Mose nahm den Stab Gottes

2.Mose 4, 1-31

So nahm denn Mose seine Frau und seinen Sohn und setzte sie auf einen Esel und zog wieder nach Ägyptenland und nahm den Stab Gottes in seine Hand.

2. Mose 4,20

In der schwierigen Zeit denken wir automatisch immer, wo Gott ist, warum Gott diese Schwierigkeiten zugelassen hat. Wegen Covid-19 sagt man, warum wir Covid-19 erfahren sollen. Wer hat dieses Virus gemacht? Woher ist dieses Virus gekommen? Ein Untersuchungsteam aus WHO hat schon in China angefangen, wo das Corona-Virus ursprünglich angefangen wurde. Die chinesische Regierung sagte zu ihnen, dass sie keine Ursache in China finden würden. Wir wissen nicht, wo dieses Virus zuerst entstand wurde. Aber wir beten, dass Gottes Wille durch dieses unangenehme Ereignis geschehen würde. Wir können auch nicht alles verstehen, warum Gott Mose aus der Wüste berufen hat. Warum hat er nicht ein anderer Mose in der Sklaverei berufen? Das war Gottes Plan. Egal, ob man in der Wüste war, oder ob man in der Sklaverei war. Gott war immer mit ihnen. Gott war immer mit Mose. Gott war immer mit Aaron. Gott war immer mit dem sklavischen Volk. Aber sie wussten nicht Gottes Bewahrung und Gottes Schütz für letzten 430 Jahre lang. Dennoch war Gott mit ihnen. Gott hörte ihr Geschreie und ihr Leiden. Er sah ihr Elend. Trotzdem wussten sie nicht Gottes Zeit und seinen Plan. 

Mose war 40 Jahre im Palast in Ägypten gewesen. 40 Jahre lang war er als Schafhirten tätig gewesen. Wegen der Ermordung konnte er nicht im Palast bleiben, weil Pharao ihn auch nicht behüten wollte. Als Flüchtling lebte er in der Wüste lange Zeit. Mose dachte, dass Gott ihn und sein Volk vergässe. Aber Gott erschien ihm im brennenden Dornenbusch. Dornenbusch war brennend, aber nicht verbrannt. Das war Gottes Gegenwart. Das war, dass Gott sie mit Gottes Macht bis jetzt bewahrt hatte. Das Volk Israel und Mose waren wie ein brennender und trockner Dornbusch. Sie sollten schon verbrannt und zerstört werden. Aber Gott bewahrte sie und vergass sie niemals. In dieser Lage wurde Mose von Gott einseitig mit einem Wort berufen: «Tritt nicht herzu, zieh deine Schuhe von deinen Füssen; denn der Ort, darauf du stehst, ist heiliges Land!» Gott, der Mose erschien, war immer der gleiche Gott, der die Welt gemacht hat, und der Abraham und Issak und Jakob berufen hat und der mit der Gefangenschaft Israels war. Dieser Gott war und ist mit uns immer und unverändert. Wir sollen diese Wahrheit annehmen. Wir sollen an diese Wahrheit glauben. Glaubt ihr an diese Wahrheit? Amen. Dann werden wir von den Menschen und fehlenden Dingen befreit werden. 

Teil1. Mose wirft seinen Stab. (Verse 1 bis 17) 

Lesen wir gemeinsam Vers 1: «Mose antwortete und sprach: Siehe, sie werden mir nicht glauben und nicht auf mich hören, sondern werden sagen: Der Herr ist dir nicht erschienen.» Wann haben wir Gott lebendig erfahren? Ich habe meinen Gott 1990 im Herbst tief erfahren. Vorher habe ich nicht ihn erfahren. Gottes Gnade war voller im Herzen. Diese Erfahrung veränderte mich. Vor allem wurde meine Lebenseinstellung völlig geändert. Das war Gottes Zeichen in meinem Leben. Vor seiner Gegenwart habe ich sofort ihm gehorcht. Schauen wir nun Mose. Wer war Mose? Er wurde in den Nil geworfen. Er war einziger Junge zu seiner Zeit, von den Nil errettet zu werden. Sogar wurde er im Palast des Pharao mit besten Umständen aufgewachsen. Als er gross war, hatte er seine Identität als Volk der Sklaverei. Er erkannte sich als ein Sklave, nicht ein Prinz. Er wollte niemals ein Ägypter werden. Er wollte als Sklaverei gegen Pharao leben. Er hatte schon viele Erfahrungen und seine Sicherheit. Nun erfuhr er Gott persönlich. Dann konnte er Gottes Berufung einfasch annehmen und darauf stolz sein. Es war ausreichend, als Leiter Gottes zu sein. Sein Leben war mit einem Wort Wunder. Niemand konnte Mose ersetzen. Trotzdem hatte er unvergessliche Erschütterung im Herzen. Er konnte nicht dieses Trauma überwinden.  

Warum jetzt? Warum nicht vor 40 Jahren? Vor 40 Jahren traf er für sein Volk einen grossen Glaubensentscheidung. «Durch den Glauben wollte Mose, als er gross geworden war, nicht mehr als Sohn der Tochter des Pharao gelten, sondern wollte viel lieber mit dem Volk Gottes zusammen misshandelt werden als eine Zeit lang den Genuss der Sünde haben.» (Hebr 11, 24+25) Damals wollte er seinem Volk helfen und sie aus der Sklaverei retten. Er erschlug auch einen Ägypter. Aber sein Volk wollte ihn nicht als ihren Führer. Sie verspottet ihn, dass er sie wie ein Ägypter erschlagen würde. Dieses Ereignis war eine grosse Erschütterung. Seither konnte er nicht von diesem Trauma herausbefreit werden. Gott hat ihn berufen, sein Volk aus der Gefangenschaft zu führen. Aber Gott erschien zu ihm. Das war ein grosses Wunder für ihn. Von Geburt an hatte er mehrmals Gott lebendig erfahren. Nun sprach Gott zu ihm persönlich, wer er ist. Gott sagte zu ihm über seinen Plan. Trotzdem konnte er immer noch unsicher. Er bekannte wiederholt. Er bekannte immer noch drei Einwände. «Wenn sie mir nicht glauben und nicht auf mich hören, sondern sagen: Der Herr ist dir nicht erschienen?» Diese Einwände machte ihn lahm und traumatisch. Diese Begebenheit konnte er niemals vergessen. Durch diese innerliche Wunde dachte er, dass er nicht die heilige Aufgabe Gottes erfüllen konnte. Sogar hat er nun allen Stolz als Hebräer verloren. Er war nur ein vergesslicher, veralteter Schafhirte. Er hat in der Wüste seine Leistungsfähigkeiten verloren. Nun war er 80 Jahre alt. Er dachte, dass Gottes Berufung für ihn zu zu zu spät wäre.  

Gott wollte ihm helfen und seine tiefe Wunde heilen. Lesen wir gemeinsam die Verse 2 bis 4: «Der Herr sprach zu ihm: Was hast du da in deiner Hand? Er sprach: Wirf ihn auf die Erde. Und warf ihn auf die Erde; da ward er zur Schlange und Mose floh vor ihr. Aber der Herr sprach zu ihm: Strecke deine Hand aus und erhasche sie beim Schwanz. Da streckte er seine Hand aus und ergriff sie, und sie ward zum Stab in seiner Hand.» Was ist dieser Stab für Mose? Mose hatte ein Stab in der Hand. In der Wüste musste er als Hirte tätig sein. Nun war 40 Jahre vorbei. Ohne diesen Stab arbeitete er nicht. Dieser Stab war seine Sicherheit, seine Schütze, sein Stolz und seine Gewohnheit. Als Schafhirten hatte er nie seine Identität verloren. Mit diesem Stab trieb er seine Schafe. Dieser Stab brachte ihm auch eine sichere Finanz. Nun war er veraltet geworden. Er stützte sich auf diesen Stab. Aber Gott forderte ihn auf, dass er diesen Stab auf die Erde werfen sollte. Das heisst, dass er nun seine Sicherheit, seine Identität, seine Gewohnheit als Schafhirte auf den Boden werfen musste. Er sollte nun es loslassen. Er musste diesen Stab aufgeben, der für ihn sehr wichtig war. Ewas, aufgeben, was einem sehr wichtig ist, kann unter Umständen schmerzhaft sein. Gottes Befehl war sehr herausfordernd und wurde sein Stolz verletzt, und sein Gefühl sehr kompliziert, weil er diesen Stab als sich selbst identisch dargestellt hatte. Trotzdem warf er seinen Stab auf den staubigen Boden. 

Nach dem Befehl wurde der Stab zur Schlange und wieder zu Stab. Gott kann sogar einen leblosen Stab auch zum Lebewesen verwandeln. Aber Gott befiehl ihm, einen Schwanz zu nehmen. Eigentlich muss man eine Schlange am Kopf anfassen, sonst wird man von ihr gebissen. Als Schafhirte wusste Mose diese Tatsache, aber durch den Glauben gehorchte er dem Befehl Gottes und ergriff die Schlange beim Schwanz. Da wurde sie zum Stab in seiner Hand. Gott wollte dadurch Mose helfen, seine Furcht zu überwinden und Glauben an Gott zu haben. 

Lesen wir gemeinsam Vers 6: «Und der Herr sprach weiter zu ihm: Stecke deine Hand in den Bausch deines Gewandes. Und er steckte sie hinein. Und als er sie wieder herauszog, siehe, da war sie aussätzig wie Schnee.» Aber er hat wieder umgekehrt getan. Seine Hand wurde mal aussätzig und mal wieder gesund. Aussatz war damals unheilbare Krankheit. Ein angesteckter Mensch war hoffnungslos, von der Familie getrennt. In der Ausweglosigkeit war Mose allein, unrein und hilflos. Er konnte mit niemandem kontaktieren. Gott wollte Mose heilen und ihn gesund machen. Gleichzeitig wollte Gott sein Volk aus der Sklaverei herausziehen und sie gesund machen. Mose erfuhr auch dieses Versagen, Hilflosigkeit, Bitterkeit und Einsamkeit in der Wüste. Dann konnte er die Schmerzen und die Krankheit seines Volkes gut verstehen und ihnen auch helfen.  

Lesen wir gemeinsam die Verse 8 bis 9: «Und der Herr sprach: Wenn sie dir nun nicht glauben und nicht auf dich hören werden bei dem einen Zeichen, so werden sie dir doch glauben bei dem anderen Zeichen. Wenn sie aber diesen zwei Zeichen nicht glauben und nicht auf dich hören werden, so nimm Wasser aus dem Nil und giess es auf das trockene Land; dann wird das Wasser, das du aus dem Strom genommen hast, Blut werden auf dem trockenen Land.» Gott gab Mose ein drittes Zeichen. Das Wasser aus dem Nil wird in Blut verwandeln. Gott kann auch eine Lebensquelle in Fluch verwandeln. Warum das Blut? Gott berechnete alle Bösen Taten der Ägypter. Viele Jungen wurden in den Nil geworfen und ins Wasser ertranken. Gott vergasss nicht ihre bösen Taten. 

Durch Schlage Zeichen sollte er Furcht überwinden, durch Aussatz Zeichen sollte er Gottes Allmacht erkennen. Durch dieses Zeichen zeigt Gott, dass er als der souveräne Gott alles Erlösungswerk tun wird. Was brauchte dann Mose? Er sollte nur gehorchen. Wie kann man Furcht überwinden? Aus Glauben am souveränen Gott, und Gottes Wort gehorchen.  Dann kann man Gottes Allmacht auch erleben. Wenn man so lebt, fürchtet man Gott als Menschen und lebt vor ihm. Man denkt, dass sein Leben das Ende gekommen ist, und dass man nun keine Hoffnung hat, und dass man keinen Segen hat. Schlange- Schwanz anzufassen, Aussatz zu werden, Segen zu Fluch verwandeln. Mit unserem menschlichen Gedanken und unserem gesunden Verstand können wir nichts tun. Aber Gott will unsere Gedanken, unsere Vergangenheit, unsere fehlende Situation und Lage zu Besten dienen. Das ist Gottes Führung und Gottes Plan. Wir sollen in jeder Lage auf Gott vertrauen und im Vertrauen auf Gott leben. Er will uns auch aus dem menschlichen Gedanken und Grenze herausnehmen und uns davon befreien. Er will uns seine Güte und seine unvorstellbaren Wunder tun. Darum sollen wir unsere Erschütterung, Wunde, Krankheit und Fluch zu Gott bringen und bei ihm lösen. Gottes Wort schenkt uns die Kraft und das Leben und die Hoffnung. 

 Aber trotz Gottes Verheissung durch Zeichen konnte Mose kaum wagen, es zu tun. Die Reaktion der Menschen, oder Begleitung von Gott war grundsätzlich nicht das Problem, sondern er konnte sich selbst nicht vertrauen. Er hat eine schwere Sprache und eine schwere Zunge. Der Herr war sehr zornig, aber gab ihn nicht auf: «Wer hat dem Menschen den Mund geschaffen? Oder wer hat den Stummen oder Tauben oder sehenden oder Blinden gemacht? Habe ich’s nicht getan, der Herr? So geh nun hin: Ich will mit deinem Munde sein und dich lehren, was du sagen sollst.» Mose aber sprach: «Mein Herr, sende, wenn du senden willst.» Mose war schon sich selbst erniedrigt. Er konnte nun nichts tun. Gott machte Mose nicht zu einer prächtigen Libanonzeder, sondern zu einem trockenen Stab. Durch das 40-jährige Hirtenleben hat er alle Leistungsfähigkeit verloren. Wegen seines Komplexes hat er Gottes Kraft auch eingeschränkt. Gott hat ihm geholfen, nicht auf sich zu schauen, sondern auf Schöpfergott. Er hat dem Menschen den Mund geschaffen. Auch alle Sinne hat er gemacht. Gott will selbst mit seinem Munde sein und ihn lehren, was er sagen soll. Trotzdem wollte Mose all dies nicht tun. Als langjährige Schafhirte wollte er diese grosse Herausforderung und Risiko einfach meiden und bequem leben. Gott war zornig auf seine Hartnäckigkeit, aber er versprach, dass sein Bruder Aaron für ihn zum Volk reden wird. 

Lesen wir gemeinsam die Verse 16 und 17: «Und er soll für dich zum Volk reden; er soll dein Mund sein und du sollst für ihn Gott sein. Und diesen Stab nimm in deine Hand, mit dem du die Zeichen tun sollst.» Wir haben unsere Schwäche und unsere Grenze. Wir konfrontieren mit unserer Grenze. Wir sollen aus tiefen Herzen erkennen, dass wir Gottes Kraft wegen unserer Grenze eingeschränkt haben, sowie hier Mose gemacht haben. Es ist gnädig, dass Gott diesen Mose trotzdem gebrauchen will. Für Gott ist unsere Leistungsschwäche nicht ein Problem, sondern unsere Demut, volles Vertrauen auf Gott und Gehorsam aus Glauben. Dann wird Gott uns auch zu den MitarbeiterInnen senden. Darum halten wir daran fest und gehen wir in diesem Weg. Gott will durch unser Leben Wunder bewirken. Er will uns die Fülle geben. Dafür sollen wir vor allem auf Gottes Wort und Gottes Führung völlig vertrauen. Dann werden wir Gottes Zeichen erfahren. 

Teil 2. Mose nahm den Stab Gottes. (Verse 18 bis 31) 

Mose entschied sich, Gott zu gehorchen und nach Ägypten zu gehen. Zuerst besuchte er seinen Schwiegervater, Jitro und sprach zu ihm: «Lass mich doch gehen, dass ich wieder zu meinen Brüdern komme, die in Ägypten sind, und sehe, ob sie noch leben.» Jitro sprach zu ihm: «Geh hin mit Frieden.» Mose wollte zuerst seinen Schwiegervater verlassen. Mose lebte mit ihm 40 Jahre lang. Er kümmerte sich um seine Schafe. Er war nun ein professionaler Schafhirte. Dabei half sein Schwiegervater ihm viel. Mose war sich an diese Umgebung gewöhnt. Alles war sehr familiär für ihn. Nun sollte er von ihm Abschied nehmen, um Gottes Aufgabe zu erfüllen. Der Schwiegervater hinderte ihn und seinen Weg nicht, obwohl Mose für ihn eine grosse Stark und sein Nachfolger war. Mose spielte eine grosse Rolle im seinem Schafunternehmen. Vor allem sollte er seine Tochter und seine liebevollen Enkelkinder nicht sehen können. Trotzdem sagte er zu ihm: «Geh hin mit Frieden.» Dann konnte Mose mit seiner Familie das Land Midian verlassen. Gleichzeitig musste er seine Sicherheit, seine Geborgenheit, und seine Gewohnheit verlassen. Gott wusste Moses innerliche Furcht vor Menschen und vor Pharao. Darum ermutigte er Mose: «Geh hin und zieh wieder nach Ägypten, denn die Leute sind tot, die dir nach dem Leben trachteten.»   Gott ermutigte Mose, dass er in Ägypten keine Lebensgefahr treffen würde. 

Lesen wir gemeinsam Vers 20: «So nahm denn Mose seine Frau und seinen Sohn und setzte sie auf einen Esel und zog wieder nach Ägyptenland und nahm den Stab Gottes in seine Hand.» Dieser Stab bedeutete nicht mehr seine Selbstsicherheit, nicht sein Selbstbild. Dieser Stab war weder sein Titel noch seinen Lohn noch Heimat noch Sprache. Sein Stab war schon auf den Boden gestorben. Dieser Stab blieb nicht mehr in seiner Hand. Nun wurde sein Stab verschwunden. Er bekam einen neuen Stab. Dieser Stab war Gottes Stab. In seiner Hand hatte Mose keine mehr seine Kraft und seine Identität, sondern Gottes Gegenwart, Gottes Kraft und Gottes Identität. Ein schwacher und nutzloser Stab wurde zum mächtigen und gottesschützenden Stab. Nun vertraute Mose auf Gott allein, nicht mehr auf sich selbst, seine Kraft und seinen Eifer. 

Mose sollte auch dem Pharao sagen, dass Israel der Erstgeborene Gottes ist. Darum sollte er die Israeliten loslassen, damit sie Gott anbeten und ihm dienen sollten. Der Pharao würde die Israeliten nicht ohne weiteres ziehen lassen, weil sein Herz verstockt war. Letztendlich würde ihn dies das Leben seines erstgeborenen Sohnes kosten. 

Und Mose hat noch nicht ein Problem in der Familie gelöst. Darum wollte Gott Mose töten. Da nahm Zippora einen scharfen Stein und beschnitt ihrem Sohn die Vorhaut. Dadurch wurde die Zugehörigkeit zu Gottes Volk bestätigt. Gottes Volk sollte Gottes Bund halten. Die Israeliten waren ein Volk des Bundes. Darum sollten sie gemäss dem Bund mit Gott beschnitten werden. Gott machte die Familie Moses heilig und zum Bundesvolk Gottes.

Es traf ein, nicht wie Mose es gefürchtet hatte, sondern Gott tut nach seinem souveränen Willen. 

Was haben wir nun? Wer sind wir heute? Was will Gott für uns tun? Sind wir bereit, Gottes Wort zu gehorchen? Wie können wir unsere Grenze und unsere Schwäche überwinden? Was will Gott uns heute lehren? Nun sollen wir an Gott glauben, der für uns in der Vergangenheit und heute gross getan hat. Könntest du dich daran erinnern, was Gott für dich getan hat? Wann und wie? Lasst uns heute darüber nachdenken, wie Gott zu uns gekommen und uns seine Wunder getan hat. Möge Gott uns helfen, dass wir nicht Gottes Kraft mit eigenen Gedanken und Selbstvertrauen einschränken würden. Nun sollen wir die Beschneidung durch Busse am Herzen durchführen. Das starke Ich und den starken Eigenwillen sollen wir mit dem Wort Gottes zerbrochen und sie aus unsrem Herzen auf den Boden werfen. Gott wird uns seinen wunderbaren Plan erfüllt. Möge Gott uns segnen, dass jeder von uns den verborgenen Unglauben zerstören und vielmehr die Fülle Gottes im Glauben an Gottes Wort erneut erfahren würde. Amen. 

 «So nahm denn Mose seine Frau und seinen Sohn und setzte sie auf einen Esel und zog wieder nach Ägyptenland und nahm den Stab Gottes in seine Hand.» 

Halleluja, Amen.