Johannes 18,28-19,16a
Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde; aber nun ist mein Reich nicht von hier.
Johannes 18,36
Wir haben in der letzten Lektion gelernt, wie Jesus vor dem Hohenpriester und Pilatus seine Identität deutlich bekannt hat. Während seinem dreijährigen öffentlichen Werk hat er niemals sich selbst verborgen oder eine geheime Gruppe gegründet. Er hat das Evangelium frei und offen verkündigt. Vor seiner Gefangenschaft hat er sich selbst wie immer mit dem Wort «Ich bin» bekannt. Aber mit seiner klaren Identität hat er alle Gefahren und sogar Lebensbedrohungen überwinden können.
Dahinter hat er immer mit Gott eine tiefe Gemeinschaft gehabt. Im Vergleich hat Petrus immer behauptet, dass er niemals Jesus verleugnen werde, selbst wenn er mit ihm sterbe. Aber vor der Todesgefahr hat er sich gefürchtet und Jesus dreimal mit dem Wort: «Ich bin’s nicht!» verleugnet. Warum hat er versagt? Er hat noch nicht das Kreuz Jesu erfahren.
Warum leben wir wie Petrus? Warum leben wir nicht wie Jesus? Jesus sagt klar, dass sein Reich nicht von der Welt ist. Haben wir auch wie Jesus sein Reich? Warum ist es so wichtig, dass wir vom Reich Jesu sind? Es gibt zwei Reiche. Wir sollen unbedingt vom Reich Jesu sein. Dann werden wir in dieser Welt mit Gewissheit Gottes mutig leben und für das Evangelium unser Leben hingeben. Ich bete, dass wir auch wie Jesus in der Welt sagen, dass unser Reich nicht von der Welt sei.
Teil 1. Ich bezeuge die Wahrheit. (Verse 28 bis 40)
Lesen wir gemeinsam Vers 28: «Da führten sie Jesus von Kaiphas vor das Prätorium; es war aber früh am Morgen. Und sie gingen nicht hinein in das Prätorium, damit sie nicht unrein würden, sondern das Passamahl essen könnten.» Wie scheinheilig und heuchlerisch ist es, dass die religiösen Führer nicht ein heidnisches Haus betreten wollten, obwohl sie den Sohn Gottes mit Absicht töten und ihn zum Tode verurteilten wollten. Wegen ihrer Reinheit und ihrem religiösen Ritual wollten sie nicht den Palast des Statthalters betreten. Ihre Herzen waren voller Mordgedanken, Hass, Neid, Wut und Groll gegenüber dem Sohn Gottes. In ihrem Herzen gab es keine Menschenwürde und Menschenachtung. Pilatus fand keine Sünde bei Jesus. Er wollte nicht in diese religiöse Situation eingreifen. Er wollte Jesus den Händen der Juden übergeben. Die Juden wollten Jesus zum Tode verurteilen. Aber sie hatten kein Recht, jeden zum Tode verurteilen zu können. Aber Jesus wollte alles nach der Schrift erfüllen.
Lesen wir gemeinsam Vers 32: «So solltet das Wort Jesu erfüllt werden, das er gesagt hatte, um anzuzeigen, welchen Todes er sterben würde.» Jesus hatte schon in Matthäus 20, 19 vorhergesagt, dass er den Heiden übergeben würde, um getötet zu werden. An vielen Stellen sagte der Herr, dass er erhöht würde. Das bezog sich auf den Tod durch Kreuzigung. Die Juden steinigten Menschen, welche die Todesstrafte verdient hatten, die Kreuzigung war eine römische Hinrichtungsmethode. So erfüllten die Juden unbewusst durch ihre Weigerung, die Todesstrafe selbst durchzuführen, diese beiden Prophezeiungen zum Messias.
Pilatus nahm Jesus mit sich und fragte ihn direkt: «Bist du der Juden König?» Jesus sagte zu ihm, dass er der König sei. Pilatus hatte auch keine echte Anklage gegen Jesus. Er wusste nur, was die Obersten der Juden über ihn gesagt hatten.
Der Herr bekannte dann, dass er ein König wäre. Doch nicht die Art von König, wofür ihn die Juden anklagen wollte. Er wollte Rom nicht bedrohen. Das Reich Christi würde nicht mit Waffen erkämpft. Lesen wir gemeinsam Vers 36: «Jesus antwortete; mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortete würde; aber nun ist mein Reich nicht von hier.» Jesus stand vor dem Todesurteil. Aber er verteidigte sich nicht. Er war immer noch gleich wie vor drei Jahren. Vor der Bedrohung der Menschen war er immer er. Die Welt veränderte nicht Jesus und seine guten Werke. Er wusste, warum er in die Welt gekommen war. Er wollte den Weg der Tür für Gottes Reich eröffnen. Bei ihm fand man keine Angst oder Sorge. Er war immer Jesus. Er ist immer Gott. Er ist nur mit der Gestaltung der Menschen demütig vor den Menschen, vor den Geschöpfen, gestanden. Er hat die verdammte Welt durch seinen Kreuzestod erretten müssen. Er war und ist immer gleich wie Gott.
Pilatus fragte Jesus: Was ist die Wahrheit? Er erkannte nicht die Wahrheit vor seinen Augen. Warum? Er gehörte zu dieser sichtbaren Welt. Die führenden Juden gehörten auch zu dieser sichtbaren Welt. Alle Menschen gehören zu dieser Welt. Aber Jesus ist die Wahrheit, die uns zum Reich Gottes bringen kann. Jesus allein kann uns zum Vater im Himmel bringen. Wenn wir diese Wahrheit besitzen, sind wir nicht von den weltlichen Dingen abhängig. Sie haben kein Interesse an der politischen Macht, die weltlichen Ehre. Sie suchen nicht nach der höheren Position in der Welt.
In dieser dunklen Zeit lebte Jesus und diente dem Werk Gottes. Er hatte täglich die verlorenen Menschen, die ohne Hirten waren, besucht und ihre Schmerzen und ihre Leiden mit der liebevollen Hand berührt. Jesus hat keine politische Organisation gegründet. Er verkündigte die gute Nachricht, dass die Menschen ein neues Leben bekommen können. Er hatte die himmlische Nachricht von Gott in die Welt gebracht. Das ist das Heil, die Vergebung und die Versöhnung für die Menschen. Er hatte das Wort Gottes überall verkündigt, von Dorf zu Dorf, von Städten zu Städten, von Menschen zu Menschen. Niemand konnte seinen guten Fuss verhindern. Er ging in die Hölle von Lepra. Er besuchte eine vernachlässigte Samariterin im verachteten Land. Er diskutierte auch mit Nikodemus. Er hatte viele kranke und arme Menschen getroffen. Aber er hat auch die religiösen Leiter, Pharisäer, Sadduzäer, Schriftgelehrte, jungen und alten Menschen nicht vermieden. Er sagte vor den Menschen immer das Wort «ich bin». Er hatte damit seine Identität selbst offenbart. Er hatte nicht heimlich dem Werk Gottes gedient. Er hatte die Wahrheit, das Leben und den Weg zu Gott gesprochen. Er wollte nicht ein König in der Welt werden, obwohl die Menschen ihn als König der Welt einsetzen wollten. Er hat nicht eine bestimmte Gruppe organisiert. Er verkündigte die Liebe und die gute Nachricht Gottes in der Welt frei und offen. Niemand konnte ihn davon abhalten, diesem Werk nicht zu dienen. Darum sagte er auch offen vor Pilatus, dass er der König und die Wahrheit sei. Aber auch Pilatus verachtete Jesus. «Was ist die Wahrheit?» Seine Wahrheit ist die politische Sicherheit, grosse Macht und eine sichere Anerkennung des Kaisers. Er wurde auch vom Satan betrogen. Sie wollten nicht Jesus, sondern einen Räuber wie Barabbas zum Passafest loslassen, weil sie die falsche Wahrheit haben, weil sie nicht zum Reich von Jesus im Himmel sind. Wie viele Menschen leben heute wie Pilatus und die Juden. Die Wahrheit ist für sie viel Geld, viel Erfolg, viel Gesundheit, viel Beliebtheit, viel Ruhm, viel Macht und viel Verbesserung.
Heute haben wir eine neue wunderbare Hoffnung durch das Kreuz Jesu. Jesus ist immer bereit, uns zu helfen und uns zu sich, nämlich seinem Kreuz, einzuladen. Wir haben die wahre Hoffnung, dass wir endlich Jesus am Kreuz begegnen werden. Jesus will, dass wir alle unter seinem Kreuz bleiben und in der Nähe von ihm ungetrennt bleiben würden. Wir wollen heute lernen, wie wir auf das Kreuz Jesu reagieren sollen, weil er uns etwas sagen möchte. Möge Gott uns helfen, dass wir alle heute Jesus am Kreuz persönlich begegnen würden.
Teil 2. Jesu Geisselung und Verspottung. (19,1-16a)
Da nahm Pilatus Jesus und liess ihn geisseln. Die Soldaten flochten eine Krone aus Dornen und setzten sie auf sein Haupt und legten ihm ein Purpurgewand an. Er wollte Mitleid von den Juden für Jesus gewinnen, indem er ihm eine Dornenkrone auf das Haupt setzte und ihn geisseln liess. Wegen dem Auspeitschen war Jesus von Kopf zu Fuss blutig. Man band seine Hände an einen Pfahl, bevor man ihn mit einer Peitsche schlug, deren Lederbänder an den Enden mit scharfen Bleistücken oder Tierknochen besetzt waren. Bei jedem Auspeitschen wurde ein Stück des Fleisches im Oberkörper zerfetzt. Durch das Auspeitschen hätte man sterben können. Jesus wurde von den Soldaten verachtet, geschlagen, ausgelacht und verleumdet. Sein Körper wurde total erschöpft. Pilatus sagte zu den Juden: «Seht, welch ein Mensch!» Aber die religiösen Führer und das Volk hatten immer noch ihre Stimme in die Höhe geschrien: «Kreuzige ihn! Kreuzige ihn!» Da überantwortete Pilatus ihnen Jesus, dass er gekreuzigt würde. Die Soldaten hatten Jesus mit den zwei anderen Verbrechern gekreuzigt. Jesus hatte kein Wort gesprochen. Er hatte allein und einsam dieses Kreuz getragen und sein Körper wurde am hohen Holz genagelt. Der gesamte Prozess, selbst kleine Details, wurden nach der Schrift erfüllt, obwohl die beteiligten Menschen es sich nie bewusst waren.
Jesus ging auf dem Weg des Kreuzes. Vor dem Kreuz hatte Jesus Pilatus nicht getadelt. Jesus wusste, wie wichtig seine weltliche Stellung und Position für ihn als die Wahrheit waren. Jesus wusste, wie stark sein innerlicher Ehrgeiz als Selbstgerechtigkeit agierte. Pilatus glaubte, dass das mächtige römische Reich sein Leben und seine Zukunft garantieren würde. Der römische Kaiser hatte ihm die hohe Stelle, weltliche Macht, irdischen Reichtum, Bequemlichkeit, Sicherheit garantiert, wenn er das jüdische Volk gut politisch behandeln und kontrollieren würde. Obwohl er wusste, dass Jesus keine Schuld hatte, wollte er für sich selbst sein Gewissen, seine innere Stimme und die Gerechtigkeit verkaufen, um das Herz der Juden und seine politische Macht nicht zu verlieren. Für ihn war Jesus nur eine hilflose, unwichtige und karrierehindernde Person.
Was war sein König? Sein König war der römische Kaiser, die römische Macht, die römische Sicherheit, der römische Reichtum und das römische Reich. Das ist die Wahrheit für ihn. Aber er wusste nicht von einer wichtigen Wahrheit. Lesen wir Vers 11: «Jesus antwortete: Du hättest keine Macht über mich, wenn es dir nicht von oben her gegeben wäre. Darum hat, der mich dir überantwortet hat, grössere Sünde.» Pilatus wusste nicht, dass er nur ein Werkzeug vor Gott war, und dass Gott über ihn, über sein Leben, der Herrscher ist. Das Kreuz Jesu ist der Wille Gottes. Wegen der Liebe Gottes musste er dieses Kreuz tragen. Er gehorchte den Willen Gottes, weil Gott die Welt geliebt hatte. Gott steuerte die Geschichte der Erlösung. In seiner Liebe musste Jesus sterben. Wegen der Liebe Gottes zu den Menschen sollte er durch seinen Tod am Kreuz sein Reich im Himmel eröffnen. Alles ist in der Hand Gottes. Ohne seine Erlaubnis geschieht nichts. Das Kreuz Jesu ist Gottes Plan und Gottes Liebe und Gottes Souveränität für die Menschen.
Aber Pilatus hatte gedacht, dass er seine weltliche Macht, Kraft und seinen weltlichen Ruhm durch seine Leistung bekommen hatte, nämlich durch seine hohe Intelligenz, ausgezeichnete Ausbildung, seinen irdischen Hintergrund und seine Bemühung. Darum fürchtete er sich nicht vor Gott. Daher hatte er Jesus vor seinen Augen als die Wahrheit nicht anerkannt. Er hatte ihn vernachlässigt und verachtet. Er erkannte nicht das Kreuz Jesu. Er wusste nichts von der Bedeutung des Kreuzes Jesu. Für ihn war das Kreuz nur eine grausame Hinrichtung und die Endstation des schweren Verbrechers. Er wollte nicht mehr das Kreuz Jesu erkennen. Gerade vor dem Kreuz Jesu hatte er die himmlische Gelegenheit verloren, die Gnade Gottes zu erfahren. Das Kreuz hatte für ihn keine Bedeutung! Vor der Wahrheit war er ein ewiger Feigling in der Geschichte genannt worden! Jeden Sonntag nennen wir ihn den Richter des Herrn. Er hörte nicht die Stimme der Wahrheit.
Pilatus sprich zu den Juden: Sehet, euer König! Sie schrien aber: Weg, weg mit dem! Kreuzige ihn! Die Hohenpriester schrien auch: Wir haben keinen König ausser dem Kaiser. Da überantwortete er ihnen Jesus, dass er gekreuzigt würde.
Die religiösen Leiter und das Volk warteten lange Zeit auf ihren versprochenen Messias. Sie wollten von dem mächtigen römischen Reich völlig befreit werden. Äusserlich gesehen waren sie sehr religiös. Sie besuchten den Tempel und brachten regelmässig Opfergaben. Sie studierten die Bibel. Vor allem hatten sie den Bund Gottes. Sie hatten ein grosses Privileg, Jesus vor ihren Augen zu sehen.
Jesus hatte das Evangelium im ganzen Judäa verkündigt. Seine Dienerschaft und seine öffentlichen Werke waren innerhalb des Landes Judäa eingeschränkt. Zur Zeit Jesu kam er niemals in die Schweiz. Er konzentrierte sich auf sein Volk, nämlich das Bundesvolk. Er heilte viele kranken Menschen und trieb böse Geister aus. Er gab den Blinden sehende Augen. Er öffnete die Ohren zu den Tauben. Er machte sogar den toten Menschen lebendig. Er hatte immer ein grosses Mitleid mit den hungrigen Menschen. Einmal sättigte er über 5000 Menschen, ein andermal über 4000 Menschen. Aber bis dahin hatte Jesus viele ihrer Bedürfnissen und ihrer Verlangen erfüllt. Sie brauchten die politische Macht wie den römische Kaiser sie hatte. Aber sie glaubten nicht an Jesus als ihren verheissen König.
Die religiösen Leiter wollten Jesus wegen ihrem Neid und ihrer Eifersucht umbringen. Sie hatten genügend Bibelkenntnisse. Trotzdem kümmerten sie sich nicht um die Schafe Gottes ohne Hirten. Sie kümmerten sich nur um ihren Wohlstand, irdisches Aussehen, alltägliches Ansehen, ihr religiöses Privileg und Recht. Sie hatten die Schafe Gottes mit ihrer religiösen Stellung ausgenutzt und misshandelt. Sie wollten nicht ihre religiöse und gesellschaftliche Position verlieren. Trotz ihrer Position als religiöse Leiter wollten sie gar keine Verantwortung übernehmen oder sich selbst verleugnen. Sie wollten nur ihre weltliche Macht ohne Leiden, ohne das Sterben, «das Ich, das Ego» geniessen. Sie waren extreme Egoisten. Jesus war nur ein Dorn in ihren Augen. Sie ignorierten die Liebe Jesu. Sie zertraten die Demut und die Geduld Jesu. Das Kreuz Jesu war nur Ärgernis für sie. Das Kreuz Jesu war auch sinnlos für sie. Sie wollten ihre Habgier und ihren Ehrgeiz nicht ablegen.
Als König hätte Jesus sie beseitigen müssen. Aber Jesus trug klaglos sein Kreuz. Er trug das Kreuz für die Verantwortungslosigkeit der religiösen Leiter mit grossem Leiden und Schmerzen. Sein Herz wurde zerrissen und geschlagen. Er kritisierte sie aber nicht. Er ging den Weg des Kreuzes.
Die römischen Soldaten behandelten Jesus wie ein Spielzeug. Gewissenlos verhielten sie sich Jesus gegenüber kaltblütig und grausam. Mit dem grossen, verrosteten Nagel schlugen sie tief in die Hände und Füsse von Jesus. Die Knochen Jesu wurden zerbrochen. Die Nerven wurden schmerzhaft geschmolzen und zerschnitten. Die Kreuzigung war für sie nur ihr Job und ihre Tätigkeit. Das Kreuz Jesu hatte für sie auch keine Bedeutung als ihre Stelle. Dennoch hat Jesus sie nicht geschlagen und verachtet. Er war wie ein Schlachtlamm auf der Bank geschleppt behandelt worden. Er rebellierte nicht gegen ihre Misshandlung und Grausamkeit. Jesus trug sein Kreuz für ihre Unwissenheit, ihre Kaltblütigkeit und ihre Herzlosigkeit.
Sie hatten kein Himmelreich. Ihr Reich ist von der Welt. Wo ist unser Reich? Unser Reich ist die Schweiz? Unser Reich ist Ukraine? Unser Reich ist Korea? Von welchem Reich bist du? Wenn du von Reich Gottes bist, sprichst du das himmlische Wort. Wir sollen andere Menschen vergeben. Wir sollen unangenehme Menschen lieben. Wir sollen ungehorsames Volk geduldig tragen. Wir sollen mit Tränen für die verlorenen Menschen beten. Wir sollen uns bemühen, unser Leben lang eine verlorene Seele zu suchen und den Wert eines Menschen hochzuachten. Wo ist mein Reich? Jesus spricht: «Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme.» Möge Gott uns helfen, dass wir für das Reich Gottes leben und als himmlische Bürger leben und die Wahrheit Gottes bezeugen. Möge Gott uns helfen, für Gott unser Kostbares hinzugeben und als heiliges Volk und als königliche Priesterschaft zu leben. Wir sollen sicher antworten. Wo ist dein Reich? Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Amen.
«Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde; aber nun ist mein Reich nicht von hier.»
Halleluja, Amen!