Daniel 11,1-45
Und er wird seine prächtigen Zelte aufschlagen zwischen dem Meer und dem herrlichen, heiligen Berg; aber es wird mit ihm ein Ende nehmen und niemand wird ihm helfen.
Daniel 11,45
In den letzten vier Wochen haben wir das Buch Rut studiert. Das ist so gnädig, dass Gott auf unseren Glauben reagiert. Eine namenlose, armselige, kinderlose und heidnische Witwe Rut hat sich einen Glaubensentscheidung getroffen, dass sie den lebendigen Gott und den Gott Israels in jeder Lage folgen wollte. Gott sandte ihr zu seiner Zeit Boas als Löser. Und er sandte auch einen Sohn unter der Ehe von Rut und Boas. Niemand weiss vom Plan Gottes. Aber wenn wir nach Gott wie Rut suchen, werden wir auch Gott erfahren. Sie wurde eine Urgrossmutter von David. Ihr Name wurde im Stammbaum Jesu aufgezählt. Das ist die einseitige Gnade Gottes. Darum haben wir auch eine Hoffnung, auf der Seite des Glaubens zu stehen und Gott zu gehorchen. Das ist die beste Lebensweise. Sprüche 1, 7: «Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Erkenntnis. Die Toren verachten Weisheit und Zucht.» Diese Erkenntnis kommt aus Gottesfurcht. Die gottesfürchtigen Menschen sind die weisesten Menschen. Darum sagt David im Psalm 14,1: «Die Toren sprechen in ihrem Herzen. Es ist kein Gott. Sie taugen nichts; ihr Treiben ist ein Gräuel; da ist keiner, der Gutes tut.» Das ist die Lüge des Satans. Satan hat seit der Schöpfung die Menschen belogen. Die Menschen wurden von der Lüge des Satans bis jetzt betrogen. Das ist bis jetzt wiederholt. Die Menschen erkennen nicht trotzdem, dass es Gott gibt und dass der Gott der Herr über die Geschichte ist. Gott schenkt immer seinen Lohn denen, die ihn suchen und ihm gefallen. Gott hat Rut gesegnet, obwohl sie Gott mit leeren Händen suchte. Gottes Augen sieht die Welt. Vor Gott sollen wir demütig sein, weil Gott allein der Herr über uns ist.
Daniel enthüllte die Offenbarung Gottes und die Weissagung Gottes. Gott gab ihm die Offenbarung, die in 400 Jahren geschehen wird. Wie konnte er die Weissagung Gottes, die in 400 Jahren geschehen wird, schreiben? Das Buch Daniel ist so wichtig in diesem Punkt, in dem wir den Zeitraum zwischen Maleachi und dem ersten Kommen Jesu im neuen Testament erkennen. Das war keine Propheten, aber Gott lebte in der Geschichte und er wirkte in der Geschichte. Gott schweigt nicht. Er redet immer, er spricht ohne Unterlass. Aber wir erkennen es nicht, weil wir noch nicht nach Gott suchen. Daniel allein sah die Geschichte, die in 400 Jahren geschehen wird. Er war ein Zeitgenosse von Jeremia und Hesekiel. Ihre Voraussagungen wurden bis zur babylonischen Gefangenschaft und dem Bau des Tempels nach der Rückkehrung erfüllt. Daniel allein sprach über Perser, Ägypten, Griechenland und Rom. Sie tauten auf und schwanden in der Geschichte. Sie blieben nicht in der Welt. Ihr Reich war immer bestimmt und eingeschränkt. Ihr Imperial kam und ging. Niemand konnte ihnen helfen. Das Reich ohne Gott, die Menschen ohne Gott, die Königreiche ohne Gott haben immer ein Ende. Sie erschienen und schwanden wie ein Tau am Morgen.
Im Kapitel 11 kommen viele Reiche aus. Aber sie kämpfen einander und gewanden und verloren und am Schluss verschwunden. Das Buch Daniel spielt eine wichtige Rolle, wenn wir kein Buch Daniel vor dem neuen Testament hätten, können wir nicht die Rede Jesu am Ölberg wie auch 2 Thess. 2 und das ganze Buch der Offenbarung verstehen. Wir können noch das Geheimnis Gottes erkennen, indem wir die einzige Offenbarung Gottes die Bibel studieren. Gott sei Dank, dass wir heute die Bibel besitzen und das Geheimnis Gottes erkennen können. Lasst uns auch beten, dass Gott uns helfen und uns sein Geheimnis durch die Bibel offenbaren würde. Dafür sollen wir Gott wie Daniel suchen. Kein Imperial war nicht im Stammbaum Jesu gewesen. Im Stammbaum Jesu erkennen wir diejenigen, die ihr Imperial aufbauen wollten, haben immer ein Ende. Aber diejenigen, die für Gott Bekehrung, Gehorsam, und Glaube haben, wurden für die Erlösung Gottes gebraucht. Das ist grosser Unterschied zwischen dem Imperial für sich selbst und der Erlösung für Gott. Was Daniel uns lehren möchte, ist es, dass wir nicht nach dem Selbstimperial trachten, sondern nach dem Reich Gottes trachten sollen. Was ist das Reich Gottes? Das Reich Gottes ist Jesus. Wer ist Jesus? Jesus ist die Offenbarung Gottes. Die Offenbarung Gottes ist die Bibel. Die Bibel ist die Wahrheit Gottes. Darum sollen wir mit der Bibel leben und mit der Bibel umgehen und für die Bibel kämpfen. Das ist das wahre Imperial für uns. Jeder hat eigenes Imperial. Nun sollen wir dieses Imperial zur Seite legen. Dann kommt das wahre Imperial ins Herz.
Daniel offenbarte die dunkle Zeit 430 vom Maleachi bis zum die Geburt Jesu. Vor der Offenbarung Gottes waren wir in der dunklen Zeit. Viele Selbstimperial haben in uns gekämpft. Das heisst die Ära der Dunkelheit im Leben.
Lesen wir gemeinsam die Verse 2 und 3: «Und nun weil ich dir kuntun, was gewiss geschehen soll. Siehe, es werden noch drei Könige in Persien aufstehen, der vierte aber wird grösseren Reichtum haben als alle andern. Und wenn er in seinem Reichtum am mächtigsten ist, wird er alles gegen das Königreich Griechenland aufbieten. Danach wird ein mächtiger König aufstehen und mit grosser Macht herrschen, und was er will, wird er ausrichten.» Der vierte König in Persien hatte so mächtig und kräftig als andere Königen. Er war Xerxes I als Ahasveros bekannt. Esther war die Königin von Ahasveros. Er hat Esther zur Frau genommen. Dieser König hatte grösseren Reichtum. Er unternahm gegen das grieche Reich. Er versuchte, Griechenland zu erobern. Aber er wurde bei der Seeschlucht von Salamis schwer geschlagen. Das persische Reich nahm immer mehr ab und das griechische Reich wurde immer mehr stärker. Ein tapferer König trat auf. Er war Alexander der Grosse. Er wurde König im Alter vom 20 Jahren, weil sein Vater plötzlich ermordet wurde. Er beherrschte Ägypten, Kleinasien und Indien. Er hatte kein Land zu erobern. Aber er starb auch im Alter vom 33 Jahren. Er hatte zwei Söhne. Aber seine Söhne wurde ermordet. Er hatte keinen Söhnen. Darum wurde sein Reich zerrissen.
Lesen wir gemeinsam Vers 4: «Aber wenn er emporgekommen ist, wird sein Reich zerbrechen und in die vier Winde des Himmels zerteilt werden, nicht auf seine Nachkommen, auch nicht mit solcher Macht, wie er sie hatte; denn sein Reich wird zerstört und Fremden zuteil werden.» Alexanders Tod führte dazu, dass sein Reich in vier zerrissen wurde. «In die vier Winde des Himmes zerteilt werden» bedeutet, dass Gott auch Griechenland in vier Reiche zerteilt hat. Er hatte keine Blutsöhne. Darum wurde sein Reich von seinen vier Generälen regiert. Zwei Generälen, Ptolemäus und Seleukos waren sehr stark und herrschten über die Regionen rund um Palästina. Die ptolemäische Herrschaft wurde der König des Südens genannt. Die seleukidische Herrschaft wurde der König des Nordens genannt. Der König Ptolemäus beherrschte Ägypten. Der König Seleukos beherrschten das ehemalige babylonische Reich. Die beiden Königreiche kämpfen einander und verbündeten mit Heirat. Nach Jahren werden sie sich verbünden, und die Tochter des südlichen Königs wurde Königin von dem König des Nordens. Die Tochter des südlichen Königs ist Berenike. Sie ist die Königin von Antiochus II von Syrien. Der Vater von Berenike starb. Und Antiochus II und sein Sohn wurden auch getötet. (V6)
Lesen wir gemeinsam Vers 7: «wird einer aus ihrem Stamm emporkommen; der wird gegen die Heeresmacht des Königs des Nordens ziehen und in seine Festung eindringen und wird an ihnen seine Macht zeigen.» Der König von Suden war Ptolemäus III, der Bruder der Berenike. Er griff das Reich des Nordens an und rächte sich seine Schwester Berenike. Er kehrte samt ihren gegossenen Bildern und köstlichen goldenen und silbernen Gräten mit den Gefangenen nach Ägypten zurück. Nun begangen die beiden Königrieche zu rächen und anzugreifen und zu verteidigen. Antiochus III, der König des Nordens kämpfte gegen die Ptolemäer des Südens. Er erlang für einige Zeit die Herrschaft über Palästina und Westsyrien.
Lesen wir gemeinsam Vers 17: «Und er wird seinen Sinn darauf richten, dass er mit Macht sein ganzes Königreich bekomme, und sich mit ihm vertragen und wird ihm seine Tochter zur Frau geben, um ihn zu verderben. Aber es wird ihm nicht gelingen, und es wird nichts daraus werden.» Antiochus III war müde. Nun wollte er Ruhe haben. Darum verbündete er sich mit dem König Ptolemäus V. Darum er gab seine Tochter zu dem König des Südens. Er wollte eigentlich Ägypten zerfallen. Seine Tochter hiess Kleopatra. Kleopatra verheiratete sich mit dem König Ptolemäus V. Aber seine Tochter Kleopatra wollte nicht seinen Vater unterstützen. Sie suchte bei den Römern Hilfe gegen den Versuch ihres Vaters.
Lesen wir gemeinsam die Verse 18 und 19: «Danach wird er sich gegen die Inseln wenden und viele von ihnen gewinnen. Aber ein Mächtiger wird ihn zwingen, mit Schmähen aufzuhören, und wird ihm seine Schmähungen heimzahlen. Danach wird er sich wenden gegen die Festungen seines eigenen Landes; er wird straucheln und fallen, dass man ihn nirgends finden wird.» Der Vater von Kleopatra wollte wegen des Verrats ihrer Tochter nach Mittelmeer einziehen und Kleinasien einnehmen, die von Ägyptern beherrscht wurden. Aber sein Plan wurde nicht erlungen. Ein Mächtiger ist der römische General. Der römische General Scipio besiegte Antiochus III. Er wurde wegen dem Staathaushaltsloch langsam verschwunden. Sein zweiter Sohn wurde als Geisel nach Rom gebracht. Der wurde als Antiochus IV Epiphanes bekannt. Sein älterer Sohn war auch erfolglos gestorben.
Lesen wir gemeinsam Vers 21: «Dann wird an seiner statt emporkommen ein verächtlicher Mensch, dem die Ehre des Thrones nicht zugedacht war. Der wird unerwartet kommen und sich durch Ränke die Herrschaft erschleichen.» Antiochus III wurde vom Rom geschlagen. Sein ältester Sohn wurde vergiftet. Seine Tochter war Kleopatra. Antiochus IV Epiphanes war der zweite Sohn von Antiochus III. Er wurde 16 Jahre lang in Rom gefangen genommen. Er war ein Verachteter und ihm die königliche Würde nicht zugedacht. Aber er kam aus Rom unversehens und tötete seinen Neffen, den Sohn seines älteren Sohnes und wurde König. Epiphanes bedeutet «die Erscheinung Gottes.» Er erhöhte sich selbst als Götter. Er kämpfte gegen Ptolemäus und schlug der Fürst des Bundes. Er verbündete mit Ägypten. Er war listig und betrog die Ägypten und wurde mit wenigen Leuten gross und stärker. Er verteilte Raub, Beute und Güter zu seinen geliebten Menschen. Aber sein Reich war voller Gier und Unmoral. Er griff Ägypten und gewann gross. Die beiden Könige wollten in einem Tisch zusammen essen. Aber ihre Verhandlung war erfolglos. Er zog mit grosser Beute heim und marschierte wieder in Ägypten ein. Er war nicht erfolgreich. Warum?
Lesen wir gemeinsam die Verse 29 und 30: «Und nach einer bestimmten Zeit wird er wieder nach Süden ziehen; aber es wird beim zweiten Mal nicht so sein wie beim ersten Mal. Denn es werden Schiffe aus Kittim gegen ihn kommen, sodass er verzagen wird und umkehren muss. Dann wird er gegen den heiligen Bund ergrimmen und danach handeln und sich denen zwenden, die den heiligen Bund verlassen.» Wegen der Kittäerschiffe wurde er geschlagen. Die römischen Heere unter Popilius Laenas zwangen Epiphanes, sich aus Ägypten zurückziehen. Wegen seinem grossen Niederschlag war er sehr wütend. Er wollte Jerusalem zerstören und den Glauben der Juden zertreten.
Lesen wir gemeinsam die Verse 31 und 32a: «Und seine Heere werden kommen und Heiligtum und Burg entweihen und das tägliche Opfer abschaffen und das Gräuelbild der Verwüstung aufstellen. Und er wird mit Ränken alle zum Abfall bringen, die den Bund übertreten.» Epiphanes verhinderte die Gottesdienste und das tägliche Ofer im Tempel. Er entweihte das Heiligtum. Er stellte den Gräuel der Verwüstung auf dem Altar auf. Er stellte den Zeusalter dort auf und brachte das Schwein im Tempel dar. Er wollte den Glauben der Juden an Gott mit allen Mitteln vernichten. Er wollte den Juden hellenisieren. Viele Juden haben wegen der Verfolgung und Anfechtung ihren Glauben an Gott verloren.
In dieser harten Verfolgung gab es auch gottesfürchtige Menschen. Sie fürchteten sich Gott mehr als die Menschen. Ihre Hilfe war immer Gott. Sie sehnten sich nach Gott und hielten an Gott fest. Lesen wir gemeinsam die Verse 32b und 33: «Aber die vom Volk, die ihren Gott kennen, werden sich ermannen und danach handeln. Und die Verständigen im Volk werden vielen zur Einsicht verhelfen; darüber werden sie verfolgt werden mit Schwert, Feuer, Gefängnis und Raub eine Zeit lang.» In dieser Zeit gab es die Gläubigen, die ihren Glauben an Gott nicht verlieren wollten. Sie kämpften gegen die Verfolgung der Heiden. Die treue geistliche Leiter lehrten das Wort Gottes in die Bedrängnisse. Da entstand die geistliche Bewegung von Makkabäer. Damals war der älteste Priester Mattathias. Er hatte fünf Söhne. Nach dem Tod seines Vaters machten sie den Kampf weiter. Sie reinigten Tempel und die Gottesdienste und das heilige Opfer und stellte zerstörtes Heiligtum wieder auf. Sie wurden als Makkabäer bekannt. Sie gaben nicht dem Druck der Verfolgung nach. Alle Prophezeiung wurde 600 v. Chr. Vorausgesagt. Aber dieses Ereignis wurde 200 v.Chr. erfüllt.
Bis Vers 35 schrieb Daniel die geschichtlichen Ereignisse. Ab Vers 36 weist es hin, wie man zu Endzeit erfahren wird. Diese Verse enthalten die Beschreibung des Antichristen, der ähnlich wie Antiochus Epiphanes. Vers 36 sagt: «Und der König wird tun, was er will, und wird sich überheben und grosstun gegen alles, was Gott ist. Und gegen den Gott aller Götter wird er Ungeheuerliches reden mit es wird ihm gelingen, bis sich der Zorn ausgewirkt hat; denn es muss geschehen, was beschlossen ist.» Früher und jetzt gibt es immer Antichristen, die es im Herzen keinen Gott gibt. Sie wollen sich selbst als Gott verehren. Sie sind die gottlosen Menschen. Sie verfolgten die Gläubigen, die an Gott glauben. Sie verfolgen die Christen mit allen Mitteln. 2. Thessalonicher 2, 3 und 4: «Lasst euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muss der Abfall kommen und der Mensch der Bosheit offenbart werden, der Sohn des Verderbens. Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heisst, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott.» Der Antichristen wirkt heute überall in der Schule und an der Uni und im Arbeitsplatz. Sie lieben das Geld und die weltliche Macht. Zu Endzeit wirken sie so mächtig. Viele jungen Menschen sagen im Herzen, dass es keinen Gott gibt. Das ist ihr Lieblingsmotto, dass sie in ihrem Leben den lebendigen Gott beseitigen möchten. Sie werden sicher verlieren und keine Hilfe bekommen. Lesen wir gemeinsam Vers 45: «Und er wird seine prächtigen Zelte aufschlagen zwischen dem Meer und dem herrlichen, heiligen Berg; aber es wird mit ihm ein Ende nehmen und niemand wird ihm helfen.» Es gibt immer Widerstand um uns herum. Aber sie werden ein Ende haben. Sie werden keine Hilfe bekommen. Niemand wird ihnen helfen. Gott spricht zu uns, dass er uns sehr lieb hat. Er gab sogar seinen einzigen Sohn für uns am Kreuz. Mit seiner grossen Hingabe haben wir die Vergebung, die Versöhnung mit Gott und das ewige Leben bekommen. Nun sollen wir Gott allein lieben und ihn anbeten. Wie Gott Rut und Boas wegen ihrem Glauben und ihrem Gehorsam gesegnet hat, wird er auch unseren Glauben und unseren Gehorsam reichlich segnen, weil er unsere Hilfe ist. Wenn wir uns für Gott entscheiden, werden wir immer bei der Hand Gottes alle Schmerzen und Bedrängnisse überwinden und mit Freude Gott und seinen verlorenen Menschen dienen.
In Ägypten sind mehr als 90% der Bevölkerung Muslime. Früher gab es viele Christen, aber heute leben die Christen wie die Übriggebliebenen. In Ägypten sind Christen schwer in der Karriere, egal wie viel sie studieren. Sie können nicht so gut arbeiten, auch wenn sie eine gute Universität besuchen. Sie können nicht einmal in eine Regierungsbehörde einsteigen. Trotz dieser grossen Benachteiligung leben sie im Glauben. Eines Tages rief die islamische Regierung christliche Führer an und sagte: «Wir geben euch die Freiheit des Glaubens. Stattdessen geht ihr zu einem Ort namens Mokattam und lebt dort.» Das Mokattamgebiet, die die islamische Regierung vorgeschlagen hat, ist der Ort, an dem alle Trümmer aus der Hauptstadt Ägyptens versammelt werden. «Lebt dort, indem ihr alle Abfälle sortiert. Wenn ihr dort wohnt, werdet ihr dort euren Gott dienen.» Die Christen in Ägypten antworteten, ohne zu zögern. Und bis jetzt leben die Nachkommen dort und trennen von allen Abfällen mit ihren Händen. In dieser Gegend gibt es überall Kreuze. Bei jedem Gebet versammeln 20,000 Gläubigen sich in einer Höhlenkirche, wo sie sich sauber waschen und saubere Kleidung tragen. Und sie beten Gott ganzheitlich an.
Wir sollen vielen Menschen zur Einsicht verhelfen. Jesus ist allein der Herr über die Geschichte. Alles ist in der Hand Gottes und unter seiner Kontrolle. Darum sollen wir uns nicht fürchten, als Christen in der Welt gehasst und verfolgt zu werden. Stattdessen sollen wir uns rühmen, dass wir für Christus gelitten werden. In Covid 19 lehren wir vielen Menschen die Wahrheit Gottes, weil nur das Wort Gottes ihnen das Leben schenken wird. Wir tragen im Moment Maske überall. Ohne Angst sprechen wir irgendjemanden mit Freude an und stellen ihnen Jesus vor. Trotz der Ablehnung und Verachtung dienen wir diesem Werk in Covid 19. Wir rüsten uns mit dem Wort und Gebet aus. Satan versucht immer, uns zu entmutigen und uns aus dem Glauben an Gott abzufallen, weil wir keine Fürchte sehen würden. Er pflanzt eine Traurigkeit und Enttäuschung ins Herz ein, weil wir sehen, dass dieses Jahr zu End geht. Die Menschen machen uns enttäuscht. Aber Gott bejubelt uns, immer wenn wir an der Uni gehen und dort einen Gebetsaltar bauen werden. Durch die Leiden können wir noch mehr lauter und reiner und reifer werden und uns freuen, an das Kreuz Jesu ein bisschen teilzunehmen. Vor allen wissen wir, dass diese Leiden nur für eine befristete Zeit sind. Jesus hat uns schon den ewigen Lohn versprochen. Wir sollen nicht enttäuscht werden. Gott hat uns immer geholfen und uns bewahrt und uns vor dem Coronavirus behütet. Der auferstandene Jesus steht immer auf unserer Seite. Er hört unser Gebet und erfüllt seine Verheissung. Wir haben bis jetzt gut gekämpft und gut zusammengearbeitet. Möge Gott uns segnen, dass wir auch wie Daniel dieser Zeit dienen und Gottes Offenbarung persönlich bekommen können. Dafür sollen wir uns Glaubensentscheidung treffen, die Bibel zu lieben und dem Wort Gottes zu gehorchen. Möge Gott uns helfen, dass wir auch die Offenbarung für unsere Zeit erkennen und nie aufhören werden, vielen Menschen Gottes Wort zu lehren und Gott allein unter allen Leiden anzubeten und ihm allein unverändert zu dienen.
«Und er wird seine prächtigen Zelte aufschlagen zwischen dem Meer und dem herrlichen, heiligen Berg; aber es wird mit ihm ein Ende nehmen und niemand wird ihm helfen.»
Halleluja, Amen.