Nicht menschliche Anstrengung, sondern Gottes Barmherzigkeit

Römer 9,1-33

So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmens.

Römer 9,16

Die Schweiz ist ein gut entwickeltes Land. In diesem Land sehe ich auch oft das «Vitamin B». Kennst du das «Vitamin B»? Das bedeutet nicht ein Vitamin für die Gesundheit, sondern die Beziehung zu Mitmenschen. Dieses «Vitamin B» wirkt vor allem im Berufsfeld mächtig. Viele Menschen halten öfters dieses Vitamin B für unfair. Aber das ist eine Tatsache in der Schweiz. Das ist eine schweizerische Sitte in der Arbeit und in der Gesellschaft. Wir sollen diese Vitamin-B nicht für unfair halten. Vitamin B ist auch eine Gesellschaft. In unseren Augen beobachten wir viele Dinge als ungerecht. Leider können wir nicht diese Dinge, die wir in unseren Augen als unfair betrachten, verstehen. Aber wir sollen diese Dinge im Alltagsleben anerkennen und damit einverstanden.  

 Paulus hat das Evangelium verkündigt. Das Thema in Römer ist «die Lehre von der Rechtfertigung allein aus Glauben». Vor Gott sind alle Menschen Sünder. Sie sind hoffnungslos vor Gott, weil sie nicht den Zorn Gottes mit ihrer Gerechtigkeit vermeiden können. Die Menschen können nicht die Herrlichkeit Gottes erreichen. Gott ist Mensch geworden. Der Sohn Gottes ist am Kreuz gestorben, als wir noch Sünder gewesen sind. Nun hat er alle Menschen durch seinen Tod von der Verdammnis der Sünde und dem Gesetz des Todes befreit. Nun sagt Paulus: «Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der gerecht macht. Wer will verdammen? Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja mehr noch, der auch auferweckt ist, der zur Rechten Gottes ist und für uns eintritt. Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blösse oder Gefahr oder Schwert?» (Römer 8,33-35) Alle Menschen sind gleich vor der Erklärung Gottes dadurch, dass alle Menschen sich im Glauben an Jesus nicht unterscheiden. Alle Menschen, die aus dem Glauben gerecht gesprochen sind, sind Gottes Kinder und Gottes Erben. Darin gibt es keinen Unterschied in der Welt. Aber in dieser Glaubenswelt sollen wir immer gegen gesetzliche Gedanken kämpfen. Unsere Rettung ist Gottes Geschenk und die einseitige Gnade Gottes. Aber mit der Zeit machen wir Fehler im Glaubensleben, dass unser Glaube wie unser Verdienst ist. Solche Gedanken führen zur Selbstgerechtigkeit. Durch das Bibelstudium aus Römer sollen wir erkennen, wie oft wir die einseitige Gnade Gottes vergessen haben. Ohne Gnade Gottes können wir heute nicht hier bestehen. Ohne Gnade Gottes können wir nicht diese wunderbare Mission, dieses kostbare Amt als Bibellehrer oder Bibellehrerin weitertragen. Aber ab und zu denken wir nicht an ein verlorenes Schaf. Im Glaubensleben verhalten wir uns selbst wie ein erster Sohn. Wir vergessen, wie böse und schmutzig wir wie ein verlorener Sohn gewesen sind. 

 Im Kapitel 9 bis 11 sehen wir uns an, wie die Juden die Gnade der Rechtfertigung nur aus Glauben ignoriert haben. Das ist auch unser Bild im Glauben. Darum sollen wir immer unserer Selbstgerechtigkeit gegenüber vorsichtig sein. Die Haltung der Selbstgerechtigkeit gefällt Gott nicht. Im heutigen Text betrachten wir, wie Gott seine Heilsgeschichte fortgesetzt hat. 

 Lesen wir gemeinsam die Verse 1 bis 3: «Ich sage die Wahrheit in Christus und lüge nicht, wie mir mein Gewissen bezeugt im Heiligen Geist, dass ich grosse Traurigkeit und Schmerzen ohne Unterlass in meinem Herzen habe. Denn ich wünschte, selbst verflucht und von Christus getrennt zu sein für meine Brüder, die meine Stammverwandten sind nach dem Fleisch.» Wie können wir beweisen, dass wir Christen sind? Paulus war ein Eiferer für Gott und für das Gesetz Gottes. Er verfolgte die Christen, die an Jesus glauben. Er hielt sie als Sekten und brachte sie ins Gefängnis. Er hatte das Gesetz Gottes. Er hielt sich für gerecht. Er hielt sogar alle Gesetze. Aber er erkannte nicht Gott, obwohl er in der Tat Gott diente. Darum steinigte er auch Stephanus. Trotzdem hatte er kein schlechtes Gewissen, bis er auf dem Weg nach Damaskus dem auferstandenen Jesus begegnete. Er erkannte endlich, dass Jesus der Herr über ihn und über das Gesetz Gottes und Gott selber ist. Er glaubte an Jesus, der für seine Sünde am Kreuz gestorben war und gleichzeitig die Liebe Gottes durch die Hingabe Jesu endlich erfüllt hatte. Dann wurden seine geistlichen Augen geöffnet. Was war danach passiert? Den Heiligen Geist empfing er persönlich. Mit dem erfüllten Heiligen Geist erkannte er endlich das Heil für die Menschen und für die Juden. Erfüllt mit dem Heiligen Geist verkündete er das Evangelium. Er machte sogar dreimal die Missionsreise. Als Hirte für die Heiden verkündigte er Jesus unter den Heiden. Aber er wurde immer von den Juden verfolgt und gesteinigt. Die Heiden bekamen den Segen Gottes, aber die Juden erkannten diesen nicht. 

 Abraham wurde auch von Gott gewählt, obwohl seine Väter vielen Göttern gedient hatten. Gott gab ihm seine Verheissung als Vater vieler Völker. Isaak hatte zwei Söhne, Jakob und Ismael. Aber Gott wählte Isaak als Sohn des Bundes. Das war die einseitige Gnade Gottes und seine Souveränität. 

 Was wollen wir hierzu sagen? Ist denn Gott ungerecht? Das sei ferne! Lesen wir gemeinsam die Verse 15 und 16: «Denn er spricht zu Mose: Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig; und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich. So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen.» Das ist die Wesentlichkeit im Glauben. Das ein grosser Stolperstein für den gesetzlichen Menschen. Nicht nur gesetzliche, sondern auch normale Menschen verstehen dieses Prinzip im Glauben nicht. In der Arbeit soll ein leistungsvoller Angestellter gute Belohnung bekommen. Viele haben keine Uni absolviert. Aber sie arbeiten auch gut. Manche haben ein akademisches Diplom in der Arbeit. Ehrlich gesagt sehe ich auch solche Mitarbeiter:innen. Aber ihre Arbeitsleistungen unterscheiden sich nicht wirklich von solchen ohne. Aber die akademischen Menschen klagen öfters über diese unbequeme Situation und sind nicht so zufrieden mit ihnen, die kein akademisches Diplom haben. Sie erzählen immer, was für eine Uni sie absolviert, was für Zertifikate sie haben und wie herrlich ihre Berufskarriere in der Vergangenheit gewesen ist.  Aber das ist ihr grosser Irrtum. Wegen der Selbstgerechtigkeit will man nicht andere Menschen und ihre Leistungen annehmen. Sie verstehen nicht den souveränen Herrscher über sie. Wir verstehen auch nicht Vitamin B in der Schweiz. Aber das ist auch die weltliche Sitte. Das soll man auch demütig annehmen. 

 Die Juden dachten immer, dass sie als Nachkommen Abrahams und als Bundesvolk sehr stolz waren, dass sie alle von Gott errettet werden. Aber Gott wählte nicht alle Juden. Alles hängte von der Hand Gottes ab. Obwohl sie das Gesetz Gottes bekamen, übten sie keinen guten Einfluss auf die Welt aus. Sie dienten stattdessen zahlreichen Götzen. Als königliche Priesterschaft trugen sie nicht die heilige Aufgabe Gottes. Mit ihrem Gesetz töteten sie vielmehr die Menschen und verachteten die Heiden wie Hunde. Aber das Evangelium wurde gepredigt. Durch den Glauben an Jesus wurden die Heiden ohne Leistung, ohne Laufen und ohne Wollen gerettet und gesegnet. Sie genossen Gotte Erbarmen. 

 Paulus wurde auch von seinem Volk abgelehnt, obwohl er seinem Volk diesen herrlichen Segen durch Jesus Christus weitergeben wollte. Sein Herz war von tiefem Schmerz und grosser Trauer um sein Volk erfüllt. Er war sogar bereit, für immer verflucht und von Christus getrennt zu werden, wenn er sie dadurch retten könnte. Er wusste, dass Gott sie erwählt hatte. Ihnen hatte Gott seine Herrlichkeit offenbart.  Er wusste, dass Gott sein Volk mehr als andere Völker geliebt hatte. Aber nun hatten sie wegen ihres Unglaubens ihre Stellung vor Gott verloren, waren nutzlos geworden. Die Juden hatten ein würdiges Ziel – Gott zu ehren. Sie dachten, dass Gott sie als sein Volk annehmen würde, wenn sie das Gesetz hielten. Die Juden erkannten nicht, dass ihre Heiligen Schriften lehrten, dass die Erlösung nicht auf menschlichen Bemühungen, Blutsverwandtschaft, sondern auf dem Glauben beruhte. 

 Der Stein, über den sie stolperten, war Jesus. Die Juden glaubten nicht an ihn, weil er ihren Erwartungen an den Christus nicht entspricht. Viele Leute stolpern noch immer über ihn, weil die Erlösung durch den Glauben für sie keinen Sinn bringt. Die Juden zur Zeit des Paulus blieben immer in dem fleischlichen Gedanken. Sie dachten, es war ausreichend, dass sie nur Nachkommen von Abraham waren, um Zugang zu Gott zu haben. Das war ihr grösstes gefährliches Missverständnis und hinderte sie daran, den Glauben zu haben, dass Jesus der einzige Sohn Gottes war, der für sie am Kreuz gestorben war.  Wegen ihres törichten Stolzes hatten sie die wahren Werte in Gott verloren. 

 Wir sind die Sünde begangen und gefallen und verdorben. Niemand hat verdient, errettet und auserwählt zu werden. Wir sind nichtsverdienende Sünder. Durch 100% der Gnade Gottes und durch 100 % seiner Souveränität sind wir errettet. Wir können nicht so sagen: «Was beschuldigt er uns dann noch? Wer kann seinem Willen widerstehen? Ja, lieber Mensch, wer bist du denn, dass du mit Gott rechten willst? Spricht etwa ein Werk zu seinem Meister: Warum hast du mich so gemacht? » (V. 19-20) 

 Wir sind berufen, um Gottes Werk zu dienen. Insbesondere sind wir für die jungen Menschen berufen. Wir laden sie zum Bibelstudium ein. Wir beten für sie Tag und Nacht. Durch das Bibelstudium haben wir Gott kennengelernt. Aus der Gnade Gottes leben wir ohne Mangel. In der Krise der Gemeinde können wir bestehen und selbstständig ohne ein Finanziellloch sein. In der Coronazeit sind wir alle gesund geblieben und wir konnten jeden Sonntag offline vor Ort mit Einhalt der Massnahmen feiern. Unsere zweite Generation bleibt mit uns und dient Gott. Sie ist in der Missionarefamilie geboren und aufgewachsen. In der UBF machen wir das Bibelstudium. Täglich halten wir Andachtsstunde. Marianne ist als Verfasserin des Täglichen Brotes tätig. Maria arbeitet als Missionarin in einer Schweizer Firma. Josua predigt die Botschaften im Gottesdienst. Josua und Maria sind als Missionare in der Schweiz tätig. Haben wir für diese Dinge etwas gemacht? Haben wir früher viel Gutes getan? Haben wir gute Vorfahren gehabt? Haben wir sozusagen das beste «Vitamin-B» gehabt? Nichts. Alles ist nicht unser Verdienst, sondern Gottes Barmherzigkeit und seine einseitige Gnade. Darum können wir uns selbst nicht vor Gott rühmen. Von A bis O hat Gott alles gemacht. Das ist nicht unser Wollen oder Laufen, sondern Gottes Erbarmen.

 Lesen wir gemeinsam die Verse 24 bis 26: «So hat er auch uns berufen, nicht allein aus den Juden, sondern auch aus den Heiden. Wie er denn auch durch Hosea spricht: Ich will das mein Volk nennen, das nicht mein Volk war, und meine Geliebte, die nicht meine Geliebte war. Und es soll geschehen: An dem Ort, das zu ihnen gesagt wurde: Ihr seid nicht mein Volk, sollen sie Kinder des Lebendigen Gottes genannt werden.» Jesaja prophezeite, dass nur eine kleine Schar der Juden, des ursprünglichen Volkes Gottes, gerettet werden würde. Paulus erlebte dies in jeder Stadt, in der er predigte. Obwohl er zuerst zu den Juden ging, nahmen nur relativ wenige von ihnen die Botschaft an. 

 Die Juden wussten nichts davon, dass Gott sich nicht von ihnen kontrollieren liess. Immer wenn Paulus an sein Volk dachte, weinte er von tiefem Herzen, weil er sie mit dem Herzen Gottes geliebt hatte. Wenn sie nicht Gottes Gnade und Barmherzigkeit gehabt hätten, wären sie auch wie die Stadt Sodom und Gomorra geworden. Sie hatten keine Rechte und keine Verdiente, als Gottes Kinder genannt zu werden. Sie waren nicht Gott, sondern die Menschen, die vor Gott immer sündig waren. Sie hätten mit demütigen Herzen Jesus Christus als ihren persönlichen Heiland annehmen sollen. Stattdessen hatten sie immer ein Interesse an fleischlichen Dingen. Zum Beispiel, ich bin ein Nachkomme von Abraham. Ich bin beschnitten. Ich bin ein Jude. Ich bin ein Bundesvolk. Paulus betete Tag und Nacht für sie. Sein Bekenntnis «von Christus getrennt» ist so erschreckend und zugleich beeindruckend als Ausdruck seiner Liebe zu seinem Volk. 

 Wenn man nichts von dem Evangelium weiss, geht man in die Irre. Man weiss auch nichts von der geistlichen Welt: Das Himmelreich, die Hölle, das Satansreich, die Engel und das Gericht Gottes in Zukunft. Sie leben nur nach ihrer eigenen Kraft und eigener Weisheit. Sie sind bereit, ihr Geld und ihre Zeit für sich einzusetzen. Aber nachdem sie Jesus angenommen haben, haben sich ihre Lebensziele und ihr Lebenssinn verändert. Ihr Verhalten für die Familie oder die Geliebten sind verändert. Was verursacht das? Denn sie haben von Gott die Gnade und die Liebe bekommen. Sie haben die geistliche Welt persönlich erfahren. Deshalb wird man den Nichtchristen mit dem Herzen Jesu von selbst helfen. Wie Jesus ist man bereit, sich zu opfern, damit andere gerettet werden können. Das ist wie eine Beziehung zwischen Eltern und Kindern. Sie sind immer bereit, für die Kinder zu opfern. Wieso? Weil sie ihre Kinder einfach lieben. Sie können weder ihr Unglück übersehen noch ihr Leben vernachlässigen. So ist Gottes Herz.  Er hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn Jesus Christus für die Menschen am Kreuz sterben liess. Jesus hat alle Strafen an Stelle der Menschheit auf sich genommen. Die Liebe Jesu ist durch seinen Tod. Sein Todesziel ist es, alle Menschen gerettet zu werden. Durch seinen hingebenden Tod wurden alle Barrieren gebrochen: Natürliches Privileg, menschliche Farbe, Religiosität, soziale Schicht in der Gesellschaft und Geburtshintergrund in der Familie. 

 Gott hat uns so sehr geliebt, dass er seinen Sohn für uns hingeopfert hat. Viele von uns sind nicht mit einem christlichen Hintergrund erzogen. Wir sind traurige, hoffnungslose und nutzlose Menschen gewesen. Aber Jesus hat uns unsere Sünde vergeben und uns ein neues Leben geschenkt. Unsere Mission ist nicht auffällig. An der Uni treffen wir immer die reichen und leistungsvollen Studenten. Äusserlich gesehen scheinen sie sehr glücklich und zufrieden zu sein. Sie lehnen das Evangelium ab. Durch weitere Ablehnung und Absagen sind wir enttäuscht. Mit der Zeit verlieren wir die Barmherzigkeit Gottes für sie. Sie sind reich und zufrieden. Sie sind hochmütig und stolz. Sie glauben nicht an Jesus. Sie sollen sich auch zu dem Herrn bekehren. Sie gehen sogar nicht einmal im Jahr in die Gemeinde. Sie gehen nicht mehr in die Gemeinde an Ostern und zu Weihnachten. Sie haben den Geist der Schweiz verloren. Der Geist der Schweiz ist das Kreuz Jesu. Wegen dem Reichtum haben sie ihre geistliche Wurzel vergessen.

 Es ist jetzt eine adventliche und weihnachtliche Zeit. Die menschliche Leistung und Herkunft können nicht die Studenten von ihrer Sünde erretten. Wir sollen ihre Seele mit grosser Liebe erwecken. Dafür sollen wir mit dem Heiligen Geist ausgerüstet werden. In Vers 1 spricht Paulus davon, dass sein Gewissen den Heiligen Geist bezeugt. Unsere Mission besteht nicht durch die menschliche Mühe, sondern durch die Kraft des Heiligen Geistes. Zuerst sollen wir von dem Heiligen Geist erfüllt werden. Den Heiligen Geist zu empfangen ist die Antwort darauf, wie wir die verlorenen Menschen zu Jesus bringen sollen. Hast du wie Paulus einen grossen Herzensschmerz? Oder hast du keine Traurigkeit gegenüber den verlorenen Menschen? Woher kommt die Barmherzigkeit Gottes? Von dem Heiligen Geist. Wenn wir keinen Schmerzen gegenüber den verlorenen Menschen um uns herumhaben, sollen wir den Heiligen Geist empfangen. Möge Gott uns helfen, dass wir vom Heiligen Geist erfüllt werden und einen grossen Herzensschmerzen und eine grosse Herzenslast für unsere ungläubige Familie, Freunde, Arbeitskollege, Schulkollege und die jungen Studenten haben würden. Möge Gott uns segnen, täglich die Barmherzigkeit Gottes anzuziehen. Lasst uns nicht vergessen, wie unsere Errettung in uns gekommen ist und wie diese Rettung aus der einseitigen Gnade Gottes in uns geschehen wurde. Unser bestes «Vitamin-B» ist nicht die menschliche Beziehung, sondern die Beziehung zu Gott. Lasst uns nochmal in dieser Adventzeit uns tiefer an die Rettung Gottes erinnern und für seine einseitige Berufung für das Erlösungswerk bedanken. Lasst uns einander lieben, weil Gott uns bedingungslos liebt. Lasst uns vor der einseitigen Souveränität Gottes und seine grosse Barmherzigkeit Tag und Nacht preisen. Wir preisen die Rechtfertigung aus Glauben an Jesus. Amen. 

«So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmens.»

Halleluja, Amen.