft uns und ermutigt uns in der entmutigen und hilflosen Lage. Möge Gott uns helfen, dass wir Gottes Berufung geduldig im Glauben an Gott gehorchen und dass wir nicht von der äusserlichen Situation abhängig sind. Möge Gott uns Kraft geben, alles Umständen und die Reaktionen der Menschen mit grosser Hoffnung anzunehmen und der Rettung für die verloreneren Menschen gut zu dienen. 

«Danach gingen Mose und Aaron hin und sprachen zum Pharao: So spricht der Herr, der Gott Israels: Lass mein Volk ziehen, dass es mir ein Fest halte in der Wüste.»

Halleluja, Amen.