Sauls Königtum wird nicht bestehen

1.Samuel 13,1-14,52

Aber nun wird dein Königtum nicht bestehen. Der Herr hat sich einen Mann gesucht nach seinem Herzen, und der Herr hat ihn bestellt zum Fürsten über sein Volk; denn du hast das Gebot des Herrn nicht gehalten.

1. Samuel 13,14

Saul wurde zum König gemacht, aber in Wahrheit war er unvorbereitet. Was soll ein unvorbereiteter König tun? Er muss Gott fürchten. Als Saul das vergass, fiel es ihm schwer, seine Aufgaben als König zu erfüllen. Saul war gerade durch den Propheten Samuel als der erste König Israels eingesetzt worden. Nach dem Sieg über die Ammoniter sehen sich Saul und sein Sohn Jonathan nun einem anderen Feind gegenüber-den Philistern. 

 Israel wollte einen starken König wie die Heiden und Gott gab ihnen, was sie verlangten. Seht euch den König an, seht euch das Volk an, seht euch den König und sein Volk an, die Gott nicht fürchteten.

 Wir sollen das Wort von Samuel gut bewahren. 1.Samuel 12, 25 war die Mahnung Samuel: «Werdet ihr aber Unrecht tun, so werdet ihr und euer König verloren sein.» 

 Saul wurde König und regierte zwei Jahre über Israel. Saul erwählte sich dreitausend Mann aus Israel. Zweitausender waren mit Saul in Michmas und auf dem Gebirge von Bethel und eintausend mit Jonatan zu Gibea in Benjamin. Das übrige Volk liess er gehen, einen jeden in seine Hütte. Jonatan schlug die Wache der Philister. Solches kam vor die Philister. Saul liess im ganzen Lande die Posaunen blasen und sagen: Die Hebräer sollen es hören. Und ganz Israel hörte: Saul hat die Wache der Philister erschlagen und Israel hat sich in Verruf gebracht bei den Philistern. Und das Volk wurde zusammengerufen, um Saul nach Gilgal zu folgen. 

 Die Philister wollten gegen Israel kämpfen: «Da sammelten sich die Philister zum Kampf mit Israel, dreissigtausend Wagen, sechstausend Gespanne und Volk, so viel wie Sand am Ufer des Meeres, und zogen herauf und lagerten sich bei Michmas, östlich von Bet-Awen.» (13,5) Viele Wagenkämpfer, vieltausend Gespanne, sechstausend Reiter und Volk wie der Sand am Ufer des Meeres. Wie konnten die Israeliten gegen Philister kämpfen? Vor der fortschrittlichen Kampfausrüstung der Philister und der grossen Zahl bewaffneter Männer waren die Israeliten von Kopf bis Fuss hilflos. Es war eine Armee, wie sie es noch nie gesehen hatten. Die Philister wurden von Stunde zu Stunde stärker. Sie waren mit Eisen und Reitern bewaffnet, die die Israeliten nicht hatten. Sie mussten gegen sie kämpfen. Ihre militärische Stärke war sehr gering – nur dreitausend Soldaten.

 Siehe die Israeliten in den Versen 6 und 7: «Als aber die Männer Israels sahen, dass sie in Nöten waren, weil das Volk bedrängt wurde, verkrochen sie sich in die Höhlen und Klüfte und Felsen und Gewölbe und Gruben. Es gingen aber auch Hebräer durch die Furten des Jordans ins Land Gad und Gilead. Saul aber war noch in Gilgal; und alles Volk, das ihm folgte, war voll Angst.» Die Israeliten gerieten in Panik. Sie waren hilflos, machtlos und die Situation erschien ausweglos. Sie fürchteten sich sehr. 

 Das Volk war unbewaffnet. Wer konnte ihnen helfen? Sie verlangten einen König, der sie vor dem Angriff der Nachbarländer schützte. Gott gab ihnen einen König, Saul. Was tat der König Saul für sein Volk? Die Bibel sagte nicht über diese Sache. Der unvorbereitete König konnte nichts tun. Er bereitete sich weder auf die mächtigen Soldaten noch das im Geist starke Volk vor. Er war sehr demütig und ein guter Sohn seines Vaters. Er war gehorsam. Im Geist war er nicht bereit, als König über Israel zu herrschen. Unter dem unvorbereiteten König war auch das Volk hilflos. Der König Saul rief sein Volk nicht zum Bussgebet wie Samuel. 

 Samuel hatte früher sein Volk zu Bussgebet in Mizpa gerufen. (1.Sam 7,5) Das Volk tat für ihren Götzendienst Busse. Gott rettete Israel aus der Hand der Philister. Das Volk vertraute auf Gott allein. Durch eine geistliche Erneuerung und Erweckung wurden die Israeliten gestärkt. Gott kämpfte für sie gegen die Philister. Gott gab ihnen einen grossen Sieg. Nun waren aber die Israeliten sehr hilflos vor Philister. Vor ihren Augen stand ihr König hilflos. Das Volk war orientierungslos geworden. Sie wussten nicht, was sie machen sollten. Sie schauten nur auf ihren sichtbaren König. Sie warteten auf die Orientierung des Königs. 

 Der König sollte sein Volk vor dem Angriff Philisters bewahren und behüten. Das Volk verlangte Schutz, Geborgenheit und Sicherheit vor dem Feind. Dafür verlangten die Israeliten einen sichtbaren König vor ihren Augen. Ihr sichtbarer König sollte nun sein Volk 100% vor dem Angriff der Hand Philisters bewahren und behüten. Sie waren sehr stolz auf ihren König, als sie ihren sichtbaren König bekommen hatten. Leider war ihr König vor ihren Augen hilflos und furchterfüllt wie sie. Sie schauten nicht auf Gott. Sie riefen auch nicht den Namen des Herrn. Ihre Mentalität und ihre Denkweise waren völlig verwirrt.

 Israel war völlig gefangen in ihrem eigenen Denken, in ihrer eigenen Denkweise, und es konnte sich nicht befreien. Ihr Denken war hilflos gegenüber einem sichtbaren König. Der König, den es so sehr wollte, stand vor dem Volk und es konnte nichts tun. Das Volk versteckte sich weiterhin tief in den Höhlen, von Ort zu Ort, um ihr Leben zu retten. Ihr König konnte sie nicht beschützen. Ihr sichtbares Heer konnte sie nicht in Sicherheit bringen. Die Ironie des Ganzen war, dass weder ihr König noch ihr Heer sie beschützen konnten. Ihr König, ihr Militär konnten sie nicht aus den Händen ihrer Feinde retten. In ihrer sichtbaren Lage waren sie völlig eingesperrt worden. Das war ihre Konsequenz.

 Wenn die Welt Gott verleugnet und ihn ignoriert, ist sie auch sehr schwach und hilflos. Der riesige Kapitalismus, der Krieg, die auf der menschlichen Vernunft basierende Erziehung und ein streng egoistisches Leben aus Eigennutz halten unser Leben in einem ständigen Zustand der Angst und Furcht. In ihrer Welt haben die Menschen weder die wahre Freiheit noch den Frieden, den sie sich wünschen. Die Utopie, nach der sich die Menschen so sehr sehnen, kann unter den Bedingungen und Umständen dieser Welt nicht erreicht werden. 

 Die Literaturnobelpreisträgerin von 2024 hat das Gefühl bei der Verleihung des Nobelpreises beschrieben: «Es war ein Moment der Freude, dieses klare, transparente, helle Licht, das wie eine riesige Welle kommt.» Unsere Literatur hat eine wunderbare Faszination, die tiefsten Ängste, Schmerzen und Leiden der Menschen in die Höhen der hohen Vernunft zu heben, und wir finden einen kleinen Trost und Kraft in solch guter Literatur. Aber wir befinden uns auch innerhalb der Grenzen unserer Vernunft und des Wissens dieser Welt. Es mag Geld sein, es mag ein höherer Bildungsgrad sein. Es mag ein hoher moralischer Kodex sein. Es mag Religion sein. Aber es kann uns nicht über unsere Grenzen hinausbringen. So erleben die Menschen Angst und Trauer und tiefe Leere. Wenn es noch weitergeht, leiden die Menschen unter tiefen Depressionen und anderen psychischen Problemen. Unser Wissen, unsere Kraft und unsere Erfahrung machen uns selbst eingesperrt. Das ist die Grenze der Menschen. 

 Wir sollen uns in dieser hilflosen Gesellschaft unseren lebendigen Gott wie Sprüche 1, 7 fürchten: «Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Erkenntnis. Die Toren verachten Weisheit und Zucht.» In Psalm 53, 2 bis 4 heisst es: «Die Toren sprechen in ihrem Herzen: Es ist kein Gott. Sie taugen vom Himmel auf die Menschenkinder, dass er sehe, ob jemand klug sei und nach Gott frage. Aber sie sind alle abgefallen und allesamt verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.» Wir sollen uns zum Herrn bekehren. In Not sollen wir den Namen des Herrn rufen. Dann werden wir errettet werden. 

 Saul konnte leider nicht auf Gott warten. Obwohl Samuel Saul klar gesagt hatte, dass er sieben Tage warten solle, bis er kommt und Opfer darbringt, bevor Israel in die Schlacht zog (10,8), brachte Saul die Opfer selbst dar. Als er aber das Brandopfer vollendet hatte, kam Samuel. Samuel tadelte, was er getan hat. Saul verteidigte sich dafür, warum er nicht auf Samuel gewartet und selbst geopfert hatte. Saul war in Schwierigkeit geraten. Die Philister erdrückten das Volk. Die Israeliten zerstreuten sich in alle Himmelsrichtungen. Sie liessen Saul alleine. Saul preschte einfach vor. Samuel kam viel zu knapp. Es fiel Saul schwer, zuzugeben, dass er einen Fehler machte. Er hatte viele Begründungen dafür, warum er selbst opferte. 

 Was tadelte Samuel an Saul?  Was würde schliesslich mit dem Königtum geschehen? Betrachten wir die Verse 13 und 14: «Samuel aber sprach zu Saul: Du hast töricht gehandelt und nicht gehalten das Gebot des Herrn, deines Gottes, das er dir geboten hat. Er hätte dein Königtum bestätigt über Israel für und für. Aber nun wird dein Königtum nicht bestehen. Der Herr hat sich einen Mann gesucht nach seinem Herzen, und der Herr hat ihn bestellt zum Fürsten über sein Volk; denn du hast das Gebot des Herrn nicht gehalten.» Aus grosser Furcht hatte Saul getan, was er nicht tun sollte. Er hatte selber das Opfer gebracht. Dies zeigte, dass er Gott und sein Gebot nicht hoch achtete, sondern dies für seinen Zweck instrumentalisierte. In menschlichen Augen wäre dies nicht problematisch. Er brachte Gott ein Opfer! Aber das war der Anfang davon, dass Saul nicht mehr vor Gott demütig war, sondern überheblich wurde und willkürlich handelte. Dann war es klar, wofür er seine Macht gebrauchen würde. Tatsächlich hatte er seine Kampfkraft dafür eingesetzt, David, den Gott erwählt hatte, umzubringen. Er wollte das Königtum mit seiner eigenen Kraft festhalten. Darum konnte sein Königtum nicht bestehen und Gott suchte einen Mann nach seinem Herzen und der Herr bestellte ihn zum Fürsten über sein Volk. Das Volk war Gottes Volk und nicht sein eigenes. Gott wollte immer ein Hirtenkönig über Gottes Volk sein, der sich darum nach seinem Willen kümmern wird. 

 Haman wollte die Juden für seine Ehre vertilgen. Ester war im Palast. Die Juden waren in Lebensgefahr. Mordechai sagte zu Ester: «Denke nicht, dass du dein Leben errettest, weil du im Palast des Königs bist, du allein von allen Juden. Wer weiss, ob du nicht gerade um dieser Zeit willen zur königlichen Würde gekommen bist?» Ester sagte zu ihm: «Komme ich um, so komme ich um.» (Ester 4,16) Sie war Glaubensfrau. Sie war sehr gefährlich vor dem König. Aber durch den Glauben an Gott überwand Ester ihre Furcht. Sie riskierte ihr Leben zur Rettung des Volkes Israels. Sie sagte nicht ängstliche Entschuldigung oder vermied auch nicht ihre Verantwortung und ihre Aufgabe. Sie ist die Frau des Glaubens. 

 Unser sozialer Status und unsere eigenen Ziele können unseren Glaubensweg beschädigen. Wir mögen auch unsere eigenen guten Absichten haben, aber wir müssen uns bewusst sein, dass selbst diese guten Absichten zu einer Selbstrationalisierung führen können, um unseren eigenen Weg zu gehen, ohne die Furcht vor Gott. Davor müssen wir uns hüten. Wir dürfen nicht die Torheit begehen, Gott durch unsere Position zu instrumentalisieren, wie es König Saul tat. Wir sind Priester wie Könige. Als Gottes Volk sollen wir dafür beten, dass Gottes heiliges Reich und Gottes Wille auf Erden geschieht. Unter keinen Umständen sollen wir Gott für unsere eigenen Zwecke instrumentalisieren oder missbrauchen.

Nun blieb etwa sechshundert Mann bei Saul. (13,15) Ausser Saul und Jonatan hatte niemand ein Schwert oder einen Spiess in der Hand (13,19-22). Die Philister hatten die Eisenschmiede zerstört, sodass Israel keine Waffen herstellen konnte, sodass die Israeliten den Krieg mit bäuerlichen Werkzeugen führen mussten. Das wäre kein Problem, wenn Gott Gottes Krieg führen würde, aber jetzt war die Situation ganz anders. Der Weg zum Sieg war sehr schmal geworden.

 Die Männer Israels waren voller Furcht. Aber Jonatan war ein Glaubensmensch. Betrachten wir die Verse 14,6: «Und Jonatan sprach zu seinem Waffenträger: Komm, lass uns hinübergehen zu der Wache dieser Unbeschnittenen! Vielleicht wird der Herr etwas für uns tun, denn es ist dem Herrn nicht schwer, durch viel oder wenig zu helfen.» Jonatan wollte mit seinem Waffenträger zur Wache der Philister hinübergehen und spionieren, um Gottes Willen herauszufinden. Obwohl sie mächtig waren, betrachtete Jonatan sie einfach als Unbeschnittene. Er schaute auf den allmächtigen Gott und hoffte auf ihn, für sie etwas zu tun. Denn es ist dem Herrn nicht schwer, durch viel oder wenig zu helfen. Durch seinen Glauben wurde auch sein Waffenträger ermutigt und griff Mut. Saul hingegen war mit sechshundert Mann und gar mit einem Priester. Aber er blieb wohl voller Furcht und hatte keinen Glauben und kreative Ideen und konnte nichts unternehmen und blieb hilflos.

 Jonatan handelte aber nicht willkürlich. Er suchte nach Gottes Führung durch ein Zeichen. Als dies eintraf, zögerte er nicht. Ihm war klar, dass der Herr die Philister in die Hände Israels gegeben hatte. Jonatan und sein Waffenträger erschlugen etwa 20 Mann in Philister (14, 14). Als sie aus Glauben herausgefordert hatten, geschah ein Gottesschrecken unter den Philistern und sie schlugen sich gegenseitig. Die Hebräer, die sich versteckten, jagten hinter ihnen her im Kampf. So half der Herr Israel an diesem Tage. (14, 21-23)

 Es ist zum Staunen, wie Gott durch einen Glaubensmensch auch einer total ungünstigen Lage helfen kann. Gott kann seinem Volk mächtig helfen, aber erst, wenn man aus Glauben handelt. Wer Glauben hat, kann auch als zwei Leute gegen die mächtigen Philister kämpfen, mit der Hilfe Gottes. Wer aber keinen Glauben hat, kann nichts machen, auch wenn man viele Leute und Priester bei sich hat. 

 Statt Gottes Willen zu suchen und an seine Kriegsleute zu denken, war Saul allzu sehr zielstrebig, die Feinde zu besiegen. Dabei verlor er seine Einsicht und verbot ihnen zu essen, bis er dieses Ziel erreichte. Beim Kampf braucht man Energie und dafür Nahrung. Aber als er dies verboten hatte, wurde das Volk matt. Jonatan hatte aus Unkenntnis Honig zu sich genommen und bekam Kraft, aber erfuhr dann, was sein Vater verboten hatte. Wie Jonatan sprach, brachte dies aber seinem Volk vielmehr ein Unglück. Das Volk fiel über die Beute her und nahmen Fleisch mit Blut. Saul war einfach zu gesetzlich und schuldigte sein Volk. Als er Gott befragte aber keine Antwort bekam, versuchte er zu entscheiden, an wem diese Schuld liege. Als das Los auf Jonatan fiel, dachte Saul, dass Jonatan sterben müsste. Aber das Volk löste ihn aus, denn er hatte grossen Heil in Israel gebracht. Sie waren nicht einfach blind gesetzlich, sondern dachten daran, was wesentlich wichtiger war und schätzten das Leben eines Menschen. Dadurch wollten sie Saul, den König mehr Einsicht bringen. Saul besiegte daraufhin die umliegenden Völker (14,47-48). Dies zeigt Gottes Gnade gegenüber seinem Volk und gegenüber Saul, obwohl Gott ihn verlassen hatte und andere Pläne für ihn hatte. Wenn Saul nur in der Lage gewesen wäre, in wahrer Busse zu Gott zu kommen, als Gott ihm diese Gnade gab.

 Wo ist unser Glaube? Viele Menschen glauben, dass sie Glauben haben, weil sie glauben, dass die Dinge nach ihren eigenen Vorstellungen und Plänen ablaufen. Gott gibt uns den Sieg durch seine einseitige Gnade, unabhängig von unserem eigenen Glauben, so wie Saul. Liegt es an unserem Glauben, dass sich unsere äusseren Umstände und Bedingungen verbessert haben? Liegt es wirklich daran, dass wir gut gearbeitet haben? Sind unser Glück und unser Wohlstand in dieser Welt der einzige Massstab für Gottes Segen? Wir sollen uns immer selbst überprüfen, ob wir wirklich in einer guten Beziehung und tiefem Vertrauen zu Gott stehen. Wir müssen sehen, ob wir uns allein auf Gott verlassen und allein auf ihn warten. Möge Gott uns allen seine Weisheit und geistliche Einsicht schenken. Die Bibel sagt zu uns im Galater 6,7: «Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.» Wahrer Glaube bedeutet, auf Gottes Seite zu stehen, mit einer Haltung «Komme ich um, so komme ich um.», und nicht Gott zu missbrauchen, um Sieg und Erfolg zu erlangen. Wahrer Glaube überlässt das Ergebnis Gott. Möge Gott uns bewahren, wie Saul ein heuchlerischer und religiöser Mensch zu sein, sondern ein Mann des wahren Glaubens wie Jonatan zu sein. Möge Gott jeden von uns helfen, entgegen Gottes Willen für unser Leben nicht voranzugehen. Möge Gott uns segnen, dass wir nicht in den sichtbaren Dingen wegen unserem Unglauben selbst eingesperrt werden. Mögen wir alle Menschen sein, die nicht durch das begrenzt sind, was wir sehen können, sondern die sich auf Gott, unseren Vater, der ewig ist, verlassen und ihm gehorchen.

««Aber nun wird dein Königtum nicht bestehen. Der Herr hat sich einen Mann gesucht nach seinem Herzen, und der Herr hat ihn bestellt zum Fürsten über sein Volk; denn du hast das Gebot des Herrn nicht gehalten.»

Halleluja, Amen.