Jesaja 43,1-21
Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr’s denn nicht? Ich mache einen Weg in der Wüste und Wasserströme in der Einöde.
Jesaja 43,19
Zu Beginn des Jahres haben wir die Botschaft gehört, dass unser Gott der Gott der Hoffnung ist. Der Gott der Hoffnung hat nie aufgehört, seine Kinder zu erlösen. Vor allem haben wir eine Orientierung bekommen, Gott einmütig mit einem Munde zu loben und ihm zu dienen. Dafür sollen wir auch nicht an uns selbst, sondern anderen Menschen Gefallen haben. Dafür sollen wir auch die Schmähung Jesu Christi an unserem Leib erfahren. Um Gott einmütig mit einem Munde zu loben, sollen wir uns freuen und Gott loben und ihn preisen, weil Gott die Menschen durch die Liebe Gottes erlösen möchte. In diesem Sinne haben wir auch eine schöne Zeit zu Beginn des Jahres gehabt, indem wir das Jahresleitwort ausgetauscht haben. Dadurch haben wir uns die kostbare Zeit genommen, kurzfristig auf die Führung des Heiligen Geistes im vergangenen Jahr zurückzublicken. Gott hat uns eine grosse Freude und einen grossen Trost gegeben. Gleichzeitig haben wir auch darüber nachgedacht. Was will Gott für uns tun? Was erwarten wir von Gott? Die Zeit ist gleich. Die Zeit von gestern ist gleich wie die Zeit von heute. Die Zeit von heute ist dieselbe Zeit von morgen. Ein Jahr ist vorbei. Ein Jahr hat angefangen. Alles ist gleich. Das neue Jahr bringt uns viele Vorsätze. Aber diese Vorsätze dauern nicht lange. Das neue Jahr ist immer normalisiert. Aber in Jesus ist alles neu. In Christus hat alles erneut angefangen. Ein Sinn des Jahres hat es darum auch in Christus, weil Christus allein uns einen Sinn des Jahres und einen Sinn des Lebens bringen kann. Die Zeit ist auch wichtig und bedeutungsvoll, nur dass wir in Christus leben. Aber die Zeit ohne Jesus ist sinnlos. Das Dasein ist nur Zufall in der Evolutionstheorie. Viele Menschen sind von der Evolutionstheorie betrogen worden. Trotzdem wollten sie den Sinn des Lebens. Aber sie finden nicht einen Sinn des Lebens in dieser Zeit, obwohl ein neues Jahr gekommen ist. Aber Gott hat Zeit und Raum gemacht. Alle Zeit bleibt in der Hand Gottes. Dann haben wir endlich die Hoffnung. In dieser fliessenden Zeit sollen wir eine Aufgabe finden. Das ist es, Jesus zu finden. In Jesus gibt es Zeit und Raum. Ein neues Jahr bringt uns Hoffnung und Erwartungen, weil wir in Christus sind. Unsere Zeit ist nicht sinnlos. Die Menschen denken, dass der Tod das Ende ist. Aber der Tod ist weder das Ende des Lebens noch das Ende der Zeit. Die Zeit gehört dem Herrn. Darum sollen wir zu Beginn des Jahres eine Hoffnung in Christus.
Wir leben in der Zeit von Christus, nämlich in der erlösten. Gott hat durch Jesus unsere Zeit erlöst. Darum leben wir in der Zeit Gottes. In dieser erlösten Zeit haben wir endlich einen Sinn des Lebens und eine Hoffnung in dieser Welt, weil unser Gott immer gut ist, weil unser Gott immer vollkommen ist. Er will uns endlich etwas Neues erschaffen. Hast du eine grosse Erwartung an Gott? Wir sind ziemlich aufgeregt, wie Gott uns ein Neues geben wird. Wir preisen Gott, der uns ein Neues schaffen wird.
Teil 1. Du bist mein
Lesen wir gemeinsam Vers 1: «Und nun spricht der Herr, der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!» Was kann man nicht überwinden? Was für ein Gefühl kann man nicht gut bewältigen? Gott hat Mann und Frau gemacht. Gott hat zuerst Adam gemacht. Adam hat alle Gemüse und Früchte essen können. Alles ist perfekt und schön gewesen. Aber Gott hat gesehen, dass er einsam ist. Im 1.Mose 3,18: «Und Gott, der Herr sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.» Wir können nicht unsere Einsamkeit überwinden. Darum soll man zusammenleben. Israel ist nicht allein gewesen. Gott hat durch Israel seinen wunderbaren Plan gehabt. Aber Israel hat Gott verlassen und ist im Götzendienst gefallen. Israel ist 70 Jahre lang in babylonischer Gefangenschaft gewesen. Wegen ihrer Sünde sind sie lange Zeit im Exil gewesen. Ihr Stolz als Gottes Volk ist geplatzt. Wie haben sie diese schwierige Zeit verbracht? Sie haben gedacht, dass Gott sie für immer ewig bewahren und behüten wird. Aber die Israeliten haben keine Busse für ihren Götzendienst getan. Im Exil haben sie täglich tränendes Brot gegessen. Psalm 137 singt über ihre Einsamkeit und ihre Verlassenheit: «An den Wassern zu Babel sassen wir und weinten, wenn wir an Zion gedachten… Wie könnten wir des Herrn Lied singen in fremden Lande? Vergesse ich dein, Jerusalem, so werde meine Rechte vergessen.» Das Leid der Verlassenheit ist unerträglich und zutiefst traurig. Sie haben Jerusalem nicht vergessen können. Im Exil haben sie nicht in ihre Heimat zurückkehren können. Sie haben sich verlassen und einsam gefühlt. Sie haben auch nicht gewusst, wie lange dieses Exil in Babel dauern wird. Sie haben Tag und Nacht geweint, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Aber Gottes Zeit ist gekommen. Sie sind nicht verlassen worden. Sie sind nicht in Stich gelassen worden. Gott hat sie nicht vergessen. In ihrer Einsamkeit und in ihrer tiefen Traurigkeit haben sie nicht verlassen und einsam gelebt. Gott ist bereit gewesen, sein Volk wiederherzustellen. Gott hat sie geschaffen. Gott hat Israel gemacht. Gott hat Jakob nicht vergessen. Gott hat sie getröstet, dass sie sich nicht fürchten sollen. Gott hat sie erlöst. Gott hat ihre Namen gerufen. Sie sind Gottes Eigentum, Gottes heilige Volk und Gottes Kinder.
Gott ist nun ihr Erlöser und ihre Hoffnung und ihre Kraft. Auf ihrem Weg will Gott sie durch das Wasser und gegen Ströme begleiten. Im Feuer werden sie nicht brennen. Die Flamme wird sie nicht versengen. Als sie im Exil gewesen sind, hat Gott sie nicht vergessen, sondern er ist immer mit ihnen gewesen. Aber sie sollten durch Wasser gehen. Sie sollten durch Ströme gehen. Sie sollten ins Feuer gehen. Durch diese verschiedenen Lehren Gottes haben sie ihren Götzendienst und ihre Sünde erkannt. Durch Wasser sollten sie gereinigt werden. Durch Feuer sollten sie geheiligt werden. Die babylonische Gefangenschaft ist eine schwierige und unerträgliche Zeit gewesen. Aber die Zeit des Trainings Gottes zeigt die Liebe Gottes für die Israeliten. Hebräer 12, 7 und 8: «Es dient zu eurer Erziehung, wenn ihr dulden müsst. Wie mit Kindern geht Gott mit euch um. Denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt? Seid ihr aber ohne Züchtigung, die doch alle erfahren haben, so seid ihr Ausgestossene und nicht Kinder.» Aber durch jede Züchtigung erkennen wir die Liebe Gottes und Gottes Barmherzigkeit.
Lesen wir gemeinsam die Verse 3 und 4: «Denn ich bin der Herr, dein Gott, der Heilige Israels, dein Heiland. Ich gebe Ägypten für dich als Lösegeld, Kusch und Seba an deiner statt. Weil du teuer bist in meinen Augen und herrlich und weil ich dich lieb habe, gebe ich Menschen an deiner statt und Völker für dein Leben.» Gott hat endlich sein Volk Israel aus der babylonischen Gefangenschaft befreit. Wie wurde es von der babylonischen Gefangenschaft befreit? Die Perser haben das babylonische Reich zerstört. Gott hat Kyrus gesalbt. (Jes 45,1) Der persische König, Kyrus, hat die Israeliten befreit. Für die Befreiung Israels hat Gott Ägypten als Lösegeld gegeben. Kusch und Seba sind für die Israeliten geopfert worden. Für die Befreiung Israels hat Gott einen heidnischen König, Kyrus, gesalbt. Das ist Gottes Weisheit. Für die Erlösung Israels hat Gott den persischen König als Werkzeug gebraucht. Wer hat sich vorgestellt, dass das mächtige babylonische Reich untergeht? Aber der Untergang des babylonischen Reiches ist auch in der Hand Gottes gewesen. Der babylonische König hat nicht gewusst, dass sie durch die Perser untergehen würden. Er hat jeden Tag mit leckerem Essen und kostbaren Wein genossen. Er hat gedacht, dass sein Reich ewig bleiben würde. Aber sein Reich ist auch durch den Stundenplan Gottes eingeschränkt worden. Irdische Zeit ist nicht ein Anker oder eine Sicherheit. Wir sehen auch viele multimillionäre Unternehmen. Viele sind aufgetaucht und wieder in die Geschichte wie Nebel verschwunden. Unsere Erlösung ist aber in der Hand Gottes. Gott hat die Perser für die Erlösung Israels gebraucht. In der ewigen Zeit Gottes feiert man nur Sylvester am Ende des Jahres. Sie spielen viel Feuerwerk und trinken guten Champagner. Das ist nur ein Ende der Menschen. Die menschliche Zeit schenkt uns keine Hoffnung und keine Sicherheit, weil es darin keine Erlösung gibt.
Um uns von der Sünde und von der Macht des Satans zu erlösen, hat Gott Jesus als Lösegeld für uns gegeben. Unsere Erlösung ist nicht gratis. Durch die kostbare Hingabe Jesu Christi sind wir erlöst und errettet worden. Gott will seine Kinder erlösen und erretten. Nach der Errettung haben wir uns sehr gefreut. Aber in der Zeit der Menschen haben wir auch viel Schmerzen und Leiden. Dann haben wir gedacht, dass Gott uns verlassen hat. Aber Gott gebraucht die Menschen und die Welt für die Hoffnung Gottes. Wir sind durch Wasser und durch Feuer gegangen. Dadurch haben wir die Liebe Gottes tief kennengelernt und tiefe Wurzeln des Glaubens geschlagen. Endlich haben wir erkannt, dass wir Gott gehören. Wir sind Gottes Eigentum und Gottes königliche Priesterschaft. Dann werden wir uns nicht mehr der Welt fürchten und aus Glauben leben. Dann bekommen wir endlich Gottes unveränderte und unlimitierte Liebe. Wir sind teurer in den Augen Gottes. Wir sind herrlich vor Gott. Die vergehende Zeit ist nur eine kurze Zeit in der ewigen Zeit bei Gott. Dann haben wir die ewige Hoffnung. Der ewige Gott ruft seine Söhne und seine Töchter von Norden und von Sünden und von Ferne und vom Ende der Erde. Unsere Gemeinde hat auch viel gelitten und viele Schmerzen erfahren. Wir sind klein. Trotzdem hat Gott uns geholfen, dass wir ihm treu dienen und die gute Nachricht an der Uni weitergeben können. Wir haben in der Gemeinde Tag und Nacht gebetet. Täglich haben wir Marathongebete geführt. Für die Weltmission haben wir viele Gaben gegeben. Aber Gott hat die Gemeindekasse nie entleert. Viele Menschen kommen und machen das Bibelstudium. Wir haben nun eine Hoffnung, dass die Kinder Gottes von allen 26 Kantonen in unserer Gemeinde kommen werden. Wir werden auch die Töchter Gottes und die Söhne Gottes in unsere Gemeinde aus Tessin, aus Graubünden, aus Basel, aus Zürich, aus Lausanne, aus Jura, aus Schaffhausen, aus Ticino sogar aus der Ukraine zu kommen sehen.
Vers 7: «alle, die mit meinem Namen genannt sind, die ich zu meiner Ehre geschaffen und zubereitet und gemacht habe.» All diese Dinge wird Gott zu seiner Ehre schaffen.
Teil2. Das Volk verkündigt den Ruhm Gottes.
Israel war blind wegen dem Götzendienst. Aber nun erkannten sie, dass Gott allein ihr Gott und ihr wahrer Gott war. Lesen wir gemeinsam die Verse 10 und 11: «Ihr seid meine Zeugen, spricht der Herr, und mein Knecht, den ich erwählt habe, damit ihr wisst und mir glaubt und erkennt, dass ich’s bin. Von mir ist kein Gott gemacht, so wird auch nach mir keiner sein. Ich, ich bin der Herr, und ausser mir ist kein Heiland.» Durch die babylonische Gefangenschaft erkannten sie, wie hilflos ihr Götzendienst war. Gott hasste den Götzendienst. Er wollte seine Ehre keinem anderen geben. Jesaja 42, 8: «Ich, der Herr, das ist mein Name, ich will meine Ehre keinem andern geben noch meinen Ruhm den Götzen.» Wir sind auch kostbare Kinder Gottes. Wir sind auch kostbar und herrlich in den Augen Gottes. Früher sind wir auch in der Finsternis gewesen. Wir haben vielen Götzen gedient. Aber sie haben uns nicht gehört. Zu wem haben wir geschrien, als wir in der Finsternis gewesen sind? Kein Götze hat uns geantwortet. Aber Gott hat uns gehört. Er hat uns einen Weg des Lebens gezeigt. Wer hat für uns gekämpft? Der Herr ist mit uns gewesen und hat uns geholfen. Wer hat uns eine warme Hand ausgestreckt, als wir in der Hilflosigkeit gewesen sind? Der Herr hat uns besucht und uns zuerst berührt und uns geheilt. Gott hat seinen Ruhm unter uns geoffenbart. Psalm 40,2 und 3: «Er zog mich aus der grausigen Grube, aus lauter Schmutz und Schlamm, und stellte meine Füsse auf einen Fels, dass ich sicher treten kann. Er hat mir ein neues Lied in meinen Mund gegeben, zu loben unsern Gott.» Der Herr hat uns aus der grausigen Grube geholt. In ihm leben wir gesund und hoffnungsvoll. Er hat die Ketten der Finsternis zerstört und uns ein neues Leben geschenkt. Als wir fast gestorben sind, ist der Herr zu uns gekommen und hat uns vor dem Fall errettet.
«So spricht der Herr, der im Meer einen Weg und in starken Wassern Bahn macht, der ausziehen lässt Wagen und Rosse, Heer, und Macht-da liegen sie, stehen nicht wieder auf, sind verglüht wie ein Docht, erloschen.» (Verse 16-17) Die Israeliten erinnerten sich an die Rettung Gottes, wie ihr Gott die Vorfahren Israels aus der Sklaverei des Pharao befreit hatte. Sie hatten das getrocknete Rote Meer überquert. Das mächtige Ägypten ertrank im Meer. Wie konnten die Israeliten dieses grosse Ereignis vergessen? Aber was sagte der Herr ihnen? Lesen wir gemeinsam die Verse 18 und 19: «Gedenkt nicht an das Frühere und achtet nicht auf das Vorige! Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr’s denn nicht? Ich mache einen Weg in der Wüste und Wasserströme in der Einöde.» Die Israeliten sollten nicht an das Frühere gedenken. An die frühere Befreiung aus der Sklaverei des Pharao sollten sie nicht gedenken. Die Befreiung aus der babylonischen Gefangenschaft war so grossartig. Gott hatte Ägypten als Lösegeld gegeben. Pharao wollte nicht die Israeliten ziehen lassen. Er wollte sie in der Wüste umbringen. Gott vollzog auch 10 Plagen gegen den Pharao. Aber für die Befreiung aus der babylonischen Gefangenschaft hatte Gott Ägypten als Lösegeld gegeben. Der Herr hatte einen Weg in der Wüste geschaffen und Wasserströme in der Einöde gemacht. Wie könnte es geschehen? Wer ist dieser Gott? Vers 15: «Ich bin der Herr, euer Heilige, der ich Israel geschaffen habe, euer König.» Der Name des Herrn wird es schaffen. Er ist der König Israels. Gottes Kraft und Gottes Handlung sind immer grossartig. «Siehe, ich will ein Neues schaffen.» «Das Volk, das ich mir bereitet habe, soll meinen Ruhm verkündigen.» (V.21) Gott will immer ein Neues für sein Volk schaffen, weil er allein der Herr und der König ist. Und sein Volk sollte immer seinen Ruhm verkündigen. Das Volk Gottes kann auch in dieser Welt viele Schmerzen und Leiden erfahren. Moses hat auch viele Leiden getragen. Aber er hat sein Volk aus der Hand des Pharao geführt. Josua hat auch nach dem Tod Moses das verheissene Land erobert. David ist auch lange wegen dem Saul über 13 Jahren in der Wüste verfolgt worden. Der Prophet Elia hat auch gegen 850 Götterpropheten auf dem Berg Karmel gekämpft. (1.Kön 18) Das war 1 zu 850. Aber er hat die falschen Propheten besiegt. Sie haben alle den Namen Gottes und den Ruhm des Herrn unter vielen Leiden und Schmerzen verkündet.
Sieh das Kreuz! Das Kreuz Jesu verkündigte den Ruhm Gottes in der Welt. Der ewige Gott wurde Menschen und kam als ein schwaches Baby in die Welt und hat mit den Sündern gelebt. Er hat viel gelitten, ist verspottet und gemobbt worden. Ohne Grund ist er gehasst worden. Endlich ist er am Kreuz gestorben. Aber durch die Auferstehung hat er den Tod und den Satan besiegt. Durch sein kostbares Blut bringt man nicht mehr das Blut der Tiere Gott dar. Jesus hat durch sein Blut am Kreuz ein für alle Mal ermöglicht, dass man sich endlich mit Gott versöhnen kann. Die Mauer zwischen den Menschen und Gott ist durch das Blut Jesu zerstört worden. Das alttestamentliche Opfersystem, alte Vorschriften, alte Sitten sind nicht mehr gebraucht worden. Jesus hat am Kreuz die Erlösung der Menschen erfüllt. Er hat das Verlangen des Gesetzes erfüllt. Gott hat durch Jesus einen Weg des Lebens in der sündigen, hoffnungslosen Welt geschaffen. Nur durch den Glauben an Jesus kann man von dem Gesetz und von der Verdammnis des Gesetzes befreit werden. Wenn man nur an Jesus glaubt, wird man Gottes Kind genannt werden. Dadurch können wir den Ruhm Gottes in der Welt verkündigen.
Gott hat uns auch viel Gutes getan. Letztes Jahr haben wir viele Dinge erfahren. Trotz dem Corona 19 haben wir treu Gott und anderen Menschen gedient. Gott hat uns Silvan und Gloria als Bibelschüler und Bibelschülerin gesandt. Marianne Blessing hat treu ihre Aufgabe als Verfasserin des täglichen Brotes getragen. Gott hat sie gesegnet, endlich eine feste Anstellung nach 15 Jahren gegeben. Gott hat Ruth geholfen, die NC-Prüfung zu bestehen. Esther hat auch viele Beiträge für Encounter geleistet. In der Gemeinde haben wir viele Gäste empfangen und ihnen geholfen. Gott hat unter uns Marianne Blessing als Glaubensmutter aufgestellt. Durch die Gnade Gottes haben wir viel Ruhm Gottes bekommen. Gleichzeitig haben wir den Ruhm Gottes in die Welt verkündigt. Aber Gott sagt zu uns in diesem Jahr weiter. «Gedenke nicht an das Frühere und achtet nicht auf das Vorige! Denn siehe, ich will ein Neues schaffen.» Gott will unter uns ein Neues schaffen. Wir sollen die Erlösung Gottes weitertragen. Gott hat dramatisch das Volk Israels durch die Hand der Perser erlöst. Gott will auch sein Volk dramatisch erlösen. Wir erwarten grosses von Gott. Wir können wir uns vorstellen? Was will er ein Neues in der Gemeinde, in der Arbeit, an der Uni schaffen? Was will er ein Neues bei der Jüngererziehung schaffen? Was will er ein Neues in der Familie schaffen? Was will er ein Neues beim Studium schaffen? Was will er ein Neues bei den Kindern schaffen? Wir sind aufgeregt, weil Gott uns etwas Neues tun möchte. Möge uns helfen, dass wir auf die Erwartung Gottes warten und auf den Plan Gottes hoffen können. Unser Gott macht einen guten Weg in der Wüste und Wasserströme in der Einöde. Das neue Jahr hat schon begonnen. «Siehe, ich will ein Neues schaffen.» Möge Gott uns reichlich segnen, dass wir mit diesem Wort 2023 gut leben und alle Schwierigkeiten und alle Leiden gut überwinden und den Ruhm Gottes in der Welt verkündigen können. Amen.
«Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr’s denn nicht? Ich mache einen Weg in der Wüste und Wasserströme in der Einöde.»
Halleluja, Amen.