2.Mose 9,1-35
aber dazu habe ich dich erhalten, dass meine Kraft an dir erscheine und mein Name verkündigt werde in allen Landen.
2.Mose 9,16
Gott sei Dank, dass wir in diesem Frühjahressemester das zweite Buch Mose studieren können. Das ist so gnädig, in dieser Pandemie-Zeit dieses Buch zu studieren. Der Pharao ist ein Symbol für den Satan. Gleichzeitig repräsentiert er auch uns selbst. Das bedeutet, dass der Satan sehr stur und hartnäckig ist. Er will, dass niemand errettet werden wird. Das heisst, wie schwer sich ein Mensch zu dem Herrn bekehren wird. Damals war der Pharao der mächtigste Mensch in der Welt. Damals war Ägyptenland das mächtigste Land in der Welt. Niemand erwartete, dass die Plagen in Ägypten plötzlich gekommen waren. Die Ägypten erfuhren schon die Macht Gottes, nämlich die vier Plagen. Der Fluss Nils wurde in Blut verwandelt. Fröscheplage, Stechmückenplage und Stechfliegenplage. Nicht nur die Ägypten, sondern auch die Israeliten wurden erschrocken. Gott sandte Mose und Aaron zum Pharao, sein Volk ziehen zu lassen. Aber der Pharao verhärtete sein Herz, obwohl er vier schlimme Plagen erfuhr. Er wollte nicht die enormen Arbeitskräfte auf einmal verlieren. Er wollte auch seine allmächtige Statue nicht verletzen. Das könnte sein Stolz-Frage und eine nationale Krise sein, ob sein Land untergeht oder nicht. Durch vier Plagen konnte der Pharao denken, dass seine Macht begrenzt war. Trotzdem wollte er diese nationale Krise auf eigene Faust bewältigen. Gott half ihm, dass der Pharao vor Gott seine Knie beugen und Gottes Forderung annehmen sollte, weil Gott den Pharao lieb hatte. Er wollte den Pharao und die Ägypten retten. Der Pharao wollte nicht die Israeliten ziehen lassen. Die Israeliten wollten auch einfach ihren Gott dienen und ihn anbeten. Aber der Pharao erlaubte es nicht. Gottes Hand streckte über ihn und über den Ägypten aus. Der Pharao konnte diese weiteren Plagen vermeiden. Aber wegen seiner Verweigerung konnte er nicht die weiteren, unnötigen Plagen vermeiden. Aber Gottes Training ging für ihn weiter. Darum konnte er die unnötigen Plagen nicht vermeiden. Trotzdem ging auch die Liebe Gottes zu ihm unter der Plagen weiter. Lasst uns heute darüber nachdenken, wie wir das Wort Gottes annehmen sollen.
Teil 1. Die fünfte Plage: Viehpest und die sechste Plage: Blattern (Verse 1 bis 12)
Lesen wir gemeinsam Vers 1: «Da sprach der Herr zu Mose: Geh hin zum Pharao und sage zu ihm: So spricht der Herr, der Gott der Hebräer: Lass mein Volk ziehen, dass sie mir dienen!» Der Pharao verhärtete sein Herz nach der Plage und liess das Volk nicht ziehen. Trotzdem gab Gott seinen Plan nicht auf. Gottes Plan für sein Volk war nicht geändert. Seine Entscheidung wurde nicht von dem menschlichen Gefühl oder von dem menschlichen Charakter verändert. Niemand kann Gottes Plan verhindern. Nichts kann Gottes Plan ignorieren. Gott sprach auch zu Mose, dass er zum Pharao hingehen und ihm sprechen soll: «So spricht der Herr, der Gott der Hebräer: Lass mein Volk ziehen, dass sie mir dienen!» Wie gesagt hatten die Ägypten viele Götter. Sie dachten, dass ihr Wohlstand und ihr wirtschaftlicher aus ihren Göttern gekommen wären. Darum beteten sie ihren vielen Göttern an. Aber Gott hat seine Kraft zu ihnen gezeigt, wie ihre Götter vor Gott hilflos und nutzlos seien. Bis jetzt war 4 zu 0. Die ägyptischen Götter wurden total geschlagen. Der Pharao und die Ägypten haben die Kraft Gottes mit ihren blossen Augen gesehen. Aber sie verachteten immer noch den Gott Israels. Sie verachteten den Gott Israels als den Gott der Hebräer. Was bedeutet «der Herr, der Gott der Hebräer?» Hebräer bedeutet «hinübergehen», «überschreiten,» das heisst der Flüchtling. Die Hebräer waren gleich wie den Flüchtlingen. Ihr Vorfahren, Abraham kam aus Mesopotamien nach Kanaan. Sie kamen aus Kanaan und besiedelten sich in Ägyptenland. Der Herr, der Gott der Hebräer war für den Pharao nur ein Gott der Flüchtling, ein Gott der Fremdling und ein Gott der Einwanderer. Nach dem Plagen bereute er sein hartes Herz. Aber er wurde wieder verhärtet. Er erlaubte nicht, dass die Israeliten ziehen lassen, um ihren Gott in der Wüste anzubeten. Das sollte ein grosser Verlust und ein grosser politischer Fehler für den Pharao sein. Darum konnte er nicht sein Stolz verleugnen.
Lesen wir gemeinsam die Verse 2 bis 4: «Wenn du dich weigerst und sie weiter aufhältst, siehe, so wird die Hand des Herrn kommen über dein Vieh auf dem Felde, über die Pferde, Esel, Kamele, Rinder und Schafe, mit sehr schwerer Pest. Aber der Herr wird einen Unterschied machen zwischen dem Vieh der Israeliten und dem der Ägypter, dass nichts sterbe von allem, was die Israeliten haben.» Gott zerstörte ihren Göttern. Ab fünfte Plage wurden die Ägypter einen grossen wirtschaftlichen Verlust erfahren. Vieh, Pferde, Esel, Kamele, Rinder und Schafe sollten von einer grossen Pest getroffen werden. Diese Tiere waren ihre Kraft und ihre Macht. Für die Wirtschaft, für die Militärkraft, für die Arbeit waren diese Tiere sehr kostbarere und teurere Schätze. Gott hat schon ihnen gewarnt, wann diese Pest für ihre Vieh auf dem Felde treffen wird.
Lesen wir gemeinsam die Verse 5 und 6: «Und der Herr bestimmte eine Zeit und sprach: Morgen wird der Herr solches an dem Lande tun. Und der Herr tat es am andern Morgen; da starb alles Vieh der Ägypter, aber von dem Vieh der Israeliten starb nicht eins.» Der Herr gab den Ägypten eine Gelegenheit, ihre Tiere in die Sicherheit zu bringen. «Morgen» gab Gott ihnen eine bestimmte Zeit. Aber die Ägypter und der Pharao ignorierte die Warnung Gottes. Alles Vieh der Ägypter wurden gestorben. Aber das Vieh der Israeliten starben nicht eins. Der Pharao und die Ägypter haben ihren Reichtum und ihr Eigentum verloren. Der Pharao sandte seine Person zu Mose hin, was passiert war. Das Resultat war auch klar geworden. «Siehe, es war von dem Vieh Israels nicht eins gestorben.» «Siehe!» Es war erstaunlich. Kein Vieh war in Israel gestorben. Das war unglaublich für den Pharao. Wegen der Unbussfertigkeit und Verweigerung konnte er nicht diesen grossen Verlust vermeiden. Im Sprüche Kapitel 16 Verse 5 und 6: «Ein stolzes Herz ist dem Herrn ein Gräuel und wird gewiss nicht ungestraft bleiben. Durch Güte und Treue wird Missetat gesühnt, und durch die Furcht des Herrn meidet man das Böse.» Im Sprüche 19, 23 heiss es: «Die Furcht des Herrn führt zum Leben; man wird satt werden und sicher schlafen, von keinem Übel heimgesucht.» Wenn der Pharao die Warnung Gottes angenommen hätte, hätte er sein Unglück vermieden. Sein Herz wurde verstockt und er liess das Volk nicht ziehen.
Lesen wir gemeinsam die Verse 8 und 9: «Da sprach der Herr zu Mose und Aaron: Füllt eure Hände mit Russ aus dem Ofen, und Mose werfe ihn vor dem Pharao gen Himmel, dass er über ganz Ägyptenland staube und böse Blattern aufbrechen an den Menschen und am Vieh in ganz Ägyptenland.» Mose und Aaron taten so. Da wurden Geschwüre daraus, die als Blattern aufbrachen an Menschen und Vieh, also dass die Zauberer wegen der Geschwüre nicht vor Mose stehen konnten. Dann an den Zaubern und an allen Ägypten waren Geschwüre. Das war eine untragbare Hautkrankheit. Diese Plagen richteten sich gegen Apis, den Götzen von Memphis, den ein Bulle repräsentierte. Dieses Gericht war gegen beide: Die Anbeter der Götzen und die Götzen selbst. Die Zauberer konnten nicht mehr die Taten von Mose nachahmen. Die Zauberer wurden von Blattern geschlagen. Der Pharao wollte nicht mehr auf Mose hören.
Teil 2. Die siebente Plage: Hagel (Verse 13 bis 35)
Lesen wir gemeinsam die Verse 13 und 14: «Da sprach der Herr zu Mose: Mach dich morgen früh auf und tritt vor den Pharao und sage zu ihm: So spricht der Herr, der Gott der Hebräer: Lass mein Volk ziehen, dass es mir diene; sonst werde ich diesmal alle meine Plagen über dich selbst senden, über deine Grossen und über dich dein Volk, damit du innewirst, dass meinesgleichen nicht ist in allen Landen.» Der Herr sandte auch Mose zu Pharao. Der Pharao sollte in diesem Fall auf Gott hören, weil Gott ihm eine Gelegenheit geben, Busse zu tun und Gott als den Herrn anzunehmen. Durch diese Plage richtete Gott sich an den Pharao selbst. Die Ankündigung des Hagels gab dem Pharao und seinen Grossen die Gelegenheit für eine Entscheidung. Gott wollte sowieso ein Leben eines Menschen retten. Gott wollte ein Leben eines Menschen nicht vernachlässigen, obwohl der Pharao böse ist. Gott hätte schon den Pharao und den Ägypten vernichten. Aber durch die Plagen wollte er, dass sie den Herrn persönlich erkennen würden.
Lesen wir gemeinsam die Verse 15 und 16: «Denn ich hätte schon meine Hand ausstrecken und dich und dein Volk mit Pest schlagen können, dass du von der Erde vertilgt würdest, aber dazu habe ich dich erhalten, dass meine Kraft an dir erscheine und mein Name verkündigt werde in allen Landen.» Gottes Hand stand für die Macht und die Kraft und die Gerechtigkeit. Gemäss der Reaktion des Pharao hätte Gott den Pharao schon vertilgt. Aber Gottes Hand gab ihm die Gnade, die Barmherzigkeit und die Vergebung. Darum konnte er bis jetzt überleben. In die Tat stand der Pharao vor dem Segen, weil er eine wunderbare Chance hatte, den Namen des Herrn zu erkennen und ihn anzunehmen, obwohl er viele Plagen erfahren musste. Durch die Plagen konnte er wirklich ein Segen für die Welt sein. Die Israeliten hatten auch eine Gelegenheit durch Pharao, Gott zu erkennen. Die andere Völker konnten durch Pharao erkennen, wer der Herr ist, wie gross der Herr ist, weil sie erkennen würden, wie Gott über den Pharao seine starke Hand ausstreckte.
Früher hat Gott Abraham persönlich berufen. Gott hat Isaak persönlich berufen. Gott hat Jakob persönlich berufen. Er sprach mit ihnen persönlich. Gott offenbarte ihnen im Traum persönlich. Darum konnte man nicht den Namen des Herrn erkennen. Darum konnte man nicht erkennen, wie gross Gott ist und wie mächtig Gott ist.
Lesen wir gemeinsam nochmal Vers 16: «aber dazu habe ich dich erhalten, dass meine Kraft an dir erscheine und mein Name verkündigt werde in allen Landen.» Mit diesem Wort wurde der Pharao von Gott als ein Werkzeug Gottes für die anderen Völker berufen. Mit diesem Vers würde er wie Abraham berufen. Mit diesem Vers würde er wie Paulus berufen. Mit diesem Vers wäre er gleich wie die Berufung der Jünger Jesu. Mit diesem Vers denke ich über die Berufung Moses. Gottes Plan für den Pharao war auch gross, obwohl er es nicht gewusst hätte. Der Pharao hatte eine Auswahl. Es ist sehr wichtig, welche Auswahl er nehmen sollte. Je nach seiner Auswahl würde sein Leben geändert. Eine Wahl führt ihn zum Leben und zum Segen für andere Menschen. Eine andere Wahl führt ihn zum Fluch und zum Tod der anderen Menschen. Gott gab ihm eine grosse Entscheidung. Er sollte natürlich als ein Kanal des Segens für die anderen Menschen gebraucht werden. Er sollte die Ehre Gottes offenbaren, indem er sich Gott fürchten und vor Gott demütig leben würde. Gott sieht von der völligen Zerstörung ab, damit der Pharao Gottes Macht erkennen und Busse tun könnte. Ausserdem wird durch Gottes Gerichte über den Pharao den Völkern Gottes Name verkündet.
Aber Gottes Herrlichkeit wird durch Gott offenbart werden. Egal, ob er eine gute Wahl zum Segen oder eine böse Wahl zum Fluch entscheidet. Er kann nicht die Ehre Gottes und den Plan Gottes stoppen. Er muss nur auswählen, entweder als Segenskanal für die anderen Menschen oder als Fluchskanal für die anderen Menschen gebraucht zu werden.
Im 2.Korinter 9, 10 heiss es: «Denn die Traurigkeit nach Gottes Willen wirkt zur Seligkeit eine Reue, die niemanden reut: die Traurigkeit der Welt aber wirkt den Tod.» Bis jetzt hat der Pharao viel Gottes Macht gesehen. Bis jetzt hat er viel erfahren, wie schwach und hilflos seine Götzen vor der Hand Gottes gefallen wurden. Nun sollte er für seine bösen Taten genug traurig sein, wie er sich gegenüber Gottes Hand verhärtete. Er sollte wirklich den Willen Gottes demütig erkennen und ihn annehmen. Dann konnte er viele Menschen und viele Eigentum retten. Er bereute, aber er verhärtete wieder. Seine Traurigkeit der Welt führte zum Tod.
Gott kündigte Hagelsplage vorher an. Welchen Ausweg gab Gott dem Pharao? Lesen wir gemeinsam die Verse 17 bis 19: «Du stellst dich noch immer wieder mein Volk und willst es nicht ziehen lassen. Siehe, ich will morgen um diese Zeit einen sehr grossen Hagel fallen lassen, wie er noch nie in Ägyptenland gewesen ist von der Zeit an, als es gegründet wurde, bis heute. Und nun sende hin und verwahre dein Vieh und alles, was du auf dem Felde hast. Denn alle Menschen und das Vieh, alles, was auf dem Felde gefunden und nicht in die Häuser gebracht wird, muss sterben, wenn der Hagel auf sie fällt.» Diese Plage, die aus dem Himmel kam, würde die Ägypter beeindrucken, die eine Gottheit hinter jeder Naturerscheinung sehen. Sie würden erkennen, dass Gott der Herr des Himmels und der Erde ist. Hagel ist selten in Ägypten. Er fällt im Januar, was auch hier der Fall war, denn es war die Zeit, als die Gerste blühte. Gott gab ihnen einen guten Weg, sich auf diese Plage vorzubereiten. «Siehe, ich will morgen um diese Zeit einen sehr grossen Hagel fallen lassen.» Die Menschen hatten einen Tag zur Vorbereitung.
Was reagierte der Pharao darauf? Lesen wir gemeinsam die Verse 20 und 21: «Wer nun von den Grossen des Pharao das Wort des Herrn fürchtete, der liess seine Knechte und sein Vieh in die Häuser fliehen. Wesen Herz sich aber nicht an des Herrn Wort kehrte, der liess seine Knechte und sein Vieh auf dem Felde.» Gottes Vorwarnung war die Gnade Gottes. Sie haben auch die Hand Gottes bis jetzt erfahren. Mansche Ägypter sahen die Macht Gottes. Sie hörten auf Gottes Vorwarnung. Sie wussten, welche Macht das Wort Gottes hatte. Gottes Lektionen waren schon genug für sie. Darum brachten sie ihr Vieh in Sicherheit. Gottes Wort ist wahrhaftig und grossartig. Wer auf das Wort Gottes hörte, konnten sie ihr Vieh in Sicherheit bringen. Aber wer auf das Wort Gottes nicht hörte, liessen sie ihr Vieh auf dem Feld in Stich. Gott gab den Ägypten auch seine Barmherzigkeit und seine Güte, um ihr Vieh zu retten. Gottes Wort erwies sich als die Wahrheit. Zu der angekündigten Zeit kam ein schweres Gewitter mit Hagel über Ägypten. Alle Menschen und Tiere, die keinen Schutz gesucht hatten, wurden erschlagen.
Lesen wir gemeinsam die Verse 25 und 26: «Und der Hagel erschlug in ganz Ägyptenland alles, was auf dem Felde war, Menschen und Vieh, und zerschlug alles Gewächs auf dem Felde und zerbrach alle Bäume auf dem Felde. Nur im Lande Goschen, wo die Israeliten waren, da hagelte es nicht.» Gott bewahrte sein Volk, Israel. Erneut wurde das Land Goschen, wo die Israeliten lebten, verschont. Gott wirkte für sein Volk. Gott liess sein Volk niemals in Stich. Darum sollen wir uns Gott fürchten. Im Psalm 23 sang David: «Ob ich schon wanderte in finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.» Gottes Volk war in der geborgenen Hand Gottes sicher.
Lesen wir gemeinsam die Verse 27 und 28: «Da schickte der Pharao hin und liess Mose und Aaron rufen und sprach zu ihnen: Diesmal hab ich mich versündigt; der Herr ist im Recht, ich aber und mein Volk sind schuldig. Bittet aber den Herrn, dass er ein Ende mache mit diesem Donnern und Hageln, so will ich euch ziehen lassen, dass ihr nicht länger hier bleiben müsst.» Wieder musste der Pharao Mose und Aaron rufen, um von dem Hagel befreit zu werden. Zum ersten Mal erkannte er seine Schuld und die seines Volkes offiziell an. Nachdem der Hagel aufgehört hatte, hielt er aber erneut seine Zusage nicht ein. Er erkannte die Gericht Gottes und bereute seine Taten. Aber er ignorierte Gottes Gericht und Gottes Warnung. Er wiederholte denselben Fehler. Verhärten, Gottes Plage und danach sich demütigen, zum Schluss wieder verhärten. Das war sein Teufelskreis. Aber dieses Bild ist unser Bild. Wir denken, wie sich der Pharao so verhalten konnte. Sein Reich würde nun fast untergegangen. Trotzdem bekehrte er sich nicht zu dem Herrn. Sein Herz war sehr hart. Er erkannte nicht die Gnade Gottes und die Liebe Gottes. Er ignorierte das Wort Gottes. Er lebte von seinem Gefühl und von seinem Fleisch. Er war so töricht. Dieses Bild ist das unser Ego. Wir wollen auch gegen Gott rebellieren und ohne sein Wort leben. Darum sollen wir heute auf das Wort Gottes hören und sein Wort annehmen.
Gott will uns als Segen für anderen Menschen berufen. Er will uns gebrauchen, um die verlorenen Menschen zu erretten. Er will unsere Hoffnung und unsere Rettung sein. In dieser Pandemie-Zeit will er durch uns seine Güte und seine Barmherzigkeit für die Studierenden erweisen. Jeder hat eigene Last. Jeder hat ein starkes Ego. Dieses Ego sollen wir zerbrechen, indem wir dem Wort Gottes demütig gehorchen. Dieses Corona-Virus ist nicht zufällig in die ganze Welt gekommen. Diese Pandemie ist ausser Kontrolle. Weltweit leiden die Menschen unter diesem Virus. Gott will, dass die Menschen sich zu ihm bekehren sollen. Das ist sein Rettungsplan für die Menschheit, weil die Menschen ziemlich gottlos geworden sind. Er will uns und unsere Gemeinde in dieser Pandemie gebrauchen, obwohl wir viel Grenze im Herzen haben. Wir sollen die gute Nachricht für die jungen Menschen an der Uni bringen. Gott will sicher uns führen, seine verlorenen Schafe zu treffen. Ich besuche auch an die Uni, um dort einen Gebetsaltar zu bauen. Dabei kann ich seine Schafe treffen. Gott will durch uns seinen Namen in die Welt offenbaren. Die Studierenden brauchen das Evangelium in dieser Pandemie-Zeit. Mit der Barmherzigkeit Gottes sollen wir das Evangelium an der Uni verkündigen. Möge Gott uns bewahren und behüten. Unser Gott kann unsere Haare auf dem Haupt zählen. Er behütet jeden von uns wie Augenapfel. Er will uns sogar als Segenskanal in dieser Pandemie gebrauchen. Möge Gott uns in dieser Pandemie erhalten und unter uns erscheinen und uns helfen, seinen Namen in allen verlorenen Menschen zu verkündigen.
«aber dazu habe ich dich erhalten, dass meine Kraft an dir erscheine und mein Name verkündigt werde in allen Landen.»